DE68918605T2 - Verfahren zur Speicherung und Übertragung von Bilddaten als Bilddatengruppe, passend zur Bildsuche. - Google Patents

Verfahren zur Speicherung und Übertragung von Bilddaten als Bilddatengruppe, passend zur Bildsuche.

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DE68918605T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Speichern und Übertragen von Bilddaten, insbesondere ein Bilddatenformat, das zur Bildsuche unter Benutzung eines Bildschirms geeignet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen werden Originalbilddaten, die man durch Lesen eines Originals erhält, gespeichert oder in Form eines Bildfiles übertragen, indem die originalen Bilddaten einem Datenfile-Kopf folgen. Ein Beispiel eines solchen Bilddatenfiles IFN ist in Fig. 1 dargestellt, und der Datenfile-Kopf enthält Informationen zum Identifizieren des gespeicherten Bildes.
  • Wenn die Menge der Originalbilddaten sehr groß ist, werden die Originalbilddaten häufig mit Hilfe einer Datenkomprimierungstechnik komprimiert und dann in Form eines Bilddatenfiles IFN, wie in Fig. 2 dargestellt, gespeichert, um die zum Abspeichern der Originalbilddaten benötigte Speicherkapazität zu reduzieren.
  • Eine solche Methode, die dazu benutzt wird, zweite Bilddaten zu erzeugen, die ein reduziertes Bild des Originalbildes darstellen, ist bereits in einem Artikel offenbart, der in den "IEEE International Conference on Communications", Chicago, Illinois, U.S.A., Juni 1985, V. 1, Seiten 34 - 41; Takahashi et al.: "Data compression coding of gray-scale images using bit Planes" erschienen ist.
  • In diesem Verfahren werden Graustufen-Bilder datenkomprimiert, um diese Daten zu speichern, aber der Komprimierungsprozeß unterliegt der Bedingung, daß der Codierprozeß reversibel sein muß, derart, daß eine exakte Kopie des Originalbildes aus der codierten Darstellung rekonstruierbar sein muß.
  • Bilddaten, die Datenkomprimierung benötigen, werden in zwei Arten klassifiziert, von denen eine ein Originalbild großer Abmessungen darstellt und die andere einen, feinen Pixel-Abstand besitzt. Z. B. werden ungefähr 245 Megabytes benötigt, um ein farbiges Bild der Größe DIN A2 mit einer Pixel-Auflösung von 160 Pixel/Zentimeter abzuspeichern, als Gesamtvolumen für Farbkomponenten von Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K). Mittels einer Datenkompression wird die benötigte Speicherkapazität reduziert, so daß solche Originalbilddaten in Bildspeichern gespeichert werden können, deren Kapazität nicht ganz so groß ist.
  • Jedoch wird, auch wenn originale Bilddaten komprimiert sind, die Menge der originalen Bilddaten immer noch groß sein, und eine relativ große Zeit wird benötigt sein, um die originalen Bilddaten völlig auf einer Anzeigevorrichtung durch seriellen Zugriff auf die originalen Bilddaten darzustellen. Daher wird, wenn eine Vielzahl von Bildern seriell auf einer Anzeigeeinrichtung gezeigt wird, um ein gewunschtes Originalbild innerhalb einer Vielzahl von Bildern zu finden, die Gesamtzeit unvermeidlich lang sein, bis das gewünschte Originalbild gefunden ist. Weiter werden, wenn die entsprechenden Größen der gespeicherten Bilder groß sind, eine große Anzeigevorrichtung und ein Bildzwischenspeicher mit großer Kapazität geschaffen werden müssen. Da eine Anzeigevorrichtung mit einer relativ großen Größe nicht praktikabel ist, wird für den Fall, daß die jeweiligen Abmessungen der abgespeicherten Originalbilder größer als die Abmessung einer herkömmlichen Anzeigeeinrichtung sind, jedes der abgespeicherten Originalbilder teilweise dargestellt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Speichern eines Datenfiles in Speichermitteln, die in einem Bildbearbeitungssystem enthalten sind, das einen Bildschirm zur Benutzung bei der Bildsuche aufweist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung enthält das Verfahren die Schritte des (1) Schaffens erster Bilddaten, die ein Originalbild darstellen, (2) Schaffens zweiter Bilddaten, die ein reduziertes Bild des Originalbildes darstellen, wobei die Größe des reduzierten Bildes gleich oder kleiner als die Anzeigegröße der Anzeigevorrichtung ist, (3) Schaffens eines Datenfile-Kopfes inklusive von Identifikationsdaten zum Identifizieren des Bildfiles, und (4) Speicherns einer Kombination des Datenfile-Kopfes, der ersten Bilddaten und der zweiten Bilddaten in den Speichermitteln als besagter Bilddatenfile.
  • Das reduzierte Bild wird auf einem Bildschirm zur Bildsuche dargestellt. Da die Größe des reduzierten Bildes gleich oder kleiner als die Anzeigegröße des Bildschirms ist, kann das gesamte reduzierte Bild auf dem Bildschirm dargestellt werden. Demzufolge kann Bildsuche leichter durchgeführt werden im Vergleich zu dem Fall, in dem das originale Bild selbst dargestellt wird. Die Speicherkapazität eines Anzeige-Zwischenspeichers kann gering sein, weil die Datenmenge des reduzierten Bildes geringer ist als die des originalen Bildes. Weiter werden die Zeit und die Kosten, die zur Bildsuche nötig sind, vermindert, so daß die Effektivität der Bildsuche verbessert ist.
  • Vorzugsweise stellen die zweiten Bilddaten reduzierte und komprimierte Bilddaten dar, die durch Komprimierung reduzierter Bilddaten erreicht werden, die das reduzierte Bild pixelweise darstellen. Die Datenkomprimierung kann in serieller Reihenfolge von Bitebenen erfolgen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Lauf-Länge-Codierungsregel bei der Datenkomprimierung angewendet. Um weiter Speicherkapazität zu sparen, können die ersten Bilddaten durch Komprimierung der Originalbilddaten erzeugt werden, die ein Originalbild pixelweise darstellen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch auf ein Verfahren zum Übertragen der Bilddaten angewendet werden. Der Bilddatenfile, der die Kombination des Datenfile- Kopfes, der ersten Bilddaten und der zweiten Bilddaten enthält, wird an ein anderes Bildbearbeitungssystem mit einem Bildschirm übermittelt.
  • Vorzugsweise werden die zweiten Bilddaten, die das reduzierte Bild darstellen, vor den ersten Bilddaten, die das Originalbild darstellen, übertragen. Ein Benutzer oder eine Bedienperson kann das reduzierte Bild auf dem Bildschirm beobachten, um zu entscheiden, ob der übertragene Bilddatenfile der gewünschte ist oder nicht. Wenn die zweiten Bilddaten diejenigen sind, die das reduzierte Bild in serieller Reihenfolge von Bitebenen enthalten, wird die Abstufung des reduzierten Bildes, das dargestellt wird, stufenweise feiner. Wenn die Bedienperson befindet, daß das dargestellt Bild nicht das gewünschte Bild ist, gibt die Bedienperson ein Abbruchkommando, um die Datenübertragung des verbleibenden Teils des Bilddatenfiles zu stoppen oder abzubrechen. Eine Einrichtung, die für das vorliegende Verfahren vorteilhaft ist, wird in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gegeben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Speichern und Übertragen eines Bilddatenfiles in einer für die Bildsuche geeigneten Form zu schaffen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Speicherkapazität eines Bildschirmzwischenspeichers einzusparen.
  • Eine weitere andere Aufgabe der vorliegenden Erfindungen ist es, Zeit und Herstellungskosten einzusparen, die für die Bildsuche oder die Bildzurückspeicherung benötigt werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Ansichten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand einer ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen verdeutlicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen herkömmliche Bilddatenfiles,
  • Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Bildkommunikationssystem nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
  • Fig. 4A zeigt einen Bilddatenfile nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 4B zeigt Details eines Datenfiles-Kopfes, der in dem Bilddatenfile aus der Fig. 4A enthalten ist,
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das die Arbeitsweise einer Bild-Datenbank darstellt,
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die Arbeitsweise eines Bild-Terminals darstellt,
  • Fig. 7A zeigt die jeweiligen Größen eines Originalbildes und einer Bildschirmebene,
  • Fig. 7B ist ein erklärendes Diagramm, das den Reduzierprozeß darstellt,
  • Fig. 8A zeigt ein Pixelfeld auf dem Originalbild, in dem weiße Rechtecke oder Pixel zur Bildreduktion übersprungen werden,
  • Fig. 8B und Fig. 8C zeigen Beispiele eines reduzierten Bildes,
  • Fig. 9A ist ein schematisches Diagramm, das eine Bit- Hierarchie, bestehend aus Bitebenen, zeigt,
  • Fig. 9B ist ein schematisches Diagramm, das die erste Bitebene, bestehend aus entsprechend meistsignifikanten Bits der Originalbilddaten darstellt,
  • Fig. 10 zeigt die Details eines Bilddatenfiles aus der Fig. 4A,
  • Fig. 11 ist eine graphische Darstellung, die die Abstufung zeigt, die durch die signifikanteren drei Bits ausgedrückt wird,
  • Fig. 12 zeigt angezeigte Bilder, in denen die Gradation Schritt für Schritt in der Reihenfolge von Fig. 12A bis Fig. 12E feiner wird, und
  • Fig. 13 bis Fig. 18 zeigen Bilddatenfile nach anderen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE A. Hardware-Aufbau
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Bildkommunikationssystem 100 nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Das System 100 enthält eine Bilddatenbank IB zum Speichern originaler Bilddaten darin, und ein Bild-Terminal TM, an das die originalen Bilddaten und andere Daten aus der Bilddatenbank IB durch eine Bildübertragungsstrecke 40 übertragen werden. Wie im folgenden beschrieben werden wird, sind die Daten, die durch die Strecke 40 übertragen werden, codierte Daten, und das Bild-Terminal TM decodiert die codierten Daten. Obwohl nur ein Terminal TM in Fig. 1 dargestellt ist, kann eine Vielzahl von Bild-Terminals an die Bilddatenbank IB durch eine Bildübertragungsstrecke 40 angeschlossen werden. Die Bilddatenbank IB wird an Datenproduktions-Orten aufgestellt, während das Bild-Terminal TM am Ort des Benutzers aufgestellt ist. Die Bildübertragungsstrecke 40 kann eine öffentliche Telefonleitung sein, eine für diesen Zweck ausgelegte digitale Kommunikationsleitung, eine optische Signalleitung oder dgl.
  • Die Bilddatenbank IB hat einen Bildspeicher 4 zum Speichern der originalen Bilddaten in Form eines Bilddatenfiles, der auf einer magnetischen Platte sein kann. Ein ROM 2 und ein RAM 3 sind in der Bilddatenbank IB zum Speichern eines Arbeitsprogrammes für eine CPU 1 oder anderer Daten vorgesehen. Die Bilddatenbank IB hat zwei Zwischenspeicher 5 und 7. Der Zwischenspeicher 5 ist zum Zwischenspeichern der Farbkomponentendaten von Y, M, C und K in einem Bildabspeicherprozeß vorgesehen. Der andere Zwischenspeicher 7 ist an einen Monitorbildschirm 9 durch einen Bildcontroller 8 angeschlossen und kann dazu betrieben werden, ein anzuzeigendes Bild zwischenzuspeichern. Der Monitorbildschirm 9 kann ein Farbfernseh-Bildschirm sein mit beliebiger Größe. Eine Tastatur 6 ist mit der CPU 1 verbunden zur manuellen Eingabe von Kommandos und verschiedener Daten.
  • Das Bild-Terminal TM hat einen ähnlichen Aufbau wie die Bilddatenbank IB und enthält eine CPU 21, ein ROM 22, ein RAM 23 und einen Bildspeicher 24. Ein Zwischenspeicher 25 für die Farbkomponenten Y, M, C und K und ein anderer Zwischenspeicher 27 für einen Monitorbildschirm 29 werden ebenso in dem Bild-Terminal TM geschaffen. Der Monitorbildschirm 29 kann ein Farbfernsehschirm beliebiger Größe sein und wird durch einen Bildcontroller 28 gesteuert. Die Funktion des CPU 21 ist verschieden von der der CPU 1, die in der Bilddatenbank IB ist, wie im folgenden beschrieben.
  • B. Gesamtarbeitsweise des Bildkommunikationssystems
  • Das Bildkommunikationssystem 100 arbeitet wie folgt Zunächst werden originale Bilddaten, die ein originales Bild darstellen, für jede Abtastzeile in die Bilddatenbank IB eingegeben. Identifikationsdaten zum Identifizieren eines Bildfiles, der so hergestellt ist, werden auch in die Bilddatenbank IB eingegeben. Die Bilddatenbank IB formt die originalen Bilddaten in ein reduziertes Bild des Originalbildes um. Die reduzierten Bilddaten werden einer Datenkomprimierung unterzogen, wodurch reduzierte und komprimierte Bilddaten erhalten werden. Die Identifikationsdaten werden mit einem Wert kombiniert, der die Größe des reduzierten Bildes ausdrückt, und mit einem anderen Wert kombiniert, der die Gesamtmenge der reduzierten und der komprimierten Bilddaten in Anzeigen angibt, wodurch ein Datenfile-Kopf FH, wie in Fig. 4A und Fig. 4B dargestellt ist, produziert wird.
  • Dann werden die originalen Bilddaten einer weiteren Datenkomprimierung unterzogen, um komprimierte Originalbilddaten zu werden. Der Datenfile-Kopf, die reduzierten und komprimierten Bilddaten und die komprimierten Originalbilddaten werden in dem Bildspeicher 4 in Form eines Bilddatenfiles IF&sub1; gespeichert, wie in Fig. 4A dargestellt.
  • Der Bilddatenfile IF&sub1; kann an das Bild-Terminal TM durch die Übertragungsstrecke 40 übertragen werden, um in dem Bildspeicher 24 gespeichert zu werden. Suche nach einem gewünschten Originalbild wird auch durch Anzeigen des reduzierten Bildes auf dem Monitorbildschirm 29 erreicht.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das Teile einer Bilddatenbank IB als eine Kombination von Funktionsblöcken darstellt. Mittel 11 - 18 sind als Verkörperungen der Funktion der CPU 1 dargestellt. In gleicher Weise ist ein Teil des Bild-Terminals TM in Fig. 6 dargestellt, wobei Mittel 32 - 36 die Funktionen der CPU 21 verkörpern.
  • In den folgenden Abschnitten werden die jeweiligen Prozeßschritte zum Erreichen der oben angedeuteten Arbeitsweise in Übereinstimmung mit der Bearbeitungsreihenfolge und mit Bezug auf die Fig. 3 - Fig. 6 beschrieben.
  • C. Bilddatenabspeicherung (c-1) Eingabe von Originalbilddaten und Identifikationsdaten
  • Bezugnehmend auf Fig. 5 werden die originalen Bilddaten, die das Originalbild für jede Farbkomponente (Y, M, C und K) darstellen, an die Bilddatenbank IB durch Eingabemittel (nicht dargestellt), wie z. B. einen Farbbildscanner, eingegeben. Die originalen Bilddaten haben acht Bits pro Pixel für jede Farbkomponente Y, M, C und K, wodurch die Farbdichte oder das Gradationsniveau jedes Pixels innerhalb von 2&sup8; = 256 Niveaus bestimmt ist. Die originalen Bilddaten werden in dem Bildspeicher 4 gespeichert.
  • Dann gibt eine Bedienperson die Identifikationsdaten mittels der Tastatur 6 ein, wobei die Identifikationsdaten einen Bilddatenfile-Namen, eine Datenfile-Nummer, die Größe des originalen Bildes, ein Datum des Abspeicherns und andere Informationen enthalten, die nützlich sind zur Identifizierung des Bilddatenfiles, der erzeugt werden soll. Ein Datenfile-Kopf-Erzeugungsmittel 11 (Fig. 5) nimmt die Identifikationsdaten auf und arrangiert die Identifikationsdaten, um dadurch den Datenfile-Kopf FH, der in der Fig. 5B dargestellt ist, zu erzeugen. Der Datenfile-Kopf FH wird in dem Bildspeicher 4 gespeichert, wo die "Größe des reduzierten Bildes" und die "Gesamtmenge der komprimierten Daten", die in der Fig. 5B dargestellt sind, bis jetzt noch nicht in dem Datenfile-Kopf FH spezifiziert sind.
  • (c-2) Erzeugung des reduzierten Bildes
  • Um die Größe des reduzierten Bildes derjenigen des Monitorbildschirms 9 oder 29 anzupassen, bestimmt ein Bildreduziermittel 12 (Fig. 5) ein Reduktionsverhältnis wie folgt:
  • Als erstes werden die entsprechenden minimalen ganzen Zahlen IX und IY berechnet, die die folgenden Bedingungen erfüllen:
  • IX MX ≥ LX ... (1)
  • IY MY ≥ LY ... (2)
  • wobei, wie in Fig. 7A dargestellt,
  • MX, MY: die Größe der Bildschirmebene 70 des Monitorbildschirms 9 oder 29 in der Hauptabtastrichtung X und der Nebenabtastrichtung Y ist, wobei die Richtungen X und Y entsprechend der Bildabtastung zur Anzeige definiert sind, und
  • LX, LY: die Größe des Originalbildes 50 in den Richtungen X und Y ist.
  • Dann wird die größere der ganzen Zahlen IX und IY ausgewählt, um eine ganze Zahl IM zu bestimmen, z. B.
  • IM = MAX [ IX, IY ] ... (3)
  • Wie aus den Ausdrücken (1) - (3) hervorgeht, ist die ganze Zahl IM die kleinste ganze Zahl, die die Bedingungen
  • IM MX ≥ LX ... (4)
  • IM MY ≥ LY ... (5)
  • erfüllt.
  • Das Inverse der ganzen Zahl IM wird als Reduktionsverhältnis benutzt, wodurch die Gesamtheit des reduzierten Bildes 51 (Fig. 7B) innerhalb der Anzeigefläche 70 ohne breiten Rand angezeigt werden kann. Mit anderen Worten ist die Größe des reduzierten Bildes 51 gleich oder geringfügig kleiner als die der Bildschirmfläche 70. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Standardwert für das Reduktionsverhältnis auf "1/8" gesetzt. Nur, wenn das Reduktionsverhältnis "1/8" ungenügend ist, um das reduzierte Bild auf der Anzeigeebene darzustellen, wird das Reduktionsverhältnis dazu gezwungen, "1/IM" zu sein, z. B.
  • 1/R (Reduktionsverhältnis) = MIN [1/IM, 1/8] ... (6)
  • Dies ist deshalb so, weil die Größe des Originalbildes häufig acht mal die Größe einer Standardmonitorbildschirmfläche ist und der Standardwert "1/8" für viele Originalbilder geeignet ist. Der Wert des Reduktionsverhältnisses 1/R wird in einem Register (nicht dargestellt) gespeichert.
  • Das Vergrößerungsverhältnis kann nach nur einer der ganzen Zahlen IX und IY bestimmt werden. Wenn die jeweiligen Umrisse der Originalbilder 50 und der Anzeigefläche 70 rechtwinklig sind, ist das Reduktionsverhältnis nach einem der IX und IY das gleiche wie das, das durch die Bedingungen (1) - (6) bestimmt ist. Sogar wenn die ganzen Zahlen IX und IY unterschiedlich voneinander sind, kann das Reduktionsverhältnis nach einem der IX und IY benutzt werden. Dies ist so, weil das reduzierte Bild hauptsächlich zum Auffinden eines gewünschten Bildes innerhalb einer Vielzahl von abgespeicherten Bildern benutzt wird und das reduzierte Bild dargestellt werden kann mit einem kleinen Teil außerhalb der Anzeigefläche 70 in einer der Richtungen X und Y.
  • Um das reduzierte Bild zu erzeugen, werden die Originalbilddaten aus dem Bildspeicher 4 ausgelesen, während jedes R-te Pixel durch Lese/Schreibkontrollmittel 12 (Fig. 5) in sowohl der Hauptabtastrichtung X als auch der Nebenabtastrichtung Y ausgelassen wird. Wenn ein Pixelfeld korrespondierend zum Originalbild 50 den Aufbau besitzt, der in der Fig. 8A gezeigt ist, und das Reduktionsverhältnis 1/R "1/10" ist, werden die Pixel verschieden von den Pixeln 61, die durch schräge Linien angedeutet sind, ausgelassen, und die reduzierten Bilddaten, die das reduzierte Bild ausdrücken, werden erzeugt. Fig. 8B zeigt ein Pixelfeld, das das reduzierte Bild 51 zeigt, wo die Pixel, die mit den schrägen Linien in der Fig. 8B versehen sind, mit denen, die in der Fig. 8A dargestellt sind, korrespondieren. Wenn das Reduktionsverhältnis 1/R "1/8" ist, werden die Pixel verschieden von den Pixeln 62, die gepunktet dargestellt sind, ausgelassen, wodurch das reduzierte Bild 51, das in Fig. 8C dargestellt ist, erzeugt wird.
  • Durch den Auslaßprozeß wird die Menge der Bilddaten um einen Faktor (1/R²) verringert. Da das obere Limit des Reduktionsverhältnisses 1/R mit "1/8" gesetzt ist, wird der Reduktionsfaktor (1/R²) in der Datenmenge kleiner als (1/8²) = 0,015625 (ca. 1,6 Prozent) sein. Daher wird die Speicherkapazität, die zum Speichern des reduzierten Bildes 51 benötigt wird, sehr viel kleiner sein als die für das Originalbild 50 selbst.
  • Die Bildreduktion kann durch eine andere Methode durchgeführt werden. Zum Beispiel kann jedes Pixel des reduzierten Bildes 51 durch Mittel der Originalbilddaten über eine Gruppe mit R² (z. B. zwei oder mehr) Pixeln erzeugt werden. Das Mittel kann ein gewichtetes Mittel sein. Wenn die Gewichtung für das gewichtete Mittel "1" für jedes R-te Pixel entlang der X (Y) Richtung ist und "0" für andere Pixel, ist das gewichtete Mittel genau das Pixel-Auslassen, das oben beschrieben ist. Weiter können, wenn die originalen Bilddaten Schattierungsdaten wie im vorliegenden Fall sind, die weniger signifikanten Bits in dem reduzierten Bild ausgelassen werden, um weiter die Datenmenge zu reduzieren.
  • Die reduzierten Bilddaten für Y, M, C und K Farben, die so erhalten werden, werden an Zwischenspeicher 5Y-5K (Fig. 5) geliefert, um für einige Zeit in diesen jeweils zwischengespeichert zu werden.
  • (c-3) Datenkompression des reduzierten Bildes
  • Die reduzierten Bilddaten bestehen aus den Farbkomponenten von Y, M, C und K, wobei jede Farbkomponente als 8 Bits für jedes Pixel ausgedrückt wird. Fig. 9A ist ein schematisches Diagramm, das eine Bit-Hierarchie der Y-Komponente in dem reduzierten Bild zeigt, wo 8 Bit-Daten BY1-BY8 für jedes Pixel als kubische Zellen illustriert sind, die in vertikaler Richtung gestapelt sind. Die kubischen Zellen werden auch in horizontaler Richtung entsprechend dem Pixel-Array im reduzierten Bild angeordnet. Die niedrigste Ebene BPY1, bestehend aus den meist-signifikanten Bits (MSB) BY1 für jeweilige Pixel, ist "eine erste Bitebene", während die Ebene BPYJ aus J-ten signifikanten Bits BYJ für jeweilige Pixel eine "J-te Bitebene" ist. Fig. 9B zeigt die erste Bitebene, die aus der Bit-Hierarchie gewonnen ist. Da das meist-signifikante Bit BY1 bis zum niedrigstsignifikanten Bit BY8 in dieser Reihenfolge angeordnet sind, wird ein Rohniveau einer Bildschattierung durch eine niedrigere Bitebene ausgedrückt, während ein Fein-Niveau durch eine höhere Bitebene in der Bit- Hierarchie ausgedrückt wird. Die Bit-Hierarchie, die durch die Bitebenen gebildet ist, kann auch für jede der anderen Farbkomponenten M, C und K definiert werden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 9 und Fig. 5 werden dies meistsignifikanten Bits BY1 für jeweilige Pixel ausgelesen, die zu einer ersten Hauptabtastzeile L1 (Fig. 9B) aus dem Zwischenspeicher 5Y entlang der Pixelanordnung gehören. Die meist-signifikanten Bits BY1 werden in Serien an die Codiermittel 14Y geliefert, die in den Datenkomprimierungsmitteln 14 zusammen mit anderen Codiermitteln 14M - 14K enthalten sind. Die Codiermittel 14Y sind dazu in der Lage, die Sequenz der meistsignifikanten Bits BY1 in einen Satz von Lauf-Länge- Codes zu codieren, um hierdurch die Datenmenge der meist-signifikanten Bits BY1 in der ersten Abtastzeile L&sub1; zu komprimieren. Die reduzierten und komprimierten Bilddaten DY1-1, die so erhalten werden, werden an den Bildspeicher 4 übermittelt und an eine Adresse benachbart dem Datenfile-Kopf FH unter der Kontrolle mit Abspeichersteuermitteln 16, wie in der Fig. 10 dargestellt, abgespeichert.
  • Die gleichen Prozeßschritte werden auch für M, C und K Farben wiederholt, wodurch die reduzierten und komprimierten Bilddaten DM1-1, DC1-1 und DK1-1 für die erste Abtastzeile L&sub1; auf der Basis der Bitwerte geschaffen werdenk die in den ersten Bitebenen in den jeweiligen Farben vorhanden sind. Die reduzierten und komprimierten Bilddaten DY1-1 bis DK1-1 sind in dem Bildspeicher 4 als Teil des Bilddatenfiles IF&sub1;, wie in Fig. 10 dargestellt, gespeichert.
  • Der oben dargestellte Prozeß wird entsprechend der geschachtelten Wiederholungsschleife, bestehend aus
  • (a) einer Unterschleife für Y, M, C und K,
  • (b) einer Zwischenwiederholungsschleife für die erste bis letzte Abtastzeile, und
  • (c) einer Hauptwiederholungsschleife für die erste bis achte BiteBene,
  • wiederholt, wobei die Wiederholungskontrolle durch Kompressionskontrollmittel 13 (Fig. 5) durchgeführt wird, die dazu in der Lage sind, die Codiermittel 14Y - 14K zyklisch für Y, M, C und K Komponenten auszuwählen und freizuschalten.
  • Die reduzierten und komprimierten Bilddaten, die so erhalten werden, werden in den Bildspeicher 4 als Teil des Bilddatenteils IF&sub1; abgespeichert. Wie in der ersten bis dritten Reihe der Fig. 10 dargestellt, werden die reduzierten und komprimierten Bilddaten (die Lauf- Länge-Daten oder Codes) so in dem Bildfile IF&sub1; angeordnet, daß die Lauf-Länge-Daten DFi-j in aufsteigender Reihenfolge für i und j angeordnet sind, wobei:
  • F (Farbindex) = Y, M, C und K,
  • i (Bitebenenindex) = 1 - 8, und
  • j (Abtastlinienindex) = 1 - 512.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Lauf-Länge-Daten, die aus der gleichen Bitebene erhalten werden, gesammelt werden, um eine Unter-Sequenz zu bilden, und jeweilige Unter-Sequenzen für die Bitebenen entsprechend der Bit-Hierarchie angeordnet werden oder in serieller Reihenfolge der Bitebenen. Innerhalb jeder der Unter- Sequenzen werden die jeweiligen Lauf-Länge-Daten für die Abtastzeilen nach der Reihenfolge der Abtastzeilen angeordnet. Zum Beispiel ist die Unter-Sequenz für die zweite Bitebene an dem Speicherbereich benachbart dem der ersten Bitebene angeordnet, und die Lauf-Länge- Daten der zweiten Abtastzeile L&sub2; (Fig. 9B) sind in dem Bereich benachbart zu dem der ersten Abtastzeile L&sub1; in dem Bilddatenfile IF&sub1; angeordnet. Endcodierungen zum Bezeichnen der jeweiligen Enden der Abtastzeilen und solche der Unter-Sequenzen sind an den jeweiligen Endpositionen in dem Bilddatenfile IF&sub1; vorgesehen.
  • (c-4) Komplement zum Datenfile-Kopf FH
  • Nachdem die reduzierten und komprimierten Bilddaten in dem Bilddatenspeicher 4 gespeichert sind, berechnet die CPU 1 die Größe des reduzierten und komprimierten Bildes durch die Gleichungen:
  • LRX = LX/R ... (7)
  • LRY = LY/R ... (8)
  • wobei LRX und LRY jeweils die Größe des reduzierten und komprimierten Bildes in der Hauptabtastrichtung und in der Nebenabtastrichtung sind. Weiter berechnet die CPU 1 die totale Größe TA des reduzierten und komprimierten Bildes durch Aufsummieren der jeweiligen Mengen der Lauf-Längen-Daten. Die entsprechenden Werte, die die Größen LRX, LRY und die totale Menge TA zeigen, werden in dem Bildspeicher 4 als Teil des Datenfile-Kopfes FH (Fig. 4B) gespeichert, wodurch die Erzeugung des Datenfile-Kopfes FH komplettiert ist. Der Datenfile-Kopf FH kann z. B. aus 512 Bytes bestehen.
  • (c-5) Komprimierung der originalen Bilddaten
  • Darauf werden die originalen Bilddaten der 8 Bits für die Y-Komponente auf der ersten Abtastzeile aus dem Bildspeicher 4 ausgelesen, um an den Zwischenspeicher 5Y ohne Auslassen von Pixeln geliefert zu werden. Die originalen Bilddaten werden dann an Codiermittel 17Y übertragen und darin durch eine vorbestimmende Codierregel für jede Abtastzeile komprimiert. Das bedeutet, daß ein erwarteter Wert der Originalbilddaten für ein Pixel aus dem des vorangehenden Pixels abgeschätzt wird und darauf die Abweichung von dem erwarteten Wert berechnet wird, um in komprimierte Originalbilddaten DY1 für jedes Pixel codiert zu werden, wobei die Datenlänge der Daten DY1 variabel entsprechend zum Ergebnis der Datenkomprimierung ist. Ein Satz der komprimierten Originalbilddaten DY1, der so für die erste Abtastzeile erhalten wird, wird an den Bildspeicher 4 übermittelt, um in einem Bereich benachbart zu den reduzierten und komprimierten Bilddaten im Bilddatenfile IF&sub1; (Fig. 10) gespeichert zu werden.
  • Der oben dargestellte Prozeß wird entsprechend einer geschachtelten Wiederholungsschleife, bestehend aus
  • (a) einer Unterschleife für Y, M, C und K, und
  • (b) einer Hauptschleife für die erste bis letzte Abtastzeile
  • wiederholt, wobei die Wiederholkontrolle durch andere Komprimiermittel 18 durchgeführt wird (Fig. 5), die dazu in der Lage sind, Codiermittel 17Y - 17X zyklisch für Y, M, C und K Komponenten auszuwählen und freizuschalten.
  • Entsprechend werden die komprimierten Daten DF-L in dem Bildfile IF&sub1; in serieller Reihenfolge der Abtastzeilen angeordnet, wie in Fig. 10 dargestellt, wobei
  • F = Y, M, C und K,
  • L (Abtastzeilenindex) = 1 - N, und
  • N = die Anzahl der Abtastzeilen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Anzahl N der Abtastzeilen die des Originalbildes ist, während die Anzahl "512", die in den entsprechenden rechten Enden der ersten bis dritten Reihe der Fig. 10 dargestellt ist die Anzahl der Abtastzeilen auf dem reduzierten Bild ist. Daher stehen die Anzahl N und "512" miteinander durch die Gleichung
  • 512 = N/R ... (9)
  • in Verbindung.
  • Wie in Fig. 4A und Fig. 10 dargestellt ist, besteht der Bilddatenfile IF&sub1; aus dem Datenfile-Kopf FH, den reduzierten und komprimierten Bilddaten und den komprimierten Originalbilddaten Andere Bilddatenfiles für andere Originalbilder können durch einen ähnlichen Prozeß geschaffen werden, und die Bilddatenfiles von diesen werden ebenfalls in dem Bildspeicher 4 gespeichert.
  • D. Bilddatenübertragung
  • Wenn es gewünscht ist, daß ein Bilddatenfile, der im Bildspeicher 4 gespeichert ist, an ein Bild-Terminal TM übertragen wird, gibt ein Benutzer die Identifikationsdaten für den gewünschten Bilddatenfile mit der Tastatur 26 ein (Fig. 3). Die Identifikationsdaten werden an die Bilddatenbank IB durch die Übertragungsstrecke 40 unter Steuerung durch die CPU 21 übertragen. Wenn die Identifikationsdaten empfangen werden, vergleicht die CPU 1 in der Bilddatenbank IB die übertragenen Identifikationsdaten mit denen der Bilddatenfiles, die in dem Bilddatenspeicher 4 gespeichert sind, um dadurch einen Bilddatenfile zu finden, der die gleichen Identifikationsdaten besitzt wie die, die von dem Bild-Terminal TM übermittelt sind.
  • Der Bilddatenfile, der so gefunden wird, wird aus dem Bildspeicher 4 ausgelesen, und dann werden der Datenfile-Kopf FH, die reduzierten und komprimierten Bilddaten und die komprimierten Originalbilddaten, die hierin beinhaltet sind, an das Bild-Terminal TM durch die Übertragungsstrecke 40 nacheinander übertragen. Die Reihenfolge der Datenübertragung ist die gleiche wie bei dem Bildabspeichern, das oben beschrieben wurde, und daher werden die Daten, die in dem Bilddatenfile enthalten sind, in der Reihenfolge übertragen, wie sie in der Fig. 10 dargestellt ist.
  • Beim vorliegenden Bildkommunikationssystem 100 ist es auch möglich, den Bilddatenfile ohne ein vorheriges Bildabspeichern zu übertragen. Das bedeutet, daß, wenn die Originalbilddaten, die durch die empfangenen Bezeichnungsdaten bestimmt sind, nicht schon in Form eines Bilddatenfiles vorliegen, die CPU damit beginnt, die reduzierten und komprimierten Bilddaten und die komprimierten Originalbilddaten zu erzeugen und dann die produzierten Bilddaten an das Bild-Terminal TM zu übertragen, ohne daß diese im Bildspeicher 4 gespeichert sind.
  • In beiden Fällen wird der übertragene Bilddatenfile in dem Bildspeicher 24 durch Datenaufnahmemittel (nicht dargestellt) als aufgenommener Bilddatenfile gespeichert. Alternativ kann nur der Datenfile-Kopf FH in dem Bildspeicher 24 gespeichert werden, während die reduzierten und komprimierten Bilddaten und die komprimierten Originalbilddaten in Pufferspeichern 25Y - 25K für jede Farbkomponente gespeichert werden.
  • E. Bilddatenreproduktion und Bildwiedergabe
  • Darauf wird der Datenfile-Kopf FH aus dem Bildspeicher 24 durch Lese/Schreibkontrollmittel 32 ausgelesen. Die entsprechenden Daten bezeichnen die Originalbildgröße, die reduzierte Bildgröße und die Gesamtmenge der reduzierten und komprimierten Bilddaten, die aus dem Datenfile-Kopf FH entnommen werden, um in einem Register (nicht dargestellt) gespeichert zu werden. Die Lese/Schreibkontrollmittel 32 lesen die YMCK-Komponenten DY1-1 - DK1-1 der reduzierten und komprimierten Bilddaten aus dem Bildspeicher 24 aus, wobei die Komponenten DY1-1 - DK1-1 diejenigen für die erste Abtastzeile in der ersten Bitebene sind. Die jeweiligen Enden der Komponenten DY1-1 - DK1-1 können durch Erfassen der jeweiligen Endcodierungen, die ihnen folgen, erkannt werden. Die Komponenten DY1-1 - DK1-1 werden jeweils in den Pufferspeichern 25Y - 25K gespeichert.
  • Bilddatenreproduktionsmittel 34 enthalten einen Satz von Decodiermitteln 34Y - 34K für YMCK-Farben, die zyklisch ausgewählt und freigeschaltet werden durch die Datenreproduktionssteuermittel 33. Die Decodiermittel 34Y nehmen die Daten DY1-1 für die Y-Komponente auf und reproduzieren die reproduzierten Bilddaten der ersten Abtastzeile in der ersten Bitebene durch Decodieren der Lauf-Länge-Codierungen, die in den Daten DY1-1 enthalten sind. In der folgenden Beschreibung werden reduzierte Bilddaten, die für die j-te Abtastzeile in der i-ten Bitebene reproduziert sind, als "dFi-j" bezeichnet, wobei der Index F gleich Y, M, C und K sein kann. Entsprechend zu dem Symbol dFi-j werden die zuerst reproduzierten Bilddaten "dY1-1" sein mit nur einem Bit pro Pixel. Die Daten dY1-1 werden in den Zwischenspeicher 27 geleitet, um in diesem gespeichert zu werden.
  • Der Anzeigecontroller 28 liest die Daten dY1-1 für den Pufferspeicher 27 aus, um das reduzierte Y-Bild für eine Zeile auf einer ersten Abtastzeile auf der Monitoranzeige 29 anzuzeigen, wo das angezeigte Bild ein Binärbild entsprechend zu einem Teil der ersten Bitebene BPY1 für die erste Abtastzeile ist. Da die erste Bitebene die meist-signifikanten Bits für die jeweiligen Pixel darstellt, wird das Binärbild ein lineares Array von Pixeln sein, die die jeweiligen Farbdichtenniveaus von "0" oder "2&sup7;=128" haben. Zum Beispiel, wenn das reduzierte Bild für die erste Abtastzeile durch eine Serie von 8 Bits:
  • [ 10000000 ]
  • [ 11000000 ]
  • [ 10100000 ]
  • [ 01000000 ]
  • [ 00100000 ]
  • ...
  • dargestellt ist, ist das reduzierte Bild, das jeweilig auf der Basis der Daten dY1-1 gezeigt wird, ein lineares Pixelfeld, in dem die jeweiligen Y-Farbdichten der Pixel als:
  • "128", "128", "128", "0", "0", ...
  • ausgedrückt werden.
  • Die Y-Farbdichten, die oben schematisch dargestellt sind, werden in Fig. 11 als Balken mit dem Symbol "BPY1" dargestellt.
  • Der Prozeß des Anzeigens des kleinen Bildes auf der ersten Bitebene wird seriell also für die anderen Farben M, C und K wiederholt. Insbesondere werden die Dekodiermittel 34M (34C, 34K) die Daten DM1-1 (DC1-1, DK1-1) aus dem Zwischenspeicher 25M (25C, 25K) aus lesen und die Lauflänge-Kodierungen, die hierin enthalten sind, dekodieren, wodurch Bilddaten dM1-1 (dC1-1, dK1-1) auf der ersten Abtastzeile in der ersten Bitebene als solche mit einem Bit für jedes Pixel reproduziert werden.
  • Jedesmal, wenn die Bilddaten dM1-1 (dC1-1, dk1-1) reproduziert werden, werden die Daten in dem Pufferspeicher 27 gespeichert. Die Daten dM1-1 (dC1-1, dk1-1) werden dann mit dem Displaykontroller 28 ausgelesen und das reduzierte lineare Bild für M (C, K) Farbe wird auf der ersten Abtastzeile des Monitorbildschirms 29 angezeigt, zusammen mit (einer) andere(n) Komponente(n), die bereits angezeigt werden. Daher wird, wenn alle Farbkomponenten der ersten Abtastzeile der ersten Bitebene reproduziert sind, ein lineares All-Farbbild mit einer rohen Farbschattierung auf der ersten Abtastzeile des Monitorbildschirms 29 erreicht.
  • Der oben dargestellte Prozeß wird seriell für die zweite bis zur letzten Abtastzeile wiederholt, und wenn die Reproduktion der ersten Bitebene für alle Abtastzeilen beendet ist, wird ein reduziertes All-Farbbild mit einer rohen Farbschattierung auf dem Farbmonitorbildschirm 29 dargestellt. Fig. 12A ist ein Beispiel des jetzt angezeigten Bildes, das ein Bild mit einer rohen Farbschattierung ist, verglichen mit dem Farbbild mit 8 Bits, wie es Fig. 12E darstellt, da nur die jeweils meist-signifikanten Bits für die Pixel zur Darstellung benutzt werden.
  • Darauf werden die reduzierten komprimierten Bilddaten DF2-j (F = Y, M, C und K, j = 1 - 512) in der zweiten Bitebene seriell dekodiert, und das dekodierte Bild wird auf dem Monitorbildschirm 29 dargestellt, während es überlappt oder mit dem reduzierten Bild entsprechend zu ersten Bitebene zusammengesetzt wird.
  • Mit Bezug auf die Y-Komponente werden z. B. die entsprechenden Farbdichten der Pixel in dem zusammengesetzten Bild durch die zusammengesetzten Balken von BPY1 und BPY2 ausgedrückt, die in Fig. 11 dargestellt sind. Da jedes der zusammengesetzen Schattierungsniveaus durch die Kombination des meist-signifikanten Bits und des zweit-signifikanten Bits ausgedrückt wird, besitzt das jetzt dargestellte Bild, dargestellt in Fig. 12B, eine Farbschattierung, deren Feinheit der des Bildes, das in Fig. 12A dargestellt ist, überlegen ist.
  • Der oben angedeutete Prozeß wird auch für die dritte bis achte Bitebene wiederholt, und das reduzierte Bild, das auf dem Monitorbildschirm 29 dargestellt wird, wird Schritt für Schritt in seiner Feinheit der Schattierung angepaßt, da die Anzahl der zur Anzeige benutzten Bits eins um eins vom meist-signifikanten Bit zum niedrigst-signifikanten Bit ansteigt. Zum Beispiel werden die dritt-signifikanten Bits, z. B. die erste bis dritte Bitebene durch die zusammengesetzten Balken von BPY1, BPY2 und BPY3, wie in Fig. 11 dargestellt, ausgedrückt, und die Feinheit wird weiter vergrößert im Vergleich zu den Bildern, die nur durch BPY1 und BPY2 dargestellt sind. Fig. 12C bis Fig. 12E zeigt das Ansteigen der Schattierungsfeinheit als Antwort auf die Zunahme von Bits in jedem Pixel. Wenn alle Bitebenen des reduzierten Bildes reproduziert sind, um miteinander zur Darstellung kombiniert zu werden, besitzt das Farbbild auf den Monitorbildschirm 29 seine volle Abstufung von 8 Bits und das reduzierte Bild kann voll durch den Benutzer erkannt werden, wie in der Fig. 12E dargestellt ist. Es wir darauf hingewiesen, daß das Dekodieren zur Reproduktion des reduzierten Bildes in zeitlicher Aufeinanderfolge für die Bitebenen durchgeführt wird und die jeweiligen Bilder, die in der Fig. 12 dargestellt sind, auf dem Monitorbildschirm 29 Schritt um Schritt erscheinen. Mit anderen Worten, ein reduziertes Bild mit relativ hoher Schattierung kann vor dem voll schattierten Bild betrachtet werden.
  • Der Benutzer betrachtet den Monitorbildschirm 29, auf dem das reduzierte Bild allmählich seine Schattierung erhält. Wenn beschlossen wird, daß das Bild das dargestellt wird, das gewünschte Bild ist, gibt der Benutzer ein Unterbrechungskommando von der Tastatur 26 ein, um die Anzeigeanforderung zurückzunehmen. Als Antwort auf das Unterbrechungskommandeo wird der Vorgang des Dekodierens und des Anzeigens gestoppt und kein weiterer Arbeitsgang wird für das vorliegende Bild durchgeführt. Darauf gibt der Benutzer andere Identifikationsdaten über die Tastatur 26 ein, um weiter zu versuchen, das gewünschte Bild aus der Bilddatenbank IB zu erhalten. Die neuen Identifikationsdaten werden an die Bilddatenbank IB übertragen und der Bilddatenfile, der durch die Identifikationsdaten bezeichnet ist, wird an das Bildterminal TM übertragen, und der Prozeß des Dekodierens der Lauflängecodes zum Anzeigen des reduzierten Bildes wird wiederum in bezug auf den übertragenden neuen Bilddatenfile ausgeführt.
  • Andererseits wird der Benutzer, wenn der Benutzer der Meinung ist, daß beim Darstellungsschritt der Fig. 12C, z. B. das reduzierte Bild, das dargestellt wird, genau das gewünschte Bild ist, ein Bestätigungskommando über die Tastatur 26 eingeben. Als Antwort auf das Bestätigungskommando werden der Dekodierprozeß und der Anzeigeprozeß unterbrochen, da das angezeigte Bild bereits bestätigt ist und keine weitere Anzeige zur Bildsuche nötig ist. Wenn weder ein Unterbrechungskommando noch ein Bestätigungskommando eingegeben wird, fährt der Dekodierprozeß und der Anzeigeprozeß fort, bis das dekodierte Bild in seiner vollen Schattierung auf dem Monitorbildschirm 29 erscheint.
  • Wenn der Dekodierprozeß und der Anzeigeprozeß aufgrund des Bestätigungskommandos gestoppt sind, wird auf den Datenfile FH zugegriffen, um die Information bezüglich des Originalbildes, wie z. B. die Größe dieses zu erhalten. Darauf wird das komprimierte Originalbild aus dem Bildspeicher 24 seriell für jede Abtastzeile und jede Farbkomponente ausgelesen unter Steuerung durch die Lese/Schreibkontrollmittel 32. Die Y, M, C und K-Komponenten, die in den komprimierten Originalbilddaten enthalten sind, werden in den Pufferspeichern 25Y - 25K jeweils gespeichert.
  • Die Dekodiermittel 36Y, die in Datenreproduktionsmitteln 36 zusammen mit anderen Dekodiermitteln 36M - 36K enthalten sind, lesen die komprimierten Originalbilddaten DY-1 (Fig. 10) aus für die erste Abtastzeile aus dem Pufferspeicher 25Y, um die Voraussagekodierungen zu dekodieren, die in den Daten DY-1 enthalten sind. Wenn die dekodierten oder reproduzierten Originalbilddaten durch ein Symbol "dFj", dargestellt werden, wobei F = Y, M, C oder K ist und j = 1 - N ist, werden die Daten, die als erste reproduziert werden, "dY1" heißen und 8 Bit pro Pixel haben.
  • Die anderen Dekodiermittel 36M - 36K werden dann seriell freigeschaltet, um die entsprechenden Vorhersagekodierungen der Daten DM-1, DC-1 und DK-1 jeweils zu dekodieren, wodurch reproduzierte Originalbilddaten dM1, dC1 und dK1 für die erste Abtastzeile in einer Zeitreihe erhalten werden. Die reproduzierten Originalbilddaten oder Farbkomponenten dY1 - dK1 werden im Bildspeicher 24 in der Form zwischengespeichert, in der die Daten dY1 - dK1 mit dem Datenfile-Kopf FH korreliert sind.
  • Der oben gezeigte Prozeß wird seriell auch für die zweite bis letzte Tastzeile unter Kontrolle durch Datenreproduktionsmittel 35 wiederholt, wodurch eine Sequenz der reproduzierten Originalbilddaten lautet:
  • dY1 - dK1, dY2 - dK2, ..., dYN - dKN,
  • die seriell erhalten werden und die so in dem Bildspeicher 24 abgespeichert werden, um dem Filekopf FH korreliert zu sein. Vorzugsweise wird die Sequenz der reproduzierten Originalbilddaten an Adressen, benachbart zu denen des Datenfile-Kopfes FH, gespeichert. Die Kombination des Datenfile-Kopfes FH und der reproduzierten Originalbilddaten kann für eine beliebige Bildbearbeitung, wie Bildaufzeichnung, Veränderung oder dergleichen benutzt werden. Es wird darauf hingewiesen, daß das reproduzierte Originalbild nicht auf dem Monitorbildschirm 29 zur Bildsuche dargestellt wird, da es bereits durch das reduzierte Bild bestimmt wurde, ob der Bilddatenfile, der von der Bilddatenbank IB übertragen wurde, der gewünschte ist oder nicht.
  • F. Vorteil des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Nach dem Bildkommunikationssystem 100 wird das gewünschte Originalbild geholt, in dem man das reduzierte Bild auf dem Monitorbildschirm 29 betrachtet. Da das reduzierte Bild in der Datenmenge verglichen mit dem Originalbild vermindert ist, kann die Speicherkapazität des Bildzwischenspeichers 27 relativ klein sein. Weiter kann das ganze reduzierte Bild auf dem Monitorbildschirm 29 gleichzeitig dargestellt werden, und daher ist es leichter zu entscheiden, ob das dargestellte Bild das gewünschte ist oder nicht. Das reduzierte Bild kann durch eine relativ geringe Datenmenge dargestellt werden, die z. B. ungefähr 1,6 % derjenigen des Originalbildes beträgt und die Übertragung dieses benötigt keine lange Zeit. Demzufolge kann die Zeit und die Arbeit, die zur Bildsuche nötig ist, verhindert werden. Da das reduzierte Bild allein für die Bildsuche bestimmt ist, ergeben sich keine Probleme aus der Verringerung der Bildqualität.
  • Die Komprimierung der reduzierten Bilddaten, die in Serien von Bitebenen vorliegen, wird für schnelle Bildsuche vorgezogen. Bevor die volle Schattierung des reduzierten Bildes dargestellt wird, kann der Benutzer entscheiden, ob der Bilddatenfile, der angesprochen wurde, der gewünschte ist oder nicht. Andererseits wird die Datenkomprimierung für jede Abtastzeile für Originalbilddaten, die große Originalbilder darstellen, bevorzugt, z. B. solchen, für einen Druckvorgang. Dies liegt daran, daß ein solch großes Originalbild einen Zwischenspeicher benötigt, der eine große Speicherkapazität besitzt, z. B. einige hundert Megabytes, wenn es für jede Bitebene komprimiert wird. Die benötigte Kapazität für den Zwischenspeicher beträgt einige hundert Kilobytes im Beispiel in dem Fall, daß die Originalbilddaten für jede Abtastzeile komprimiert werden. Wenn jedoch das Originalbild relativ klein ist, wie z. B. ein Fernsehbild, können die Originalbilddaten für jede Bitebene komprimiert werden, da nur ungefähr ein Megabyte an Pufferspeicher benötigt wird.
  • Das Bildkommunikationssystem 100 nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erfüllt die zwei Bedingungen, von denen eine die schnelle Bildsuche und die andere die Verringerung der Speicherkapazität und der Datenübertragungszeit ist. Weiterhin wird, wenn das reduzierte Bild vor oder Parallel mit der Übertragung der Originalbilddaten angezeigt wird, die Übertragung der Originalbilddaten zu einem Zeitpunkt gestoppt werden können, wenn entschieden ist, daß das Originalbild nicht das gewünschte ist. Dies ist ziemlich effektiv in einem Bildkommunikationssystem, das eine Übertragungsstrecke, wie zum Beispiel eine Telefonleitung benutzt, deren Übertragungsgeschwindigkeit relativ gering ist, da eine lange Zeit benötigt wird, bis die gesamten Originalbilddaten übertragen sind.
  • G. Veränderungen am bevorzugten Ausführungsbeispiel
  • Das Bildkommunikationssystem 100, das oben beschrieben ist, kann in verschiedenen Weisen wie folgt geändert werden:
  • (1) Wenn es gewünscht wird, in dem Bildspeicher 4 nach einem gewünschten Originalbild innerhalb der Bilddatenbank IB zu suchen, kann das reduzierte Bild, das in dem Bilddatenfile enthalten ist, auf dem Monitorbildschirm 9 in der Bilddatenbank IB angezeigt werden. In diesem Fall wird das Programm zum Zugriff auf die Funktionen, die in der Fig. 6 dargestellt sind, in der Bilddatenbank IB, wie auch in dem Bildterminal TM gespeichert. Wenn die Funktionen, die in der Fig. 5 sowohl dem Bildterminal TM und der Bilddatenbank IB gegeben sind, wird eine bidirektionale Bildkommunikation zwischen dem Bildterminal TM und der Bilddatenbank IB realisiert, in der eine Bildübertragung von dem Bildterminal TM zur Bilddatenbank IB in einem Verfahren ähnlich dem von der Bilddatenbank IB an das Bildterminal TM ausgeführt wird.
  • (2) Das Bild-Terminal TM kann die kodierten Bilddaten parallel mit der Datenübertragung aus der Bilddatenbank IB dekodieren, wo die übertragenen Daten an die Dekodiermittel 34Y - 34K (36Y - 36 K) ohne wesentliche Verzögerung übermittelt werden. Wenn die Speicherkapazität des Bildspeichers 24 relativ groß ist, kann eine Vielzahl von Bildfiles von der Bilddatenbank IB übertragen werden, um in dem Bildspeicher 24 gespeichert zu werden. Der Benutzer sucht in dem Bildspeicher 24 nach einem gewünschten Bild durch Anzeigen der entsprechenden reduzierten Bilder nacheinander.
  • (3) Der Datenfile-Kopf, die reduzierten Bilddaten und die Originalbilddaten können in einer Form anders als in serieller Speicherung und serieller Übertragung gespeichert und/oder übermittelt werden, solange diese Daten miteinander korreliert sind. Zum Beispiel können die Daten parallel gespeichert und/oder übertragen werden. Die Korrelation zwischen diesen Daten kann jeweils durch Hinzufügung allgemein bekannter Referenzkodierungen erfolgen.
  • (4) Für die Datenkomprimierung der reduzierten Bilddaten und/oder der Originalbilddaten können andere Komprimierregeln benutzt werden. Wenn die Originalbilddaten Binärdaten sind, können die Bilddaten in Lauf- Längedaten durch Datenkomprimierung konvertiert werden, indem man eine modifizierte Huffman-Kodierung benutzt. Die vorliegende Erfindung kann auch auf ein Monochrombild, ein RGB-Farbbild und andere Bilder angewendet werden. Die reduzierten Bilddaten können so erzeugt werden, daß sie nur die meist-signifikanten Bits z. B. 4 Bits für jedes Pixel enthalten.
  • Im allgemeinen kann die Komprimierung der reduzierten Bilddaten für die i-te Bitebene ausgeführt werden, wenn die originalen Bilddaten Schattierungsdaten sind, die das Originalbild mit n Bits (n = eine ganze Zahl größer als eins) für jedes Pixel darstellen, während man die ganze Zahl i innerhalb der Grenzen 1 ≤ i ≤ m inkrementiert, wobei m eine ganze Zahl ist, die der Ungleichung 1 ≤ m ≤ n genügt. Die reduzierten und komprimierten Bilddaten nur der ersten bis der m-ten Bitebenen werden gespeichert oder übertragen. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel, das obig beschrieben ist, entspricht dem Fall, wo m = n (= 8) ist.
  • Die reduzierten Bilddaten können durch Datenkomprimierung für jede Abtastzeile komprimiert werden, z. B. durch das vorhersagende Kodieren statt durch das für jede Bitebene. Obwohl die Datenkomprimierung für die reduzierten Bilddaten und die Originalbilddaten bevorzugt wird, um weiter die Speicherkapazität und die Datenübertragungszeit zu senken, kann die Datenkomprimierung in dem Bildkommunikationssystem 100 weggelassen werden.
  • Entsprechend kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen Bilddatenfiles ihren Ausdruck finden, wie dies in der Fig. 13 - Fig. 18 dargestellt ist. Ein Bilddatenfile IF&sub2; weist den allereinfachsten Aufbau auf und enthält einen Datenfile-Kopf, reduzierte Bilddaten und originale Bilddaten, die miteinander korreliert sind. Da es nicht notwendig ist, die reduzierten und die originalen Bilddaten zu komprimieren, kann der Prozeß des Erzeugens und Übertragens des Bildfiles IF&sub2; gegenüber dem des Bildfiles IF&sub1; der in der Fig. 4A dargestellt ist, vereinfacht werden.
  • Die reduzierten Bilddaten und/oder die Originalbilddaten können durch ihre jeweiligen komprimierten Bilddaten in dieser Reihenfolge ersetzt werden, um die entsprechende Speicherkapazität zu verringern, wobei Beispiele in den Fig. 14 - Fig. 16 als Bilddatenfile IF&sub3; - IF&sub5; dargestellt sind.
  • Die reduzierten und komprimierten Bilddaten, die in Bilddatenfiles IF&sub3; und IF&sub5; enthalten sind, können in serieller Reihenfolge der Bitebenen dargestellt werden, wie sie in den Bilddatenfiles IF6A und IF6B verkörpert sind. Andererseits kann, wenn die komprimierten Originalbilddaten in den Bilddatenfiles IF&sub4; und IF&sub5; in serieller Reihenfolge der Abtastzeilen dargestellt werden Bilddatenfiles IF7A und IF7B jeweils erhalten werden. Es ist dem Fachmann einsichtig, daß der Bilddatenfile IF&sub1;, der in Fig. 4A dargestellt ist, durch Kombinieren der reduzierten und komprimierten Bilddaten in den Bilddatenfiles IF6A oder IF6B mit den komprimierten Originalbilddaten in den Bildfiles IF&sub7; und IF7B erhalten wird. Die entsprechenden Vorteile der Datenkomprimierung in serieller Reihenfolge der Bitebene und der in serieller Reihenfolge von Abtastzeilen sind bereits beschrieben, und daher wird eine redundante Beschreibung hier fortgelassen.

Claims (25)

1. Verfahren zum Speichern eines Bilddatenfiles in Speichermitteln, die in einem Bildbearbeitungssystem vorgesehen sind, das eine Bildanzeige zur Bildsuche besitzt, wobei dieses Verfahren folgende Schritte aufweist:
1) Schaffen erster Bilddaten, die ein Originalbild in serieller Reihenfolge der Abtastzeilen enthalten und eine erste Datenmenge umfassen,
2) Erzeugen zweiter Bilddaten durch Unter-Abtasten der ersten Bilddaten, die ein reduziertes Bild des originalen Bildes in serieller Reihenfolge von Bitebenen darstellen und eine zweite Datenmenge geringer als die erste Datenmenge umfassen, so daß bei Darstellung die Größe des reduzierten Bildes gleich oder kleiner als die Anzeigegröße der Bildanzeige ist,
3) Erzeugen eines Datenfile-Kopfes mit Identifikationsdaten zum Identifizieren des Bilddatenfiles, und
4) Speichern einer Kombination des Datenfile-Kopfes der ersten Bilddaten und der zweiten Bilddaten in den Speichermitteln als Bilddatenfile.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (2) die Schritte umfaßt:
(2-1) Erzeugen reduzierter Bilddaten, die für jedes Pixel, die das reduzierte Bild darstellen, und
(2-2) Komprimieren der reduzierten Bilddaten um reduzierte und komprimierte Bilddaten als die zweiten Bilddaten zu erhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt (1) die Schritte umfaßt:
(1-1) Schaffen von Originalbilddaten, die das Originalbild für jedes Pixel darstellen, und
(1-2) Komprimieren der Originalbilddaten, um komprimierte Originalbilddaten als erste Bilddaten zu erzeugen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt (2-1) den Schritt umfaßt:
(2-11) Ermitteln eines gewichteten Mittels der Originalbilddaten für zwei oder mehr Pixel, um die reduzierten Bilddaten zu erzeugen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
die Originalbilddaten Schattierungsdaten sind, die das Originalbild mit n Bits für jedes Pixel darstellen, wobei n eine ganze Zahl größer als eins ist,
wobei die reduzierten Bilddaten eine Vielzahl von n Bitdaten enthalten, die die Schattierung des reduzierten Bildes für jedes Pixel enthalten, und
der Schritt (2-2) in serieller Reihenfolge von Bitebenen der reduzierten Bilddaten durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt (2-2) folgende Schritte umfaßt:
(2-21) Erfassen des jeweiligen i-ten-signifikanten Bits aus der Vielzahl der n Bitdaten, wobei i eine ganze Zahl ist,
(2-22) Komprimieren einer Bitebene, bestehend aus jeweils i-ten-signifikanten Bits, um die i-ten- komprimierten Daten zu erzeugen, und
(2-23) Wiederholen der Schritte (2-21) und (2-22) während i von eins bis m hochgezählt wird, wobei m eine ganze Zahl ist, die die Ungleichung 1 ≤ m ≤ n erfüllt, wobei reduzierte und komprimierte Bilddaten inklusive der i-ten komprimierten Daten für alle i die Ungleichung 1 ≤ i ≤ m erfüllten.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die ganzen Zahlen m und n miteinander gleich sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt (2-22) den Schritt des Kodierens der Bitebene in Lauf- Längecodes enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei eine Vielzahl von Abtastzeilen auf dem Originalbild definiert ist und der Schritt (1-2) den Schritt umfaßt:
(1-21) Komprimieren der Originalbilddaten in serieller Reihenfolge der Abtastzeilen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt (1-21) den Schritt umfaßt:
Kodieren der Originalbilddaten in Übereinstimmung mit einer Vorbestimmungsregel.
11. Verfahren zum Übertragen von Bilddaten an ein Bildbearbeitungssystem durch eine Übertragungsstrecke in Form eines Bilddatenfiles, wobei das Bildbearbeitungssystem einen Bildschirm nutzbar zur Bildsuche besitzt, wobei die Methode die Schritte des
(1) Schaffen erster Bilddaten, die ein Originalbild darstellen in serieller Reihenfolge der Abtastzeilen mit einer ersten Datenmenge,
2) Erzeugen zweiter Bilddaten durch Unter-Abtasten der ersten Bilddaten, die ein reduziertes Bild des Originalbildes in serieller Reihenfolge der Bitebenen darstellen mit einer zweiten Datenmenge kleiner als der ersten Datenmenge, so daß bei Anzeige die Größe des reduzierten Bildes gleich oder kleiner als die Anzeigegröße der Bildanzeige ist,
3) Schaffen eines Datenfile-Kopfes mit Identifikationsdaten zum Identifizieren des Bilddatenfiles, und
4) Übertragen einer Kombination aus dem Datenfile- Kopf, den Bilddaten und den zweiten Bilddaten an ein Bildbearbeitungssystem über die Übertragungsstrecke als Bilddatenfile.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt (2) die Schritte umfaßt:
(2-1) Erzeugen reduzierter Bilddaten, die das reduzierte Bild für jedes Pixel darstellen, und
(2-2) Komprimieren der reduzierten Bilddaten, um reduzierte und komprimierte Bilddaten als zweite Bilddaten zu erzeugen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt (1) die Schritte umfaßt:
(1-1) Schaffen von Originalbilddaten, die das Originalbild für jedes Pixel darstellen, und
(1-2) Komprimieren der Originalbilddaten, um komprimierte Originalbilddaten als erste Bilddaten zu erzeugen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt (2-1) den Schritt umfaßt:
(2-11) Erfassen des gewichteten Mittels der Originalbilddaten für zwei oder mehr Pixel, um reduzierte Bilddaten zu erzeugen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Originalbilddaten Schattierungsdaten sind, die das Originalbild mit n Bits pro Pixel darstellen,
wobei n eine ganze Zahl größer als eins ist, wobei die reduzierten Bilddaten eine Vielzahl von n Bit-Daten enthalten, die die Schattierung des reduzierten Bildes für jedes Pixel darstellen, und
der Schritt (2-2) in serieller Reihenfolge der Bitebenen der reduzierten Bilddaten durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt (2-2) die Schritte umfaßt:
(2-21) Erfassen jeweils der i-ten-signifikanten Bits aus der Vielzahl der n Bit-Daten, wobei i eine ganze Zahl ist,
(2-22) Komprimieren einer Bitebene, bestehend aus den jeweiligen i-t-signifikanten Bits, um i-t- signifikante Bits zu erzeugen, und
(2-23) Wiederholen der Schritte (2-21) und (2-22) während i von eins bis m inkrementiert wird, wobei m eine ganze Zahl ist, die die Ungleichung 1 ≤ m ≤ n erfüllt, wobei die reduzierten und komprimierten Bilddaten die i-t komprimierten Daten für alle i, die die Ungleichung 1 ≤ i ≤ m erfüllen, umfassen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die ganzen Zahlen m und n miteinander gleich sind.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt (4) die Schritte umfaßt:
(4-1) Übertragen des Datenfile-Kopfes und der reduzierten und komprimierten Daten an das Bildbearbeitungssystem, und
(4-2) Übertragen der komprimierten Originalbilddaten an das Bildbearbeitungssystem, nachdem der Schritt (4-1) beendet ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt (4-1) den Schritt umfaßt:
(4-11) Übertragen des Datenfile-Kopfes an das Bildbearbeitungssystem, und
(4-12) Übertragen der i-t komprimierten Daten für alle i, die die Ungleichung 1 ≤ i ≤ m erfüllen, an das Bildbearbeitungssystem in aufsteigender Reihenfolge der i.
20. Bildsuchsystem zur Benutzung zum Suchen eines Bilddatenfiles eines gewünschten Originalbildes, wobei das System enthält:
1) eine Bildanzeige mit einer Anzeigeebene,
2) Mittel zum Erzeugen erster Bilddaten, die ein vorgegebenes Originalbild in serieller Reihenfolge der Abtastzeilen darstellen und eine erste Datenmenge enthalten,
3) Mittel zum Erzeugen zweiter Bilddaten durch Unterabtasten der ersten Bilddaten, die ein reduziertes Bild des Originalbildes in serieller Ordnung der Bitebenen darstellen und eine zweite Datenmenge enthalten, die kleiner als die erste Datenmenge ist, so daß beim Anzeigen die Größe des Originalbildes gleich oder kleiner als die Größe der Anzeigeebene ist,
4) Mittel zum Erzeugen eines Datenfile-Kopfes mit Identifikationsdaten zum Identifizieren des Bilddatenfiles,
5) Speichermittel zum Speichern einer Kombination des Datenfile-Kopfes der ersten Bilddaten und der zweiten Bilddaten als Bilddatenfile, und
6) Mittel zum Aus lesen der zweiten Bilddaten aus den Speichermitteln zum Liefern der zweiten Bilddaten an die Bildschirmanzeige, wodurch das reduzierte Bild auf der Bildebene zur Bildsuche angezeigt wird.
21. Bildsuchsystem nach Anspruch 20, wobei die Mittel (3) umfassen:
(3-1) Mittel zum Erzeugen reduzierter Bilddaten, die das reduzierte Bild für jedes Pixel darstellen, und
(3-2) Mittel zum Komprimieren der reduzierten Bilddaten, um die zweiten Bilddaten zu erzeugen.
22. Bildsuchsystem nach Anspruch 21, wobei
das Originalbild aus Schattierungsdaten besteht, die die Schattierung des Originalbildes für jedes Pixel darstellen, und
reduzierte Bilddaten eine Vielzahl von n Bitdaten enthalten, die die Schattierung des reduzierten Bildes für jedes Pixel darstellen, wobei n eine ganze Zahl größer als eins ist, und
die Mittel (3-2) enthalten:
(3-21) Mittel zum Erfassen der jeweiligen i-t- signifikanten Bits aus der Vielzahl der n Bit- daten, wobei i eine ganze Zahl ist,
(3-22) Mittel zum Komprimieren einer Bitebene, bestehend aus jeweiligen i-t-signifikanten Bits zum Erzeugen i-t komprimierter Daten, und
(3-23) Mittel zum Freischalten der Mittel (3-21) und (3-22) während i von eins bis m um eins hochgezählt wird, wobei m eine ganze Zahl ist, die die Ungleichung 1 ≤ m ≤ n erfüllt, wobei die zweiten Bilddaten inklusive der i-t komprimierten Daten für alle i die Ungleichung 1 ≤ i ≤ m erfüllen.
23. Bildsuchsystem nach Anspruch 22, wobei die Mittel (6) enthalten:
(6-1) Mittel zum Liefern der i-t komprimierten Daten für alle i die die Ungleichung 1 ≤ i ≤ m erfüllen, an die Bildschirmanzeige in aufsteigender Reihenfolge der i, wodurch die Schattierung des reduzierten Bildes, das auf der Bildschirmfläche angezeigt wird, schrittweise feiner wird.
24. Bildsuchsystem in Übereinstimmung mit Anspruch 23, weiter mit:
(7) Mitteln zum Blockieren der Mittel (6-1) als Antwort auf ein Kommandosignal, das in das Bildsuchsystem eingegeben ist.
25. Bildsuchsystem nach Anspruch 24, weiter mit:
(8) Mitteln zum jeweiligen Aufnehmen erster Bilddaten, der zweiten Bilddaten und des Datenfile- Kopfes aus den Mitteln (2), (3) und (4),
(9) Mitteln zum Übertragen des Datenfile-Kopfes, der zweiten Bilddaten und der ersten Bilddaten aus den Mitteln (8) an die Mittel (5) in dieser Reihenfolge,
(10) Mitteln zum Eingeben eines Steuersignals durch manuelle Tätigkeit, und
(11) Mitteln zum Abschalten der Mittel (9) als Antwort auf das Kommandosignal.
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