DE3005775C2 - Kodierverfahren für ein Farbbild - Google Patents
Kodierverfahren für ein FarbbildInfo
- Publication number
- DE3005775C2 DE3005775C2 DE3005775A DE3005775A DE3005775C2 DE 3005775 C2 DE3005775 C2 DE 3005775C2 DE 3005775 A DE3005775 A DE 3005775A DE 3005775 A DE3005775 A DE 3005775A DE 3005775 C2 DE3005775 C2 DE 3005775C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- block
- coding
- blocks
- gray value
- color
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T9/00—Image coding
- G06T9/40—Tree coding, e.g. quadtree, octree
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/64—Systems for the transmission or the storage of the colour picture signal; Details therefor, e.g. coding or decoding means therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/64—Systems for the transmission or the storage of the colour picture signal; Details therefor, e.g. coding or decoding means therefor
- H04N1/646—Transmitting or storing colour television type signals, e.g. PAL, Lab; Their conversion into additive or subtractive colour signals or vice versa therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/90—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using coding techniques not provided for in groups H04N19/10-H04N19/85, e.g. fractals
- H04N19/96—Tree coding, e.g. quad-tree coding
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/90—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using coding techniques not provided for in groups H04N19/10-H04N19/85, e.g. fractals
- H04N19/98—Adaptive-dynamic-range coding [ADRC]
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/24—Systems for the transmission of television signals using pulse code modulation
Description
Die Erfindung betrifft ein Kodierverfahren für ein Farbbild gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für eine effiziente !Übertragung und Speicherung von Bildern ist es bekannt; eine komprimierte Kodierung zu
verwenden. Als übliche Verfahren zur Kodierung eines
Farbbildes sind das Δ PCM-Kodierungsverfahren und
das DPCM-Kodierunigsverfahren für die Übertragung einer Laufbildaufnahme bekannt Bei diesen bekannten
Verfahren wird ein Farbbildsignal in drei Farbkomponenten Y, I und Q zerlegt, und diese werden gesondert
verarbeitet Bei dem Δ PCM-Kodierungsverfahren wird ein Fernsehsignal mittels eines geeigneten Taktes von
beispielsweise etwa 9 bis 10 MHz abgetastet, der Signalpegel an jedem Abtastpunkt last dem Signalpegel
des unmittelbar vorhergehenden Abtaupunkts verglichen und die Differenz zwischen beiden als eine
PCM-Kodierung kodiert Bei dem DPCM-Kodierungsverfahren wird für jeden Abtastpunkt der Signalpegel
vorhersagt und zwar durch Verwendung eines Bildelementes (pel), welches unmittelbar vorhergeht
und des Wertes eines Bildelementes, welcher auf der unmittelbar vorhergehenden Abtastlinie gerade oberhalb
desselben liegt; die Differenz zwischen dem vorhergesagten Wert und dem tatsächlichen Signalpegel
wird kodiert Derartige Kodierungsverfahren werden für die Verarbeitung von bewegten Bildern
verwendet, und die Kodierung eines Einzelbildes muß innerhalb von 33 ms durchgeführt werden, was der
Übertraungszeit eines Einzelbildes entspricht so daß nur eine einfache Verarbeitung in Frage kommt
Außerdem muß der Umfang der für ein Einzelbild kodierten Daten im wesentlichen konstant gehalten
werden. Wird ferner in beiden Verfahren die Anzahl der Quantisierungspegel des Differenzsignals erheblich
reduziert ergibt sich eine Verschlechterung der Bildqualität infolge Überlastungs- und Körnungsgeräuschsignalen
und ähnlichem; hierdurch werden einer hochkomprimierten Kodierung eines Bildes Beschränkungen
auferlegt
Ein Kodierungsverfahren für ein stehendes Farbbild, bekannt als Übertragungsbildkodierung, ist bekannt aus
dem Aufsatz von K. Preit »Slant Transform Image Coding«, IEEE, Trans, on. Com, Band COM-22, Nr. 8,
1974, Seiten 1075 - 2093. Bei diesem Verfahren wird ein
Farbbild getrennt in Farbebenen Y, I und Y; jeda Farbebene wird in Blöcke unterteilt von jeweils 16 χ 16
ßildeiementen; die Blöcke werden einer Cosinus-Transformation
oder einer Schräggeraden-Transformation unterzogen; entsprechend dem Transformationsergebnis
werden die Blöcke abhängig von ihrem internen Aktivitätsgrad klassifiziert
Eine Kodierung wird durch Ändern der Anzahl der zugeordneten Bits und durch Quantisierung der
Eigenschaften für jede Klasse vorgenommen. Auf diese
Weise wird eine hochkomprimierte Kodierung mit etwa ein bis zwei Bits pro Bildelement durchgeführt Mit
diesem bekannten Verfahren wird ein zweidimensional les Bild in einen Frc ijuenzmum transformiert und nur
seine niederfrequente Komponente wird in den reellen Raum zurückgebracht so daß eine zweifache Orthogonai-Transformation
stattfindet Die Orthoeonal-Trans-
' formation ist jedoch äußerst kompliziert und umfaßt eine große Menge zu verarbeitender Daten; zusätzlich
ist auch die Dekodierungsoperation ebenfalls komplex.
Gemäß einem älteren Vorschlag der Anmelderin (deutsche Patentanmeldung P 28 51 481.0), welcher sich
auf eine Kodiereinrichtung für Bildsignale bezieht, bei
der ein aus Grautönen bestehendes Bild in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt wird, wird die Größe der Blöcke
abhängig von den lokalen Eigenschaften des Bildes geändert, wodurch ein Kodieren mit verringerter
Bit-Zahl möglich wird. Die einzelnen Bildelemente jedes Blocks werden in Abhängigkeit der statistischen
Verteilung ihrer Helligkeitswerte in Grauwerte und in Auflösungsmerkmale eingeteilt und anschließend kodiert
Innerhalb jedes Abschnitts wird ein von der Helligkeitsverteilung im Abschnitt abhängiger Vergleichswert
festgelegt und der Helligkeitswert jedes RilHelements daraufhin überprüft ob es höher oder
niedriger ist als der Vergleichswert. Aus den Vergleichsergebnissen und den Helligkeitswerten der Bildelemente
werden zwei typische Helligkeitspegel gebildet und in Form von Kodes übertragen.
Dieses Verfahren gemäß dem älteren Vorschlag bezieht sich speziell auf die Kodierung eines einzelnen
Bildes, jedoch ist es theoretisch möglich, dieses ältere Verfahren auf die drei Farbebenen eines Farbbildes zu
übertragen, was durch die eingangs angesprochene Gattung des hier interessierenden Kodierverfahrens
zum Ausdruck gebracht ist
Dieses ältere Verfahren befriedigt allerdings insbesondere bei der Kodierung von Farbbildern noch nicht
ganz, weil speziell bei Farbbildern und deren Übertragung eine Komprimierung der anfallenden Daten in
noch größerem Maße erwünscht ist als bei Schwarz/ Weiß-Bildern, um beispielsweise auch dann Farbbilder
übertragen zu können, wenn bei einer Kodierung ohne Komprimierung eine Übertragung von Farbbildern
überhaupt nicht möglich wäre.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kodierverfahren für ein Farbbild
anzugeben, das mit einfachen Mitteln eine starke Komprimierung der Kodierungsdaten gestattet
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs angegebenen Gattung wird diese Aufgabe durch die in
Kennzeichnungsteilen der Patentansprüche 1 und 4 bis 11 angegebenen Merkmale gelöst
Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, daß für den Fall,
daß die Änderung der Grauwerte der Bildelemente in einem Block unterhalb eines Vorgabewertes liegen, d. h.
wenn die »Raumfrequenz« in dem Block unterhalb eines Vorgabewertes liegt, dieser Block dann nur durch einen
typischen Grauwertkode repräsentiert wird, wobei kein
Auflösungskode erzeugt wird. Eine derartige Wahlmöglichkeit zwischen mit Auflösungskodierung verbundener
Grauwertkodierung einerseits und »einfacher« Grauwertkodierung andererseits besteht bei dem
Verfahren gemäß der oben erwähnten älteren Anmeldung P 28 51 481.0 nicht Gemäß dem Verfahren nach
den Ansprüchen 4 bis 7 wird eine Informationsreduktion dadurch erreicht, daß die charakteristischen Korrelationen
unter den drei Farbebenen berücksichtigt werden. Bei dem Verfahren gemäß der älteren Anmeldung ist
eine Unterteilung in mehrere Farbebenen nicht vorgesehen. Im Verfahren gemäß den Ansprüchen 4 bis
7 hingegen wird bei einer Unterteilung des Farbbildes in die drei Farbebenen berücksichtigt, daß eine bestimmte
Beziehung herrscht zwischen den sich entsprechenden Bildelementen in den drei Farbebenen. Von diesem
Prinzip macht grundsätzlich auch das Verfahren nach Anspruch 8 Gebrauch, und hierbei wird von dem
Grundgedanken ausgegangen, daß der Auflösungskode desjenigen Blocks, der die größte Änderung des
Grauwertes der Bildelemente aufweist, auch für die entsprechenden Blocks der beiden anderen Farbebenen
verwertbar ist Für die entsprechenden Blocks der beiden anderen Farbebenen braucht also keine gesonderte
Auflösungskodierung erfolgen. Dies bedeutet eine ίο erhebliche Datenkomprimierung.
Eine ähnliche Variante, die im Anspruch 9 gekennzeichnet ist, sieht keine Orientierung an demjenigen
Block von Bildelementen vor, wo die größte Änderung des Grauwertes der Bildelemente auftritt, sondern es
werden von entsprechenden Blöcken der drei Farbebenen Auflösungskodes erstellt, aus denen dann insgesamt
ein einziger gemeinsamer Auflösungskode gebildet wird. Abgesehen davon, daß es sich hier um eine andere
Erstellung des Auflösungskodes handelt als bei dem vorhergehend erläuterten Verfahren, ist die erzielte
Datenreduktion etwa dieselbe.
nutzen die Korrelation der Grauwertdichte in einem gegebenen Block mit der Grauwertdichte benachbarter
Auyffihmngsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
arter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Trennung eines Farbbildes in einzelne Farbkomponentenbilder,
F i g. 2 eine Darstellung der Beziehung zwischen jedem Farbkomponentenbild und die Unterteilung in
Blöcke,
Fig.3 eine Darstellung der Beziehung zwischen jedem Block und Bildelementen (pel),
Fig.4 eine Darstellung der Beziehungen zwischen
Blocks unterschiedlicher Größe zueinander,
F i g. 5 ein Blockschaltbild zur beispielsweisen Veranschaulichung
einer Kodierungseinrichtung nach der Erfindung,
Fig.6 ein Flußdiagramm, das die grundlegende Verarbeitung bei der Kodierung wiedergibt,
F i g. 7 ein Flußdiagramm eines Beispiels der Verarbeitung für adaptive Kodierung,
F i g. 8 eine Darstellung der Block- und Betriebsartverteilungen in einer Farbebene,
F i g. 9 ein Flußdiagramm eines Beispiels der Kodierungsaussendeverarbeitung,
Fig. 10 ein Flußdiagramm eines Beispiels der Kodierung unter Verwendung einer gemeinsamen
Blockschaltinformation,
F i g. 11 ein Flußdiagramm eines Beispiels einer
gemeinsamen Auflösungskodierung einer Y-Farbebene,
der R, G und B-Farbebene gemeinsam verwendet wird,
Fig. 13 ein Flußdiagramm für ein Beispiel einer Kodierung, bei der eine gemeinsame typische Auflösungskodierung sich aus der Auflösung der R, G und
B-Farbebenen ergibt und für diese gemeinsam verwendetwird,
F i g. 14 ein Flußdiagramm eines Beispiels einer Kodierung, bei der I- und Q-Farbebenen in Blöcke
gemäß der Y-Farbebene unterteilt sind and wobei die Blöcke der 1- und Q-Farbebenen auch unter Verwendung
von Durchschnitts-Grauwertkodierungen kodiert
werden,
Veranschaulichung einer Dekodiereinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 16 in Form eines Beispiels das Format der
gespeicherten Daten für die kodierte Bildinformation in einer Speichereinheit, s
Fig. 18 eine Darstellung von gespeicherten Datenformta'icn
von kodierten Daten gemäß Fig. 15 in der Speichereinheit,
Fig. 19 ein Flußdiagramm eines Beispiels Her to Verarbeitung unter Auslesen von Da (en aus der
Speichereinheit,
F i g. 20 ein Flußdiagramm eines Beispiels der Kodierung von adaptiven kodierten Daten,
Fig. 21 ein Flußdiagramm eines Beispiels der Dekodierungsverarbeitung in einem Block,
F i g. 22 ein Flußdiagramm eines Beispiels einer Dekodierungsverarbeitung für Kodierungen, welche
unter Verwendung einer gemeinsamen Betriebsartinformation kodiert wurden,
Fig.23 ein Flußdiagramm eines Beispiels einer Dekodierungsverarbeitung für Kodierungen, welche
unter Verwendung einer Auflösungskodierung der Y-Farbebene gemeinsam mit den anderen Farbebenen
kodiert wurden, und
F i g. 24 ein Flußdiagramm eines Beispiels einer Dekodierungsverarbeitung für Kodierungen, welche
eine gemeinsame Auflösungskodierung gemeinsam für die R, G und B-Farbebenen bei der Kodierung
verwendeten.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Farbbild 11 in drei Farbkomponentenbilder 12, 13 und
14 aufgeteilt ist, beispielsweise in die Y-, I- und Q-Komponentenbilder oder R-, G- und B-Komponentenbilder
in dem NTSC-Farbfernsehsignal. Die Färbkomponentenbilder
12,13 und 14 werden nachstehend als Farbebenen bezeichnet. Die Farbebenen 12,13 und
14 sind jeweils in Blocks unterteilt, von denen jeder eine Vielzahl von Bildelementen besitzt, und die Farbebenen
sind für jeden Block kodiert. Dies wird in Verbindung mit der Farbebene 12 beschrieben. Die Farbebene 12 ist
beispielsweise in Mx MBIocks 15 unterteilt, welche jeweils mxn-Bildelemente besitzen. Die Blocks 15
werden durch Bu dargestellt, wobei Ar— 1, 2 ... Af und
/= 1, 2 ... N. Wie sich aus F i g. 3 ergibt, besteht jeder Block 15 aus m χ η-Bildelementen 16, und jedes
Bildelement wird durch Pij dargestellt, wobei /= 1, 2, 3 ... m und 7=1, 2, 3 ... n. Der Graupegel oder der
Leuchtdichtewert (im folgenden Grauwert genannt) des Bildelements Pij wird durch [PiJ] angegeben.
Der Block Bu wird beispielsweise in zwei Grauwertkodierungen
a*o und a*t kodiert, welche typische Grauwertkomponenten darstellen, sowie eine Auflösungskodierung
Φ/j, welche die Verteilungen der
Grauwerte a*o und «*i darstellt. e*o. a*i und Φ,>
sind gegeben durch die folgenden Ausdrücke:
±Σ
Dies bedeutet, daß die Auflösungskodierung Φ/, den
Wert 0 oder 1 abhängig davon annimmt, ob der Grauwert des Bildelementes Pij kleiner als der
Schwellwert 7* oder gleich oder größer als letzterer ist. ßto ist eine Anordnung derjenigen Bildelemente des
Blocks Bk, deren Werte [Pij] kleiner als der Schwellwert
Ti sind, während Bk\ eine Anordnung der Bildelemente
darstellt, deren Werte [Pij] gleich oder größer als der Schwellwert Tk sind. Die Anzahl von Bildelementen in
der Anordnung ß*o wird dargestellt durch /n*o und die
Anzahl von Bildelementen in der Anordnung Bk 1 durch
ink ι. Somit ist die Grauwertkomponente a*o der Mitteloder
Durchschnittswert der Grauwerte der Bildelemente, deren Werte [Pij] kleiner als der Schwellwert T* ist
und die Grauwertkomponente am der Mittel- oder Durchschnittswert der Grauwerte der Bildelem*nte
deren Werte [Pij] gleich oder größer als der Schwellwert Tk sind. Der Schwellwert Tk ergibt sich
beispielsweise durch Mittelwertbildung der Grauwerte aller Bildelemente des Blocks Bu oder eine beliebige
andere Methode.
Durch Annäherung der Verteilung des Helligkeitsoder Grauwertes [Pij] im Block Bu in der zuvor
beschriebenen Weise unter Verwendung der Grauwertkomponenten a*o und a*i wird die Datenmenge in dem
Block komprimiert.
Bei dieser Kodierung ergibt sich die Bitrate Q pro Bildelement (Bits/pel) wie folgt:
wobei b\, bi und bj die Kodierungslängen oder die
Anzahl der Bits der Grauwertkodierungen sind, weiche
die Grauwertkomponenten a*o und 2*1 in den Farbebenen
12,13 bzw. 14 darstellen. Nimmt man m—n=4 und
bx = bi=bi=8, dann ist die Bitrate Q pro Bildelement 6.
Im Falle einer einfachen Kodierung der Farbebenen 12, 13 und 14 in 8 Bits pro Bildelement ergibt sich die Bitrate
pro Bildelement als 3 χ 8—24. Aus dem Vergleich der beiden Bitraten pro Bildelement läßt sich erkennen, daß
die gemäß der Erfindung komprimierte Datenmenge gleich 6/24—1/4 der einfach komprimierten Datenmenge
ist Als Blockgröße ist 2 χ 2,4 χ 4 oder 8x4 Standard;
im Falle von 2x2 wird praktisch keine Verminderung
der Bildqualität bewirkt, im Falle 8x8 ist die verminderte Bildqualität von Einzelheiten erheblich.
Gemäß verschiedener Ausfühningsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kodierungseffizienz weiter verbessert werden, wie dies später noch beschrieben wird. Ein erstes Verfahren verwendet die hohe Korrelation der Leuchtdichte- oder Grauwerte der Bildelemente in dem Block Bu und die hohe Korrelation der Bildelement-Leuchtdichtewerte zwischen benachbarten Blocks. Summen- und Differenzgrauwertkomponenten atm und awder Grauwertkomponenten a*o und aic 1 sind wie folgt definiert:
Gemäß verschiedener Ausfühningsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kodierungseffizienz weiter verbessert werden, wie dies später noch beschrieben wird. Ein erstes Verfahren verwendet die hohe Korrelation der Leuchtdichte- oder Grauwerte der Bildelemente in dem Block Bu und die hohe Korrelation der Bildelement-Leuchtdichtewerte zwischen benachbarten Blocks. Summen- und Differenzgrauwertkomponenten atm und awder Grauwertkomponenten a*o und aic 1 sind wie folgt definiert:
■ζ (β« - β»)
Viele der Bildelemente in dem Block Bk besitzen
beieinanderliegende Werte des Grauwerts [PiJ], so daß
die Differenz-Grauwertkomponenten d*</ in der Umgebung
von 0 verteilt sind. Aus der Summengrauwertkomponente a*m des Blocks Bk und der Summengrauwertkomponente
a> -\,m des unmittelbar vorhergehenden
Blocks ergibt sich eine Differentialgrauwertkomponente £/*m wie folgt:
<Ί* " *km - <fc-i.« W
Da die Korrelation zwischen benachbarten Blöcken hoch ist sind die Differenzgrauwertkomponenten dkm
ebenfalls um 0 herum verteilt. Die Kodiereffizienz kann somit dadurch erhöht werden, daß als Grauwertkomponenten
die Summengrauwertkomponente a*m und die
Differenzgrauwertkomponente a« anstelle der direkten
Kodierung der Grauwertkomponenten ato und a*i
yprwpnHpt wprrjpn. Hiirrh Kodieren d_.
grauwertkomponente a*</ und der Differentiaigrauwertkomponente
dkm als Grauwertkomponenten kann die Kodiereffizienz weiter erhöht werden. Dieses erste
Verfahren ermöglicht eine Verbesserung der Kodiereffizienz nicht nur in der Kodierung eines Farbbildes,
sondern auch in der Kodierung eines monochromatischen Bildes. Gewöhnlich werden die Grauwertkomponenten
3kο und an beispielsweise jeweils in einer
8-Bit-Grauwertkodierung kodiert; durch Kodierung der Differenzgrauwertkomponente au in einer 3- oder
4-Bit-Kodierung und der Differentialgrauwertkomponente dkm in einer 4- oder 5-Bit-Kodierung kann
praktisch der gleiche Grad an Bildqualität erzielt werden.
Ein zweites Verfahren besteht in dem Variieren der Blockgröße für jede Farbkomponente durch Verwendung
der Eigenschaften der einzelnen Farbkomponenten eines Farbbildes. Nach Trennung von dem Farbbild
besitzen die Y-, I- und Q-Komponenten die Frequenzbänder 4, 14 bzw. 04 MHz. Dies hießt daß die
Raumfrequenzverteilungen der einzelnen Farbkomponenten differieren. Unter Ausnützung dieser Eigenschaft
werden die FarbVomponenten unter Verwendung unterschiedlicher Blockgrößen kodiert Beispielsweise
wird die Y-Komponenten-Farbebene mit hoher Raumfrequenz in kleine Blöcke aufgeteilt während die
I- und Q-Komponenten-Farbebenen in größere Blöcke unterteilt werden. Dies ermöglicht ebenfalls eine
Verbesserung der Kodiereffizienz ohne eine erhebliche Reduzierung der Bildqualität
Ein drittes Verfahren besteht in der adaptiven Änderung der Blockgröße unter Verwendung der
Tatsache, daß die Raumfrequenzverteilung in der gleichen Farbebene sich ändert, d. h. gemäß der lokalen
Eigenschaft eines Bildes. Wie beispielsweise in F i g. 4 gezeigt wird bei der Kodierung der Farbebene 12 ein
Teilbereich mit geringer Änderung des Grauwerts unterteilt in mx π große Blöcke 17, ein Teilbereich mit
großer Änderung des Grauwerts wird unterteilt in m/2 χ n/2 Blöcke mittlerer Größe und ein Teilbereich
mit noch größerer Änderung des Grauwerts wird in m/4 χ n/4 kleine Blöcke 19 unterteilt Die Blockgröße
kann auch adaptiv für jede Farbebene in der oben genannten Weise geändert werden; alternativ ist es
auch möglich, die Blockgröße beispielsweise bezüglich der Y-Komponenten-Farbebene allein adaptiv zu
ändern und die I- und Q-Komponenten-Farbebenen in derart große Blöcke aufzuteilen, wie dies zuvor erwähnt
ist
Ein viertes Verfahren zur Verbesserung der Kodiereffizienz verwendet die Korrelation zwischen den
Farbebenen. Die Menge der kodierten Daten der Auflösungskomponente wird auf ein Drittel durch
Verwendung der Auflösungskomponente gemeinsam für die drei Farbebenen reduziert
F i g. 5 veranschaulicht ein Beispiel einer Kodiereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Das zu
kodierende Farbbild 11 wird einer Rasterabtastung
to durch eine Farbeingangseinheit 21, etwa eine Farbfernsehkamera oder einen Bildfilmleser unterworfen. Das
Ausgangssignal von der Eingangseinheit 21 wird durch einen Farbkomponentenseparator 22 in drei Farbkomponenten,
nämlich Y-, I- und Q-Komponenten oder R-,
is G- und B-Komponenten aufgetrennt Die so getrennten
drei Farbkomponenten werden entsprechend dunh A/D-Konverter 23, 24 bzw. 25 in Digitalsignale
verwandelt, welche in Farbebenen-Pufferspeichern 26,
entsprechenden Farbkomponenten, welche in den Pufferspeichern 26,27 und 28 gespeichert sind, werden
daraus ausgelesen und einer Blockkodierung durch Kodierer 31, 32 und 33 wie zuvor beschrieben,
unterworfen. Dies bedeutet, daß jede Farbebene in Blöcke unterteilt wird, welche jeweils in Grauwertkodierungen
kodiert werden, die ihre Grauwcrtkomponenten darstellen, sowie in eine Auflösungskodierung,
welche die Verteilung der Grauwertkomponenten wiedergibt. Als Grauwertkodierungen wird irgendeines
der Grauwertkomponenten-Paare a»o und a*i, Summengrauwertkomponente
Bkm und Differenzgrauwertkomponente Bkd bzw. die Differenzgrauwertkomponente
akd und die Differentialgrauwertkomponente dkm in
kodierter Form verwendet wie dies zuvor beschrieben wurde. In diesem Falle ist es auch möglich, einige oder
alle Blöcke einer Farbebene durch alleinige Verwendung einer Grauwertkodierung für jeden Block ohne
Verwendung der Auflösungskodierung zu kodieren. Die Kodierer 31,32 und 33 können derart ausgebildet sein,
daß sie die Blockkodierung der Bildinformation durch Ausführung eines Programms beispielsweise mit Hilfe
eines Mikroprozessors durchführen. Verschiedene Kodierungsschemata werden im einzelnen später unter
Verwendung von Flußdiagrammen beschrieben.
Wird eine einzige Auflösungskodierung gemeinsam für entsprechende Blöcke der drei Farbebenen verwendet
dann dient die logische Verarbeitungseinheit 34 dazu, zu bestimmen, welche der Auflösungskodierungen
für die frei Farbebenen zu verwenden ist Die kodierten
so Ausgangssignale, die sich somit ergeben, werden einer
Speichereinheit 35 zugeführt, in der die gemeinsame Auflösungskodierung und die Grauwertkodierungen für
jede Farbebene gespeichert werden. Wird die Auflösungskodierung nicht gemeinsam verwendet dann
werden die Grauwertkodierungen und die Auflösungskodierungen von den Kodiereren 31,32 und 33 in der
Speichereinheit 35 für jede Farbebene gespeichert Außerdem werden Betriebsartanzeigen, welche entsprechend
die Kodierschemata anzeigen, die in den Kodierern 31,32 und 33 verwendet werden, ebenfalls in
der Speichereinheit 35 gespeichert Die sich somit ergebenden kodierten Daten jedes Farbbildes werden
beispielsweise in einer Bildzentrale gespeichert, in der
viele Bilder gespeichert werden und aus der die
«c kodierten Daten ausgelesen oder ein Farbbild nach der
oben beschriebenen Kodierung übertragen wird als Antwort auf eine Anfrage von außen.
Im folgenden soll für jedes Kodierverfahren eine
Im folgenden soll für jedes Kodierverfahren eine
detaillierte Erläuterung unter Bezugnahme auf die in. F i g. 5 dargestellte Kodiereinrichtung gegeben werden
und unter Bezugnahme auf die Fig.6 wird nun die grundsätzliche Arbeitsweise für die Blockkodierung
beschrieben. Die Farbebene 12 wird beispielsweise in S
Mx Λ/-Blocks 15 unterteilt, wie dies F i g. 2 zeigt und die
Bildinformation für jeden Block wird eingebracht. Dies wird in einer vorbestimmten Ordnung ausgeführt,
beispielsweise von links nach rechts oder von oben nach unten beginnend mit einer vorbestimmten Position in to
der Ebene, beispielsweise dem Block Bu (k—i, /—1) in
der oberen linken Ecke der Ebene. Zuerst wird in Schritt
Si der Inhalt Areines Zeilenblockzählers gleich 1 gesetzt,
und in Schritt S2 der Inhalt /des Spaltenblockzählers auf
1 gestellt. In Schritt S3 wird der Grauwert (Leuchtdichte-
oder Helligkeitssignal) jedes Bildelementes des durch durch die Inhalte der beiden Blockzähler Ar= 1 und
/=■ I spezifizierten Blockes aus dem entsprechenden
Pufferspeicher, beispielsweise 26 in F i g. 5, herausgeholt Zu diesem Zeitpunkt kann die Blockgröße für jede
Farbkomporsnte ausgewählt werden; beispielsweise ist
die Blockgröße für die Y-Komponenten-Farbebene klein und die Blockgröße für die I- und Q-Komponenten-Farbebenen
größer als diejenige für die Y-Komponenten-Farbebene. In Schritt S» wird der Schwellwert 71
für den Block berechnet und in Schritt Ss werden auf der Basis des Schwellwertes TK die Grauwertkomponenten
βο und 3| (der Index Ar von a*0 und a*t wurde
weggelassen) und falls erforderlich die Summen- und Differenzgrauwertkomponenten am und ad sowie die
Auflösungskomponente Φ,>
berechnet. In Schritt S4 beispielsweise werden die berechneten Werte am a</und
Φ/, in Pufferspeicher oder dergleichen gesandt In Schritt
S7 wird eine 1 zu dem Inhalt / des Spaltenblockzählers addiert, und in Schritt Sg wird geprüft, ob der neue Inhalt
/gleich dem Maximalwert /Vist Überschreitet der Inhalt des Spaltenblockzählers nicht den Maximalwert N, dann
kehrt das Programm zurück zum Schritt S3, in dem der
Grauwert jedes Bildelementes des nächsten Blocks eingegeben wird, der durch die Inhalte der Zeilen- und
Spaltenblockzähler Ar= 1 und 1=2 spezifiziert wird, und
der gleiche Vorgang, wie zuvor beschrieben, wird wiederholt Ist im Schritt S8 der Inhalt / des
Spaltenblockzählers größer als der Maximalwert N, dann wird eine 1 zum Inhalt Ar des Zeilenblockzählers in
Schritt S9 hinzugezählt, und in Schritt Sio wird geprüft,
ob der Inhalt des Zeilenblockzählers größer als ein Maximalwert M ist oder nicht Ist in Schritt S)o der
Inhalt Ar des Zeilenblockzählers gleich oder kleiner als der Maximalwert M, dann kehrt das Programm nach
Schritt S2 zurück, gemäß dem der Inhalt / des
Spaltenblockzählers zu 1 gemacht wird. Hiernach wird die gleiche Verarbeitung wiederholt, wie dies zuvor
beschrieben wurde. let in Schritt S)o der Inhalt k des
Zeilenblockzählers größer als der Maximalwert M, dann wird der Kodierungsprozeß beendet Auf diese Weise
wird eine Farbebene für jeden der Afx/V-Blocks
kodiert In ähnlicher Weise werden die anderen Farbebenen kodiert Im Falle des Aussendens vor ao und
a\ als Grauwertkodierungen, werden im Schritt Ss die
Werte am und ad nicht berechnet In der ganzen
Beschreibung werden alle Zeichen ao, a\, an a</ und dm
welche die Grauwertkomponenten darstellen, auch dazu verwendet, die entsprechenden Kodierungen der
Grauwertkomponenten zu bezeichnen.
Es wird nun auf Fig.7 Bezug genommen und ein
Kodierverfahren beschrieben, bei dem die Blockgröße adaptiv gesteuert wird, wobei bei einer kleinen
Änderung im Grauwert eines Blockes keine Auflösungskodierung, sondern nur eine Grauwertkodierung für den
Block ausgesendet wird. Bei diesem Beispiel erfolgt die Kodierung unter Verwendung zweier Blockgrößen 4x4
und 2x2 in adaptiver Weise. Zuerst wird eine Farbebene in 4 χ 4 Blöcke unterteilt, welche; einer nach
dem anderen beginnend mit einem vorbestimmten Kodierstartblock (k-\, /-1) kodiert werden. Wie im
Falle der F i g. 6 werden in den Schritten Si und S2 die
Inhalte Ar bzw. /des Zeilen- bzw. Spaltenblockzählers auf 1 gesetzt und im Schritt & jedes Bildelement des durch
die beiden Blockzähler spezifizierten Blockes eingebracht In Schritt Sj werden die Grauwertekod'ürungen
apund di und die Auflösungskodierung Φ,>
berechnet Ein Fehler ει2 in der Kodierung wird in Schritt Sn wie folgt
berechnet: Beispielsweise werden die Kodierungen ao, a\ und $,y dekodiert, d. h. daß der Grauwert jedes
Bildelementes des Blockes als Kodierung ao oder a,
gegeben ist und zwar abhängig davon, ob die Auflösungskodierung Φ/, 0 oder 1 ist; das Quadrat einer
Differenz zwischen dem Grauwert des Bildelementes und dem ursprünglichen Grauwert [PiJ] des entsprechenden
Bildelementes wird erzeugt, und dann werden sie so für alle Bildelemente des Blocks erhaltenen
Quadrate zu dem obengenannten Fehler zusammenaddiert.
In Schritt Su wird der Fehler ει2 verglichen mi* einem
Schwell wert Ti, und, wenn der Fehler gleich oder kleiner als der Schwellwert ist dann wird |ao—ai| der
Grauwertkodierungen ao und a\, wie sie zuvor berechnet
wurden, verglichen mit einem Schwellwert T2 in Schritt
13. Ist |ao-ai|<72, d.h. ist die Grauwertvariation in
dem Block unterhalb eines vorbestimmten Wertes, dann geht in Schritt Su die Operation in die Betriebsart A
über, in der für den Block die Auflösungskodierung Φ,>
weggelassen und ein Mittelwert a, der Grauwerte aller Bildelemente in dem Block, in diesem Beispiel 16
Bildelemente, als die Grauwertkodierung an den Pufferspeicher abgegeben wird. Ist in Schritt S13
|ao—3|| > Tj, d.h. ist die Grauwertvariation in dem
Block gleich oder größer als der vorbestimmte Wert, dann läuft die Operation in Schritt 15 in Betriebsart B, in
der für den Block die Summen-Grauwertkodierung am
die Differenzgrauwertkodierung a,/und die AufTisungskodierung
Φ/,in den Speicher gesandt werden.
Ist ει2 größer als der Schwellwert 7Ί in Schritt Si2,
dann wird der Block in vier kleinere Blöcke Z? JtI(Ar'= 1,
2, /'= 1,2) unterteilt, und in Schritt Sn wird der Inhalt Ar'
eines Kleinblock-Reihenzählers und in Schritt Si8 der
Inhalt /, eines Kleinblockspaltenzählers auf 1 gesetzt In Schritt Si9 werden alle Bildelemente des kleinen Blockes
B ir, wie er durch die Inhalte Ar, /, Ar' und /' der Blockzähler spezifiziert ist, ausgegeben und in Schritt
Sm werden die Kodierungen ao, ai und Φ,>- für den kleinen
Block berechnet Für die so berechneten Grauwertkodierungen ao und a( wird entschieden, ob die Grauwertvariation
in dem kleinen Block größer oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist Das heißt, daß in Schritt S21
entschieden wird, ob |ao-ai| in dem kleinen Block größer oder kleiner als ein Schwellwert Ti ist; ist
\ao—ai|<73, dann verläuft die Operation in der
Betriebsart C in Schritt S22, in dem die Grauwertkodierungen
a„, und ad und die Auflösungskodierung Φ/, des
kleinen Blocks in den Puffer gesandt werden. Ist in dem Schritt Si entschieden, daß \ao-ai\>T3 ist, dann
veriäuft die Operation in der Betriebsart Din Schritt S23,
in dem die Kodierungen am Sd und Φ,>
für den kleinen Block in den Puffer gesandt werden. In diesem Falle
jedoch werden die Grauwertkodierungen am und aj
kürzer in der Kodierungslänge gemacht als diejenigen in den Betriebsarten A, B und C, beispielsweise 4 Bit
Dies bedeutet, daß der Grauwert in derartigen kleinen Blöcken wie 2x2 an der Kontur oder einem ähnlichen
Teil des Bildes wesentlich schwankt; auch wenn die Auflösung des Grauwertes in einem derartigen Teil
grob ist, wird die verminderte Bildqualität vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen, so daS die
vorgenannte Verarbeitung im Hinblick auf die Reduzierung der kodierten Datenmenge durchgeführt wird.
Nach Beendigung des Aussendens der Kodierungen in entweder dem Schritt Sn oder Sn wird in Schritt 5»
der Inhalt /' des KJeinblockspaltenzählers um 1 erhöht
und in Schritt S25 der um 1 erhöhte Inhalt /'verglichen
mit dem Maximalwert 2 der Spalte der kleinen Blöcke. Ist /'<
2, danr iehrt das Programm zu Schritt 5)9 zurück;
ist /'> 2, dann fährt das Programm mit Schritt S» fort, in
dem der Inhalt k' des Kleinblockzählers um 1 erhöht wird. In Schritt Sn wird der um 1 erhöhte Inhalt k'
verglichen mit dem Maximalwert 2 der Zeile der kleinen Blocks; ist Jt'<2, dann kehrt das Programm zu Schritt
Sie zurück, und ist k">2, dann wird die Kodierung aller
kleiner Blöcke B B-. welche sich durch Unterteilung des
Blocks B ^ergeben haben, beendet, und das Programm
schreitet zum Schritt Si weiter. Auch die Schritte Su und
Si5, in denen die Kodierungen ausgesandt werden,
fahren zu Schritt S7. Die Schritte S?, St, S9 und 5)0 sind
idenusch mit der Verarbeitung entsprechend den Schritten in F i g. 6. In den Schritten Sn, Sn, S22 und 5b
werden die Kodierungen gemeinsam mit den Betriebsartsanzeigen ausgesaiidt, welche als die Betriebsarten
darstellenden Kodierungen verwendet werden.
Als Ergebnis der vorstehend beschriebenen Verarbeitung wird die Bildebene 12 adaptiv unterteilt, beispielsweise
in 4x4 Blocks Bjt/und 2x2 kleine Blocks £$-,
wie dies in F i g. 8 dargestellt ist und sie wird für jeden Block kodiert In F i g. 8 zeigen das obere Bezugszeichen
in jedem Block seine Blocknummer und das untere Bezugszeichen die Kodierungsbetriebsartanzeige des
Blockes an. Die so erhaltenen Kodierungen können direkt als komprimierte Kodierungen für eine Farbebene
verwendet werden; ihre kodierte Datenmenge kann jedoch weiter komprimiert werden. In dieser Beziehung
wird beispielsweise die Korrelation zwischen benachbarten Blöcken verwendet Dies bedeutet daß die
Korrelation in Form der Differentialgrauwertkodierung dm ausgesandt wird, welche wie zuvor erwähnt sich aus
benachbarten Blöcken ergibt Es werden jedoch die 2x2 kleinen Blocks 19 durch Unterteilung des der 4x4
Blocks 18 erhalten, da die Grauwertvariation der letzteren groß ist und eine derartige große Grauwertvariation
bedeutet eine niedrige Korrelation zwischen benachbarten kleinen Blöcken; deshalb wird für die
kleinen Blöcke die Korrelation als Summengrauwertkodierung am anstelle der Differentialgrauwertkodierung
dm ausgesandt Befinden sich zwei benachbarte Blöcke
in der Betriebsart B, wie die Blöcke B\'l und ßW in
Fig.8, dann ist die Differentialgrauwertkodierung c/m-amxi-amxi_i. Sind zwei benachbarte Blöcke in
der Betriebsart A, wie die Blöcke B'i) und B7^, dann ist
dm-a^i-a,'i-\. Sind benachbarte Blöcke in Betriebsart
A bzw. in Betriebsart B, wie die Blöcke djVund B\% dann
ist dm—avi- fl/nv-i· Als Anfangswert wird im Falle der
Verwendung einer derartigen Differential-Grauwertkodierung dm die Grauwertkodierung am oder a, des
Blockes (I-1) am linken Ende der Farbebene oder des Blockes rechts des 2 χ 2 Blockes 19 verwendet, d. h. des
Wird eine Betriebsartsanzeige ausgesendet, so kann diese am führenden oder vorauslaufenden Ende
(Anfang) der Daten jedes Blockes in Kombination mit
der Grauwertkodierung und seiner Auflösungskodierung angebracht sein; alternativ können die Betriebsartsanzeigen
aller Blöcke gemeinsam an dem führenden Ende der Daten einer Farbebene angeordnet sein. Da
ein Übertragungsfehler der Betriebsartsanzeige eine
ίο Störung Ober die gesamte Fläche eines Bildes
hervorruft, wird vorzugsweise die Verhinderung eines derartigen Übertragungsfehlers durch Anbringen der
Betriebsartsanzeigen aller Blöcke zu dem führenden Ende der Daten der Farbebene getrennt von den
is Grauwertkodierungen und den Auflösungskodierungen
angeordnet und die Betriebsartsanzeigen werden zweimal ausgesandt
Als nächste wird unter Bezugnahme auf F i g. 9 die Beschreibung eines Beispiels durchgeführt, bei dem die
Kodierung der Farbebene unter Berücksichtigung der Korrelation zwischen benachbarten Blöcken erfolgt Bei
diesem Beispiel werden die Bebiebsartsanzeigen in aufeinanderfolgender Reihenfolge ausgesandt und zwar
beginnend mit dem Block (k—l, /-1) an der oberen
linken Ecke der Farbebene in Richtung zu ihrer rechten
unteren Ecke; auch in dem Bereich der 2x2 kleinen Blöcke werden die Betriebsartsanzeigen in der gleichen
genannten Reihenfolge ausgesandt Als Betriebsartsanzeigen können den Betriebsarten A, B, C bzw. D die
Kodierungen 00,01,10 bzw. 11 zugeordnet werden. Es
ist möglich, Kodierungen mit variabler Länge, beispielsweise
Huffman-Kodierungen, gemäß der Häufigkeit des Auftretens jeder Betriebsart zuzuordnen. In Fig.9
werden, wie bei den vorhergehenden Beispielen
beschrieben, die Inhalte k und / der Blockzähler auf 1 gesetzt und zwar in den Schritten S\ bzw. 5t; in dem
Schritt Sn wird entschieden, ob die Betriebsart des
Blocks als A, B oder Q D angegeben ist, d. h. ob der
Block ein 4x4- oder 2x2-Block ist Im Falle des 4 χ 4-Blockes wird die Betriebsartsanzeige des Blocks in
Schritt Sb ausgesandt, dem das Aussenden der
Betriebsartsanzeigen der entsprechenden Blöcke folgt,
während die Blockbezeichnung in den Schritten Sr, St, S9 und Sto auf den neuesten Stand gebracht wird, wie
dies bei dem Beispiel gemäß F i g. 6 der Fall ist Wird für einen bezeichneten Block entschieden, daß er ein
kleiner Block ist, nämlich ein 2 χ 2-Block, in Schritt Sn,
dann wird die Bezeichnung als kleiner Block in dem Kieinblockbereich in den Schritten 5Ή und S« bewirkt
und im Schritt Sx wird die Betriebsartsanzeige des bezeichneten kleinen Blocks ausgesendet worauf in den
Schritten As, 5» und Sn die Betriebsartsanzeigen der
entsprechenden kleinen Blöcke ausgesandt werden, während die kleine Block-Bezeichnung in dim Klein*
blockbereich auf den neuesten Stand gebracht wird. Nach der Übertragung der Betriebsartsanzeigen aller
kleinen Blöcke in dem Kieinblockbereich schreitet das Programm zu Schritt 5V. Auf diese Weise werden die
Betriebsartsanzeigen aller Blocks der Farbebene ausgesandt
Das Aussenden der Betriebsartsanzeigen wird gefolgt von dem Aussenden kodierter Daten etwa der
Grauwertkodierungen und der Auflösungskodierung. In diesem Falle wird in Schritt 5si eine Einleitungsanzeige
WLG auf 0 gesetzt um das Aussenden eines Anfangswertes des Differentialgrauwertkodes anzuzeigen.
Danach wird in den Schritten S\ und Si der
Kodierungsstartblock bezeichnet und dann in dem
Schritt Sn die Einleitungsanzeige IFLG auf 1 gesetzt
sowie in Schritt 5» entschieden, ob der zu bezeichnende Block der 4x4- oder der kleine Block ist Im Falle des
4x4^Blocks wird in Schritt S33 geprüft, ob der
bezeichnete Block sich in der Betriebsart A oder B ,
befindet. Wenn der Block mit der Betriebsart A erkannt
wird, dann wird in Schritt Sm geprüft, ob die
Einleitungsanzeige IFLGX oder 0 ist Daß die Einleitungsanzeige auf 1 steht bedeutet daß der
bezeichnete Block in der Betriebsart A ist und als in
Anfangsblock verwendet wird. Dies bedeutet daß dieser Block dem Block U£V in F i g. 8 entspricht und die
Durchschnitts-Grauwertkodierung av wird als Anfangswert ausgesandt und das Programm schreitet zu Schritt
36 weiter. In diesem wird die Einleitungsanzeige IFLG ii
auf 0 gesetzt was anzeigt daß der Anfangswert bereits ausgesandt wurde. In Schritt 5m zeigt der Zustand 0 der
Einleitungsanzeige IFLG an, daß der Anfangswert der Grauwertkodierung bereits ausgesandt wurde. Dementsprechend
wird in Schritt S» die Differential-Grauwert- >n
kodierung £?si—Sv?—a»?-s ausgesandt welche die
Differenz zwischen der Grauwertkodierung am-;_i des
unmittelbar vorhergebenden Blockes in dem Kodierungsverfahren und der Grauwertkodierung a, des
gegenwärtig bezeichneten Blockes darstellt da dieser in r. der Betriebsart A ist wobei dieser Block beispielsweise
dem Block ßiV in F i g. 8 entspricht Nach Aussenden der
vorgenannten Differential-Grauwertkodierung schreitet das Programm zu Schritt 36 weiter. Wurde in Schritt
Sj3 entschieden, daß der Block in der Betriebsart B ist «>
dann wird in Schritt 5» der Zustand der Einleitungsanzeige geprüft Ist dieser Zustand 1, dann wird
entschieden, daß der Block ein Block ist welcher beispielsweise dem Block BiV in F i g. 8 entspricht und in
Schritt Sx werden die Kodierungen am aj und Φη r>
ausgesandt worauf das Programm in den Schritt S» schreitet Ist in Schritt 5» festgestellt daß die
Einleitungsanzeige IFLG 0 ist dann wird in Schritt Sn
die Auflösungskodierung Φ(, und die Grauwertkodierung
3d des bezeichneten Blockes und die Differential- -to
Grauwertkodierung
dm—flm'i — Snf ι -1 oder d— am-1 — ar ι -1
ausgesandt welche sich aus der Beziehung zu dem unmittelbar vorangegangenen Block ergeben. Dieser <r>
bezeichnete Block entspricht den Blöcken ßföoder ßitfin
F i g. 8. Nach Aussenden der vorgenannten Kodierungen schreitet das Programm nach Schritt S*. In den
Schritten Sj1St1S9 und Si0, welche dem Schritt Sx folgen,
wird die Blockbezeichnung auf den neuestesn Stand vi gebracht und die Kodierungen für den nun neu
bezeichneten Block werden ausgesandt
In dem Falle, in dem der bezeichnete Block als im C- oder ABetrieb entschieden wird, erfolgt durch die
Schritte Si7 und Sj* die Bezeichnung des Kodierungs· '■',
Startblockes in dem Kleinblockbereich; im Schritt S,,
wird geprüft ob der so bezeichnete kleine Block in der Betriebsart C oder D ist Im enteren Falle handelt es
sich beispielsweise um den kleinen Block B?i in F i g. 8 und die Kodierungen am ad und Φ# werden im Schritt S« «o
ausgesandt Wird in Schritt Sn festgestellt daß es sich
um einen Block in der Betriebsart D handelt dann entspricht dieser dem kleinen Block ßi?in F i g. 8 und die
Kodierungen am a« und Φ,>
werden in Schritt 43 abgegeben. In diesem Falle besitzen die Kodierungen am t>s
und ad eine kürzere Kodierungslange als diejenigen in
den Kodierungen der anderen Betriebsarten, wie dies zuvor beschrieben wurde. Den Schritten S»j und S«
folgen die Schritte Sm, S25 und S2*, in denen die
Blockbezeichnung in dem Kleinblockbereich auf den neuesten Stand gebracht wird und die Kodierungen für
jeden kleinen Block ausgesandt werden. Nach Aussenden der Kodierungen aller Blöcke in dem Kleinblockbereich
wird die Einkitungsanzeige IFLG in Schritt Sh zu
1 gemacht und das Programm schreitet nach Schritt S7
weiter. Hieraus ergibt sich, daß bei der nächsten Kodierungsaussendung die Grauwertkodierung als
Anfangswert ausgesandt wird.
Die oben beschriebenen Verfahren zielen darauf hin, die Kodiereffizienz bei der Verarbeitung jeder Farbebene
zu verbessern, so daß diese Verfahren für jede Farbebene oder für eine oder zwei der Farbebenen
verwendet werden können; außerdem ist es möglich, sie zur Kodierung von monochromatischen Bildern anzuwenden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf F i g. IO ein Verfahren beschrieben, bei dem eine verbesserte
Kodierungseffizienz durch Verwendung der Korrelation zwischen den Farbebenen erzielt wird. F i g. 10
zeigt ein Flußdiagramm, bei dem Steuerinformation zur Änderung der Blockgröße in der Blockkodierung der
drei Farbebenen gemeinsam für diese verwendet wird. In diesem Falle werden die Farbebenen beschrieben als
eingeteilt in 8x8 große Blöcke, 4x4 mittlere Blöcke und 2x2 kleine Blöcke. Als Schaltinformation von dem
großen Block zum mittleren Block wird A verwendet; dies bedeutet wenn A gleich 0 ist wird der große Block
nicht unterteilt ist A gleich 1, dann erfolgt eine Unterteilung in mittlere Blöcke. Als Schaltinformation
von dem mittleren Block zum kleinen Block wird L\ verwendet In dem Falle der Auftrennung eines
Farbbildes in Y-, I- und Q-Farbkomponenten werden die Schaltinformationen A und Dt unter Verwendung
der Farbebene der Y-Komponente bestimmt welche eine größere räumliche Änderung in dem Bild
durchmacht als die anderen Farbkomponenten, und die Blockgröße der Farbebene jeder der beiden I- und
Q-Komponenten wird unter Verwendung der Schaltinformation geschaltet
Zuerst wird in Schritt S45 ein Farbbild eingebracht und
im Schritt Sw das Farbbild in die Y-, I· und
Q-Farbkomponenten aufgetrennt von denen jede als Digitalsignale in einem Puffer während des Schritts S47
gespeichert wird. Als nächstes wird in den Schritten Si
und S2 ein Kodierungsstartblock bestimmt und in Schritt
Sm jede Bildelementinformation [Pij] eines bezeichneten
großen Blockes der Y-Farbebene eingeführt Im Schritt S49 werden die Kodierungen ao, ai und Φ# des
großen Blockes unter Verwendung der eingeführten Bildelementinformation [Pij] berechnet Im Schritt Sx
wird unter Verwendung des Rechenergebnisses ein die Kodierung begleitender Fehler ei2 berechnet. Diese
Berechnung kann beispielsweise mit der gleichen Methode durchgeführt werden wie sie im Zusammenhang
mit dem Schritt Sn in F i g. 7 beschrieben wurde. Im Schritt S51 werden der Fehler βι2 und ein Schwellwert
7Ί verglichen; ist der erstere gleich oder kleiner als der Ietztere, dann wird die Schaltinformation A in Schritt
S52 zu 0 gemacht und im Schritt S53 ausgesandt. In Schritt
Sm wird der zu bezeichnende große Block dekodiert und
das Programm schreitet nach Su. Bei der Kodierung in Schritt Sm können die Kodierungen ao, a\ und Φ,>
welche in Schritt S» erhalten wurden, aufrechterhalten werden,
wie sie sind oder die Kodierungen am 4/und Φ#können
aus ihnen berechnet werden. In diesem Falle kann auch die Differential-Grauwertkodierung dm erzeugt werden,
wie dies bei dem vorhergehenden Beispiel gemäß F i g, 9
der Fall war oder es kann auch nur die Durchschnitts-Grauwertkodierung
»r ausgesandt ausgesandt werden.
Ist in Schritt Ssi der Fehler si2 größer als der
Schwellwert Ί\, dann wird die Schaltinformation D\ zu 1
gemacht und zwar in Schritt 5s* und in Schritt Ssj
ausgesandt In Schritt 5» wird der durch die Inhalte k
und /der großen Blockzähler bezeichnete große Block aufgeteilt in mittlere Blöcke, In den Schritten S17 und S18
wird ein Kodierungsstartblock in dem Mittelblockbe- in
reich bezeichnet, und in Verbindung mit dem bezeichneten Mittelblock werden in Schritt St die Kodierungen ao,
4i und Φα berechnet Ein die Kodierung des Mittelblokkes
begleitender Fehler ei1 wird unter Verwendung der
vorgenannten Kodierungen ao, *i und Φ# während des π
Schrittes Sti berechnet In Schritt Si2 werden der Fehler
C2 2 und ein Schwellwert T2 verglichen. Wenn ej*<
T2 ist, dann wird die Schaltinformation Di in Schritt S» zu 0
gesetzt und in Schritt Sso ausgesandt In Schritt Sei wird
der zu bezeichnende Mittelblock kodiert Diese -'" Kodierung kann auch die verschiedenen Grauwertkodierungen
verwenden, wie dies bei der Kodierung in Schritt 3m der Fall ist Als nächstes wird die
Blockbezeichnung durch die Schritte S24, S25, S» und Sn
in dem Mittelblockbereich auf den neuen Stand gebracht In ähnlicher Weise wird die Schaltinformation
für jeden der Mittelblöcke, die durch Teilung des großen
Blocks in Schritt S» entstanden sind, ausgesandt, und die
mittelgroßen Blöcke werden einer nach dem anderen kodiert Nach der Kodierung aller mittelgroßen Blöcke m
schreitet das Programm zu Schritt So.
Wird in Schritt Si2 festgestellt, daß der Fehler sf
größer als der Schwellwert T2 K dann wird die
Schaltinformation O2 zu ! und zwar in Schritt S&2 und sie
wird ausgesandt in Schritt 5«; als F-gebnis wird der «
mittelgroße Block der diesmal zu bezeichnen ist d. h. der zur Verarbeitung ansteht in 2 χ 2 kleinere Blöcke in
Schritt Sie unterteilt In den Schritten Ss4 und Sw wird in
dem mittelgroßen Block ein Kodierungsstartblock aufgestellt und der bezeichnete kleine Block wird in *o
Schritt See kodiert Hiernach werden die kleinen Blöcke
in dem Kleinblockbereich nacheinander auf den neuesten Stand gebracht und kodiert Nach Kodierung
aller dieser kleinen Blöcke schreitet das Programm zu Schritt S24. «5
Durch die oben beschriebene Verarbeitung wird die Bildelementinformation eines 8 χ 8-Blockes der Y-Farbebene
eingebracht und kodiert oder der Block wird in 4x4-Blocks unterteilt und diese werden kodiert oder
aber der Block wird weiter unterteilt in 2 χ 2-Blocks und diese werden dann kodiert Als nächstes werden in
Schritt S55 die Bildelementinformationen der 8 χ 8-BIökke
der I- und Q-Farbebenen eingebracht welche dem 8 χ 8-Block der Y-Farbebene entsprechen und in Schritt
5Vi wird diesmal die Blockschaltinformation D\ geprüft «
Ist diese 0, dann werden in Schritt 5V2 die 8 χ 8-Blocks
der so eingebrachten I· und Q-Farbebenen kodiert Bei dieser Kodierung werden die Grauwertkodierungen ao
und a\ oder am und a</ und der Auflösungskode Φ,>
oder die Grauwertkodierung a, erzeugt In gleicher Weise «>
wird während der Schritte Sj, S^ & und Sm die
Blockbezeichnung auf den neuen Stand gebracht und, wie zuvor beschrieben, der Inhalt des bezeichneten
8 χ 8-Blocks der Y-Farbebene zuerst eingegeben und
die Blockschaltinformation D\ und Di bestimmt und *>">
kodiert; ferner werden die Inhalte der entsprechenden Blocks der I- und Q-Farbebenen eingebracht und
kodiert Wenn die Blockschaltinformation D\ in Schritt 5Vi 1 ist dann wird der einzubringende 8x8-Block in
4x4-Blocks in Schritt Sn geteilt und in den Schritten
5)7, und Sts, wird die Blockbezeichnung in dem
4x4-Blockbereich durchgeführt; in Schritt S74 wird
geprüft ob die Schaltinformation D2 der Y-Farbebene
für den bezeichneten 4 χ 4-Block 0 oder 1 ist Ist sie 0, dann werden die zu bezeichnenden 4x4-Blocks der I-
und Q-Farbebenen kodiert Danach werden in den Schritten S24, bis Sv, die 4x4-Blöcke nacheinander
bezeichnet d. h. zur Verarbeitung aufgerufen und für
jeden Block der I- und Q-Farbebenen kodiert Ist während des Schrittes S74 die Schaltinformation D1 als 1
festgestellt dann werden die bezeichneten 4 χ 4-BIöcke
der I- und Q-Farbebenen in 2x2-Blöcke im Schritt S«
aufgeteilt Die 2 χ 2-Blöcke werden in den Schritten S64,
um! S65, bezeichnet und im Schritt S77 werden die
bezeichneten der 2 χ 2-BIöcke der I- und Q-Farbebenen kodiert
In den Schritten S», wird die Blockbezeichnun^ oder
Numerierung auf den neuesten Stand gebracht und die bezeichneten Blöcke werden jeweils im Schritt S77
kodiert Wird in Schritt Sn, die Beendigung der
Kodierung in dem 2 χ 2-Block-Bereich festgestellt dann schreitet das Programm zum Schritt S24, und wenn die
Beendigung der Kodierung in dem 4 χ 4-Block-Bereich
in Schritt S27 festgestellt wird, dann läuft das Programm
in Schritt S7.
Nach dem Vorstehenden können die Kodierungen dm
und ad auch als die Grauwertkodierungen in jeder Kodierung ausgesandt werden. Wie zuvor beschrieben,
wird die Bildelemente-Information unter Verwendung des 8x8-Blocks der Y-Farbebene als Einheit eingebracht
und der Block wird kodiert; bei dieser Kodierung ergeben sich die Blockschaltinformationen Di und Di,
und die entsprechenden 8x8-Blöcke der 1- und
Q-Farbebenen werden unter Verwendung der Schaltinformationen A und Di kodiert Es ist auch möglich, die
Blockkodierung der Y-Farbebene vollständig durchzuführen
und darauf folgend die I- und Q-Farbebene unter Verwendung der Blockschaltinformatijnen D\ und Di,
wie sie sich bei der Kodierung der Y-Farbebene ergeben haben, zu kodieren. Ferner ist es möglich, die
Blockkodierung einer der R-, G- und B-Farbebenen durchzuführen und die Blockschaltinformation in dieser
Kodierung zu erzeugen und dann die Blockkodierung der anderen beiden Farbebenen unter Verwendung der
Blockschaltinformation zu bewirken. Bei Anwendung der Blockschaltinformation D\ und Di gemeinsam für
die drei Farbebenen in der oben beschriebenen Weise kann die Verarbeitungszeit für die Kodierung der
Farbebenen reduziert werden. Werden ferner diejenigen Blöcke, welche eine gemeinsame Lage und Größe
habin, in der gleichen Betriebsart kodiert wird die kodierte Datenmenge der Betriebsartsanzeige ebenfalls
reduziert
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf F i g. 11
derjenige Fall beschrieben, bei idem die Auflösungskodierung gemeinsam für die drei Farbebenen verwendet
wird. Wie im Falle der Fig. 10 wird in den Schritten S«,
und S47 ein Farbbild eingebracht und in die drei
Farbebenen aufgetrennt und dann die Farbebenen jeweils als Digitalsignale in einem Puffer gespeichert Im
Schritt Sn werden die Y-, I- und Q-Farbebenen jeweils
in 4 χ 4-Blöcke unterteilt. In den Schritten St und S2
werden Kodierungsstartblöcke bezeichnet und in Schritt Sj die Kodierungen <io, a\ und Φ,>
für den bezeichneten Block der Y-Farbubene erzeugt
berechnet, im Schritt Su dieser Fehler mit dem
Schwellwert T1 verglichen; ist ef£ 71,, dann lauft das
Programm in den Schritt S79, in dem die Kodierungen «0
und ai der I- und Q-Farbebenen unter Verwendung der Auflösungskodierungen aus Schritt5i erzeugt werden.
Dieses Vorgehen unterscheidet sich von dem normalen Blockkodierungsverfahren, denn in diesem Falle wird
der Mittelwert der Leuchtdichte der Bildelemente bei Φύ=\ mit a\ berechnet und der Mittelwert der
Leuchtdichte der Bildelemente bei Φ(ϊ=0 als ao. In
Schritt Sgo wird die Kodierungsbetriebsart, d.h. die
zuvor in bezug auf F i g. 7 beschriebene Betriebsart A oder Bunter Verwendung der Kodierungen ao und a\ für
jede Farbebene bestimmt Diese Betriebsartbestimmung findet in der gleichen Weise wie in Schritt Su der
F i g. 7 statt Außerdem werden in Schritt 5s, für jede Farbebene die Grauwertkodierungen am und a</ oder av
erzeugt, und in Schritt 5b werden die Betriebsart jeder
Farbebene, die Kodierung $,yder Y-Farbebene und die
Kodierungen am und a</ oder av jeder Farbebene
ausgesandt Wird der Fehler ει2 als größer als der
Schwellwert 71 in Schritt Sn festgestellt, dann läuft das
Programm in Schritt Sg3, in dem der zu diesem Zeitpunkt
eingebrachte 4 χ 4-Block jeder Farbebene in 2 χ 2-BIökke
unterteilt wird. In den Schritten Sw und Si8 wird ein
Kodierungsstartblock in dem 2 χ 2-Block-Bereich bezeichnet und im 5» die Kodierungen ao, a\ und Φ,>
des Blocks der Y-Farbebene erzeugt und dann in Schritt S3*
die Kodierungen ao und ai der entsprechenden
2x2-Blöcke der I- und Q-Farbebenen unter Verwendung
der Auflösungskodierung Φ;> aus Schritt Sx
erhalten. Die Berechnung der Kodierungen ao und a\ wird in der gleichen Weise durchgeführt wie bei der
Verarbeitung gemäß Schritt S79. In Schritt Sg5 wird die
Betriebsart C oder D wie zuvor in bezug auf F i g. 7 beschrieben unter Verwendung der Kodierungen jeder
Farbebene erzeugt und in Schritt 5m werden die Betriebsart jeder Farbebene, die Auflösungskodierung
Φ,> der Y-Farbebene und die Grauwertkodierungen am
und a</ jeder Farbebene, die somit erzeugt wurden,
ausgesandt In den Schritten Sn, So, S» und 527 wird die
Blockbezeichnung in dem 2 χ 2-Block-Bereich auf den neuen Stand gebracht und eine gleiche Verarbeitung für
jeden bezeichneten Block wiederholt Wird die Beendigung der Kodierung des 2 χ 2-Block-Bereichs im Schritt
5?7 festgestellt dann läuft das Programm in den Schritt
S7, und in άζη Schritten 5V, 5g, 5b und Sw wird die
Blockbezeichnung der 4 χ 4-Blöcke auf den neuen Stand gebracht und die gleiche Verarbeitung, wie zuvor
beschrieben, durchgeführt; d.h. die Auflösungskodierung Φ,>
welche sich in Verbindung mit der Y-Farbebene ergeben hat wird in gleicher Weise auf die
Kodierung dw I- und Q-Farbebenen angewandt
Mit diesem Verfahren wird die Menge der kodierten Daten der Auflösungskodierung reduziert im Vergleich
zu der Menge der kodierten Daten in dem Falle, wo die Auflösungskodierung für jede Farbebene erzeugt wird.
In diesem Falle wird für jede Farbebene eine Betriebsartsanzeige benötigt aber diese benötigt
lediglich zwei Bits pro Block; dies stellt somit kein Problem bezüglich der kodierten Datenmenge dar. Die
Auflösungskodierung erfordert 16 Bits für den 4 χ 4-Slock und die Menge der kodierten Daten wird
somit durch die Differenz reduziert Das gleiche gilt für die Betriebsarten C und D des 2x2-Blocks. Das
Verfahren der Verwendung einer Betriebsartsanzeige auf die zuvor in Verbindung mit Fig. 10 Bezug
genommen wurde, gemei.uam für die entsprechenden Ebenen ist geeignet für die Verwendung mit den R-, G-
und B-Farbebenen, da diese Farbebenen praktisch das gleiche Bild, verglichen mit dem Fall der Y-, I- und.
Q-Farbebenen hervorbringen. Wird eine Auflösungskodierung gemeinsam für die Y-, I- und Q-Farbebenen
verwendet, dann ist es zweckmäßig, die Auflösungskodierung der Y-Farbebene zu verwenden, welche eine
hohe Raumfrequenz besitzt Die gemeinsame Verwendung der Auflösungskodierung ist auch für den Fall
ι ο anwendbar, bei dem ein Bild in R-, G- und B-Farbebenen
aufgetrennt wird. In diesem Falle erhält man die Auflösungskodierung Φ/, bezüglich desjenigen der
entsprechenden 4x4-Blöcke der drei Farbebenen,
dessen Varianz der Leuchtdichte seiner 16 Bildelemente
ι > am größten ist, d. h. dessen Grauwertvariation größer
ist als diejenige der Blöcke der anderen Farbebenen und die sich ergebende Auflösungskodierung Φ/, wird
gemeinsam auf die anderen Farbebenen angewendet Dies wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
-"> Fig. 12 beschrieben,die ein Programm-Flußdiagramm
für die obige Verarbeitung zeigt Das PTvgramm startet
mit dem Schritt S45, während dem das Farbbild
eingebracht wird, welches in Schritt Si7) in R-, G- und
B-Farbebenen getrennt wird. Dann wird im Schritt S47
jede Farbebene in ein Digitalsignal umgewandelt invd in
einen Pufferspeicher geladen. Jede Farbebene wird in Schritt 5V8 in 4 χ 4-BIöcke unterteilt und in den Schritten
Si und S2 wird ein Kodierungsstartblock bezeichnet In
Schritt Si 72 wird die Varianz σ2 der Leuchtdichte
so bezüglich des bezeichneten Blocks Bu jeder Farbebene
berechnet und dann in Schritt S173 derjenige der drei
bezeichneten Blöcke, dessen Varianz σ2 am größten ist erzeugt und die Kodierungen ao, a\ und Φ,, in
Verbindung mit der Farbebene erzeugt welche dem Block mit der größten Varianz σ2 entspricht (diese
Farbebene wird nachstehend als die typische Farbebene bezeichnet). Als nächstes wird im Schritt Si 74 ein Fehler
ει2 in dem Block der typischen Farbebene berechnet und
in Schritt S12 der Fehler ει2 mit einem Schwellwert T,
verglichen. Ist der Fehler ει2 gleich oder kleiner als der .
Schwellwert 71, dann läuft das Programm zum Schritt Si7s, R dem die Kodierungen ao und a\ der entsprechenden
Blöcke der anderen beiden Farbebenen durch Verwendung der Auflösungskodierungen Φ,>
der typi-
* 5 sehen Farbebene erzeugt werden. In diesem Falle
jedoch wird abweichend von der normalen Blockkodierung der Mittelwert der Leuchtdichte einer Anordnung
von Bildelementen mit der Auflösungskodierung Φ&·-1
als a\ erzeugt und der Mittelwert der Leuchtdichte einer Anordnung von Bildelementen mit der Auflösungskodierung
Φ,>-0 wird als ao erzeugt Das Programm läuft
dann zu den Schritten S8O, S8I und S82 entsprechend
denjenigen der Fig. 11, während derer die Betriebsart der Kodierungen jeder Farbebene bestimmt wird und
die Kodierungen am, ad oder av erzeugt werden und wo
ferner die Betriebsart jeder Farbebene, die Auflösungkodierung Φ,>- der typischen Farbebene und die
Kodierungen am und ad oder ar jeder Farbebene
ausgesandt werden. Hiernach werden in den Schritten
<>o S7, S8, S9 und Sio di. Blöcke einer nach dem anderen
bezeichnet bzw. zur Verarbeitung aufgerufen und für jeden von ihnen wird die oben beschriebene Operation
wiederholt Wird der Fehler ei2 als größer als der
Schwellwert 71 in Schritt 12 festgestellt, dann läuft das
<>5 Programm in Schritt Sg3, wo die entsprechenden Blöcke
der entsprechenden Furbebenen jeweils in 2 χ 2-Blöcke
unterteilt werden. In den Schritten Sn und Si8 wird in
dem 2 χ 2-Block-Bereich ein Kodierungsstartblock
bezeichnet. Hiernach wird im Schritt Sm die Varianz a2
der Leuchtdichte des bezeichneten 2 χ 2-Blocks ßi1/
jeder Farbebene erzeugt und in Schritt Si?» die typische
Farbebene, welche den größten Wert der Varianz o2
besitzt, der Blockkodierung unterworfen, wodurch sich die Kodierungen a>
a\ und Φ,>
ergeben. Als nächstes werden in Schritt Sm die Kodierungen βο und fli der
anderen Farbebenen unter Verwendung der Auflösungskodierung Φι; der typischen Farbebene erzeugt.
Auch in diesem Fall ergibt sich der Mittelwert der Leuchtdichte einer Anordnung von Bildelementen mit
der Auflösungskodierung Φ,>-1 als ai und der
Mittelwert der Leuchtdichte einer Anordnung von Bildelementen mit der Auflösungskodierung Φ//-0 als
flo, wie dies im Schritt St?s der Fall war. Hiernach wird in
den Schritten Sk und 5» die Betriebsart der Kodierung
für jede Farbebene bestimmt und die Betriebsart jeder Farbebene, die Auflösungskodierung Φ/, der typischen
FarbebenR und Hie Kodierungen SmUnd a^oder a« jeder
Farbebene werden entsprechend den Schritten in F i g. 11 ausgesandt. Hiernach lauft das Programm zu
den Schritten S» bis 527, wo die Bezeichnung der
2 χ 2-Blöcke auf den neuen Stand gebracht wird und die gleiche zuvor beschriebene Operation wird für jeden
bezeichneten Block wiederholt. Wenn der Inhalt Ar'des Blockzählers in Schritt S17 größer als 2 wird, dann läuft
das Programm in Schritt 57. Es ist aber auch möglich,
folgendes Verfahren anzuwenden: die sich für jeden der entsprechenden 4 χ 4-Blöcke der drei Farbebenen
ergebende Auflösungskodierung Φ,> und entsprechende Bits der drei Auflösungskodierungen werden addiert,
um eine Mehrwertebene mit den Werten oder Pegeln 0 bis 3 zu erzeugen. Diese Mehrwertebene wird zu einer
Pegelebene der Pegel 0 und 1 unter Verwendung eines Schwellwerts, d. h. daß die drei Auflösungskodierungen
gemittelt und die so erhaltene Durchschnittsauflösungskodierung gemeinsam für entsprechende Blocks der
drei Farbebenen verwendet wird. Dies wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 13 beschrieben,
welche ein Programm-Flußdiagramm der oben genannten Operation zeigt. Die Schritte £»5 bis £2 sind identisch
mit denjenigen der Fig. 12. In Schritt 5i79 werden die
Kodierungen ao, a\ und Φ,; des bezeichneten Blocks
jeder Farbebene erhalten. Hiernach werden in Schritt 5ieo die Verteilungen der Auflösungskodierung Φ/,- der
entsprechenden Farbebenen einander überlagert, so daß sich eine Mehrpegel-Auflösungsebene Φ/, mit den
Werten 0 bis 3 ergibt In Schritt Sw wird die Mehrpegel-Auflösungsebene Φ/,· mit einem Schwellwert
verarbeitet, so daß sich eine binäre typische Auflösungskomponente Φ/, ergabt während in dem Schritt Ss82 die
Kodierungen ao und a\ jedes der entsprechenden Blöcke
jeder Farbebene durch Verwendung der typischen Auflösungskomponente Φ/, erzeugt werden. In diesem
Falle ist der mittlere Leuchtdichtewert einer Bildelementanordnung der Auflösungskomponente Φ,>·= 1 der
Wert a\ und der mittlere Leuchtdichtewert einer
Bildelementanordnung mit der Auflösungskomponente Φ,7=0 der Wert ao. Hiernach werden in dem Schritt 5t»
Fehler er2, eg* und Bb? für jede Ebene unter Verwendung
der erhaltenen Kodierungen berechnet und in Schritt 5i84 die Summe aller Fehler verglichen mit dem
Schwellwert 37Ί. Ist die Summe der Fehler gleich oder
kleiner als der Schwellwert 3 Γι, dann läuft das
Programm zu Schritt Sao, in dem die Betriebsart der Kodierung für jede Farbebene unter Verwendung der
Kodierungen ao und a\ bestimmt wird, während in
Schritt Sei die Kodierungen am aa oder ar für jede
Farbebene erhalten und dann in Schritt Sn die
Betriebsart jeder Farbebene, die typische Auflösungskomponente Φι] und die Kodierungen am ad oder ar für
jede Farbebene ausgesandt werden. Die Blockbezeichnung wird in den Schritten S7 bis Si0 auf den neuen Stand
gebracht, und die gleiche zuvor beschriebene Operation wird wiederholt In dem Falle, in dem in Schritt Sm die
Summe der Fehler größer ist als der Schwellwert 371, läuft das Programm in den Schritt Su, in dem die
entsprechenden Blöcke der entsprechenden Farbebenen jeweils in 2x2-Blöcke unterteilt werden. In
Schritten S17 und St» wird einer der 2x2-Blöcke jeder
Farbebene bezeichnet und in Schritt 5igs die Kodierungen
ao. ei und Φ,> des bezeichneten Blocks erhalten. Im
Schritt Sm wird eine Mehrpegelauflösungsebene Φ,>
erzeugt, wie dies im Schritt Φ,>
erzeugt, wie dies im Schritt Si» der Fall war und im Schritt Sw erfolgt, wie in
Schritt Siet, die Erzeugung einer typischen Auflösungskodierung
Φ,/. Hiernach werden in dem Schritt Si88 die
Kodierungen ao und βι jedes der entsprechenden
2 χ 2-Blöcke der entsprechenden Farbebenen unter Verwendung der typischen Auflösungskodierung Φ,>
erzeugt. In diesem Falle ergibt sich als Durchschnitts-Leuchtdichtewert einer Bildelemente-Anordnung der
Auflösungskodierung Φ,>-1 der Wert a, und als
Durchschnitts-Leuchtdichtewert einer Bildelemente-Anordnur.g der Auflösungskodierung Φ,,-Ο der Wert
ao. Als nächstes läuft das Programm zum Schritt Sk, in
dem die Betriebsart der Kodierung jeder Farbebene in Verbindung mit dem 2x2-Block bestimmt wird, und in
Schritt S8* werden die Betriebsart jeder Farbebene, die
typische Auflösungskodierung Φ/, und die Kodierungen
am ad und a, jeder Farbebene ausgesandt. In den
Schritten Sm bis S27 werden die 2 χ 2-Blöcke der Reihe
nach bezeichnet und für jeden bezeichneten Block die gleiche zuvor beschriebene Bearbeitung wiederholt:
nach der Bearbeitung der vier 2x2-Blöcke läuft das
Programm zum Schritt Sj.
Im Falle der Auftrennung eines Farbbildes in die Y-, I-
und Q-Farbebenen kann die Kodierungseffizienz durch Kodierung nur der I- und Q-Farbebenen mit einem
Durchschnittswert ihrer Grauwerte kodiert werden, da sie eine kleinere Grauwertschwankung besitzen als die
Y-Farbebene. Fig. 14 zeigt beispielsweise ein Programm-Flußdiagramm
dieser Operation. Da das Programm im wesentlichen identisch ist mit demjenigen der
F i g. 11 werden lediglich die Unterschiede beschrieben.
Wird in Schritt S12 festgestellt, daß ει2Ξ Ti, dann läuft
das Programm zum Schritt S13, wo geprüft wird, ob die
Betriebsart der Kodierung A oder B ist Im Falle der Betriebsart A wird die mittlere Graüwertkodierun- a,
jeder der Y-, I- und Q-Farbebenen erzeugt und das Programm läuft nach Schritt Sj. Wird in Schritt Su
festgestellt daß die Betriebsart der Kodierung B ist dann wird die Y-Farbebene in der Betriebsart B kodiert
das bedeutet, daß die Grauwertkodierung und die Auflösungskodierung der Y-Farbebene ausgegeben
wird, während die I- und Q-Farbebenen in der Betriebsart A kodiert werden, d. h. daß nur die mittlere
Grauwertkodierung erzeugt wird. Das Programm läuft dann zum Schritt Si. In Schritt S21 wird weiter geprüft,
ob die Betriebsart der Kodierung Coder D ist Im Falle der Betriebsart C wird nur die Y-Farbebene in der
Betriebsart CIn Schritt S22 kodiert, während im Falle der
Betriebsart D nur die Y-Farbebene in der Betriebsart D m Schritt Sn kodiert wird. Nach den Schritten Sn und
523 wird die mittlere Grauwertkodierung bezüglich der
I- und Q-Farbebenen in Schritt S89 erzeugt und das
Wie zuvor beschrieben kann die Blockkodierung auf verschiedene Weise erzielt weiden. Es soll nun
beschrieben werden, wie die Dekodierung der in der zuvor beschriebenen Weise kodierten Farbbildinformation
erfolgt Fig. 15 veranschaulicht ein Beispiel einer Farbbild-Dekodiereinrichtung, bei der die kodierte
Farbbildinformation in einer Speichereinheit 41 für jedes i-'irbbild gespeichert wird. Ein gewünschtes
Farbbild wird aus der Speichereinheit 41 ausgelesen und den Dekodierern 42,43 und 44 zugeführt, wo es für jede
Farbebene dekodiert wird. Die Steuerung dieser Dekodierung wird bezüglich der Steuerung der
Speichereinheit 41 unter Kontrolle einer Steuereinheit 45 durchgeführt. Wenn die so ausgelesene Farbbildinformation
für jede der drei Farbebenen kodiert worden ist, dann führen die Dekodierer 42 bis 44 die
Dekodieroperation unabhängig durch. Wurden jedoch die ausgclesenen Farbbildinformationen unter Verwendung
der Betriebsarisanzeige, der Biockgröue-Schaiiinformation
oder der Auflösungskodierung Φ/, gemeinsam
für die drei Farbebenen durchgeführt, dann wird die gemeinsame Information von den Dekodierern 42 bis 44
über die Steuereinheit 45 für die Dekodierung empfangen. Die Steuereinheit 45 liest aus der Speichereinheit
41 Informationen aus, die angeben, welches der verschiedenen Kodierungsschemata verwendet wurde,
und steuert die Dekodierer 42 bis 44 derart, daß die Dekodierungsverarbeitung gemäß dem verwendeten
Kodierungsschema erfolgt Die durch die Dekodierer 42 bis 44 dekodierte Information wird zeitweise in den
Puffern 46, 47 und 48 gespeichert und dann aus diesen ausgelesen und den D/A-Wandlern 51 und 53 zur
Umwandlung in Analogsignale zugeführt Die Analogsignale der entsprechenden Farbebenen werden durch
eine Farbkombinationsschaltung 54 zu einem zusammengesetzten
Signal kombiniert, welches in einem internen Pufferspeicher gespeichert wird; das zusammengesetzte
Signal wird wiederholt aus diesem Pufferspeicher ausgelesen und als Farbbild in einer
Wiedergabeeinheit 55 dargestellt
In der Speichereinheit 41 befinden sich Bereiche, welche entsprechend mit Adressen P\. Pi,... gemäß
Fig. 16 versehen sind, wobei jeder Bereich einen Speichernamen- Bereich 56 besitzt, der beispielsweise
Nummern oder ähnliches speichert, welche ein Bild darstellen, ferner ist ein Steuerdatenteil 57 für die
führende oder vorangehende Adresse beispielsweise M\ des Steuerdaten speichernden Bereichs und ein
Kodierungsadressenteil 58 für eine führende oder vorangehende Adresse, beispielsweise I], des Bereichs
vorgesehen, in dem die kodierten Daten eines bestimmten Bildes gespeichert sind. Ein Speichername
oder ein Bildname sei durch seine Adresse P dargestellt
Zur Bezeichnung bzw. zum Aufruf eines bestimmten Speicherplatznahmens wird seine Steuerdatenadresse
M und die Adresse / für die kodierten Daten Speicherplatznamens wird seine Steuerdatenadresse
M und die Adresse / für die kodierten Daten ausgelesen. In einem Steuerdatenbereich 59 ist
die Betriebsartinformation (Betriebsart A, B, C und
folge gespeichert Dies heißt, daß die Steuerdaten eines Bildnamens P\ in der Adresse M\ und in der unmittelbar
darauffolgenden Adresse gespeichert sind. In dem Bereich 63 für die kodierten Daten sind kodierte Daten
der entsprechenden BOder, d. h. deren Grauwertkodierungen
64 und Auflösungskodierungen 65 in vorbestimmter Reihenfolge gespeichert Die kodierten Daten
des Bildnamens P1 sind beispielsweise in der Adresse /ι
und in der unmittelbar folgenden Adresse h gespeichert. Die Steuer- und die kodierten Daten sind in der
folgenden Weise gespeichert: wird beispielsweise angenommen, daß die drei Farbebenen 12, 13 und 14
entsprechend in maximale Blockgrößen (8x8 oder 4x4) unterteilt sind, dann werden Bereiche 17βι,
\7a2 ..., \7bu Mb2..., und 17ci, 17ci... ,dann Daten Au
A2..., Bu B2... und Ci, C2... dieser Blöcke 17ai,
17aj..., i7b\, YIb2,... und 17a, 17c*... in einer
vorbestimmten Blockordnung und für jede Gruppe korrespondierender Blöcke, wie in Fig. 18 gezeigt,
gespeichert. Beispielsweise sind die Daten A\, B\ und Q im Speicherbereich Fi und die Daten A2, B2 und C2 im
nächsten Speicherbereich E2 gespeichert.
Die Dekodierer 42 bis 44 und die Steuereinheit 45 der in Fig. 15 gezeigten Dekodiereinrichtung können auch
in einfacher Weise durch Verwendung eines Mikrocomputer aktiviert werden. Die Ausleseverarbeitung der
μ Speichereinheit erioigt beispielsweise wie in Fig. iy
gezeigt Wird der aus der Speichereinheit 41 auszulesende Speicherplatzname P\ in Schritt Sn bezeichnet, dann
läuft das Programm nach Schritt S),, in dem die Adresse
P\ des bezeichneten Speicherplatznamens ausgelesen wird, worauf der Inhalt M\ des Steueradressenteils und
der Inhalt D\ des Teils für die kodierten Adressen ausgelesen werden. Da eine Kodierung in der
Reihenfolge durchgeführt wird, in der entsprechende Teile der Farbebene kodiert wurden, wird ein
Dekodierungsstartblock in den Schritten S\ und S2
bezeichnet, während im Schritt Sn die führende Adresse
M1 der Steuerdatenadressen, welche zuerst festgestellt
wurde, in ein Steueradressenregister MA eingestellt wird; in Schritt S93 wird die führende Adresse /1 der
Adresse der kodierten Daten in ein Kodierungsadressenregister IA eingeführt In Schritt S» wird die
Betriebsart einer ersten Farbebene gemäß dem Inhalt M) des Steueradressenregisters ausgelesen. In Schritt
S)5 wird geprüft, ob die in Schritt S94 ausgelesene
Betriebsart A, B oder C, D ist; ist es die Betriebsart A oder B, dann läuft das Programm zu Schritt 596, wo
geprüft wird, ob die Betriebsart A oder B ist Im Falle der Betriebsart A wird der Inhalt /1 des Registers IA
bezeichnet oder angewiesen, aus der Speichereinheit 41 nur die kodierte Datenmenge der Grauwertkodierung
a, auszulesen, während in Schritt S& der Inhalt des
Kodierungsadressenregisters IA auf die nächste auszulesende Adresse eingestellt wird; weiterhin wird in
Schritt 599 der Inhalt des Steueradressenregisters MA
auf die nächste auszulesende Adresse eingestellt Wird in Schritt S96 entschieden, daß die Betriebsart der ersten
Farb^bene B ist dann läuft das Programm zu Schritt Sioo, in dem der Inhalt des Kodierungsadressenregisters
IA bezeichnet oder angesprochen wird, um aus der
Speichereinheit 41 die erforderliche kodierte Datenmenge für die Grauwertkodierung und die Auflösungskodierung Φ/j auszulesen. Hierauf wird in Schritt Si01 der
Inhalt des Kodierungsadressenregisters IA auf den neuesten Stand gebracht und das Programm läuft nach
Schritt S» Wurde im Schritt S95 entschieden, daß die
Betriebsart der Farbebene Coder Dist, dann läuft das
Programm durch die Schritte Su und Sie, in denen eine
erste Blockbezeichnung bezüglich eines Blockbereichs durchgeführt wird, welcher von einem vorbestimmten
Block maximaler Blockgröße der Farbebene abgeteilt wurde. Hiernach wird in Schritt &,& geprüft, ob die
Betriebsart der zuvor festgestellten Steuerdaten Coder D ist Ist die Betriebsart C dann läuft das Programm
nach Schritt 5io3, wo die Grauwertkodierung und die
Auflösungskodierung aus dem Kodierungsadressenregister IA in einem der Betriebsart entsprechenden
Umfang der kodierten Daten ausgelesen werden. Als nächstes wird in Schritt Sm der Inhalt des Kodierungsadressenregisters
IA auf den neuen Stand gebracht und in Schritt Sw* der Inhalt des Steueradressenregisters MA
ebenfalls. Wird in Schntt S,02 festgestellt, daß die
Betriebsart der Steuerdatei! D ist, dann läuft das Programm in Schritt Si«, wo die Grauwertkodierung
und die Auflösungskodierung, welche in der durch das Adressenregister IA bezeichneten Adresse ausgelesen
werden; in Schritt Sw wird der Inhalt des Kodierungsadressenregisters
IA auf den neuen Stand gebracht und das Programm läuft nach Schritt Si05· In den Schritten
Sm bis 527 werden die aufgeteilten Blöcke nacheinander
bezeichnet, d.h. aufgerufen und für jeden Block die Entscheidung gefällt, ob Betriebsart C oder D
anwendbar ist, die Auslesung der Grauwertkodierung und der Aunösungskodierung vorgenommen und der
Inhalt des Kodierungsadressenregisters IA auf den neuesten Stand gebracht. Wird in Schritt Sv festgestellt,
daß die Auslesung der kodierten Daten aller der aufgeteilten Blöcke beendet wurde, dann läuft das
Programm nach Schritt Si«, in dem geprüft wird, ob die
Auslesung einer zweiten Farbebene beendet wurde oder nicht; ist dies nicht der Fall, so werden die
Steuerdaten oder die Betriebsart der zweiten Farbebene ausgelesen und das Programm läuft nach Schritt S95.
Schritt S99 wird ebenfalls von Schritt Sioe gefolgt. Wurde
in Schritt 5ioe entschieden, daß die Auslesung der zweiten Farbebene beendet wurde, dann wird in Schritt
S110 geprüft, ob die Auslesung einer driuen Farbebene
beendet wurde. Ist dies nicht der Fall, dann werden Steuerdaten der dritten Farbebene in Schritt Sm
ausgelesen und das Programm läuft nach Schritt S95. Wurde in Schritt Si 10 entschieden, daß die Auslesung der
dritten Farbebene beendet ist, dann werden die maximalen Blöcke einer nach dem anderen in den
Schritten Si bis Sm bezeichnet und für jeden Block läuft das Programm nach Schritt Sn, in dem, wie zuvor
beschrieben, die Steuerdaten für den Block jeder Farbebene ausgelesen werden; auch die kodierten
Daten werden in einem Umfang ausgelesen, der abhängig ist von den Steuerdaten, bis die Auslesung
aller Blöcke beendet ist. Die ausgelesenen Daten werden in Pufferspeichern der Dekodierer 4Z 43 und 44
für jede Ebene gespeichert.
In der zuvor beschriebenen Weise werden die Steuerdaten und die kodierten Daten aus der Speichereinheit
für jede Farbebene ausgelesen. Als nächstes soll nun die Dekodierung der Farbebene unter Verwendung
der wie vorstehend beschrieben ausgelesenen Daten erläutert werden. Zuerst sei die Dekodierung von Daten
beschrieben, welche durch die zuvor unter Bezugnahme auf Fig.7 erläuterte adaptive Kodierung kodiert
worden sind. Diese Dekodierung ist auch auf kodierte Daten eines monochromatischen Bildes anwendbar.
Bezugnehmend auf F i g. 20 wird die Dekodierung von Daten einer Farbebene beschrieben. Die Dekodierung
Findet in der Reihenfolge der kodierten Blocks statt,
während die Betriebsart ihrer Kodierung identifiziert wird. Somit wird in den Schritten St und 52 ein
Dekodierungsstartblock bezeichnet, in Schritt Sn wird
die Einleitungsanzeige IFLG auf 1 gesetzt und in Schritt St ta wird die Adresse des Speichers, in dem kodierte
Daten durch die vorgenannte Eingabe der Kodierungen für jede Farbebene gespeichert wurden, in ein
Adressenregister AR eingestellt. In Schritt S55 wird
geprüft, ob die Steuerkodierung, d. h. die Betriebsartsinformation
des bezeichneten Blockes A, B oder C, D ist.
Im Falle der Betriebsart A oder B wird in Schritt S96
S geprüft, ob die Betriebsart A oder B ist. Ist es die
Betriebsart A, dann wird in Schritt 5μ die Einleitungsanzeige
/FLG geprüft bzw. abgefragt und wenn diese 1 ist, was anzeigt, daß ein Einleitungsblock vorliegt, läuft das
Programm nach Schritt Sn3, in dem ein 4x4-Block als
Durchschnittsgrauwertkodierung unter Verwendung der gemäß dem Inhalt des Adressenregisters AR
ausgelesenen Grauwertkodierungen dekodiert wird. Hiernach wird in Schritt Si 14 der Inhalt des Adressenregisters
AR auf die nächste auszulesende Adresse eingestellt. Dann wird in Schritt Sx die Einleitungsanzeige
IFLG zu 0 gemacht. Wird im Schritt Sm entschieden,
daß die Einleitungsanzeige IFLG 0 ist, dann läuft das Programm zu Schritt Si 15, wo die Grauwertkodierung
am durch Bezeichnung, d. h. Aufruf des Adressenregi-
Λΐ siers AR eingebracht Und Smi-ι τ dm berechnet und s!s
die Durchschnittsgrauwertkodierung dekodiert wird. Als nächstes wird in Schritt Si i6 das Adressenregister
AR auf den neuesten Stand gebracht und das Programm läuft nach Schritt S36. Wird in Schritt S9* festgestellt, daß
die Betriebsartinformation des aufgerufenen oder bezeichneten Blocks B ist, dann wird in Schritt 38 die
Einleitungsanzeige IFLG geprüft. Ist diese t, dann läuft das Programm nach Schritt Sin, in dem die Grauwertkodierungen
amund ad und die Auslösungskodierung Φ/,
gemäß dem Inhalt des Adressenregisters AR eingebracht und dekodiert werden. In Schritt Si ig wird der
Inhalt des Adressenregisters AR auf den neuen Stand gebracht; es folgt Schritt S36. Da die Betriebsart im
voraus bekannt ist, ist auch die gemäß dem Inhalt des Adressenregisters AR einzubringende Menge der
kodierten Daten bekannt. Dies bedeutet, daß im Falle der Betriebsart A die Daten für die Grauwertkodierung
eingebracht werden; im Falle der Betriebsart B werden die Daten für die Grauwertkodierungen und die
Auflösungskodierung eingebracht Wird in Schritt Sx
entschieden, daß die Einleitungsanzeige IFLG 0 ist, dann läuft das Programm nach Schritt Si 19, in dem die
Grauwertkodierungen und die Auflösungskodierung gemäß dem Inhalt des Adressenregisters AR eingebracht
und die Grauwertkodierung am;= am/_ 1 + dm\
berechnet; die Dekodierung wird mittels dieser Grauwertkodierung und der eingebrachten Kodierungen
ad und Φ,y durchgeführt. Als nächstes wird im Schritt
Si» der Inhalt des Adressenzählers AR auf den neuen
Stand gebracht und das Programm läuft dann in Schritt S*. Wird in dem Schritt S» entschieden, daß die
Betriebsartsinformation C oder D ist, dann werden kleine Blöcke bezeichnet bzw. aufgerufen; dies bedeutet
daß die entsprechenden Kodierungen der Betriebsartsinformation durch die Inhalte k, /r'und /'der Blockzähler
identifiziert werden; in Schritt S102 wird geprüft, ob die
Betriebsart Coder D ist Im Falle der Betriebsart Cläuft das Programm in den Schritt Sm, in dem die
Grauwertkodierungen am und a</ und die Auflösungskodierung
Φ,, gemäß dem Inhalt des Adressenregisters AR
eingebracht und dekodiert werden. Hiernach wird in Schritt Sm der Inhalt des Adressenregisters AR auf den
neuesten Stand gebracht. Als nächstes werden in den Schritten Sn bis Sn die Blöcke nacheinander aufgerufen;
die jedem aufgerufenen Block zugeordnete Betriebsartsinformation
wird eingebracht und dekodiert: abhängig von der Betriebsart werden die kodierten Daten
eingebracht und dekodiert Ist die Betriebsart in Schritt
5io2 als I) festgestellt, dann läuft das Programm nach
Schritt 5i23, in dem die Grauwertkodierungen am und ad
und die Auflösungskodierung Φ,, gemäß dem Inhalt des
.'.dressenregiiters AR eingebracht und dekodiert
werden. In diesem Falle sind die Grauwertkodierungen kürzer als ihre Kodierungslänge im Falle der Betriebsart
C Als nächstes wird in Schritt S124 der Inhalt des
Adressenregisters AR auf den neuen Stand gebracht und das Programm läuft nach Schritt Sn. Wurden somit
die entsprechenden Teile des aufgeteilten Blocks dekodiert, dann wird in Schritt Sm die Einleitungsanzeige
/FLG zu 1 gemacht und das Programm läuft nach Schritt 57. Durch die Schritte Sj bis Sio wird die
Blockbezeichnung bzw. der Blockaufruf auf den neuen Stand gebracht, d. h. die Betriebsartsinformation v,-jrd
für jeden Block in Reihenfolge ausgelesen und die kodierten Daten werden in einem der Betriebsartsinformation
entsprechenden Umfang aus dem Speicherplatz ausgelesen, der durch das Adressenregister AR
angesteuert wurde; dann wird die DcRüuicrüFigäüpcfätion
durchgeführt. Grundsätzlich kann das Auslesen aus der Speichereinheit 41 durchgeführt werden, während
der Vorgang des Dekodierens abläuft, so daß eine Wiederholung gleicher Vorgänge vermieden wird und
somit die notwendige Speicherkapazität des Pufferspeichers in dem Dekodierer reduziert wird.
In der oben beschriebenen Weise werden die Grauwertkodierungen und die Auflösungskodierung in
jedem Block dekodiert und die Dekodieroperation durchgeführt; aber wie zuvor bei ;hrieben wird in den
Scliritten Sm und Sm bei der Betriebsart A nur die
Durchschnittsgrauwertkodierung av kodiert und der Grauwert jedes Bildelementes eines derartigen Blockes
wird zu avdekodiert. In den anderen Schritten Sin, Sn9,
Si2i und Si23 werden die Summengrauwertkodierungen
am und die Differenzgrauwertkodierung ad für jeden
Block dekodiert und gleichzeitig die Auflösungskodierung erzeugt; mittels dieser Kodierungen werden die
Bildelementinformationen für jeden Block dekodiert. Fig.21 zeigt ein Beispiel eines Programm-Flußdiagramms
für eine derartige Dekodieroperation in jedem Block. Das Programm beginnt mit dem Schritt Sn5, in
dem die dekodierten Summen und Differenzgrauwertkodierungen am und a</ addiert werden, wodurch sich die
Grauwertkodierung a\ ergibt Hiernach wird in Schritt Si26 am- ad berechnet, um die Grauwertkodierung ao zu
erhalten. In Schritten S127 und S128 wird ein bestimmtes
Bildelement in dem Block, beispielsweise das Bild in der oberen linken Ecke des Blocks aufgerufen, d. h. daß /= 1
und j=\ gesetzt werden. Im Schritt Si» wird die
Auflösungskodierung Φ „des aufgerufenen Bildelements
geprüft und wenn diese 1 ist, dann läuft das Programm zum Schritt Suo, in dem die Leuchtdichte oder der
Grauwert [Pij] des Bildelementes zu a\ gemacht wird.
Ist die Auflösungskodierung Φ<, gleich 0, dann läuft das
Programm in den Schritt Si31, in dem der Grauwert \Pij]
gleich ao gemacht wird. Das nächste ist der Schritt S132,
in dem der Spaltenbezeichnungs- oder Aufrufwert j für die Bildelementposition um 1 erhöht wird; es wird dann
in Schritt 5m geprüft, ob der addierte Wert über einem
Maximalwert π liegt; ist j£ n, dann läuft das Programm
in den Schritt Si 29, wo die Auflösungskodierung Φ/,
aufgerufen durch / und j geprüft wird und dieselbe Verarbeitung, wie zuvor beschrieben, wird durchgeführt
Ist j>n in Schritt S133, dann wird der Zeilenaufrufwert / für die Bildposition um 1 erhöht und
es wird in Schritt S135 geprüft, ob der neue Reihenaufrufoder
Bezeichnungswert /größer als ein Maximalwert m ist. Ist iäm, dann läuft das Programm nach Schritt S128;
ist />m, dann wird die Dekodieroperation für diesen
Block beendet Auf diese Weise wird a\ oder ao jedem
Bildelement gemäß der Auflösungskodierung Φ/, zugeordnet.
Als nächstes soll beschrieben werden, wie der Dekodiervorgang in dem Falle verläuft wo verschiedene
Informationen den entsprechenden Farbebensn gemeinsam sind. F i g. 22 zeigt ein Programm-Flußdiagramm
für die Dekodierung derjenigen Kodierungen, welche unter Verwendung der Betriebsartsanzeigen,
d. h. der Betriebsartsinformation A, B, C und D gemeinsam für die drei Farbebenen kodiert wurden, wie
dies vorangehend in Verbindung mit Fig. 10 beschrieben
wurde. Das Programm beginnt mit Schritt S13& in
dem die Dekodierungseinheit für jede der Y-, I- und Q-Farbebenen auf 8 χ 8 eingestellt wird. In Schritten S1
und S2 wird ein Dekodierungsstartblock angesprochen und im Schritt S71 wird die Blockgröße-Schaltinformaiiöfi
lj\ gcpPüit. i5t ls\ —v, uSmü Wi"u \iiC LrCinCuSärtSinformation
im Schritt S% geprüft. Bei der Betriebsart A wird der ausgewählte 8 χ 8-Block jeder der Y-, I- und
Q-Farbebenen unter Verwendung ihrer Grauwertkodierungen, wie die mittlere Grauwertkodierung a„ in
Schritt S137 dekodiert und das Programm läuft nach Schritt S7. Wird in Schritt S96 die Betriebsart B
festgestellt, dann läuft das Programm nach Schritt Si38,
wo der angesprochene 8 χ 8-Block jeder Farbebene in der Betriebsart B dekodiert wird, d. h., daß die
ίο Dekodierung unter Verwendung der Grauwertkodierungen
und der Auflösungskodierung erfolgt, wie dies zuvor in Verbindung mit den Schritten Si 17 oder Sn9 in
Fig.20 beschrieben wurde. Hiernach läuft das Programm
nach Schritt S7. Durch die Schritte S7 bis Si0
υ werden die Blöcke einer nach dem anderen angesprochen
bzw. ausgewählt und dekodiert. Ist die Blockgröße-Schaltinformation Di gleich 1 in Schritt S71, dann wird in
Schritt Si 39 die Dekodiereinheit der Y-, I- und Q-Farbebenen in 4 χ 4 geändert. Die Blockauswahl oder
-bezeichnung entsprechend ('en unterteilten mittelgroßen
Blöcken erfolgt in den Schritten S17 und Sie und in
Schritt S74 wird die Blockgröße-Schaltinformation D1
bezüglich des ausgewählten mittelgroßen Blocks geprüft Ist Z>2 = 0, dann wird die Betriebsartsinforrcation
in Schritt 5% geprüft und im Falle der Betriebsart A wird
der 4x4 mittelgroße Block jeder der Y-, I- und Q-Farbebenen unter Verwendung ihrer Grauwertkodierungen
als die Durchschnittsgrauwertkodierung in Schritt Si4o dekodiert, worauf das Programm nach
so Schritt S24 weiterläuft. Wurde in Schritt S96 die
Betriebsart B festgestellt, dann erfolgt die Dekodierung des 4x4 mittelgroßen Blocks jeder Farbebene in der
Betriebsart B unter Verwendung seiner kodierten Daten in Schritt Smi, worauf das Programm nach Schritt
S24 läuft Durch die Schritte S24 bis S27 werden die
mittelgroßen Blöcke einer nach dem anderen angewählt und für jeden Block wird die Blockgröße-Schaltinformation
Di und die Betriebsartsinformation geprüft und der
Block wird gemäß der Betriebsart dekodiert
f><> Nach der Dekodierung der vier mittelgroßen Blöcke
läuft das Programm nach S7. Wurde in Schritt Sn
entschieden, daß die Blockgrößen-Schaltinformation gleich 1 ist, dann wird die Dekodierungseinheit jeder der
Y-, I- und Q-Farbebenen auf 2x2 geändert In dem geteilten Kleinblockbereich wird in den Schritten Sn
und Ss5 ein Block ausgewählt und in Schritt S!W die
Betriebsartinformation des ausgewählten oder bezeichneten kleinen Blockes geprüft 1st die Betriebsartsinfor-
mation die Betriebsart C, dann wird der ausgewählte
kleine Block jeder der Y-, I- und Q-Farbebenen in der Betriebsart C dekodiert und das Programm läuft dann
nach Schritt Sbj. Wenn die Betriebsartsinformation als D
in Schritt Sun festgestellt wird, dann wird der
ausgewählte kleine Block jeder der Y-, I- und Q-Farbebenen in der Betriebsart D in Schritt Sm
dekodiert und dann läuft das Programm nach Schritt Sa.
Durch die Schritte Ssj bis S76 werden die kleinen Blöcke
einer nach dem anderen ausgewählt und für jeden von ihnen die Betriebsartsinformation geprüft und der
kleine Block gemäß der Betriebsartsinfonnation dekodiert Nach der Dekodierung der vier kleinen Blöcke
läuft das Programm nach Schritt Sj4.
Es wird nun auf die F i g. 23 Bezug genommen und die
Dekodierung von Daten beschrieben, die unter Verwendung der Aüflösungskodierung der Y-Farbebene gemeinsam
für die I- und Q-Farbebenen kodiert wurden, wie dies im Zusammenhang mit F i g. 11 beschrieben
wurde. Im Schritt Si» wird eingestellt, daß die zu
dekodierende Dateneinheit 4 χ 4-Blöcke sind und in den
Schritten Si und Sj erfolgt die Auswahl oder Bezeichnung
eines Dekodierungsstartblockes. Im Sehnt 5ms
wird geprüft, ob die Betriebsart des ausgewählten Blocks in der Y-Farbebene A, B oder Q D ist Ist die
Betriebsartsinformation als A oder B festgestellt, dann
wird weiter geprüft, ob die Betriebsart A oder B ist Im
Falle von A wird der ausgewählte Block jeder der Y-, I-unc Q-Farbebenen in der Betriebsart A dekodiert und
das Programm läuft dann nach Schritt 57. Ist die
Betriebsartsinformation als B in Schritt 5)4« festgestellt,
dann wird der ausgewählte Block der Y-Farbebene in der Betriebsart B dekodiert Als nächstes wird in Schritt
S1AS die Betriebsart jeder der I- und Q-Farbebenen in
Verbindung mit dem dekodierten Block geprüft Im Falle der Betriebsart A erfolgt eine Dekodierung in der
Betriebsart A, im Falle der Betriebsart B werden sie in
der Betriebsart B dekodiert Die Auflösungskodierung Φ,>
welche bei dieser Dekodierung verwendet wird, entspricht derjenigen der Y-Farbebene. Als nächstes
läuft das Programm nach Schritt Si. Wird die Betriebsartsinformation in Schritt Sm5 als C oder D
festgestellt dann wird die Einheit der zu dekodierenden Daten auf 2x2 kleine Blocks eingestellt In den
Schritten Si7 und Sig wird ein Dekodierungsstartblock
der kleinen Blocke ausgewählt In Schritt Su9 ist die
Betriebsartsinformation der Y-Farbebene in Verbindung mit dem ausgewählten klein*!! Block zu prüfen.
Wird diese als C festgestellt, dann erfolgt die Dekodierung der Y-Farbebene bezüglich des ausgewählten
kleinen Blocks in Schritt Si» nach der
Betriebsart C und das Programm läuft nach Schritt Si32.
Wird die Betriebsart als D in Schritt Sn9 festgestellt
dann wird die Y-Farbebene in der Betriebsart D in Verbindung mit dem ausgewählten kleinen Block in
Schritt Si,i9 dekodiert und das Programm läuft nach
Schritt 5i52. In diesem Schritt wird die Betriebsart des
ausgewählten kleinen Blocks jeder der I- und Q-Farbebenen geprüft und abhängig davon, ob die Betriebsart
C oder D festgestellt wird, die ausgewählten kleinen Blöcke der I- und Q-Ebenen unter Verwendung der
Auflösungskodierung des entsprechenden kleinen Blocks deir Y-Farbebene dekodiert Als nächstes läuft
das Programm zu Schritt Sj4 und durch die Schritte S25
um* Sj; werden die vier kleinen Blöcke einer nach dem
anderen ausgewählt oder bezeichnet und für jeden ausgewählten kleinen Block wird entschieden über die
Betriebsart der Y-Farbebene und der ausgewählte kleine Block der Y-Farbebene wird dekodiert Außerdem
werden die kleinen Blocks der I- und Q-Farbebenen entsprechend dem ausgewählten kleinen Block der
Y-Farbebene unter Verwendung der Aufläsungskodierung
der Y-Farbebene dekodiert Nach Beendigung der Dekodierung der vier kleinen Blocks in Schritt 527 läuft
das Programm nach Schritt 57. In den Schritten S7 bis S]0
werden 4x4-Blocks einer nach dem anderen ausgewählt
und nach jeder Auswahl des BJocks wird der ausgewählte Block der Y-Farbebene dekodiert, worauf
die Blöcke der I- und Q-Farbebenen entsprechend dem ausgewählten Block der Y-Farbebene unter Verwendung
seiner Auflösungskodierung dekodiert wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die F i g. 24
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die F i g. 24
is die Kodierung von Daten beschrieben, welche unter
Verwendung einer gemeinsamen Auflösungskodierung für die R-, G- und B-Farbebencn kodiert wurden. In
diesem Falle erfolgt die Dekodieningsverarbeitung während der Prüfung der Betriebsartsinformation der
entsprechenden Farbebenen parallel. Im Schritt Si39
wird die zu dekodierende Dateneinheit auf 4 χ 4-Blöcke
eingestellt und in Schritten Si und S2 wird ein
Dekodierungsstartblock ausgewählt Im Schntt S153
wird geprüft ob die Betriebsartsinfonnation des ausgewählten Blockes A oder B, oder Coder D für alle
drei Farbebenen ist Wird entschieden, daß die Betriebsartsinformation A oder B ist dann läuft das
Programm nach Schritt Si«, wo geprüft wird, ob die
Betriebsartsinformation des Blockes die Betriebsart A oder B für alle drei Farbebenen ist Ist die Betriebsartsinformation als Betriebsart A für alle drei Farbebenen
festgestellt, dann werden die Farbebenen in der Betriebsart A in Verbindung mit dem ausgewählten
Block in Schritt 5tss dekodiert und das Programm läuft nach Schritt S7. Wurde in Schritt S,M festgestellt daß die
Betriebsartsinformation zumindest eine Betriebsart B ist, dann wird in Schritt Si» geprüft ob die Betriebsartsinformation jeder Farbebene, welche den ausgewählten
Block betrifft A oder B ist, und der Block wird gemäß
der festgestellten Betriebsart dekodiert Befinden sich zwei oder mehrere Blöcke in der Betriebsart B, dann
werden die Farbebenen unter Verwendung der Auflösungskodierung Φ,>
gemeinsam für sie dekodiert und das Programm läuft nach Schritt 57. Wird in Schritt
5IS3 für die ausgewählten Blocks der drei Farbebenen
festgestellt, daß die Betriebsartinformation Coder D ist,
dann wird die Einheit der zu dekodierenden Daten auf 2 χ 2-Blocks im Schritt Stn gesetzt und in den Schritten
Si7 und 5)8 ein Dekodierungsstartblock in dem untertei-
so lenden Block ausgewählt Im Schritt Sw wird geprüft,
ob die Betriebsart jeder Farbebene für den ausgewählten der aufgeteilten Blöcke Coder D ist und der Block
wird gemäß dieser Betriebsart dekodiert In diesem Falle wird die Auflösungskodierung gemeinsam für alle
drei Farbebenen verwendet Daraufhin schreitet das Programm nach Schritt 524· In den Schritten 524 bis 527
werden die zu dekodierenden Blöcke einer nach dem anderen ausgewählt und die Dekodierung wird für jeden
geteilten Block vorgenommen. Nach Beendigung der Dekodierung der vier Teilblöcke läuft das Programm
von Schritt 52? nach S7. In den Schritten S) bis S)0 werden
die zu dekodierenden 4 χ 4-Blöcke nacheinander aufgerufen
oder bezeichnet und nach jedem Aufruf wird die Betriebsartinformation in Schritt S153 geprüft und jeder
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung ein Farbbild in drei Farbkomponentenbildern
aufgeteilt und jedes von ihnen wird einer Blockkodie-
rung unterworfen. In diesem Falle wird jeder Block in
Grauwertkodierungen und eine Auflösungskodierung kodiert und falls erforderlich werden die Auflösungskodierungen
einiger Blöcke weggelassen, so daß die Blockkodierung durch eine verhältnismäßig einfache
Verarbeitung erfolgen kann. Die Menge der zu kodierenden Daten kann durch Änderung der Blockgröße
adaptiv gemäß der Eigenschaft der Farbkomponente und der lokalen Charakteristik des Bildes für jedes
Farbkomponentenbild reduziert werden. Außerdem kann der Umfang der zu kodierenden Daten durch
Verwendung von Grauwertkodierungen verringert werden, wie am *» oder a<* dm und zwar durch
Verwendung der Korrelation im Grauwert zwischen benachbarten Bildelementen in dem Block oder
zwischen benachbarten Blöcken. Außerdem ist es möglich, den Umfang der kodierten Daten und den
Umfang der Verarbeitungsschritte unter Verwendung einer Blockgrößen-Schaltinformation, einer Betriebsartinformation
oder der Auflösungskodierung gemeinsam fQr die drei Farbkomponentenbilder zu reduzieren und
zwar durch eine wirksame Ausnutzung der Korrelation zwischen den Farbebenen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 14 ist die Menge der kodierten Daten 2 Bits pro Bildelement; wird
angenommen, daß die Zahl der Verarbeitungsschritte bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl bei der Kodierung
als auch Dekodierung 1 ist, dann ist der Umfang der kodierten Daten bei einem üblichen Vorhersagekodieren
drei bis vier Bits pro Bildelement und die Anzahl der Verarbeitungsschritte ist 0,5 bei der Kodierung und
1 bei der Dekodierung. Bei der üblichen orthogonalen Transformationskodierung ist der Umfang der kodierten
Daten zwei Bits pro Bildelement und die Zahl der Verarbeitungsschritte ist 5 bei der Kodierung und 10 bei
der Dekodierung. Die Zahl der zuvor erwähnten
s Verarbeitungsschritte ergibt sich aus den fQr die
Kodierung und Dekodierung erforderlichen Berechnungen, dargestellt in der Einheit von additiven Berechnungen,
welche durch die Anzahl der Verarbeitungsschritte bei diesem Ausführungsbeispiel normiert werden. Es
ίο zeigt sich aus dem Vorhergehenden, daß die erfindungsgemäße
Einrichtung den Umfang der kodierten Daten verringert, verglichen mit dem bekannten Stand der
Technik, und daß insbesondere bei der Dekodierung die Zahl der Verarbeitungsschritte wesentlich reduziert
wird. Sowohl bei der Kodierung als auch bei der Dekodierung ist es nicht unbedingt erforderlich, daß ein
Mikrocomputer verwendet wird; ein solcher kann auch durch eine Schaltungsanordnung ersetzt wurden,
welche die für die Verarbeitung erforderlichen Funktionen besitzt Im Falle der Kodierung der Farbebene
während der Änderung der Blockgröße adaptiv mit einem tCodierungsfehler kann die Eüockgröße nicht nur
in absteigender Größenordnung geändert werden, wie dies zuvor beschrieben wurde, sondern auch in
ansteigender Größenordnung. Adaptive Kodierungen, wie sie in Fig.7 gezeigt werden, können in gleicher
Weise für jede Farbebene und für ein monochromatisches Bild angewandt werden.
Es ist verständlich, daß viele Modifikationen und Variationen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken ausgeführt werden können.
Es ist verständlich, daß viele Modifikationen und Variationen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken ausgeführt werden können.
Claims (12)
- Patentansprüche:U Kodierverfahren für ein Farbbild, bei dem das Farbbild in drei Farbebenen unterteilt wird, wenigstens eine der drei Farbebenen in mehrere Blöcke unterteilt und jeder dieser Blöcke einer Grauwertkodierung, durch die ein typischer Grauwert des Blocks dargestellt wird, und einer Auflösungskodierung, die die Verteilung der Grauwerte in dem Block darstellt, unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block in der einen der drei Farbebenen derart kodiert wird, daß bei einer unter einem Vorgabewert liegenden Änderung der Grauwerte der Bildelemente in dem Block letzterer zu einem einzelnen typischen Grauwertkode kodiert wird, der Block ansonsten in mehrere Grauwertkodes und einen Auflösungskode kodiert wird, und daß ein Modusinformationskode erzeugt wird, der angibt, ob öer Block zu einem einzelnen typischen Grauwertkode oder in mehrere typische Grauwertkode und einen Auflösungskode kodiert ist
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block in der einen der drei Farbebenen in mehrere typische Grauwertkodes und einen die Verteilung der typischen Grauwertkodes in dem Block repräsentierenden Auflösungskode kodiert wird, daß die jeweiligen Bildelemente in dem kodierten Block aus den mehreren typischen Grauwertkodes und dem Auflösungskode dekodiert werden, daß ein aus der Kodierung des Blocks resultierender Fehler aus den dekodierten Bildelementen und den diesen entsprechenden ursprünglichen Bildelementen berechnet wird, daß der berechnete Fehler mit einem /orgabewert verglichen wird, daß die Blockgröße nach Maßgabe des Vergieichsergebnisses solange geändert wird, bis die größte BlockgröBe erreicht ist, bei der der berechnete Fehler unterhalb des Vorgabewerts liegt, daß eine Blockgrößen-Umschaltinformation, die die Größe des so bestimmten Blocks festlegt, kodiert wird, und daß jeder Block mit der so festgelegten Größe der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definierten Kodierung unterworfen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der berechnete Fehler unterhalb des Vorgabewertes liegt und der Block ein Minimum an änderbaren Blockgrößen besitzt, unter Verwendung der mehreren typischen Grauwertkodes entschieden wird, ob die Änderung des Grauwerfs der Bildelemente in dem Block unterhalb oder oberhalb des Vorgabewertes liegt, daß, wenn die Änderung des Grauwertes der Bildelemente in dem Block oberhalb des Vorgabewertes liegt, die Kodelängen der auszugebenden typischen Grauwertekodes im Vergleich zu denjenigen geändert werden, die vorliegen, wenn die Änderung des Grauwertes unterhalb des Vorgabewertes liegt, und daß eine Modusinformation kodiert wird, die die Differenz der Kodelängen zwischen den abzugebenen typischen Grauwertkodes angibt
- 4. Kodierverfahren für ein Farbbild, bei dem das Farbbild in drei Farbebenen unterteilt wird, wenigstens eine der drei Farbebenen in mehrere Blöcke unterteilt und jeder dieser Blöcke einer Grauwertkodierung, durch die ein typischer Grauwert des Blocks dargestellt wird, und einer Auflösungskodierung, die die Verteilung der Grauwerte in dem Block darstellt, unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block in wenigstens einer der anderen beiden Farbebenen so kodiert wird, daß er lediglich durch einen typischen Grauwertkode repräsentiert wird.
- 5. Kodierverfahren für ein Farbbild, bei dem das Farbbild in drei Farbebenen unterteilt wird, wenigstens eine der drei Farbebenen in mehrere Blöcke unterteilt und jeder dieser Blöcke einer Gjauwertkodierung, durch die ein typischer Grauwert des Blocks dargestellt wird, und einer Auflösungskodierung, die die Verteilung der Grauwerte in dem Block darstellt, unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen der Blöcke, in die die eine der drei Farbebenen unterteilt wird, kleiner gewählt werden, als die Größen der Blöcke, in welche die beiden anderen Farbebenen unterteilt werden.
- 6. Kodierverfahren für ein Farbbild, bei dem das Farbbild in drei Farbebenen unterteilt wird, wenigstens eine der drei Farbebenen in mehrere Blöcke unterteilt und jeder dieser Blöcke einer Grauwertkodierung, durch die ein typischer Grauwert des Blocks dargestellt wird, und einer Auflösungskodierung, die die Verteilung der Grauwerte in dem Block darstellt unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet daß jeder Block in der einen der drei Farbebenen in mehrere typisdse Grauwertkodes und einen die Verteilung des typischen Grauwertkodes in dem Block repräsentierenden Auflösungskode kodiert wird, daß die jeweiligen Bildelemente in dem kodierten Block aus den mehreren typischen Grauwertkodes und dem Auflösungskodes dekodiert werden, daß ein aus der Kodierung des Blocks resultierender Fehler aus den dekodierten Bildelementen und den diesen entsprechenden ursprünglichen Bildelementen berechnet wird, daß der berechnete Fehler mit einem Vorgabewert verglichen wird, daß die Blockgröße nach Maßgabe des Vergleichsergebnisses solange Rändert wird, bis der größte Block erhalten wird, bei dem der berechnete Fehler unterhalb des Vorgabewertes liegt daß eine Blockgrößen-Umschaltinformation kodiert wird, die die Größe des so festgelegten Blocks angibt und daß wenigstens eine der anderen beiden Farbebenen in Blöcke unterteilt und jeder Block nach Maßgabe der Blockgrößen-Umschaltinformation kodiert wird, die durch das Kodieren der einen der drei Farbebenen gewonnen wurde.
- 7. Kodierverfahren für ein Farbbild, bei dem das Farbbild in drei Farbebenen unterteilt wird, wenigstens eine der drei Farbebenen in mehrere Blöcke unterteilt und jeder dieser Blöcke einer Grauwertkodierung, durch die ein typischer Grauwert des Blocks dargestellt wird, und einer Auflösungskodierung, die die Verteilung der Grauwerte in dem Block darstellt unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet daß die Blöcke wenigstens einer der beiden anderen Farbebenen in mehrere typische Grauwertkodes kodiert werden, indem die Auflösungskodes der entsprechenden Blöcke der einen der drei Farbebenen verwendet werden.
- 8. Kodierverfahren für ein Farbbild, bei dem das Farbbild in drei Farbebenen unterteilt wird, wenigstens eine der drei Farbebenen in mehrere Blöcke unterteilt und jeder dieser Blöcke einer Grauwertkodierung, durch die ein typischer Grauwert des Blocks dargestellt wird, und einer Auflösungskodierung, die die Verteilung der Grauwerte in dem Blockdarstellt, unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmt wird, welcher von drei entsprechenden Blöcken in den jeweiligen drei Farbebenen die größte Änderung des Grauwertes von Bildelementen aufweist, und daß der Auflösungskode desjenigen Blocks, der die größte Änderung des Grauwertes der Bildelemente aufweist, gemeinsam mit den entsprechenden Blöcken der anderen beiden Farbebenen verwendet wird.
- 9. Kodiei verfahren für ein Farbbild, bei dem das Farbbild in drei Farbebenen unterteilt wird, wenigstens eine der drei Farbebenen in mehrere Blöcke unterteilt und jeder dieser Blöcke einer Grauwertkodierung, durch die ein typischer Grauwert des Blocks dargestellt wird, und einer Auflösungskodierung, die die Verteilung der Grauwerte in dem Block darstellt, unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auflösungskode von jedem der entsprechenden Blöcke in den drei Farbebenen ermittelt wird und ein gemeinsamer, abzugebender Auflösungskode auf der Grundlage dieser drei Auflösungskodes für die entsprechenden Blöcke erzeugt wird
- 10. Kodierverfahren für ein Farbbild, bei dem das Farbbild in drei Farbebenen unterteilt wird, wenigstens eine der drei Farbebenen in mehrere Blöcke unterteilt und jeder dieser Blöcke einer Grauwertkodierung, durch die ein typischer Grauwert des Blocks dargestellt wird, und einer Auflösungskodierung, die die Verteilung der Grauwerte in dem Block darstellt, unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich jedes Blocks in wenigstens einer der drei Bildebenen entschieden wird, ob die Grauwerte der Bildelemente in dem Block größer oder kleiner sind als ein Schwellenwert, daß ein Durchschnittswert ao der unter dem Schwellenwert liegenden Grauwerte sowie ein Durchschnittswert a\ der über dem Schwellenwert liegenden Grauwerte bestimmt werden, und daß Werte am=(ao+ai)/2 sowie a</=(ai-ao)/2 als die typischen Grauwertkodes für den Block erzeugt werden.
- 11. Kodierverfahren für ein Farbbild, bei dem das Farbbild in drei Farbebenen unterteilt wird, wenigstens eine der drei Farbebenen in mehrere Blöcke unterteilt und jeder dieser Blöcke einer Grauwertkodierung, durch die ein typischer Grauwert des Blocks dargestellt wird, und einer Auflösungskodierung, die die Verteilung der Grauwerte in dem Block darstellt, unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Blöcke in wenigstens einer der drei Farbebenen dahingehend beurteilt wird, ob die so Grauwerte der Bildelemente in dem Block größer oder keiner sind als ein Schwellenwert, daß ein Durchschnittswert ao der unter dem Schwellenwert liegenden Grauwerte und ein Durchschnittswert a( der über dem Schwellenwert liegenden Grauwerte ermittelt werden, daß Werteam-(ao+ai)/2 sowie Bd-(a\ - aö)/2erzeugt werden, daß eine Differenz dazwischen dem Wert am-\ des unmittelbar vorausgehenden Blocks derselben Blockgröße und dem Wert am des derzeit bearbeiteten Blocks ermittelt werden (dm-am-am-\), und daß die Werte a</ sowie dm als die typischen Grauwertkodes des Blocks verwendet werden.
- 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Änderung der Grauwerte der Bildelemente in dem Block kleiner ist als ein Vorgabewert, ein durchschnittlicher Grauwert aY der Bildelemente in dem Block als Wert am anstelle des Wertes («0+«t)/2 genommen wird.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54017076A JPS5947915B2 (ja) | 1979-02-16 | 1979-02-16 | カラ−画像信号処理装置 |
JP1707379A JPS55109085A (en) | 1979-02-16 | 1979-02-16 | Coding process system of picture signal |
JP54017075A JPS5947914B2 (ja) | 1979-02-16 | 1979-02-16 | カラ−画像符号化処理方式 |
JP54017077A JPS5947916B2 (ja) | 1979-02-16 | 1979-02-16 | カラ−画像符号化処理方式 |
JP54017072A JPS5947912B2 (ja) | 1979-02-16 | 1979-02-16 | カラ−画像符号化処理方式 |
JP54017074A JPS5947913B2 (ja) | 1979-02-16 | 1979-02-16 | カラ−画像処理装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3005775A1 DE3005775A1 (de) | 1980-08-21 |
DE3005775C2 true DE3005775C2 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=27548701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3005775A Expired DE3005775C2 (de) | 1979-02-16 | 1980-02-15 | Kodierverfahren für ein Farbbild |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4319267A (de) |
CA (1) | CA1146473A (de) |
DE (1) | DE3005775C2 (de) |
FR (1) | FR2449383A1 (de) |
GB (1) | GB2042852B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3933488A1 (de) * | 1988-10-06 | 1990-04-12 | Sanyo Electric Co | Uebertragungssystem fuer farbstandbilder |
Families Citing this family (54)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0074422B1 (de) * | 1981-09-12 | 1985-07-03 | DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH | Verfahren zur Herstellung von Druckformen mittels unregelmässig verteilter Druckpunkte |
US4409623A (en) * | 1981-01-31 | 1983-10-11 | Nippon Telegraph & Telephone Public Corporation | Method and equipment for processing gray scale facsimile signal |
AU567487B2 (en) * | 1982-01-25 | 1987-11-26 | Sony Corporation | Thermal printer |
GB2117596A (en) * | 1982-02-19 | 1983-10-12 | Gen Electric Co Plc | Image storage and transmission systems |
JPS58150370A (ja) * | 1982-03-02 | 1983-09-07 | Sony Corp | プリンタにおける階調信号発生回路 |
JPS5970091A (ja) * | 1982-10-13 | 1984-04-20 | Nippon Kogaku Kk <Nikon> | 電子スチルカメラ |
US4580134A (en) * | 1982-11-16 | 1986-04-01 | Real Time Design, Inc. | Color video system using data compression and decompression |
GB2139849B (en) * | 1983-05-07 | 1986-11-19 | Nippon Telegraph & Telephone | Image data compression system |
JPS60151789A (ja) * | 1984-01-19 | 1985-08-09 | Hitachi Ltd | 多機能画像処理プロセツサ |
US4742558A (en) * | 1984-02-14 | 1988-05-03 | Nippon Telegraph & Telephone Public Corporation | Image information retrieval/display apparatus |
US4746980A (en) * | 1985-02-04 | 1988-05-24 | Petersen Alfred C | Video processing system |
JPS61285867A (ja) * | 1985-06-12 | 1986-12-16 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 網点画像記録方法並びに装置 |
US4965845A (en) * | 1985-09-05 | 1990-10-23 | Harris Corporation | Compression and reconstruction of color aeronautical chart images |
JPH0824341B2 (ja) * | 1985-10-28 | 1996-03-06 | 株式会社日立製作所 | 画像データ符号化方法 |
US4862264A (en) * | 1985-12-24 | 1989-08-29 | British Broadcasting Corporation | Method of coding a video signal for transmission in a restricted bandwidth |
US4918541A (en) * | 1986-04-17 | 1990-04-17 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing method and apparatus |
US4947447A (en) * | 1986-04-24 | 1990-08-07 | Hitachi, Ltd. | Method for data coding |
US5047868A (en) * | 1986-09-12 | 1991-09-10 | Hitachi, Ltd. | Image data processing method for selective partial image display |
US4743959A (en) * | 1986-09-17 | 1988-05-10 | Frederiksen Jeffrey E | High resolution color video image acquisition and compression system |
US4743962A (en) * | 1987-06-08 | 1988-05-10 | Tektronix, Inc. | Method of creating a representation of a colored image |
US5038389A (en) * | 1987-06-25 | 1991-08-06 | Nec Corporation | Encoding of a picture signal in consideration of contrast in each picture and decoding corresponding to the encoding |
US4868653A (en) * | 1987-10-05 | 1989-09-19 | Intel Corporation | Adaptive digital video compression system |
US5157743A (en) * | 1987-10-28 | 1992-10-20 | Canon Kabushiki Kaisha | Image information coding apparatus |
US4965745A (en) * | 1987-12-18 | 1990-10-23 | General Electric Company | YIQ based color cell texture |
US4797729A (en) * | 1988-02-05 | 1989-01-10 | Eastman Kodak Company | System incorporating an error tolerant picture compression algorithm |
US5163104A (en) * | 1988-02-24 | 1992-11-10 | Transtechnology Corporation | Digital image processing technique including improved gray scale compression |
US5182635A (en) * | 1988-10-06 | 1993-01-26 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Color still picture transmission system |
US5130786A (en) * | 1989-09-12 | 1992-07-14 | Image Data Corporation | Color image compression processing with compensation |
US5047853A (en) * | 1990-03-16 | 1991-09-10 | Apple Computer, Inc. | Method for compresssing and decompressing color video data that uses luminance partitioning |
US5046119A (en) * | 1990-03-16 | 1991-09-03 | Apple Computer, Inc. | Method and apparatus for compressing and decompressing color video data with an anti-aliasing mode |
US6915014B1 (en) * | 1990-07-31 | 2005-07-05 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing apparatus and method |
GB2249238B (en) * | 1990-08-23 | 1995-02-01 | Fuji Xerox Co Ltd | Image encoding apparatus |
US5247589A (en) * | 1990-09-26 | 1993-09-21 | Radius Inc. | Method for encoding color images |
US5070532A (en) * | 1990-09-26 | 1991-12-03 | Radius Inc. | Method for encoding color images |
US5420693A (en) * | 1991-04-01 | 1995-05-30 | Canon Kabushiki Kaisha | High-speed color image processing |
JP3037818B2 (ja) * | 1992-02-28 | 2000-05-08 | 株式会社ハドソン | カラー画像における色むら修正方法 |
EP0567697A1 (de) * | 1992-04-29 | 1993-11-03 | Yiu Keung Chan | Methode für Bildkompression im Raumbereich |
US5408542A (en) * | 1992-05-12 | 1995-04-18 | Apple Computer, Inc. | Method and apparatus for real-time lossless compression and decompression of image data |
US5659631A (en) * | 1995-02-21 | 1997-08-19 | Ricoh Company, Ltd. | Data compression for indexed color image data |
US5625759A (en) * | 1995-05-08 | 1997-04-29 | Novalogic, Inc. | Real-time video and animation playback process |
CA2180189C (en) * | 1995-08-03 | 2001-07-03 | Satoru Adachi | Variable length coded data transmission device |
US6775417B2 (en) * | 1997-10-02 | 2004-08-10 | S3 Graphics Co., Ltd. | Fixed-rate block-based image compression with inferred pixel values |
US6298168B1 (en) * | 1998-03-03 | 2001-10-02 | Minolta Co., Ltd. | Image coding apparatus |
US6244514B1 (en) * | 1998-04-20 | 2001-06-12 | Ayao Wada | Smart card for storage and retrieval of digitally compressed color images |
US6373890B1 (en) | 1998-05-05 | 2002-04-16 | Novalogic, Inc. | Video compression and playback process |
JP4150112B2 (ja) * | 1998-08-24 | 2008-09-17 | ソニー株式会社 | 画像データ処理方法および画像データ処理装置 |
US20030158786A1 (en) * | 1999-02-26 | 2003-08-21 | Skyline Software Systems, Inc. | Sending three-dimensional images over a network |
JP3596863B2 (ja) | 1999-11-26 | 2004-12-02 | シャープ株式会社 | 画像圧縮装置および画像伸張装置、ならびに画像圧縮方法および画像伸張方法をコンピュータに実行させるためのプログラムをそれぞれ記録したコンピュータ読取可能な記録媒体 |
EP1445734B1 (de) * | 2003-02-06 | 2007-08-08 | STMicroelectronics S.r.l. | Verfahren und Vorrichtung zum Komprimierung von Texturen |
KR20050105268A (ko) * | 2003-03-03 | 2005-11-03 | 코닌클리케 필립스 일렉트로닉스 엔.브이. | 비디오 인코딩 |
JP2008009877A (ja) * | 2006-06-30 | 2008-01-17 | Brother Ind Ltd | 画像処理装置,画像処理方法およびプログラム |
CN102473314B (zh) * | 2009-09-02 | 2014-01-29 | 索尼公司 | 矢量嵌入式图形编码 |
US8306322B2 (en) * | 2009-09-09 | 2012-11-06 | Sony Corporation | Bitstream syntax for graphics-mode compression in wireless HD 1.1 |
MX2012003902A (es) * | 2009-10-14 | 2012-04-30 | Sony Corp | Codificacion conjunta de graficos integrados escalar para imagenes a color. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3914788A (en) * | 1974-03-12 | 1975-10-21 | Scripps Co E W | Method and apparatus for reconstituting color images |
GB2009568B (en) * | 1977-11-28 | 1982-03-24 | Nippon Telegraph & Telephone | Picture signal coding apparatus |
US4205341A (en) * | 1978-01-24 | 1980-05-27 | Nippon Telegraph And Telephone Public Corporation | Picture signal coding apparatus |
-
1980
- 1980-01-30 US US06/116,713 patent/US4319267A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-01-31 CA CA000344783A patent/CA1146473A/en not_active Expired
- 1980-02-08 GB GB8004235A patent/GB2042852B/en not_active Expired
- 1980-02-15 FR FR8003358A patent/FR2449383A1/fr active Granted
- 1980-02-15 DE DE3005775A patent/DE3005775C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3933488A1 (de) * | 1988-10-06 | 1990-04-12 | Sanyo Electric Co | Uebertragungssystem fuer farbstandbilder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2449383B1 (de) | 1982-12-10 |
GB2042852B (en) | 1983-11-02 |
GB2042852A (en) | 1980-09-24 |
FR2449383A1 (fr) | 1980-09-12 |
CA1146473A (en) | 1983-05-17 |
DE3005775A1 (de) | 1980-08-21 |
US4319267A (en) | 1982-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3005775C2 (de) | Kodierverfahren für ein Farbbild | |
DE69333288T2 (de) | Verbesserte vektorquantisierung | |
DE4205896B4 (de) | Anordnung zur rangmäßigen Aufteilung von Daten z. B. für eine Videosignal-Verarbeitungseinrichtung | |
DE69738515T2 (de) | Vorrichtung und verfahren für hybride kompression von rasterdaten | |
DE69233411T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Kompression von sich bewegenden Videobildern mit adaptiver Bitzuordnung und Quantisierung | |
DE4339753C2 (de) | Vorrichtung zum Komprimieren und Dekomprimieren von Bilddaten | |
EP0276753B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Nachrichtenübertragung und/oder -aufzeichnung und -wiedergabe | |
DE19739266B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kodieren binärer Formen | |
DE69732617T2 (de) | Datenkompressionssystem und -verfahren mittels Unterabtastung und vorzugsweise adaptiver Abrechnung zum Senden von Bildern an einen Drucker | |
DE69926469T2 (de) | Filterung von Bilddaten bei der Verarbeitung zusammengesetzter Dokumente | |
DE3208859C2 (de) | ||
DE19623318C2 (de) | Teilpixelcodierungs- und Decodierungsverfahren | |
DE4442643B4 (de) | Verfahren zum Abschätzen der Bewegung in einem Bewegtbild | |
DE19744859B4 (de) | Verfahren zum Codieren eines binären Formsignals | |
DE10196431B4 (de) | Alternative Blockreihenfolgen zur besseren Vorhersage | |
DE69719740T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur bildsignalkodierung und -dekodierung sowie aufzeichnungsmedium | |
DE69737711T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kodierung einer Objektkontur unter Verwendung ihrer Zeitkorrelation | |
EP1374559B1 (de) | Verfahren zur komprimierung und dekomprimierung von bilddaten | |
DE69835264T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auswahl einer Quantisierungstabelle für digitale Bildkodierung | |
EP0414016A2 (de) | Verfahren zur Bildung eines Prädiktionsbildes | |
DE2460654A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum codieren eines gegebenen informationssignals | |
EP0336510B1 (de) | Prädiktiver Standbildcodierer | |
EP0929975B1 (de) | Verfahren und anordnung zur vektorquantisierung und zur inversen vektorquantisierung eines digitalisierten bildes | |
DE19749604A1 (de) | Verfahren zum Kodieren eines Modus beim Kodieren binärer Formen | |
DE10205546B4 (de) | Verfahren zur Datenkomprimierung von Bildmaskendaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NIPPON TELEGRAPH AND TELEPHONE CORP., TOKIO/TOKYO, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |