DE69024130T2 - Datenkompressionssystem - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenkomprimierungssystem zur Komprimierung von vorgegebenen Daten, vermittels eines Codierers.
- Falls bei der Telekopie und bei optischen Plattendaten-Systemen und dergleichen die durch Lesen von Dokumentdaten erhaltenen Daten an eine Gegenstelle gesandt oder unverändert in einer Ausgabedatei gespeichert werden, wird der Umfang der an die Gegenstelle zu übertragenden Daten oder der Umfang der gespeicherten Daten der Ausgabedatei erheblich. Aus diesem Grunde bestand das seit längerer Zeit verwendete Verfahren darin, die obigen vorgegebenen Daten zu verarbeiten, um eine erhebliche wahrheitsgetreue Reproduktion der ursprünglich vorgegebenen Daten selbst mit einem geringen Umfang der Datenübertragung oder einem geringen Umfang der Datenspeicherung zu ermöglichen. Diese Verarbeitung wird Datenkomprimierung genannt.
- Bisher wurde das modifizierte Huffman-Codierungssystem (MH-Codierungssystem) als ein international standardisiertes eindimensionales Komprimierungssystem von binären Bilddaten und das modifizierte modifizierte relative Adressauswahlcodierungssystem (MMR-Codierungssystem) als ein international standardisiertes zweidimensionales Komprimierungssystem von binären Bilddaten verwendet. Des weiteren gibt es das vorhersagende Codierungsystem und das universelle Codierungssystem, welches durch die Ziv-Lempel-Codierung dargestellt ist, für die Komprimierung von Zeichencodedaten.
- Einzelheiten dieser vorstehend genannten verschiedenen Typen von Datenkomprimierungssystemen werden später erläutert; diese Datenkomprimierungssysteme weisen jedoch die folgenden Nachteile auf:
- i) Bei dem MH-Codierungssystem ist der Grad der Datenkomprimierung gering, so daß eine ausreichende Datenkomprimierung mit diesem System allein nicht erwartet werden kann.
- ii) Bei dem MMR-Codierungssystem gibt es zwei Nachteile:
- Der erste Nachteil liegt darin, daß, da das MMR-System sich ändernde Bildelemente eines nach dem anderen codiert, bei einer ansteigenden Auflösung das Problem auftaucht, daß der Umfang der Codes proportional zur Auflösung erheblich ansteigt. Falls beispielsweise die Auflösung auf das Doppelte ansteigt, verdoppelt sich die Anzahl der Bildelemente in der Hauptabtastrichtung und es verdoppelt sich die Anzahl der Subabtastlinien. Die Anzahl der sich ändernden Bildelemente auf der Subabtastlinie verbleibt im wesentlichen auf demselben Wert wie vor dem Anstieg der Auflösung, so daß sich die Anzahl der sich ändernden Bildelemente im wesentlichen verdoppelt, und der Umfang der Codes in etwa doppelt so hoch wird. Es mag berücksichtigt werden, daß der inhärente Umfang der Daten des Bildes nicht proportional zur Auflösung ansteigt. Mit dem Anstieg der Auflösung zeigt das MMR-System eine Verringerung der Komprimierungseffizienz bezüglich des inhärenten Umfanges der Bilddaten.
- Der zweite Nachteil liegt darin, daß schattierte Bilder zu Schirmpunktbildern in digitalen Bildern werden, und Halbtöne durch die Flächendichte der schwarzen Bildelemente ausgedrückt werden. Schirmpunktbilder involvieren eine erhebliche Anzahl von sich ändernden Bildelementen bei der Verteilung der Schirmpunkte über den Schirm als Ganzes, so daß bei dem MMR-System eine wirksame Komprimierung nicht möglich war.
- iii) Bei dem vorhersagenden Codierungssystem gab es die folgenden beiden Nachteile:
- Der erste Nachteil lag darin, daß bei einem Anstieg der Auflösung vorhersagende Funktionen entsprechend jeder Auflösung benötigt wurden, und falls die vorhersagenden Funktionen so wie sie waren verwendet wurden, sank die Effizienz der Vorhersage und ein ausreichendes Komprimierungsverhältnis konnte nicht erzielt werden.
- Der zweite Nachteil lag darin, daß bei den Schirmpunktbildern eine Komprimierung möglich war, falls die mit den Schirmpunktbildern maßgeschneiderte vorhersagende Funktionen für die Komprimierung verwendet wurden, falls jedoch Schirmpunktbildern von verschiedenen * Zyklen und Formen komprimiert wurden, war eine Komprimierung mit verhersagenden Funktionen, die auf bestimmte Schirmpunkte maßgeschneidert waren, nicht möglich.
- iv) Bei dem universellen Codierungssystem konnte ein hohes Datenkomprimierungsverhältnis erzielt werden, jedoch wurde der Umfang der für die Verarbeitung der Komprimierung benötigten Berechnung größer.
- Demgemäß ist es unter Berücksichtigung der vorstehend erwähnten Nachteile wünschenenswert, ein Datenkomprimierungssystem mit wesentlich größerer Effizienz zur Verfügung zu stellen, insbesondere ein Datenkomprimierungssystem, welches eine erhebliche Verbesserung des Datenkomprimierungsverhältnisses bezüglich Bilddaten einschließlich Muster mit Regelmäßigkeiten zur Verfügung zu stellen.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Datenkomprimierungssystem vorgesehen, welches aufweist:
- ein Datenerzeugungsmittel zum Erzeugen von ursprünglichen, zu komprimierenden Daten, welche ursprüngliche Daten Bilddaten aufweisen, die durch linienweises Abtasten eines Bildes erzeugt sind, wobei jede Linie aus Bildelementen besteht; und ein universelles Codierungsmittel zur Herstellung von komprimierten Daten vermittels Codierung der ursprünglichen Daten entsprechend einem universellen Codierungs system;
- dadurch gekennzeichnet, daß:
- ein Codierungsmittel fester Länge zwischen dem Datenerzeugungsmittel und dem universellen Codierungsmittel vorgesehen ist;
- das Codierungsmittel fester Länge so angeordnet ist, daß es die abgetasteten Linien der von dem Datenerzeugungsmittel gelieferten Bilddaten empfängt, um Codierungsparameter zu erfassen, die sich ändernde Bildelemente innerhalb jeder Linie und zwischen aufeinanderfolgenden Linien darstellen, um Codewörter fester Länge durch Verwenden der erfaßten Codierungsparameter zu erzeugen, und die Codewörter fester Länge sequenziell an das universelle Codierungsmittel zu liefern.
- Anhand der beiliegenden Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1 eine Tabelle von Abschlußcodes bei dem MH- Codierungssystem;
- Fig. 2 eine Tabelle von Umbruchcodes bei dem MH- Codierungssystem;
- Fig. 3 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Bedeutung der sich ändernden Bildelemente bei dem MMR-Codierungssystem;
- Fig. 4 eine Tabelle der Modusklassifikationen und Definitionen der Modusklassifikationen bei dem MMR-Codierungssystem;
- Fig. 5 eine beispielhafte Ansicht von Codewörtern bei dem MMR-Codierungssystem;
- Fig. 6A und Fig. 6B Flußdiagramme zur Darstellung der Codierungsverarbeitung bei dem MMR-Codierungsystem;
- Fig. 7 eine Ansicht zur Erläuterung des vorhersagenden Codierungs systems;
- Fig. 8 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Beispieles einer Datenkomprimierungsvorrichtung auf der Grundlage des adaptiven vorhersagenden Codierungssystems;
- Fig. 9 eine Ansicht zur Darstellung eines Algorhythmus vom universellen Typ; --
- Fig. 10 eine Ansicht zur Darstellung des Prinzips und der Anordnung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 11 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Ausführungsbeispieles gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 12 eine Tabelle für die Zuordnung der Codewörter fester Länge, die durch die Codeumformungseinheit umgewandelt werden;
- Fig. 13 eine Tabelle eines Beispieles eines Abschlußcodes entsprechend der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 14 eine Tabelle eines Beispiels eines Umbruchcodes entsprechend der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 15 eine schematische Ansicht eines Beispieles für die Verwendung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 16 eine Tabelle einer weiteren Zuordnung von Codewörtern fester Länge entsprechend der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 17 eine Ansicht eines Beispieles eines Modusdetektors im Falle der Verwendung des MH-Codierungssystems;
- Fig. 18 ein Blockdiagramm zur Darstellung des Prinzips und der Anordnung eines ersten modifizierten Ausführungsbeispieles;
- Fig. 19 ein Musterdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise eines ersten modifizierten Ausführungsbeispieles;
- Fig. 20 ein Musterdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise eines Ausführungsbeispieles gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 21 ein Blockdiagramm eines ersten Beispieles auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles;
- Fig. 22 ein Musterdiagramm eines Teiles einer Kontur;
- Fig. 23 ein allgemeines Flußdiagramm zur Darstellung der Datenkomprimierungsverarbeitung auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles;
- Fig. 24A und Fig. 24B Flußdiagramme zur näheren Darstellung eines ersten Schrittes in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 23;
- Fig. 25 eine Ansicht eines Beispieles eines Codewortes fester Länge, welches in dem ersten Schritt gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 23 umgeformt wird;
- Fig. 26A und Fig. 26B Ansichten zur Erläuterung der Verbindungsbeziehungen der durch den Schritt 51 gemäß Fig. 23 gefundenen Codewörter fester Länge;
- Fig. 27A und Fig. 27B Flußdiagramme zur näheren Erläuterung des zweiten Schrittes gemäß Fig. 23;
- Fig. 28A und Fig. 28B Ansichten zur Erläuterung der durch den zweiten Schritt gemäß Fig. 23 umgeordneten Codewörter;
- Fig. 29 ein Flußdiagramm zur Analyse in näheren Einzelheiten des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles;
- Fig. 30A ein Musterdiagramm eines Beispieles der Kontur eines Bildes;
- Fig. 30B eine Ansicht der Anordnung der in dem Speichermittel 34 gemäß Fig. 21 gespeicherten Codewörter;
- Fig. 30C eine Ansicht der Anordnung der in dem Speichermittel 36 gemäß Fig. 21 gespeicherten Codewörter;
- Fig. 31 eine Ansicht eines Beispieles der Zuordnung von 2-Byte-Codewörter fester Länge in einem modifizierten MMR- Codierungs system;
- Fig. 32 eine Ansicht zur Erläuterung des Zustandes der Verbindung der Konturen;
- Fig. 33 ein Prinzipblockdiagramm eines zweiten Beispieles auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles;
- Fig. 34 eine Ansicht zur Erläuterung der Tabellenstruktur in dem zweiten Beispiel (Fig. 33);
- Fig. 35 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Verarbeitungsprozedur des zweiten Beispiels (Fig. 33);
- Fig. 36 eine Ansicht zur Darstellung der Ausdrücke der Startpunktinformation und der Verbindungspunktinformation entsprechend der Tabelle in dem zweiten Beispiel;
- Fig. 37 ein Flußdiagramm der Umordnungsverarbeitung der sich ändernden Punktmoden in einer Tabelle in dem zweiten Beispiel;
- Fig. 38 ein Flußdiagramm der "Speicherbereinigung" zur Umordnung der sich ändernden Punktmoden durch die Konturen;
- Fig. 39 ein Prinzipblockdiagramm eines dritten Beispiels auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 40 ein Musterdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise des dritten Beispiels;
- Fig. 41A, Fig. 41B, und Fig. 41C Ansichten zur Erläuterung der Betriebsweise des dritten Beispiels;
- Fig. 42A eine Ansicht zur Darstellung des Modus des Datenausdrucks in dem Speicher des dritten Beispiels;
- Fig. 42B eine Ansicht eines Beispiels des Modus des Lernens der Startpunktinformation;
- Fig. 43 ein Prinzipblockdiagramm eines vierten Beispiels auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 44A und Fig. 44B Musterdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise des vierten Beispiels;
- Fig. 45 eine Ansicht zur Darstellung der detaillierten Anordnung auf der Grundlage des vierten Beispiels;
- Fig. 46 ein Blockdiagramm des Datenkomprimierungssystems auf der Grundlage eines zweiten modifizierten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 47 ein Blockdiagramm der Anordnung auf der Grundlage eines letzten (fünften) Beispiels auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 48 eine Ansicht zur Erläuterung des zweiten modifizierten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 49 eine Ansicht zur Erläuterung des fünften Beispiels;
- Fig. 50 ein allgemeines Flußdiagramm der Datenkomprimierungsverarbeitung bei dem zweiten modifizierten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 51 ein Musterdiagramm zur Darstellung eines Beispiels der Entwicklung des Startpunktes, der Verbindungspunkte und Endpunkte eines Bildes;
- Fig. 52 eine Ansicht eines Beispiels der Zuordnung von Modus-Codes fester Länge, RL-Codes und DL-Codes;
- Fig. 53 eine Ansicht zur Erläuterung der durch die Flußdiagramme gemäß Fig. 24A und Fig. 24B erhaltenen Bilddaten;
- Fig. 54 eine Ansicht zur Erläuterung der Bilddaten, nach dem die Umordnungsverarbeitung auf den Bilddaten gemäß Fig. 53 durchgeführt wurde;
- Fig. 55A, Fig. 55B, und Fig. 55C Ansichten zur Erläuterung der Speicher zum Speichern der Daten der Modusinformationsgruppe, RL-Informationsgruppe und DL-Informationsgruppe;
- Fig. 56 ein allgemeines Flußdiagramm der Datenkomprimierungsverarbeitung in dem fünften Beispiel auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 57 eine Ansicht zur Erläuterung der Bilddaten, die in Kontureinheiten aufgrund der Verarbeitung gemäß Fig. 28A und Fig. 28B unterteilt sind;
- Fig. 58 eine Ansicht zur Erläuterung der Bilddaten, nachdem die Umordnungsverarbeitung auf den Bilddaten gemäß Fig. 57 durchgeführt wurde;
- Fig. 59A, Fig. 59B, und Fig. 59 Ansichten zur Darstellung der Speicher zum Speichern von Daten der Modusinformationsgruppe, RL-Informationsgruppe und DL-Informationsgruppe;
- Fig. 60 ein Blockdiagramm zur Darstellung des Datenkomprimierungssystems auf der Grundlage eines dritten modifizierten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 61 eine Ansicht zur Erläuterung der Umordnung von Daten bei dem dritten modifizierten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 62 ein allgemeines Flußdiagramm der Datenkomprimierungsverarbeitung auf der Grundlage des dritten modifizierten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 63 eine Ansicht eines Beispiels eines Codewortes fester Länge, welches durch den ersten Schritt bei dem Flußdiagramm gemäß Fig. 62 umgeformt wurde;
- Fig. 64A und Fig. 64B Tabellen zur Darstellung der Zuordnung von Codewörtern fester Länge durch Umordnung in Zwei-Linien-Packungen;
- Fig. 65A bis Fig. 65G Ansichten zur Erläuterung der Typen von sich ändernden Bildelementmoden, die bei dem Zwei- Linien-Packungssystem verwendet werden;
- Fig. 66A und Fig. 66B Ansichten zur Erläuterung von speziellen sich ändernden Bildelementmoden in einem Zwei- Linien-Packungssystem; und
- Fig. 67A und Fig. 67B Flußdiagramme zur Erläuterung der detaillierten Betriebsverarbeitung des Zwei-Linien- Packungssystems.
- Vor der näheren Erläuterung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung der Stand der Technik und die damit verbundenen Nachteile beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine Tabelle der Abschlußcodes bei dem MH- Codierungssystem und Fig. 2 zeigt eine Tabelle der Umbruchcodes bei dem MH-Codierungssystem.
- Bei dem MH-Codierungssystem werden Daten durch variable Längencodierung der Lauflängen von schwarz oder weiß entlang der Hauptabtastlinien unter Verwendung von Huffman- Codes komprimiert. Die Huffman-Codes umfassen Abschlußcodes (Fig. 1) mit Längen bis zu 64 und Umbruchcodes (Fig. 2) mit Mehrfachen von 40, um die Anzahl der Codewörter zu verringern. Die gewöhnlichen Bilddaten können bis zu einem Bruchteil derselben durch dieses MH-Codierungssystem komprimiert werden.
- Fig. 3 zeigt eine Ansicht zur näheren Erläuterung der Bedeutung der sich ändernden Bildelemente bei dem MMRCodierungssystem, Fig. 4 zeigt eine Tabelle der Modusklassifikationen und Definitionen der Modusklassifikationen in dem MMR-Codierungssystem, Fig. 5 zeigt eine beispielhafte Ansicht von Codewörtern bei dem MMR-Codierungssystem; und Fig. 6A und Fig. 6B zeigen Flußdiagramme zur Darstellung der Codierungsverarbeitung bei dem MMR-Codierungssystem.
- Das MMR-Codierungssystem definiert als sich ändernde Bildelemente diejenigen Elemente, welche sich in der Farbe 10 (weiß oder schwarz) von dem vorhergehenden Bildelement auf derselben Abtastlinie ändern, und definiert drei Typen von Moden: einen Passmodus, einen Vertikalmodus und einen Horizontalmodus, und zwar von der positionellen Beziehung der sich ändernden Bildelemente auf den benachbarten Hauptabtastlinien, und führt eine Codierung entsprechend diesen Moden zur Komprimierung der Daten durch. Durch dieses MMR- Codierungs-system können normale Bilddaten von einer Hälfte bis zu weniger als einem Zehntel ihrer Größe komprimiert werden. Es ist zu beachten, wie sich aus der Fig. 5 ergibt, daß selbst bei dem MMR-Codierungssystem eine Verwendung des MH-Codie-rungssystems für den Horizontalmodus erfolgt. Des weiteren ermöglicht das modifizierte relative Adressauswahlcodierungssystem (MR-Codierungssystem), welches auf dieselbe Weise wie das MMR-Codierungssystem verwendet wird, eine Reduktion der Wirkungen eines Fehlers während der codierten Übertragung durch Codierung unter Verwendung des MMR-Codie-rungssystems, während das MH-Codierungssystem, welches jede feste Anzahl von Linien codiert, eingesetzt wird.
- Gemäß Fig. 3 sind die Bildelemente a&sub0;, a&sub1;, a2, b&sub1;, und b&sub2; wie folgt definiert:
- a&sub0;: Das Referenz- bzw. Startänderungsbildelement auf der Codierungsabtastlinie, dessen Position durch den Codierungsmodus unmittelbar vorher bestimmt ist. Bei dem Start der Codierungsabtastlinie (linkes Ende) ist a&sub0; ein imaginäres Element, welches unmittelbar vor (links hiervon) dem ersten Bildelement liegt.
- a&sub1;: Das nächste sich ändernde Bildelement rechts von a&sub0; auf der Codierungsabtastlinie.
- a&sub2;: Das nächste sich ändernde Bildelement rechts von a&sub1; auf der Codierungsabtastlinie.
- b&sub1;: Das nächste sich ändernde Bildelement auf der Referenzabtastlinie rechts von a&sub0; und mit derselben Farbe wie a&sub1;.
- b&sub2;: Das nächste sich ändernde Element auf der Referenzabtastlinie rechts von b&sub1;.
- Wenn es jedoch kein a&sub1;, a&sub2;, b&sub1;, oder b&sub2; anders als a&sub0; gibt werden diese als imaginäre Bildelemente betrachtet, die unmittelbar nach (rechts von) dem letzten (am rechten Ende befindlichen) Bildelement der Abtastlinie liegen.
- Gemäß der Darstellung nach Fig. 5 gilt des weiteren:
- i) M ( ) bezeichnet ein MH-Codewort. Weiß und schwarz sind durch ihre jeweiligen Farben bestimmt.
- ii) Bei dem Expansionsmodus bezeichnet XXX = 111 den Nichtkomprimierungsmodus.
- iii) Bei EOL (End of Line = Ende der Linie) ist T = 1, wenn die nächste Abtastlinie eine eindimensionale Codierung darstellt, und T = 0, wenn sie eine zweidimensionale Codierung darstellt.
- Es ist zu beachten&sub1; daß die Flußdiagramme der Verarbeiung gemäß Fig. 6A und Fig. 6B ähnlich sind mit den Flußdiagrammen der Verarbeitung gemäß der später zu erläuternden vorliegenden Erfindung, so daß eine genauere Erläuterung der Flußdiagramme der Verarbeitung gemäß Fig. 6A und Fig. 6B an dieser Stelle weggelassen wird.
- Fig. 7 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung des vorhersagenden Codierungssystems. Wie es in der Figur dargestellt ist, nimmt das vorhersagende Codierungssystem die bereits codierten Referenzbildelemente um das in Frage stehende und zu codierende Bildelement herum, sieht die schwarze oder weiße Farbe des fraglichen Bildelementes aus dem Schwarz/weiß-Zustand der Referenzbildelemente vorher, und codiert den vorherzusehenden Fehler. Falls bei diesem vorhersehenden Codierungssystem eine Verwendung der optimalen vorhersehenden Funktion für den Typ der Daten durchgeführt wird, kann ein Datenkomprimierungsverhältnis mit demselben hohen Grad wie bei dem MMR-System mit normalen Dokumentdaten erhalten werden, was an sich bekannt ist.
- Wenn jedoch das durch den codierten Vorgang umfaßte digitalisierte Bild ein Schirmpunktbild darstellt (bei dem ein schattiertes Bild als digitalisiertes Bild durch Modulation der Fläche der schwarzen Bildelemente ausgedrückt ist) , gibt es verschiedene Typen von Schirmpunkten, und der Abstand der Schirmpunkte kann in den meisten Fällen nicht vorher verstanden werden, so daß eine wirksame Datenkomprimierung mit vorhersagenden Funktionen, die mit bestimmten Schirmpunkten maßgeschneidert sind, nicht erzielt werden kann. Wenn demzufolge Daten eines Schirmpunktbildes komprimiert werden, wird ein sogenanntes adaptives vorhersagendes Codierungssystem angepaßt, bei dem eine Anzahl von Prediktoren unter Verwendung verschiedener Schirmpunktabstände als Referenzbildelemente angeordnet sind, wobei der Prediktor mit der geringsten Häufigkeit der Vorhersagefehlers ausgewählt wird, und die Codierung entsprechend dem somit ausgewählten Prediktor durchgeführt wird.
- Fig. 8 zeigt in einem Blockdiagramm ein Beispiel einer Datenkomprimierungsvorrichtung auf der Grundlage des adaptiven vorhersehenden Codierungssystems. Wie es in der Figur dargestellt ist, sind beispielsweise zwei Prediktoren angeordnet, jeder mit unterschiedlichen Schirmpunktabständen, wobei die vorhergesehenen Werte gesucht werden. Daran anschließend zählen zwei entsprechend vorgesehene Vorhersagefehlerzähler die Vorhersagefehler der Prediktoren für ein Intervall einer festgelegten Anzahl von Eingangssignalen, und es wird ein Komparator verwendet, um herauszufinden, welche Anzahl der Vorhersagefehler der Prediktoren kleiner ist. In Übereinstimmung mit den Ergebnissen wird beim nächsten Intervall ein Multiplexer ausgewählt, und es wird das Vorhersagefehlersignal von dem Prediktor mit den geringeren Vorhersagefehlern codiert. Es ist zu beachten, daß dieses adaptive vorhersehende Codierungssystem in näheren Einzelheiten in Technical Research Report IE80-12, Institute of Electronics and Communication Engineers "Adaptive Predictive Coding for Newspaper Screened Photographs" dargestellt ist. Im allgemeinen enthalten Dokumentdaten nicht lediglich Bilddaten, sondern darüber hinaus auch Zeichendaten in vielen Fällen. Diese Zeichendaten werden komprimiert, nachdem sie in Zeichencodedaten umgewandelt wurden. Für die Komprimierung dieser Zeichencodedaten wird ein universelles Codierungssystem wie beispielsweise der Ziv-Lempel-Code verwendet. Bei dem Ziv-Lempel-Code werden zwei Algorhythmen, einer vom universellen Typ und einer vom inkrementalen Parsingtyp vorgeschlagen (für nähere Einzelheiten hierüber vgl. beispielsweise Seiji Munakata: Ziv-Lempel Data Conversion, Information Processing (Joho Shori), Vol. 26, No. 1 (1985)).
- Fig. 9 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines Algorhythmus vom universellen Typ.
- Der Algorhythmus vom universellen Typ in dem Ziv-Lempel- Code unterteilt Codierungsdaten in Serien von maximalen Anpaßlängen, beginnend von einer beliebigen Position einer vergangenen Datenserie und codiert durch eine Replikation der vergangenen Serie. Wie es in Fig. 9 näher dargestellt ist, ist insbesondere ein P-Puffer zum Speichern von bereits codierten Eingangsdaten und ein Q-Puffer zum Speichern von ab dem jetzigen Zeitpunkt zu codierenden Daten vorgesehen. Sämtliche partiellen Serien der Datenserien des Q-Puffer und der Datenserien des P-Puffer werden verglichen, und es wird die partielle Serie der maximalen Anpaßlänge in dem P-Puffer gefunden. Daran anschließend wird die partielle Serie der maximalen Länge in dem P-Puffer durch Codieren des Satzes der Startposition der maximalen Längenpartialsene, der Anpaßlänge, und dem nächsten Symbol, welches eine Fehlanpassung verursacht ausgewählt. Als nächstes wird die codierte Datenserie in dem Q-Puffer an den P-Puffer übertragen, und eine neue Datenserie einer codierten Datenserie in dem Q-Puffer wird eingegeben. Daran anschließend wird die gleiche Verarbeitung wiederholt, wodurch die Daten in eine partielle Serie heruntergebrochen wird und codiert wird.
- Bei einem Algorhythmus vom universellen Typ in dem Ziv- Lempel-Code besteht wie bereits erwähnt der Nachteil eines großen Umfanges der Berechnung, obwohl das Datenkomprimierungsverhältnis hoch ist. Demzufolge wurde an einen Algorhythmus vom inkrementalen Parsingtyp in dem Ziv-Lempel-Code gedacht, bei dem die eingegebene Datenserie inkrementell aufgebrochen und codiert wird. Bei diesem inkrementalen Parsingtyp des Algothythmus des Ziv-Lempel Code gilt, falls die eingegebene Datenserie wie folgt gemacht ist:
- x = a a b a b a b a a ...
- Dieses "x" wird inkrementell heruntergebrochen wie
- x = a ab aba b aa...
- entsprechend der Maximallängenserie der zuvor analysierten Komponente minus dem Symbol des rechten Endes, und die inkrementell heruntergebrochenen Komponentenserien werden codiert mit Ausdrücken wie "Indizes der Reihenfolge der Erscheinung der Komponenten" und "nächste Symbole". Unter Erläuterung dieses Sachverhalts vermittels dem obigen Beispiel wird die eingegebene Datenserie "x" in die Komponentensene "X" heruntergebrochen, wobei
- X = X&sub0;X&sub1;X&sub2;X&sub3;X&sub4;X&sub5;...
- x&sub0;=λ, X&sub1;=x&sub0;a, X&sub2;=X&sub1;b, X&sub3;=X&sub2;a, X&sub4;=x&sub0;b, X5=X&sub1;a, wobei λ eine leere Zeile bezeichnet.
- Bei diesen universellen Codierungssystemen werden die zu verarbeitenden Daten als heruntergebrochene Komponenten ausgedrückt. Im Gegensatz hierzu weisen Zeichendaten eine periodische Regelmäßigkeit in Byte-Einheiten auf. Bei der Codierung von Zeichendaten durch das universelle Codierungssystem könnten Zeichencodedaten wirksam durch effizientes Codieren von Langbitmuster von Zeichencodes, die sich periodisch wiederholen, komprimiert werden.
- Die Datenkomprimierung auf der Grundlage der obigen herkömmlichen Codierungssysteme wiesen die vorstehend erwähnten Nachteile auf, und waren des weiteren für eine signifikante Verbesserung des Datenkomprimierungsverhältnisses nicht geeignet, insbesondere hinsichtlich des Datenkomprimierungsverhältnisses für Bilddaten. Die vorliegende Erfindung beruht auf einer Betrachtung der vorstehend genannten Umstände. Nachstehend erfolgt eine detaillierte Erläuterung unter Bezugnahme auf die Zeichnung des Prinzips der Erfindung, wobei ein Ausführungsbeispiel, erste, zweite, und dritte modifizierte Ausführungsbeispiele, und erste bis fünfte Beispiele auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
- Fig. 10 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung des Prinzips und der Anordnung der vorliegenden Erfindung. In der Figur bezeichnet die Bezugsziffer 10 ein Datenerzeugungsmittel, aus dem ursprüngliche Daten geliefert werden. Für eine Komprimierung dieser ursprünglichen Daten ist ein universelles Codierungsmittel 30 vorgesehen. Das kennzeichnende Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in einem Codierungsmittel fester Länge 20, welches bei der Stufe vor dem universellen Codierungsmittel 30 gemäß der Figur vorgesehen ist. Bei der Codierung von Bilddaten werden die zeitlichen Seriendaten von Codewörtern fester Länge, welche durch das Codierungsmittel fester Länge 20 erhalten werden, entsprechend einem universellen Codierungssystem durch das universelle Codierungsmittel 30 codiert.
- In diesem Falle kann das Codierungsmittel fester Länge 30 derart ausgebildet sein, daß durch Zuordnung von Codewörtern fester Länge für Lauflängencodes des MH-Codierungssystems codiert wird, oder kann derart ausgebildet sein, daß durch Zuordnung von Codewörtern fester Länge für unterschiedliche Lauflängencodes und Modusklassifikationen des MR-Codierungssystems codiert wird.
- Bei der Komprimierung von Bilddaten bedeutet dies, daß die durch einen Linienbildsensor oder dergleichen gelesenen Bilddaten so verarbeitet werden, daß sie in das Codierungsmittel fester Länge 20 eingegeben werden. Wenn die Bilddaten empfangen werden, bewirkt das Codierungsmittel fester Länge 20 entweder eine Zuordnung von Codewörtern fester Länge für Lauflängencodes des MH-Codierungssystems oder eine Zuordnung von Codierwörtern fester Länge für die Lauflängencodewörter und Modusklassifikationen des MR-Codierungssystems, wie vorstehend erwähnt, so daß somit eine Verarbeitung für die Zuordnung von Codewörter fester Länge für die Bilddaten durchgeführt wird, die in einer Form eingegeben sind, welche die statistische Natur der Bilddaten wiedergibt. Daran anschließend gibt das Codierungsmittel fester Länge 20 die sequenziell zugeordneten Codewörter fester Länge in das universelle Codierungsmittel 30 ein, und das universelle Codierungsmittel 30 codiert die zeitlichen Seriendaten der Codewörter fester Länge entsprechend dem universellen Codierungssystem. Diese Verarbeitung ermöglicht eine hocheffiziente Datenkomprimierung von Bilddaten unter Verwendung der periodischen Regularität der aus den Bilddaten extrahierten Codierwörter fester Länge.
- Figur 11 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt umfaßt das Codierungsmittel 20 fester Länge zwei Blöcke 21 und 22. Dies bedeutet, daß das Mittel 20 grobgesprochen in eine Moduserfassungseinheit 21 und eine Codeumformungseinheit 22 aufgespalten sein kann.
- Insbesondere umfaßt die Moduserfassungseinheit 21 ein erstes Schieberegister 211, ein zweites Schieberegister 222, einen Lauflängenzähler 213, sowie eine Moduserfassungseinheit 214. Des weiteren umfaßt die Codeumformungseinheit 22 einen Speicher 221.
- Das erste Schieberegister 211 speichert eine Schwarz/weiß-Information eines einzelnen Linienwertes von zu codierenden Bilddaten, das zweite Schieberegister 212 speichert eine Schwarz/weiß-Information von Bilddaten, die in dem ersten Schieberegister bei einem vorhergehenden Verarbeitungszyklus gespeichert sind, der Lauflängenzähler 213 empfängt als Eingang zum selben Zeitpunkt ein einziges Element der Schwarz/weiß-Information der Bildelemente der vorliegenden Linie von dem ersten Schieberegister 211 und zählt die Lauflänge der aufeinanderfolgenden schwarzen oder weißen Information, die Moduserfassungseinheit 214 erfaßt den Typ von Modus der verarbeiteten Bildelemente des ersten Schieberegisters 211, d.h. Passmodus, Vertikalmodus und Horizontalmodus, in dem MMR-Codierungssystem aus der Verbindungsbeziehung der sich ändernden Bildelemente zwischen dem ersten Schieberegister 211 und dem zweiten Schieberegister 212, während der Speicher 221 die Verarbeitung zum Lesen der von dem durch den Lauflängenzähler 213 gezählten Lauflängenwert spezifizierten Codewörter fester Länge und der durch die Moduserfassungseinheit 214 erfaßten Modusklassifikationen durchführt.
- Der vorstehend erwähnte Speicher 221 gibt die zeitlichen Seriendaten der Codewörter fester Länge aus.
- Fig. 12 zeigt in einer Tabelle die Zuordnung der durch die Codeumformungseinheit umgeformten Codewörter fester Länge. Es ist zu beachten, daß in der Tabelle ein Beispiel des Falles dargestellt ist, bei dem angenommen wird, daß die Zeichencodes, die zusammen mit den Bilddaten häufig eingegeben werden, eine Länge von 8 Bit aufweisen. Folgende Zuordnung wird durchgeführt:
- Dem weißen Lauflängenabschlußcode des Huffman-Codes des unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläuterten MH-Codierungssystems werden die Codewörter fester Länge "0" bis "63" gegeben, dem schwarzen Lauflängenabschlußcode des gemäß Fig. 1 erläuterten Huffman-Codes werden die Codewörter fester Länge "64" bis "127" gegeben, dem weißen Lauflängenumbruchcode des gemäß Fig. 2 erläuterten Huffman-Codes werden die Codewörter fester Länge "128" bis "167" gegeben, dem schwarzen Lauflängenumbruchcode des gemäß Fig. 2 erläuterten Huffmann-Codes werden die Codewörter fester Länge "168" bis "207" gegeben, und den Moden des gemäß Fig. 4 erläuterten MMR-Codierungssystems werden die Codewörter fester Länge "208" bis "216" gegeben. Für den Horizontalmodus ist die Tatsache zu beachten, daß der Horizontalmodus durch die Verwendung des Huffmann-Codes des MH-Codierungssystems bekannt ist, so daß das obige weggelassen werden kann.
- Fig. 13 zeigt in einer Tabelle ein Beispiel eines Abschlußcodes entsprechend der vorliegenden Erfindung, und Fig. 14 zeigt in einer Tabelle ein Beispiel eines Umbruchcodes entsprechend der vorliegenden Erfindung. Diese entsprechen jeweils den Fig. 1 und Fig. 2.
- Als nächstes wird ein Beispiel der Verwendung der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
- Bei einem über die Telekopie, einem optischen Plattendateisystem und dergleichen unterzogenen Dokument werden Zeichencodedaten und Bilddaten oftmals miteinander vermischt. In einem derartigen Fall wurde unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Zeichencodedaten und Bilddaten erheblich in den Eigenschaften als Binärdaten voneinander differieren, in der Vergangenheit der Versuch unternommen, Codierer mit unterschiedlichen Codierungssystemen für ein getrenntes Codieren zu verwenden. Aus diesem Grund würde es äußerst vorteilhaft sein, falls Zeichencodedaten und Bilddaten durch denselben Codierer codiert werden könnten. Somit ist es notwendig, ein Mittel zum Codieren von Zeichencodedaten und Bilddaten durch denselben Codierer vorzusehen, während gleichzeitig das Datenkomprimierungsverhältins verbessert ist.
- Bisher wurden Bilddaten durch das MH-Codierungssystem oder das MR-Codierungssystem komprimiert, während Zeichencodedaten durch das universelle Codierungssystem komprimiert wurden. Dies bedeutet, daß das universelle Codierungssystem ein Datenkomprimierungsverfahren vom Datenspeichertyp darstellt, bei dem vorher nicht die statistische Natur der Informationsquelle zum Zeitpunkt der Datenkomprimierung angenommen wird, so daß es für die Komprimierung von verschiedenen Typen von Daten verwendet werden kann, wobei es jedoch bei Bilddaten keine Grenzlinien der Symbole gibt, so daß verschiedene Typen von Mustern übergangslos erscheinen, und ein effektives Komprimierungsverhältnis nicht erhalten werden kann. Des weiteren komprimiert das MMR-Codierungssystem Daten unter Verwendung einer zweidimensionalen Korrelation von Bilddaten, während das vorhandene universelle Codierungssystem lediglich eine eindimensionale Korrelation verwendet, so daß das Komprimierungsverhältnis abfällt. Demgemäß wurde das MH-Codierungssystem und das MMR-Codierungssystem für die Datenkomprimierung von Bilddaten verwendet, welche höhere Komprimierungsverhältnisse im Vergleich zur Verwendung des universellen Codierungssystems bieten.
- In der Vergangenheit gab es somit wie vorstehend erwähnt den Nachteil zweier Typen von Codierern: einen universellen Codierer für die Datenkomprimierung von Zeichendaten und einen MH-Codierer für die Datenkomprimierung von Bilddaten (oder einen MMR-Codierer).
- Demgemäß ist es durch Verwenden der vorliegenden Erfindung möglich, Daten wirksam durch einen einzigen universellen Codierer zu komprimieren durch Vorverarbeitung der Bilddaten, um die Unterschiede in den statistischen Eigenschaften mit den Zeichencodedaten auszugleichen.
- Fig. 15 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Beispiel für die Verwendung der vorliegenden Erfindung. Es ist zu beachten, daß in allen Figuren dieselben Elemente durch dieselben Bezugsziffern bzw. Symbole bezeichnet sind. In dieser Figur stellt D ein Dokument dar, auf dem Bild- und Zeichendokumentdaten aufgezeichnet sind; 11 bezeichnet eine Bildelementdatenleseeinheit (Datenerzeugungsmittel 10) welche die Verarbeitung zum aufeinanderfolgenden Lesen von Bilddaten auf einem Dokument D durch einen Linienbildsensor durchführt, beispielsweise entsprechend der Richtung der Hauptabtastlinie; 12 bezeichnet eine Zeichendatenerzeugungseinheit (Datenerzeugungsmittel 10), welche das durch den Zeichencode beschriebene Dokument erzeugt; und 24 bezeichnet ein Verarbeitungseinheitdatenschneidemittel, welches aufeinanderfolgend aus den durch die Zeichendatenerzeugungseinheit 12 hergestellten Zeichencodedaten Daten mit der gleichen Bitlänge wie die Bitlänge des Zeichencodes (beispielsweise 8 Bit) als Verarbeitungseinheiten von Daten ausschneidet. Die Bezugsziffer 20 bezeichnet das vorstehend erwähnte Codierungsmittel fester Länge. Die Bezugsziffer 30 bezeichnet das vorstehend erwähnte universelle Codierungsmittel, welches entweder die zeitlichen Seriendaten der Verarbeitungseinheit der durch das Verarbeitungseinheitdatenschneidemittel 24 ausgeschnittenen Daten oder die zeitlichen Seriendaten der aus dem Speicher 221 entsprechend einem Ziv-Lempel-Code oder einem anderen universellen Codierungssystem ausgelesenen Codewörter fester Länge codiert; und 25 bezeichnet ein Schaltmittel, welches bei der Codierung von Zeichencodedaten die Verarbeitungseinheiten der durch das Verarbeitungseinheitdatenschneidemittel 24 ausgeschnittenen Daten in das universelle Codierungsmittel 30 eingibt und bei der Codierung von Bilddaten die von dem Codierungsmittel fester Länge 20 ausgegebenen Codewörter fester Länge in das universelle Codierungsmittel 30 eingibt.
- Es folgt eine nähere Erläuterung der Betriebsverarbeitung.
- Bei der Codierung von Zeichencodedaten setzt die Bedienungsperson das Schaltmittel 25 auf die Seite des Verarbeitungseinheitdatenschneidemittels 24. Falls das Verarbeitungseinheitdatenschneidemittel 24 ausgewählt wird, wird der Zeichendatencode der durch die Zeichendatenerzeugungseinheit 12 vorbereiteten Zeichendaten aufeinanderfolgend in das Verarbeitungseinheitdatenschneidemittel 24 gegeben. Wenn diese Zeichencodedaten empfangen werden, schneidet das Verarbeitungseinheitdatenschneidemittel 24 aufeinanderfolgend Bitmuster aus, die als Verarbeitungseinheiten der Daten mit jeder Bitlänge, d.h. 8 Bit, des Zeichencodes dienen, und gibt dieselben in das universelle Codierungsmittel ein. Das universelle Codierungsmittel 30 codiert die zeitlichen Seriendaten der Verarbeitungseinheiten von Daten entsprechend dem universellen Codierungssystem. Diese Verarbeitung ermöglicht es, Zeichencodedaten mit einer hohen Effizienz unter Verwendung der periodischen Regularität von Byteeinheiten der Zeichencodedaten zu komprimieren.
- Die Verarbeitung von Bilddaten erfolgt wie vorstehend erläutert, wird jedoch an dieser Stelle in näheren Einzelheiten erläutert. Falls die Schwarz/weiß-Information eines einzigen Linienwertes von zu codierenden Bilddaten in dem ersten Schieberegister 211 gespeichert sind und die Schwarz/weiß-Information von Bilddaten der vorhergehenden Abtastlinie in einem zweiten Schieberegister 212 gespeichert sind, bezieht sich die Moduserfassungseinheit 21 auf die in den ersten und zweiten Schieberegistern 211 und 212 gespeicherten Daten und erfaßt aus der positionellen Beziehung des sich ändernden und zu codierenden Bildelementes a&sub1;, wie anhand Fig. 3 erläutert wurde, und des benachbarten sich ändernden Bildelementes, falls der Modus der Passmodus, Vertikalmodus oder Horizontalmodus des MMR-Codierungssystems ist. Falls hierbei der Horizontalmodus vorliegt, zählt der Lauflängenzähler 213 die für die Codierung benötigte Lauflänge. Daran anschließend empfängt der Speicher 22 die erfaßte Modusklassifikation und den Lauflängenwert, und spezifiziert daran anschließend das entsprechende Codewort unter den Codewörtern fester Länge gemäß Fig. 12, und gibt dieses in das universelle Codierungsmittel 20 ein.
- Falls die Codewörter fester Länge von 8 Bit, die aus den Bilddaten spezifiziert wurden, auf diese Weise sequentiell eingegeben werden, codiert das universelle Codierungsmittel 30 universell die zeitlichen Seriendaten der 8 Bit-Codewörter fester Länge entsprechend einem Algorhythmus vom universellen Ziv-Lempel-Code-Typ oder Algothythmus vom inkrementellen Parsing-Typ entsprechend mit der Verarbeitung derselben wie für die Verarbeitungseinheiten der von dem Verarbeitungseinheitdatenschneidemittel 24 eingegebenen Daten. Diese Codierungsverarbeitung durch das universelle Codierungsmittel 30 ermöglicht eine hocheffiziente Datenkomprimierung sogar mit Bilddaten - gleichermaßen wie für Zeichendaten, unter Verwendung der periodischen Regularität der aus den Bilddaten extrahierten Codewörtern fester Länge.
- Auf diese Weise wurde gemäß der vorliegenden Erfindung der Tatsache Beachtung zugewendet, daß es für Bilddaten keine periodische Regularitat in den mit den Bitlängen der Zeichencodes ausgeschnittenen Bitmuster gibt, und aus diesem Grund das Datenkomprimierungsverhältnis durch die universelle Codierung nicht angehoben werden kann. Demgemäß wurde die Anordnung auf eine Codierung durch ein universelles Codierungsmittel 30 nach der Codierung in Codewörter fester Länge mit einer periodischen Regularität angepaßt.
- Dies bedeutet, daß in der Vergangenheit Bilddaten durch Umformung von Daten, die auf leichte Weise als Codewörter fester Länge ausgedrückt werden könnten, in Kurzcodewörter und Umformen von Daten, welche nicht in Langwörter in einer derart variablen LängenCodierungsverarbeitung ausgedrückt werden könnten, komprimiert wurden, wohingehend gemäß der vorliegenden Erfindung die Regularität der erhaltenen Code wörter fester Länge zur Komprimierung von Daten mit einem höheren Komprimierungsverhältnis durch das universelle Codierungsmittel 30 verwendet wird.
- Gemäß Fig. 15 wurde der Fall näher erläutert, bei dem die Bedienungsperson das Schaltmittel manuell entsprechend dem Objekt der Verarbeitung schaltet. Selbstverständlich ist es auch möglich, zwei universelle Codierungsmittel 30 vorzusehen, die parallel den universellen Code der Verarbeitungseinheiten von Daten des Verarbeitungseinheitdatenschneidemittels 24 und den universellen Code der Codewörter des Codierungsmittels fester Länge 20 entsprechend den beiden Einheiten findet, und denjenigen geringster Größe für die Ausgabe auszuwählen, wodurch die Bedienungsperson nicht weiter das Schaltmittel 25 schalten muß, so daß Mischungen aus Zeichencodedaten und Bilddaten behandelt werden können.
- Wie vorstehend beschrieben wurde, werden entsprechend der Anordnung gemäß Fig. 15 Zeichencodedaten in 8- Biteinheiten durch eine universelle Codierung komprimiert, während Bilddaten durch eine universelle Codierung komprimiert werden nach deren Umformung in Codewörter fester Länge von 8-Biteinheiten mit passenden statistischen Eigenschaften, so daß Daten mit unterschiedlichen Eigenschaften mit einem höheren Komprimierungsverhältnis als mit einem einzigen universellen Codierer komprimiert werden können. Des weiteren wird es durch Herstellen von Codewörtern fester Länge entsprechend dem MH-Codierungssystem oder dem MMR-Codierungssystem möglich, Serien mit ähnlichen Lauflängen, Schirmpunktbilder mit ähnlichen Verbindungsbeziehungen von sich ändernden Bildelementen mit der vorhergehenden Linie und dergleichen wirksam zu komprimieren.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Codewörter fester Länge begrenzt, die eins-zu-eins bezüglich der MMR- Codierungssystem- oder MH-Codierungssystemcodes zugeordnet sind. Diese können eins-zu-eins bezüglich komprimierten Codes unter Verwendung der Lauflänge oder anderen statistischen Eigenschaften zugeordnet sein. Falls dabei 8 Bit nicht ausreichend sind, können auch andere Codezuordnungen verwendet werden.
- Fig. 16 zeigt eine Tabelle einer weiteren Zuordnung von Codewörtern fester Länge entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie es in der Figur dargestellt ist, ist es möglich, zwei Bytes zu verwenden und die Lauflängen von "0" bis "127" auszudrücken durch ein erstes Byte mit "0" als das Kopfbit, und Lauflängen von "128" bis "16383" auszudrücken durch das zweite Byte mit "1" als das Kopfbit.
- Des weiteren erfolgte die Erläuterung unter der Annahme einer eins-zu-eins Zuordnung von Codewörtern fester Länge bezüglich den Codes des MMR-Codierungssystems, wobei jedoch mit einer eins-zu-eins Zuordnung bezüglich den Codes des MH-Codierungssystems das Codierungsmittel fester Länge 20 ein Vorsehen des zweiten Schieberegisters 222 und der Moduserfassungseinheit 214 nicht benötigt. In diesem Falle kann der Speicher 221 entsprechende Codewörter fester Länge entsprechend den durch den Lauflängenzähler 53 erhaltenen Lauflängenwerten auslesen.
- Fig. 17 zeigt ein Beispiel einer Moduserfassungseinheit im Falle der Verwendung des MH-Codierungssystems. Die Moduserfassungseinheit 21 gemäß Fig. 17 umfaßt ein erstes Schieberegister 211 und einen Lauflängenzähler 213. Die Codeumformungseinheit 22 gibt Codewörter fester Länge aus entsprechend dem Lauflängenzählerstand und liefert diese an das universelle Codierungsmittel 30.
- Des weiteren wurde bei der vorstehenden Erläuterung der Fall dargestellt der Verwendung für Bilddaten, die durch ein Bilddatenlesemittel 10 wie beispielsweise ein Telefaxgerät ausgelesen wurden; ebenso ist es möglich, dies für die in einer Datei gespeicherten Bilddaten zu verwenden. Des weiteren erfolgte die vorstehende Erläuterung unter der Annahme, daß das universelle Codierungsmittel 30 die universelle Codierungsverarbeitung entsprechend dem Ziv- Lempel-Code vom universellen Typ oder Algorhythmen vom inkrementalen Parsing-Typ durchführt; dagegen können auch andere universelle Codierungssysteme verwendet werden. Beispielsweise kann eine verbesserte Version eines Algothythmus vom universellen Typ des LZSS-Codierungssystems (T.C. Bell, "Better OPM/L Text Compression", IEEE Trans. on Commun., Vol. COM-34, No. 12, Dec. (1986)) oder eine verbesserte Version eines Algorhythmus vom inkrementalen Parsing- Typ des LZW-Codierungssystems (T.A. Welch, "A Technique for High Performance Data Compression", Computer, June (1984)) verwendet werden.
- Im folgenden erfolgt eine Erläuterung eines ersten modifizierten Ausführungsbeispieles.
- Fig. 18 zeigt in einem Blockdiagramm das Prinzip und die Anordnung des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles. Bei dem ersten modifizierten Ausführungsbeispiel werden Codewörter fester Länge erzeugt unter Verwendung als Parameter der Datenbildungskonturen in den Bilddaten. Gemäß Fig. 18 stellt der Block 31 das Konturextraktionsmittel dar, welches nicht nur Buddaten in Linieneinheiten abtastet, sondern darüber hinaus Bilddaten verwendet, welche durch die Konturen gruppiert sind.
- Insbesondere kann das Konturextraktionsmittel 31 durch ein Moduserfassungsmittel konstruiert sein, welches aus der positionellen Beziehung zwischen den sich ändernden Bildelementen auf einer Hauptabtastlinie, die codiert werden soll, und den sich ändernden Bildelementen auf der benachbarten Hauptabtastlinie, die vor der Hauptabtastlinie codiert wird, falls die sich ändernden Bildelemente auf der Hauptabtastlinie, die codiert werden soll, zu dem Horizontalmodus zur Darstellung des Beginns der Kontur gehören, zum Vertikalmodus zur Darstellung der Verbindung der Konturen gehören, oder zum Passmodus zur Darstellung des Endes der Kontur gehören, erfaßt. Die sich ändernden Bildelemente auf der Hauptabtastlinie, die codiert werden soll, werden durch eine Zuordnung von Codewörtern fester Länge durch die Codeumformungseinheit 22 entsprechend den Modusklassifikationen und Modusbedingungen, die durch das Moduserfassungsmittel erfaßt sind, codiert.
- Fig. 19 zeigt ein Musterdiagramm zur anschaulichen Erläuterung der Betriebsweise des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles; Fig. 20 zeigt ein Musterdiagramm zur illustrativen Erläuterung der Betriebsweise eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung. Durch einen Vergleich der beiden Figuren wird die Bedeutung der Konturen klar. Bei den beiden Figuren bezeichnen die o-Marken die Startpunkte des Bildmusters, die Δ-Marken die Verbindungspunkte, die x-Marken die Endpunkte. Bei dem ersten modifizierten Ausführungsbeispiel (Fig. 18) werden die Bilddaten entsprechend den Konturen der Bildmuster (vgl. Unterseite der Fig. 19) ausgegeben. Im Gegensatz dazu wird bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (Fig. 11) das Bildmuster in Linieneinheiten abgetastet und die Bilddaten werden so wie sie sind in dieser Reihenfolge ausgegeben (vgl. Unterseite der Fig. 20).
- Fig. 21 zeigt in einem Blockdiagramm ein erstes Beispiel auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles. In der Figur bezeichnet die Bezugsziffer 11 eine Bilddatenleseeinheit, welche die Bilddaten in der richtigen Reihenfolge entsprechend den Hauptabtastlinien liest, F bezeichnet eine Ausgangsdatei, welche die durch das Datenkomprimierungssystem codierten Codewörter speichert, 13 bezeichnet eine Bilddatenspeichereinheit, welche eine Vielzahl von Hauptabtastlinienwerte von Bilddaten, die durch die Bilddatenleseeinheit 11 gelesen werden, speichert, 32 bezeichnet ein Zweilinienspeichermittel, welches Zweilinienwerte der Bilddaten speichert, die aufeinanderfolgend von der Bilddatenspeichereinheit durch ein Schieberegister und dergleichen ausgegeben werden, 31 bezeichnet ein Konturextraktionsmittel, welches sich auf die in dem Zweilinienspeichermittel 32 gespeicherten Daten bezieht, um diese zu erfassen, falls die sich ändernden Bildelemente auf den Hauptabtastlinien, die decodiert werden sollen, zum Horizontalmodus zur Darstellung des Startes der Konturen gehören, zum Vertikalmodus zur Darstellung der Verbindung der Konturen gehören, oder zum Passmodus zur Darstellung des Endes der Konturen gehören, 22 bezeichnet die vorstehend erwähnte Codeumformungseinheit, welche die sich ändernden Bildelemente auf der Hauptabtastlinie, die codiert werden soll, durch zugeordnete Codewörter fester Länge entsprechend den Modusklassifikationen und Modusbedingungen, die durch das Konturextraktionsmittel 31 erfaßt werden, codiert, 34 bezeichnet ein erstes Codewortspeichermittel, welches Codewörter speichert, die durch die Codeumformungseinheit 22 entsprechend der Reihenfolge auf den Hauptabtastlinien codiert sind, 35 bezeichnet ein Konturzahlzuordnungsmittel, welches Konturzahlen den in dem ersten Codewortspeichermittel gespeicherten Codewörtern auf den Hauptabtastlinien zuordnet, 36 bezeichnet ein zweites Codewortspeichermittel, welches die durch die Codeumformungseinheit 22 entsprechend der Reihenfolge der durch das Konturzahlzuordnungsmittel 35 zugeordneten Konturzahl codierten Codewörter speichert, 37 bezeichnet ein Codewortlesemittel, welches in richtiger Reihenfolge die Codewörter mit denselben Konturzahlen von dem zweiten Codewortspeichermittel 36 liest, und 30 bezeichnet das vorstehend erwähnte universelle Codierungsmittel, welches die zeitlichen Seriendaten der durch das Codewortlesemittel 37 ausgelesene Codewörter entsprechend dem universellen Codierungssystem codiert.
- Gemäß Fig. 21 bezieht sich das Konturextraktionsmittel 31 auf das Zweilinienspeichermittel 32 und beurteilt aus der Beziehung der sich ändernden Bildelemente a1, a&sub2;, und b&sub2;, welche gemäß Fig. 10 erläutert sind, daß sich das sich ändernde Bildelement a&sub1; in dem Passmodus befindet, falls die Beziehung
- b&sub2; < a&sub1;
- gültig ist, beurteilt es als zum Vertikalmodus gehörig, falls die Beziehungen
- b&sub2; ≥ a&sub1; und a&sub2; ≥ b&sub1;
- gültig sind, und beurteilt es als zum Horizontalmodus gehörig, falls die Beziehungen
- b&sub2; ≥ a&sub1; und a&sub2; ≤ b&sub1;
- gültig sind. Des weiteren bewirkt die Codeumformungseinheit 22 eine Zuordnung der spezifischen Codewörter fester Länge für den Passmodus, die Zuordnung der Codewörter fester Länge entsprechend der Anzahl von Bildelementen von a&sub1;b&sub1; für den Vertikalmodus, und die Zuordnung der Codewörter fester Länge entsprechend der Anzahl von Bildelementen a&sub0;a&sub1; für den Horizontalmodus. Die auf diese Weise entsprechend der Modusklassifikation und den Modusbedingungen zugeordneten Codewörter fester Länge werden in der Reihenfolge der Hauptabtastlinien in dem ersten Codewortspeichermittel 34 gespeichert.
- Entsprechend der durch das Konturextraktionsmittel 31 erfaßten Modusklassifikation verschieben sich die Konturen der durch die Bilddatenleseeinheit 11 gelesenen Bilddaten in der Art von Horizontalmodus T Vertikalmodus T Passmodus, beginnend von den Codewörtern des Horizontalmodus, aufeinanderfolgendes Verbinden durch die Codewörter vom Vertikalmodus, und endend mit den Codewörtern vom Passmodus. Das Konturzahlzuordnungsmittel 35 liest sequenziell die Codewörter des ersten Codewortspeichermittels 34 entsprechend der Richtung der Hauptabtastlinie aus und speichert diese in dem zweiten Codewortspeichermittel 36, wobei gleichzeitig die Erzeugung von neuen Konturen durch die Codewörter vom Horizontalmodus und das Verschwinden der Konturen durch die Codewörter vom Passmodus erfaßt werden. Zur selben Zeit werden die in der Reihenfolge der Erfassung auf der Hauptabtastlinie angeordneten Codewörter umgeordnet, so daß diejenigen mit derselben Konturzahl zusammen angeordnet und in dem zweiten Codewortspeichermittel 36 gespeichert werden.
- Das Codewortlesemittel 37 führt die Verarbeitung zum Auslesen in der richtigen Reihenfolge der Codewörter mit denselben Konturzahlen aus dem zweiten Codewortspeichermittel 36 durch. Diese Verarbeitung ermöglicht, daß die auf derselben Kontur durch die Buddatenleseeinheit 11 ausgelesenen Codewörter in der richtigen Reihenfolge, in der Reihenfolge der kleinsten Konturzahl aufwärts ausgelesen werden, so daß das universelle Codierungsmittel 30 die zeitlichen Seriendaten der Codewörter für jede ausgelesene Kontur entsprechend dem universellen Codierungssystem codiert und diese in der Ausgabedatei F in der Codierungsverarbeitung speichert.
- Fig. 22 zeigt in einem Musterdiagramm einen Teil einer Kontur, wobei der gestrichelt dargestellte Abschnitt die Kontur darstellt. Die Kreise 1 und 2 in der Figur bezeichnen die Konturzahl und Leserichtung der Daten.
- Das universelle Codierungsmittel 30 führt die universelle Codierung beispielsweise durch den Ziv-Lempel-Code wie vorstehend erwähnt aus. Der Ziv-Lempel-Code schlägt zwei Algorhythmen vor: den universellen Typ und den inkrementalen Parsing-Typ. Das universelle Codierungsmittel 30 kann ein solches darstellen, welches den universellen Typ verwendet, oder kann ein solches darstellen, welches den inkrementalen Parsing-Typ verwendet.
- Auf diese Weise ist bei dem ersten modifizierten Ausführungsbeispiel darauf hinzuweisen, daß es eine Analogie zwischen der Linearität und Krümmung der Zeichenlinien und auch für Schirmpunktbilder eine Analogie mit Konturen aus der Periodität der Schirmpunkte und der Identität der Schirmpunktform gibt, und die Codewörter codiert werden, während die statistischen Eigenschaften durch das universelle Codierungssystem gelernt werden, wodurch die Redundanz der Analogie der Zeichenlinien und der Analogie der Schirmpunktbilder erheblich verringert und eine wirksame Datenkomprimierung durchgeführt wird. Durch Anpassen dieses Types des Codierungssystems wird die Regularität der Konturen als Replikation aus der Regularität der bereits codierten Konturen bestimmt, sogar selbst bei einem Anstieg der Auflösung die Regularität als eine Gruppe festgehalten werden kann, und demgemäß der Umfang der Codes nicht ansteigt, und ein hochwirksames Codieren durchgeführt werden kann. Des weiteren gibt es keine Notwendigkeit zur Vorhersage der statistischen Eigenschaften der Bilddaten wie bei dem vorhersehenden Codierungssystem, so daß es nicht notwendig ist, eine Vielzahl von Prediktoren vorzusehen, und es somit keine Vergrößerung des Umfanges der Schaltung gibt. Des weiteren kann eine wirksame Datenkomprimierung selbst für Schirmpunktbilder, nicht nur für Zeichenbilder zur Verfügung gestellt werden.
- Fig. 23 zeigt in einem allgemeinen Flußdiagramm die Datenkomprimierungsverarbeitung auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles. Wie dargestellt werden zunächst in einem ersten Schritt S1 die zu verarbeitenden Bilddaten entsprechend einem modifizierten MMR-Codierungssystem codiert, und es werden Codewörter fester Länge hergestellt.
- Als nächstes werden in einem zweiten Schritt S2 die in dem ersten Schritt erzeugten Codewörter fester Länge von den Hauptabtastlinieneinheiten zu Kontureinheiten umgeordnet.
- Schließlich werden bei einem dritten Schritt S3 die bei dem zweiten Schritt umgeordneten Codewörter entsprechend dem universellen Codierungssystem codiert und somit die Daten komprimiert.
- Die Fig. 24A und Fig. 24B zeigen in Flußdiagrammen in näheren Einzelheiten einen ersten Schritt in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 23. Die Flußdiagramme gemäß Fig. 24A und Fig. 24B und die Flußdiagramme gemäß Fig. 6A und Fig. 6B (welche Flußdiagramme das gewöhnliche MMR-Codierungssystem darstellen) zeigen nach einem Vergleich, daß bei dem in dem ersten modifizierten Ausführungsbeispiel verwendeten modifizierten MMR-Codierungssystem aus der Beziehung der sich ändernden Bildelemente a&sub1;, a&sub2;, und b&sub2; beurteilt werden kann, daß sich das zu codierende, sich ändernde Element a&sub1; in dem Vertikalmodus befindet, wenn die Beziehungen gelten:
- b&sub2;≥a&sub1; und a&sub2;≥b&sub1;,
- und sich in dem Horizontalmodus befindet, wenn die Beziehungen gelten:
- b&sub2;≥a&sub1; und a&sub2;< b&sub1;.
- Dies bedeutet bei dem herkömmlichen MMR-Codierungssystem, wenn die Entfernung zwischen dem sich ändernden Bildelement a&sub1; und dem sich ändernden Bildelement b&sub1; größer wird, daß selbst eine Kontur mit einer Verbindungsbeziehung mit der benachbarten Hauptabtastlinie als Horizontalmodus aufgefaßt wird, jedoch bei dem modifizierten MMR-Codierungssystem, welches in dem ersten modifizierten Ausführungsbeispiel verwendet wird, die Größe der Entfernung zwischen dem sich ändernden Bildelement a&sub1; und dem sich ändernden Bildelement b&sub1; irrelevant ist, und bei der Verbindung einer Kontur der Bilddaten diese als Vertikalmodus behandelt wird. Hierdurch ist es möglich, die Verbindungsbeziehungen der Konturen von Bilddaten mit einer größerer Genauigkeit zu codieren.
- Entsprechend diesen Definitionen der Modusklassifikationen folgen die Konturen der Bilddaten dem Modusübergang von Horizontalmodus T Vertikalmodus T Passmodus.
- Wenn bei dem herkömmlichen MMR-Codierungssystem in dem Horizontalmodus die beiden MH-Codes von M(a&sub0;a&sub1;) und M(a&sub1;a&sub2;) (vgl. Fig. 5) einmalig entsprechend der Erzeugung einer neuen Kontur erzeugt werden, wird anschließend "SET a&sub0;=a&sub2;" gesetzt und es wird die nächste Codierungsverarbeitung ausgeführt. Im Gegensatz hierzu wird bei dem gemäß dem ersten modifizierten Ausführungsbeispiel verwendeten modifizierten MMR-Codierungssystem ein einziges Codewort fester Länge entsprechend M(a&sub0;a&sub1;) erzeugt, daran anschließend wird "SET a&sub0;=a&sub1;" gesetzt und es wird die nächste Codierungsverarbeitung durchgeführt. Dadurch wird selbst in dem Horizontalmodus manchmal lediglich ein einziges Codewort erscheinen, dieser Fall kann jedoch ebenso gehandhabt werden.
- Fig. 25 zeigt eine Ansicht eines Beispiels eines in dem ersten Schritt S1 in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 23 umgeformten Codewortes fester Länge. Wie es in der Figur dargestellt ist, werden spezifische Codewörter fester Länge für den Passmodus zugeordnet, d.h. die Endpunktinformation der Konturen der Bilddaten, die Codewörter fester Länge entsprechend der "Lauflänge" von "a&sub1;b&sub1;" wird für den Vertikalmodus zugeordnet, d.h. die Verbindungspunktinformation der Konturen der Bilddaten, und die Codewörter fester Länge entsprechend der "Lauflänge" von "a&sub0;a&sub1;" werden für den Horizontalmodus zugeordnet, d.h. die Startpunktinformation der Konturen der Bilddaten. Auf diese Weise werden die durch die Verarbeitung gemäß dem ersten Schritt codierten Codewörter fester Länge zugeordnet, um darzustellen, in welchem Modus (Horizontalmodus/Vertikalmodus/Passmodus) sich das zu codierende Bildelement a&sub1; befindet, und die Modusbedingung darzustellen, d.h. bis zu welchem Ausmaß eine "Lauflänge" daneben angeordnet ist.
- Wie vorstehend beschrieben wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Regularität der Konturen effizient durch das universelle Codierungssystem codiert, wodurch die Bilddaten effizient komprimiert werden. Demgemäß wird bei dem in dem ersten Schritt S1 verwendeten modifizierten MMR-Codierungssystem die Verbindung der sich ändernden Bildelemente in Einheiten der Hauptabtastlinien gefunden, so daß die Codewörter fester Länge der sich ändernden Bildelemente, welche bei der i-ten Position der Hauptabtastlinien erscheinen, nicht notwendigerweise zu derselben Kontur gehören. Dies wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
- Fig. 26A und Fig. 26B zeigen Ansichten zur Erläuterung der Verbindungsbeziehung von Codewörtern fester Länge, die durch den Schritt 1 gemäß Fig. 23 gefunden werden. Selbst wenn Codewörter fester Länge in der Verbindungsbeziehung der Konturen gemäß Fig. 26B vorhanden sind, da die Codewörter in Einheiten der Hauptabtastlinien gefunden werden, werden die erhaltenen Codewörter in dem Speicher in einem gepackten Zustand gespeichert, wie es in Fig. 26A dargestellt ist. Gemäß Fig. 26 zeigt V&sub2; ein Codewort des Vertikalmodus mit einer Modusbedingung einer Abweichung der Kontur nach rechts von 2, "H&sub2;&sub0;" zeigt ein Codewort vom Horizontalmodus mit einer Modusbedingung mit einer Lauflänge von 20, und "P" zeigt das Codewort vom Passmodus.
- Bei dem zweiten Schritt S2 werden die produzierten Codewörter fester Länge in Kontureinheiten von den Hauptabtastlinieneinheiten umgeordnet, wodurch ermittelt wird, zu welchen Konturen die Codewörter auf den Hauptabtastlinien gehören. Unter Erläuterung dieses Sachverhalts unter Verwendung von Fig. 26 als ein Beispiel sind die Codewörter auf der dritten Kontur, gezählt von links, das H&sub2;&sub0; der Ziffer 3 der Linie Nr. 3 in Fig. 26A, das V&sub0; der Ziffer 3 der Linie Nr. 4, das V&sub0; der Ziffer 2 der Linie Nr. 5, und das V&submin;&sub1; der Ziffer 1 der Linie Nr. 6.
- Die Fig. 27A und Fig. 27B zeigen in Flußdiagrammen den zweiten Schritt gemäß Fig. 23 in näheren Einzelheiten. D.h. sie zeigen ein Ausführungsbeispiel der Verarbeitung für die Umordnung der Codewörter, welche bei dem zweiten Schritt S2 in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 23 ausgeführt wird. Falls die Anordnung des Speichers, in welchem die Codewörter fester Länge gespeichert werden, die durch die Verarbeitung des ersten Schrittes S1 gefunden werden, wie folgt ausgedrückt sind:
- B (l, k)
- wobei, l: Linienzahl
- k: Ziffernzahl,
- wenn die in der Anordnung B (l, k) gespeicherten Code wörter vom Horizontalmodus sind, würde das Auftreten einer neuen Kontur die Reihenfolge der Anordnung durcheinanderbringen, während, wenn die in der Anordnung B (l, k) gespeicherten Codewörter vom Passmodus sind, das Verschwinden einer zuvor vorhandenen Kontur die Reihenfolge der Anordnung durcheinanderbringen würde. Demgemäß ist in diesen Flußdiagrammen eine Anordnung CN (i) zur Kontrolle der gespeicherten Ziffernzahlen der zur Konturzahl i gehörenden Codewörter vorgesehen, wobei die Anordnung B (l, k) der Codewörter in Kontureinheiten umgeordnet wird.
- Bei der Umordnung von n-Linien bedeutet dies zunächst, wie es durch den Schritt S1 und den Schritt S2 des Flußdiagramms gemäß Fig. 27A dargestellt ist, daß die Zahl m1 von Codewörtern der letzten Linie, die bei der Umordnung von n- Linien gefunden werden, vorhergehend für die Variable m geladen werden, welche darstellt, wieviele Konturen vorhanden sind. Als nächstes wird, wie es durch den Schritt S3 gemäß Fig. 27A dargestellt ist, CN(i) ursprünglich als "i" (i = 1 bis m) gesetzt. Als nächstes wird, wie es durch den Schritt S4 bis zu dem Schritt S10 dargestellt ist, eine Hauptabtastlinie in der Reihenfolge der jüngsten Linienzahlen ausgewählt, und es werden die in B(l, CN(i)) gespeicherten Codewörter fester Länge auf der ausgewählten Hauptabtastlinie einzeln in ansteigender Reihenfolge von i aus dem Speicher gelesen. Der Schritt "Hole C" gemäß Schritt S9 stellt den Schritt zum Lesen der Codewörter dar.
- Falls entsprechend der Beurteilung gemäß Schritt S12 beurteilt wird, daß die Codewörter des Lesens von B(l, CN(i)) vom Vertikalmodus sind, wird, wie es bei dem Schritt S13 dargestellt ist, die Verarbeitung so durchgeführt, daß die Codewörter vom Vertikalmodus bei der Position von B(l, CN(i)) des vorbereiteten Speichers gelesenen Codewörter vom Vertikalmodus gespeichert werden. Diese Verarbeitung wird durchgeführt, da die Reihenfolge der Anordnung der Richtung der Hauptabtastlinien der Reihenfolge der Anordnung der Konturzahlen im Falle von Codewörter vom Vertikalmodus entspricht.
- Falls auf der anderen Seite entsprechend der Beurteilung des Schrittes S14 beurteilt wird, daß die durch die Verarbeitung des Schrittes 59 gelesenen Codewörter des Lesens B(l, CN(i)) vom Vertikalmodus sind, wird, wie es in dem Schritt S15 und S16 dargestellt ist, entsprechend dem Auftreten einer neuen Kontur eine Verarbeitung durchgeführt, so daß "m+1" gesetzt wird für CN(i), und die bei der Position von B(l, CN(i)) gelesenen neuerlich vorgesehenen Codewörter vom Horizontalmodus werden gespeichert, und es wird eine Verarbeitung durchgeführt, so daß CN (p) mit p=i bis m gesetzt wird für CN (p+1), wodurch die Codewörter auf derselben Kontur wie die vorhergehende Linie bei der Anordnungsposition derselben Ziffernzahl gespeichert werden.
- Falls daran anschließend entsprechend der Beurteilung bei dem Schritt S14 beurteilt wird, daß die durch die Verarbeitung des Schrittes S9 gelesenen Codewörter von B (l, CN(i)) vom Passmodus sind, wird entsprechend dem Verschwinden der beiden zuvor vorhandenen Konturen, wie es in dem Schritt S17 und S18 dargestellt ist, eine Verarbeitung durchgeführt, so daß die bei der Position von B(l, CN(i)) und B(l, CN(i+1)) gelesenen Codewörter vom Passmodus gespeichert wird, und die Verarbeitung wird so durchgeführt, daß "Leer" bei B(q, CN(i)) und B(q, CN(i+1)) gespeichert werden, wobei q = l + 1 bis n, wodurch über die Verarbeitung bei dem Schritt S11 Codewörter auf derselben Kontur wie die vorhergehende Linie bei Anordnungspositionen derselben Ziffernzahl gespeichert werden.
- Auf diese Weise werden die gemäß Fig. 26A gespeicherten Codewörter entsprechend der Verarbeitung des zweiten Schrittes in Kontureinheiten umgeordnet, wie es in Fig. 28A dargestellt ist. Fig. 28 zeigt den Wert von CN(i) bei dem Zeitpunkt, bei dem die Umordnungsverarbeitung endet. Dies bedeutet beispielsweise, wie sich aus dem CN(i) gemäß der Figur ergibt, daß Codewörter auf der Kontur der Konturzahl 3 mit i = 3 bei der Anordnungsposition der Ziffer 6 gespeichert werden, d.h. CN(3) = 6, wobei die Verbindungsbedingung der Kontur gemäß Fig. 26B durch die Codewörter entsprechend der Anordnung gemäß Fig. 28A ausgedrückt werden können.
- Bei dem dritten Schritt S3 gemäß Fig. 23 werden die umgeordneten Codewörter in der richtigen Reihenfolge durch die Kontur ausgelesen in der Reihenfolge der kleinsten Konturzahl nach oben, und die ausgelesenen Codierdaten werden universell entsprechend einem universellen Codierungssystem wie beispielsweise der Ziv-Lempel-Code codiert, wodurch die Daten komprimiert werden.
- Die Verarbeitung gemäß dem Schritt 19 S19 bis zu dem Schritt S31 des Flußdiagrammes gemäß Fig. 27A entspricht der Leseverarbeitung der Codewörter. Unter näherer Erläuterung dieses Sachverhalts durch das Beispiel gemäß Fig. 28A wird die Verarbeitung derart durchgeführt, daß die Codewörter von n-Linien in der Richtung der Ziffern (Subabtast richtung) in folgender Reihenfolge ausgelesen werden
- Ziffer Nr. 1 T Ziffer Nr. 2 T Ziffer Nr. 6 T
- Ziffer Nr. 7 T Ziffer Nr. 3 T Ziffer Nr. 4 T
- Ziffer Nr. 5
- Dies bedeutet eine Reihenfolge der kleinsten Konturzahl nach oben. Diese Leseverarbeitung ermöglicht, daß die bei dem ersten Schritt gefundenen Codewörter fester Länge in der richtigen Reihenfolge durch die Konturen ausgelesen werden. Es ist zu beachten, wie es bei dem Schritt S30 dargestellt ist, daß die Verarbeitung so durchgeführt wird, daß die Linienzahl vor den Codewörtern für die Codewörter des Horizontalmodus ausgegeben werden, so daß verstanden werden kann, bei welchen Linien sie erscheinen.
- Das universelle Codierungssystem wird daran anschließend für die Ausgabe der codierten Daten verwendet, so daß die Daten der verschiedenen Typen von binären Bildern effizient komprimiert werden.
- Vorstehend wurde eine Erläuterung der Codierungsverarbeitung durchgeführt, wobei jedoch die gleiche Codierungsprozedur zur Reproduktion der Bilddaten umgekehrt verwendet werden kann. Dies bedeutet, sie können reproduziert werden durch Decodieren der universellen Codes, Umordnen der durch die Konturen angeordneten decodierten Wörter in Einheiten der Hauptabtastlinien, und anschließend Decodieren entsprechend dem modifizierte MMR-Codierungssystem.
- Es ist zu beachten, daß das universelle Codierungssystem nicht auf den Ziv-Lempel-Code begrenzt ist, was für die vorliegende Erfindung als Ganzes gesagt werden kann. Es können weitere universelle Codierungssysteme verwendet werden. Beispielsweise kann eine verbesserte Version eines Algorhythmus vom universellen Typ des LZSS-Codierungssystems oder eine verbesserte Version eines Algorhythmus vom inkrementalen Parsing-Typ des LZW-Codierungssystems verwendet werden. Des weiteren wurden die Codewörter fester Länge un ter Verwendung dieses Ausführungsbeispieles erläutert, diese sind jedoch nicht hierauf begrenzt.
- Entsprechend dem vorstehenden ersten modifizierten Ausführungsbeispiel kann die Codierung einfach durch Verfolgen der Konturen durchgeführt werden, so daß es nicht notwendig ist, das Bild als Ganzes abzudecken, und des weiteren ist es möglich, die Techniken des MMR-Codierungssystems zu verwenden, um jede Vielzahl von Linien zu verarbeiten, so daß ein Bildspeicher mit hoher Kapazität nicht notwendig ist und eine Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit entsprechend der seriellen Verarbeitung in Linieneinheiten möglich ist.
- Als nächstes erfolgt eine Erläuterung eines zweiten Beispiels auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispiels. Zunächst erfolgt eine detaillierte Analyse des ersten modifizierten Ausführungsbeispiels.
- Fig. 29 ist ein Flußdiagramm zur näheren Darstellung des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles. Die Schritte S1, S2 und S4 des Flußdiagrammes entsprechen den Schritten S1, S2 und S3 des Flußdiagrammes gemäß Fig. 23. Der Schritt S3 gemäß Fig. 29 ist weiter hervorgehoben.
- Zunächst werden beim Schritt S1 die eingegebenen Bilddaten in Moduscodes fester Länge und RL-Codes fester Länge (Lauflängencodes) durch eine modifizierte Version des Standard-MMR-Codierungssystems gemäß Fig. 24 umgeformt.
- Fig. 30A zeigt in einem Musterdiagramm ein Beispiel der Kontur eines Bildes; Fig. 30B ist eine Ansicht der Anordnung von Codewörtern, die in dem Speichermittel 34 gemäß Fig. 21 gespeichert sind; und Fig. 30C ist eine Ansicht der Anordnung von Codewörtern, die in dem Speichermittel 36 gemäß Fig. 21 gespeichert sind. Unter Bezugnahme auf diese Figuren wird die Konturinformation gemäß Fig. 30A durch eine Linie codiert, wie es in Fig. 30B durch die Verarbeitung gemäß Fig. 24 näher dargestellt ist.
- Die Anordnung der Codewörter fester Länge wird von einer von Linieneinheiten auf Kontureinheiten geändert, wie es in Fig. 30C dargestellt ist, anschließend wird das universelle Codierungssystem für die Komprimierung verwendet.
- Fig. 31 ist eine Ansicht eines Beispiels einer Zuordnung von 2-Byte-Codewörter fester Länge in einem modifizierten MMR-Codierungssystem. Die Codewörter fester Länge der modifizierten MMR-Codierung sind durch Zweibyte-Einheiten während der Codierung gemäß Fig. 31 ausgedrückt und werden durch Konturen umgeordnet (Fig. 32), anschließend in Codewörter fester Länge von Einbyte-Einheiten gemäß Fig. 25 umgeformt, um die Lerneffizienz anzuheben, und anschließend universell codiert.
- Der Unterschied des modifizierten MMR-Codierungssystems gemäß Fig. 24 zu dem Standardsystem liegt in dem Schritt S10, wie bereits erwähnt worden ist. Die Prozeduren zur Umordnung von n Linien der Codewörter fester Länge wurde unter Bezugnahme auf Fig. 27 näher erläutert.
- Unter Betrachtung des Auslesens der Codewörter fester Länge, wie es in Fig. 30C dargestellt ist, werden die Startpunktinformation der Konturen aufweisend den Horizontalmodus und die Verbindungsinformation aufweisend den Ver tikal- und Passmodus ausgelesen, und anschließend durch das universelle Codierungssystem komprimiert.
- Bei dem zweiten Beispiel des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles wird die Verarbeitung zur Umordnung in Kontureinheiten in dem ersten Beispiel mit größerer Effizienz durchgeführt.
- Fig. 33 zeigt in einem Prinzipblockdiagramm ein zweites Beispiel auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles. In der Figur stellt der Block 20 den gleichen wie das in Fig. 18 dargestellte Codierungsmittel fester Länge 20 dar. Das charakteristische Merkmal in dem zweiten Beispiel liegt in dem Vorsehen eines Tabellenbildungsmittels 42 und eines Umordnungsmittels 43. D.h., es ist ein Tabellenbildungsmittel 42 vorgesehen, welches eine Tabelle von Startpunktinformation für die Startpunkte der Konturen bildet, welche von dem Codierungsmittel fester Länge 20 ausgegeben werden, und eine Tabelle der Verbindungspunkte bildet, die die Verbindungspunkte der Konturen zeigen, die aus der Tabelle der Startpunkte bestimmt sind, und es ist ein Umordnungsmittel 43 vorgesehen, welches die Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente der Abtastlinieneinheiten, welche durch das Tabellenbildungsmittel 42 gebildet sind, in Verbindungsbeziehungen der Kontureinheiten umordnet. Das universelle Codierungsmittel 30 komprimiert und codiert die in Kontureinheiten angeordneten Verbindungsbeziehungen durch das Umordnungsmittel 43 als eine Replikation der bereits codierten Verbindungsbeziehungen.
- Hierbei spricht das Tabellenbildungsmittel 42 einen Tabellenbereich jedesmal an, wenn ein Startpunkt einer Kontur erscheint, und entläßt einen ausgegebenen Tabellenbereich jedesmal dann, wenn die Komprimierung und Codierung einer Verbindungsbeziehung einer Kontur endet.
- Fig. 34 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Tabellenstruktur in dem zweiten Beispiel (Fig. 33). Wie es in der Figur dargestellt ist, wird eine Tabellenstruktur für die Umordnung der durch das modifizierte MMR gefundenen Codewörter fester Länge eingeführt, und die Codewörter werden unterteilt zu:
- [1] Tabelle der Startpunktinformation zum Speichern der Startpunktinformation der Konturen.
- [2] Tabelle der Verbindungspunktinformation zum Speichern der Konturen, die von der Startpunkttabelle ausgewählt sind, wodurch es einfach wird, entlang Konturen eines einzigen Ebenenwertes der Codewörter umzuordnen. Des weiteren wird jedesmal nach Beendigung der Komprimierung einer einzelnen Kontur eine Tabelle entlassen, so daß es möglich ist, auf den minimal notwendigen Umfang der verwendeten Speicherbereiche zu unterdrücken.
- Fig. 35 zeigt in einem Flußdiagramm die Verarbeitungsprozedur des zweiten Beispiels (Fig. 33). Zunächst werden die beim Schritt S1 eingegebenen Bilddaten in Moduscodes fester Länge und Lauflängencodes fester Länge durch eine modifizierte Version des in Fig. 24 dargestellten MMR-Codierungssystems umgeformt.
- Als nächstes geht die Steuerung an den Schritt S2 weiter, bei dem eine Startpunktinformationstabelle zur Darstellung der Startpunkte der Konturen und eine Verbindungspunktinformationstabelle zur Darstellung der Verwendungs punkte (einschließlich Endpunkte) der Konturen, die durch die Startpunktinformationstabelle ausgewählt sind, aus den sich ändernden Punktmoden der Abtastlinieneinheiten, die durch die modifizierte MMR-Codierung erhalten sind, vorbereitet.
- Als nächstes geht die Steuerung an den Schritt S3 weiter, bei dem die sich ändernden Punktmoden der Abtastlinieneinheiten in sich ändernde Punktmoden der Kontureinheiten entsprechend der bei dem Schritt S2 vorbereiteten Tabelleninformation umgeformt werden.
- Daran anschließend werden schließlich beim Schritt S4 die sich ändernden und in Kontureinheiten angeordneten Punktmoden durch eine universelle Codierung wie beispielsweise einem Ziv-Lempel-Code komprimiert und ausgegeben.
- Fig. 36 zeigt eine Ansicht zur Darstellung der Ausdrücke der Startpunktinformation und der Verbindungspunktinformation entsprechend der Tabelle gemäß dem zweiten Beispiel, und zeigt die Stuktur einer Tabelle der Konturinformation, welche bei dem Schritt S2 gemäß Fig. 35 vorbereitet wird. Die Symbole in Fig. 36 besitzen jedoch die folgenden Bedeutungen:
- pai: Zeiger an Startpunktinformation der i-ten Kontur
- pbi: Zeiger an Verbindungspunktinformation der i-ten Kontur
- pcij: Zeiger an j-te Verbindungspunktinformation der i- ten Kontur
- Yi: Linienzahl in vertikaler Richtung (Subabtasten)
- xi: Bildelementadresse in horizontaler Richtung (Hauptabtasten)
- mij: Modusinformation des j-ten (sich ändernden) Verbindungspunktes der i-ten Kontur
- u: Flag, welches anzeigt, daß die Kontur codiert wird
- e: Flag, welches anzeigt, daß die zu codierende Kontur beendet ist
- nil: Ende der Tabelle
- Zunächst wird die Konturinformation getrennt in der Startpunktinformationstabelle und der Verbindungspunktinformationstabelle gespeichert.
- Die Startpunktinformationstabelle zeigt die gesamte Information für jede Kontur. Wie vorstehend erwähnt, weist diese auf:
- [1] Der Zeiger Pai an die nächste Startpunktinformation
- [2] Das Flag u, welches zeigt, daß die Kontur aktuell codiert wird
- [3] Das Flag e, welches zeigt, daß die zu codierende Kontur beendet ist
- [4] Die horizontale Richtungsadresse Yi und die vertikale Richtungsadresse Xi des Startpunktes
- [5] Der Zeiger Pbi an die Verbindungspunktinformation.
- Auf der anderen Seite weist die Verbindungspunktinformationstabelle wie vorstehend erwähnt auf:
- [1] Den sich ändernden Punktmodus mij der Kontur (m=H, V, P)
- [2] Der Zeiger Pij an den sich ändernden Punktmodus der nächsten Linie.
- Fig. 37 zeigt ein Flußdiagramm der Umordnungsverarbeitung der sich ändernden Punktmoden in einer Tabelle in dem zweiten Beispiel. Der durch die Prozedur der modifizierten MMR-Codierung gemäß Fig. 24 ausgegebene sich ändernde Punktmodus (H, V, P) wird an die Information der Tabellenstruktur gemäß Fig. 36 entsprechend der Prozedur der Tabellenbildungsverarbeitung gemäß Fig. 37 geändert.
- Die Umordnung der sich ändernden Punktmoden durch die Konturen wird entsprechend der Tabelle nach Fig. 4 durch die Prozedur des Verarbeitungsflusses der in Fig. 38 gezeigten Speicherbereinigung durchgeführt.
- Im folgenden wird die Verarbeitung zur Ausbildung einer Tabelle gemäß Fig. 37 näher erläutert. Gemäß der Figur wird, solange nichts Gegenteiliges spezifiziert ist, die Tabelleninformation, beispielsweise eine Tabelle von freien Bereichen, gesetzt. Daran anschließend wird jedesmal dann, wenn ein Bereich zum Speichern der Tabelleninformation notwendig wird, der Bereich aus der Tabelle der freien Bereiche angefordert, und jedesmal, wenn ein verwendeter Bereich nicht mehr benötigt wird, wird der Bereich an die Tabelle der freien Bereiche zurückgebracht. Dieses Verfahren ermöglicht eine wirksame Verwendung des Speichers.
- Gemäß Fig. 37 wird zunächst bei einem Schritt S1 der Wert "0" für i gesetzt, welcher die Zahl der Kontur in einer einzelnen Linie zeigt. Daran anschließend wird einer der durch die modifizierte MMR-Codierung gemäß Fig. 24 erhaltenen sich ändernden Punktmoden eingegeben. Falls der Dateneingang der sich ändernden Punktmode nicht beendet ist, schreitet die Steuerung an den Schritt S2 bis Schritt S3 fort, um diese auszuführen, falls der Horizontalmodus H vorliegt. Im Falle des Horizontalmodus H erscheint anschließend eine neue Kontur, so daß eine Kontur in die Startpunktinformationstabelle beim Schritt S5 eingesetzt wird, das Ein-Codierungsflag u gesetzt wird, und die vertikale Adresse Xi und die horizontale Adresse Hi der Kontur gespeichert werden. Des weiteren wird ein Bereich in der Tabelle der Verbindungspunktinformation zum Speichern der sich ändernden Punktmoden der Kontur gesichert.
- Als nächstes schreitet die Steuerung an den Schritt S6 gemäß Fig. 38 weiter, bei dem für den Fall, daß der sich ändernde Punkt nicht der letzte sich ändernde Punkt der Linie darstellt, die Steuerung an den Schritt S2 zurückkehrt und der nächste sich ändernde Punktmodus eingegeben wird.
- Falls der eingegebene sich ändernde Punktmodus anders als der Horizontalmodus ist, schreitet die Steuerung von dem Schritt S4 nach S7 weiter, bei dem die Konturzahl i in der Startpunktinformationstabelle um "1" inkrementiert wird. Beim Schritt S8 wird nach einer Kontur, für welche das Ein-Codierflag u gesetzt ist, in der Startpunktinformationstabelle gesucht, und anschließend geht die Steuerung an den Schritt S9 weiter. Beim Schritt S9 wird, falls sich der sich ändernde Punktmodus im Vertikalmodus V befindet, die Steuerung an den Schritt S10 weitergegeben, bei dem auf die Verbindungspunktinformationstabelle bezuggenommen wird und der Modus des eingegebenen Verbindungspunktes an das Ende der Tabelle hinzugefügt wird. Falls bei dem Schritt S6 der sich ändernde Punkt nicht der letzte sich ändernde Punkt der Linie ist, kehrt die Steuerung an den Schritt S2 zurück, und es wird der nächste sich ändernde Punktmodus eingegeben.
- Falls der eingegebene sich ändernde Punkt der Passmodus P ist, schreitet die Steuerung vom Schritt S9 an den Schritt S11 weiter, und es wird das Ein-Codierflag in der Startpunktinformationstabelle der Kontur i an das Endcodierflag e gesetzt. Als nächstes schreitet die Steuerung an den Schritt S6 weiter, bei dem auf ähnliche Weise überprüft wird, ob der sich ändernde Punkt der letzte sich ändernde Punkt einer Linie ist.
- Falls bei dem Schritt S6 der letzte sich ändernde Punkt beurteilt wird, wird die in Fig. 38 dargestellte Speicherbereinigungs-Verarbeitung durchgeführt, und bei dem Schritt S14 wird der Wert "0" für die Konturzahl i gesetzt, daran anschließend geht einmal die Steuerung an den Schritt S2 weiter zur Eingabe des nächsten sich ändernden Punktmodus.
- Wenn bei dem Schritt S3 beurteilt wird, daß die Eingabe der sich ändernden Punktmoden vervollständigt wurde, geht die Steuerung an den Schritt S15 weiter, bei dem das Ein- Codierflag von sämtlichen Konturen in der Startpunktinformationstabelle an das Endcodierflag e gesetzt wird, anschließend wird beim Schritt S16 die Speicherbereinigungs- Verarbeitung gemäß Fig. 38 durchgeführt und daran anschließend endet die Verarbeitung.
- Im folgenden wird die Speicherbereinigung gemäß Fig. 38 näher erläutert.
- Bei dem zweiten Beispiel wird die entsprechend den Konturen umgeordnete sich ändernde Punktinformation mit einer Priorität ausgegeben, die durch die nächsthöheren Konturen vorgegeben wird. Des weiteren werden Konturen beginnend von derselben Linie mit der vorgegebenen Priorität an die Konturen nach links ausgegeben. Demgemäß werden Konturen, bei denen Passmoden erscheinen, in der MMR-Codierung vervollständigt und können entsprechend der obigen Prioritätsreihenfolge codiert und ausgegeben werden.
- Gemäß Fig. 38 wird zunächst bei dem Schritt S1 der Wert g der endcodierten Kontur in der Startpunktinformationstabelle mit der kleinsten vertikalen Adresse (Linienzahl) yi gefunden. Als nächstes geht die Steuerung an den Schritt S2 weiter, bei dem geprüft wird, ob die Codierung bei anderen Konturen beginnend von der Linie q stattfindet. Falls dies zutrifft, endet der Prozess. Falls dies nicht zutrifft, schreitet die Steuerung an den Schritt S3 weiter, bei dem das folgende für die Konturen beginnend von der q-Linie in der Reihenfolge der kleinsten horizontalen Adresse (Bildelementadresse) xi aufwärts ausgegeben wird:
- [1] Die vertikalen und horizontalen Adressen der Startpunktinformation
- [2] Die sich ändernden Punktmoden der Linien der Ver bindungspunktinformation.
- Beim Schritt S4 werden die Speicherbereiche der Startpunktinformations- und Verbindungspunktinformationstabellen für die Ausgangskonturen an die Tabelle der freien Bereiche zurückgegeben, und die Steuerung kehrt wieder an den Schritt S1 zurück.
- Gemäß der obigen Erläuterung wurde eine Prioritätsreihenfolge für die Ausgabe der Konturinformation gesetzt, es ist jedoch ebenso möglich, diese durch eine Speicherbereinigung in der Reihenfolge der Vervollständigung der Codierung auszugeben. Das Verfahren der Ausgabe in der Reihenfolge der Vervollständigung der Codierung ist im Hinblick auf die Effizienz der Verwendung des Speichers am besten.
- Wie vorstehend erläutert wurde, ist gemäß dem zweiten Beispiel des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles ein universelles Konturcodierungssystem vorgesehen, bei dem die Codierung durchgeführt wird, während durch Anpassen der Linearität und Regularität der Kurven der Konturen an das zu verarbeitende Bild gelernt wird, wobei bei der Anordnung der sich ändernden Punktmoden entsprechend der Konturen die Startpunktinformation und die Verbindungspunktinformation der sich ändernden Punkte in dem Speicher in einer Tabellenstruktur gespeichert werden und jedesmal dann ausgegeben werden, wenn eine zu codierende Kontur beendet ist, so daß es möglich wird, Konturen in Page-Einheiten zu codieren, und des weiteren, da die Speicherkapazität wirksam verwendet wird, wird eine Verarbeitung selbst mit einer relativ kleinen Speicherkapazität möglich.
- Als nächstes wird ein drittes Beispiel auf der Grundlage des ersten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dieses dritte Beispiel ist im grundsätzlichen Konzept ähnlich zum zweiten Beispiel und ermöglicht einen wesentlich höheren Grad der Datenkomprimierung als das erste Beispiel.
- Fig. 39 zeigt in einem Prinzipblockdiagramm das dritte Beispiel auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispiels. Gemäß der Figur stellt der Block 20 das gleiche dar wie das in Fig. 18 dargestellte Codierungsmittel fester Länge. Das charakteristische Merkmal des dritten Beispiels liegt in dem Vorsehen des Umordnungsmittels 52 und des Regulationsmittels 53. D.h. es ist ein Umordnungsmittel 52 zum Umordnen der Verbindungsbeziehungen, die von dem Codierungsmittel fester Länge 20 ausgegeben und durch das modifizierte MMR-Codierungssystem codiert sind, an Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente, die durch die Konturen des Bildes angeordnet sind, und ein Regulationsmittel 53 zum Unterteilen der Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente, die durch die Konturen in dem Umordnungsmittel 52 in lediglich eine Startpunktbildelementinformation und Startpunkt- und Endpunktbildelementinformation umgeordnet sind, vorgesehen. Das universelle Codierungsmittel 30 codiert die durch das Regulationsmittel 53 regulierten Verbindungsbeziehungen als Replikationen der bereits codierten Verbindungsbeziehungen.
- Hierbei kann als das universelle Codierungsmittel 30 ein Ziv-Lempel-Codierungssystem vom universellen Typ verwendet werden, welches die derzeit zu codierenden Verbindungsbeziehungen als Information codieren, welche die reproduzierte Position und reproduzierte Länge bereits codierter Verbindungsbeziehungen bezeichnet, oder ein Ziv-Lempel- Codierungssystem vom inkrementalen Parsing-Typ, welches die derzeitigen zu codierenden Verbindungsbeziehungen durch die Zahl einer partiellen Serie von bereits codierten Verbindungsbeziehungen codiert, welche in unterschiedliche partielle Serien unterteilt sind.
- Fig. 40 zeigt in einem Musterdiagramm die Betriebsweise des dritten Beispiels. Das Konzept des dritten Beispiels ergibt sich mit einem Blick auf die Figur. Die o-Marken, Δ- Marken, und x-Marken in der Figur besitzen die anhand der Fig. 19 und Fig. 20 erläuterten Bedeutungen. D.h., daß bei dem dritten Beispiel die in einer Gruppe mit lediglich einer Startpunktinformation und einer Gruppe mit einer Verbindungspunktinformation und einer Startpunktinformation unterteilten Bilddaten komprimiert werden.
- Fig. 41A, Fig. 41B, und Fig. 41C zeigen Ansichten zur Erläuterung der Betriebsweise des dritten Beispiels. Wie es in Fig. 41A gezeigt ist, wird zunächst das eingegebene Bild in Spurdaten der Verbindungsbeziehungen, die durch die Konturen angeordnet sind, umgeformt, und wird daran anschließend gemäß Fig. 41B durch die durch die Konturen angeordneten Verbindungsbeziehungen umgeordnet, und die Linearität, Krümmungen, und weitere statistische Eigenschaften der Konturen optimiert, mit Lernen, durch das universelle Codierungssystem, und daran anschließend werden gemäß Fig. 41C die durch die Konturen angeordneten Verbindungsbeziehungen in eine Gruppe von lediglich einer Startpunktinformation und einer Gruppe mit Verbindungspunktinformation und Startpunktinformation unterteilt, daran anschließend die ermittelte Information der unterschiedlichen Art umgeordnet und gelernt, wobei die Wirkung des Lernvorgangs und das Komprimierungsverhältnis verbessert werden kann. Hierbei ist der Startpunkt die Position, bei der eine Kontur zuerst erscheint, der Endpunkt ist die Position, bei der die Kontur endet, und ein Verbindungspunkt ist ein Teil, welcher die Kontur zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt verbindet.
- Die vorstehend erwähnte Verarbeitungsprozedur ist im wesentlichen die gleiche wie bei dem Flußdiagramm gemäß Fig. 29. Zuerst werden bei dem Schritt S1 die eingegebenen Bilddaten in Moduscodes fester Länge und RL-Codes fester Länge durch ein modifiziertes MMR-Codierungssystem gemäß Fig. 24A und Fig. 24B umgeformt. Diese Codes fester Länge stellen Ein-Byte-Einheiten dar und werden gemäß Fig. 41A angeordnet. Fig. 41A umfaßt die Bildelementdisposition gemäß Fig. 30A.
- Als nächstes geht die Steuerung an den Schritt S2 weiter, bei dem die Codes fester Länge von Linieneinheiten zu Kontureinheiten umgeordnet werden, und welche die Anordnung gemäß Fig. 41B erhalten.
- Als nächstes geht die Steuerung an den Schritt S3 weiter, bei dem die Daten in eine Gruppe von lediglich Startpunktinformation und eine Gruppe von Verbindungspunkt- und Endpunktinformation unterteilt wird, und in die Anordnung gemäß Fig. 41C umgeordnet werden.
- Daran anschließend werden schließlich bei einem Schritt S4 die Verbindungsbeziehungen mit der Anordnung gemäß Fig. 41C durch das universelle Codierungssystem codiert.
- Es ist zu beachten, daß die näheren Einzelheiten der obigen Prozedur im wesentlichen dieselben sind wie bei der Erläuterung gemäß den Fig. 24A, 24B, 25, 26A, 27A, 27B, 28A, und 28B.
- Fig. 42A zeigt in einer illustrativen Ansicht den Modus der Datenexpression in dem Speicher in dem dritten Beispiel, und Fig. 42B ist eine Ansicht eines Beispiels des Modus des Lernens der Startpunktinformation.
- Wenn für den Horizontalmodus ein Code fester Länge ausgelesen wird, wie es in Fig. 42A dargestellt ist, wird die Linienzahl und die Bildelementzahl in dem Startpunktinformationsspeicherbereich A gesammelt, so daß bestimmt werden kann, bei welchem Bildelement (X) in welcher Linie (Y) dieser erscheint. Des weiteren werden die vertikalen Moden in dem Speicherbereich B als Verbindungspunktinformation gespeichert, und des weiteren werden die Passmoden als Endpunkt information gespeichert.
- Nachdem die Codes fester Länge von sämtlichen Konturen gespeichert worden sind, wie es in Fig. 42B dargestellt ist, werden die Zahl der Konturen N, der relative Wert ΔY der Linienzahl, und der relative Wert ΔX der Bildelementzahl für die Startpunktinformation gefunden, und diese werden in dieser Reihenfolge durch feste Längen ausgelesen. Als nächstes wird die in dem Speicherbereich B gemäß Fig. 42A gespeicherte Verbindungspunktinformation und Endpunktinformation für jede Kontur ausgelesen.
- Die auf diese Weise ausgelesene Information wird durch das universelle Codierungssystem komprimiert und anschließend ausgegeben.
- Die obigen Erläuterungen wurden unter Bezugnahme auf die Codierung durchgeführt, wobei jedoch die umgekehrte Prozedur von der in Fig. 29 dargestellten für die Reproduktion (Decodierung) der Bilddaten verwendet werden kann. D.h., die durch die Konturen angeordneten Codes fester Länge werden decodiert, daran anschließend werden die Codes fester Länge in Linieneinheiten umgeordnet und durch das modifizierte MMR-Codierungssystem decodiert.
- Des weiteren war bei den obigen Erläuterungen bei der Umordnung der Codes fester Länge die Ausgabe in der Reihenfolge der Konturen beginnend links für jede Vielzahl von Linien, wobei jedoch gegebenenfalls eine gegebene Priorität an die Konturen beginnend bei den oberen Linien und gegebenen Priorität an diejenigen beginnend links in einer Linie ausgegeben werden.
- Wie vorstehend erläutert ist es entsprechend dem dritten Beispiel möglich, da die Codierung durchgeführt wird, während des Lernens durch Anpassen der Linearität und Regularität der Krümmungen der Konturen, wirksam Daten unabhängig vom Typ des Bildes zu komprimieren.
- Da des weiteren die Konturen durch unterschiedliche Informationen, welche die Konturen ausdrücken, gruppiert sind, d.h. Startpunktinformation und Verbindungspunktinformation und Endpunktinformation, ist es möglich, die Regularität der Konturen mit einer guten Effizienz zu lernen und einen hohen Komprimierungsgrad zu erzielen.
- Des weiteren wird die Regularität der Konturen als Replikation von der Regularität der bereits codierten Konturen bestimmt, so daß selbst im Falle eines Anstiegs der Auflösung die Regularität als eine Gruppe festgehalten wird und demgemäß eine Codierung mit hoher Effizienz durchgeführt werden kann, ohne einem Umfang von Codes, der proportional mit der Auflösung ansteigt.
- Da des weiteren die Codierung der Konturen folgt, gibt es keine Notwendigkeit dafür, das Bild als Ganzes zu bedekken, und demgemäß ist es möglich, in Gruppen von jeder bestimmten Zahl von Linien unter Verwendung des MMR-Codierungssystems eine Verarbeitung vorzusehen, so daß ein Bildspeicher mit großer Kapazität nicht benötigt ist und eine Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit durch serielles Verarbeiten in Linieneinheiten möglich ist.
- Als nächstes erfolgt eine Erläuterung eines vierten Beispiels auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles. Das vierte Beispiel ist im wesentlichen das Gleiche in der Konstruktion wie das vorstehend erwähnte dritte Beispiel, ermöglicht jedoch eine höhere Effizienz der Datenkomprimierung als im Falle des dritten Beispiels. Der Grund hierfür liegt darin, daß es nicht benötigte Bilddaten, die eine vollständige Reproduktion nicht erfordern, ignoriert. Da derartige Daten eine vollständige Reproduktion nicht benötigen, selbst wenn sie ignoriert werden, gibt es keine bemerkenswerte Verschlechterung des Bildes. Es ist zu beachten, daß die bereits erläuterten Fig. 24A, 24B, 25, 30A, 30B, 30C, 31, und 39 auch bei der Erläuterung des vierten Beispiels berücksichtigt werden.
- Fig. 43 zeigt in einem Prinzipblockdiagramm ein viertes Beispiel auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles. In Fig. 30 stellt der Block 20 das in Fig. 18 dargestellte Codierungsmittel fester Länge 20 dar, und das Umordnungsmittel 62 ist eine Zusammensetzung des Umordnungsmittels 52 und des Regulationsmittels 53 gemäß Fig. 39. Der Ausgang des Umordnungsmittels 62 wird einmal in dem Pufferspeicher 63 gespeichert. Der Ausgang des Pufferspeichers 63 wird an das Codierungsmittel fester Länge 30 und ein Grobkoinzidenzbeurteilungsmittel 64 eingegeben, welches das vierte Beispiel charakterisiert.
- Das Codierungsmittel fester Länge 30 umfaßt bei dem vierten Beispiel eine universelle Codierungseinheit 38 vom Ziv-Lempel-Typ und einen Musterspeicher 39. Das Beurteilungsmittel 64 vergleicht den Inhalt des Musterspeichers und des Pufferspeichers 63 und verwendet die Ergebnisse des Vergleiches zur Steuerung der Codierungseinheit 38.
- Bei einem Schirmpunktbild ist die Form des Schirms ähnlich auf einem Macropegel, auf dem Micropegel jedoch ist es aufgrund von Quantisierungsrauschen und dergleichen nicht immer möglich, die Regularität durch die universelle Codierung zu bestimmen, und demgemäß gibt es den Vorteil einer Reduktion in dem Komprimierungsverhältnis.
- Das vierte Beispiel zeigt die Farbtöne des gepunkteten Schirmbildes durch die Dichte der Schwarzbildelemente. Der Tatsache wird Beachtung geschenkt, daß selbst ohne eine vollständige Reproduktion bis zu dem Quantisierungsrauschen der Unterschied für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist, und ein hohes Komprimierungsverhältnis erzielt wurde durch eine universelle Konturcodierung des Schirmpunktes und weiterer Bilddaten, die eine vollständige Reproduktion nicht erfordern.
- Demzufolge wird gemäß Fig. 43 der Unterschied zwischen den Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente, die entsprechend den Konturen durch das Umordnungsmittel 62 umgeordnet wurden und der partiellen Serien der Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente, die bereits codiert wurden und von dem Musterspeicher 39 erhalten wurden, erfaßt, und falls diese Differenz innerhalb eines vorbestimmten Bereiches der Ähnlichkeit fällt, wird die Komprimierung und Codierung durch die bereits codierten partiellen Serien für die Codierungseinheit 38 vom Ziv- Lempel-Typ befehligt.
- Das universelle Codieren durch die Codierungseinheit 38 analysiert inkrementell beispielsweise die Serien der MMR- Codes fester Länge entsprechend den Konturen. Bei der Gelegenheit der Koinzidenz zwischen einer bereits codierten Serie und einer zu codierenden Serie, wenn die Differenz der Abweichung zwischen den Verbindungspunkten bei dem Grobkoinzidenzbeurteilungsmittel 64 geringer ist als eine vorbestimmte Schwelle T1 und die Summe der Differenzen der Abweichung der Verbindungspunkte geringer ist als eine vorbestimmte Schwelle T2, wird diese als dieselbe Serie angesehen und auf die gleiche Weise wie bei der Koinzidenz behandelt. Wenn die Zahl der Nichtkoinzidenzen die obige Schwelle übersteigt, wird es für das erste Mal so angesehen, daß Nichtkoinzidenz aufgetreten ist, und analysiert dies als eine partielle Serie.
- Entsprechend dem Datenkomprimierungssystem des vierten Beispiels werden die Verbindungsbeziehungen der Konturen grob angepaßt mit Verbindungsbeziehungen, die vorhergehend aufgetreten sind, und ähnliche Konturen werden für die universelle Codierung vom Informationsnichtspeichertyp zusammengeheftet, so daß ein hohes Komprimierungsverhältnis durch die universelle Codierung der Verbindungsbeziehungen der Konturen selbst im Falle von Schirmpunktbildern erzielt werden kann.
- Als Ergebnis ist es selbst für Bilddaten, die keine vollständige Reproduktion erfordern, wie beispielsweise Schirmpunktbilder, ermöglicht, die Codes zu optimieren während des Lernens durch Techniken des iniversellen Codierungssystems der Linearität, Krümmungen und anderer statistischer Eigenschaften von der Konturinformation, was der Vorteil des universellen Konturcodierungssystems, d.h. des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles ausmacht, so daß es möglich ist, eine hocheffiziente Komprimierung der Information vom Nichtspeichertyp in Bildern der verschiedenen Eigenschaften zu erzielen.
- Die Fig. 44A und Fig. 44B zeigen Musterdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise des vierten Beispiels. Es wird angenommen, daß in dem Musterspeicher 39 ein registriertes Muster wie das in Fig. 44A dargestellte gespeichert ist, und des weiteren, daß das neuerlich in dem Pufferspeicher 63 gespeicherte Muster dasjenige gemäß Fig. 44B ist. Bei einem Vergleich von Fig. 44A und Fig. 44B erkennt man, daß die beiden lediglich bei dem Abschnitt des Pfeiles P gemäß Fig. 44B unterschiedlich sind. Deswegen kann das Muster gemäß Fig. 44B durch die existierenden Komponenten, das Muster gemäß Fig. 44A angenähert werden. Dadurch wird das Datenkomprimierungsverhältnis wesentlich vergrößert. Der Grad der Ähnlichkeit wird durch das Grobkoinzidenzbeurteilungsmittel 64 beurteilt.
- Insbesondere wird nach der Umordnung durch Konturen der Moduscodes fester Länge und RL-Codes, welche durch das modifizierte MMR-Codierungssystem in Abtastlinieneinheiten gefunden werden, wenn die Codes fester Länge universell codiert werden, der Unterschied mit den bereits in dem Wörterbuch registrierten Serie ermittelt, und falls der Unterschied innerhalb eines erlaubten Bereiches liegt, wird die Serie mit der Wörterbuchsene angenähert. Bei der universellen Codierung werden die Verbindungspunkte nach dem Startpunkt einer Kontur und der Endpunkt als eine einzige Datenserie angesehen.
- Fig. 45 zeigt eine Ansicht der detaillierten Konstitution auf der Grundlage des vierten Beispiels.
- Gemäß Fig. 45 werden die binären Daten des Bildelementes der durch die Linienabtastung einer Lesevorrichtung und dergleichen gelesenen Bildsignale aufeinanderfolgend in einem Zweilinienspeichermittel 32 gespeichert. Wenn Zweilinienwerte von Daten in einem Puffer gesammelt werden, werden bei dem Mittel 32 die beiden Bildelemente, die den beiden Linien oberhalb und unterhalb folgen, aufeinanderfolgend in eine MMR-Berechnungsschaltung 51 fester Länge eingegeben.
- Die MMR-Berechnungsschaltung 51 fester Länge klassifiziert die MMR-Moden entsprechend der Prozedur gemäß den Fig. 24A und Fig. 24B aus der Serie der beiden Bildelemente der beiden Linieneingaben und findet die Codes fester Länge gemäß Fig. 31.
- Die MMR-Umordnungsschaltung 52 fester Länge empfängt die Codes fester Länge von der MMR-Berechnungsschaltung 51 fester Länge, ordnet die Codes fester Länge durch Konturen gemäß Fig. 30C um, und gibt sie an den Pufferspeicher 63 aus.
- Die Bezugsziffer 38 bezeichnet eine universelle Codierungseinheit vom Ziv-Lempel-Typ und ist mit Adresssteuerschaltungen 381 und 382, einer Endpunkterfassungsschaltung 383, einem Musterspeicher 39, einer längsten Anpaßerfassungsschaltung 385, und einer Codierschaltung 386 ausgestattet. Des weiteren bezeichnet 64 eine Grobkoinzidenzbeurteilungsschaltung, welche mit einer Subtraktionsschaltung 641, einer Vergleichsschaltung 642, und einer Akkumulationsschaltung 643 ausgestattet ist.
- Die Adresssteuerschaltungen 381 und 382 steuern jeweils das Auslesen des Pufferspeichers 63 und des Musterspeichers 39, und vergleichen die Serien der Codes fester Länge, die durch die in dem Musterspeicher 39 registrierten Konturen angeordnet sind, und die Serien der Codes fester Länge in dem Pufferspeicher 63 auf der Grundlage der Ergebnisse der Beurteilung des Grobkoinzidenzbeurteilungsmittels 64.
- Die Adresssteuerschaltung 382 liest aus dem Musterspeicher 39 die Serien der Codes fester Länge aus, die dort in der Reihenfolge der Codes fester Länge bei dem Kopf der Serie ansteigend registriert sind, und gleichzeitig liest die Adresssteuerschaltung 381 die Codes fester Länge von dem Kopf des Pufferspeichers 63 in der Reihenfolge aus. Die Differenz Δi der beiden ausgelesenen Codes fester Länge wird durch die Subtraktionsschaltung 641 gefunden, und die Differenz Δi wird an die Vergleichsschaltung 642 und die Akkumulationsschaltung 643 hinzugefügt. In der Akkumulationsschaltung 643 wird die Summe ΣΔi der Serie der Codes fester Länge gefunden, und das Ergebnis wird an die Vergleichsschaltung 642 hinzugefügt. Die Vergleichsschaltung 642 wird vorher mit den beiden Schwellwerten T1 und T2 gesetzt. Falls
- Δi ≤ T1 und
- ΣΔi ≤ T2 ist,
- wird angenommen, daß die Serien der Codes fester Länge gleich sind, und der Vergleich der Serien wird fortgesetzt.
- Falls des weiteren
- Δi > T1 oder
- ΣΔi > T2 ist,
- wird angenommen, daß die Serien nicht koinzidieren, und die Steuerung verschiebt sich an den Vergleich der Codeserien fester Länge.
- Zusammenfassend wird Δi > T1 für die Beurteilung verwendet, wenn die Abweichung zwischen dem Muster gemäß Fig. 44A und dem Muster gemäß Fig. 44B groß ist, selbst bei lediglich einer Stelle (einem Abschnitt), und wird behandelt, daß die beiden Muster nicht ähnlich sind. Des weiteren wird ΣΔi > T2 für die Beurteilung verwendet, wenn die Abweichung zwischen dem Muster gemäß Fig. 44A und dem Muster gemäß Fig. 44B klein ist, wenn diese für sich genommen betrachtet werden, jedoch einen großen Wert ergeben, wenn die Abweichungen zusammenaddiert werden, und diese behandelt werden, daß die beiden Muster nicht ähnlich sind.
- Die Konturen der Serien der Codes fester Länge, die aus dem Pufferspeicher 63 eingegeben werden, erscheinen als Serien der Startpunkte, Verbindungspunkte, und Endpunkte. Die Endpunkterfassungsschaltung 38 erfaßt den Endpunkt der Serie, gibt der Adresssteuerschaltung 382 und dem Musterspeicher 39 an, daß eine einzelne Kontur beendet ist, erzwingt Segmentierungen der eingegebenen Codeserie fester Länge, und segmentiert diese in partielle Serien.
- Die längste Anpaßerfassungsschaltung 385 empfängt den Eingang von der Adresssteuerschaltung 382 und dem Pufferspeicher 63, hält die Indites, welche die Reihenfolge der Registrierung in dem Musterspeicher 39 der gefundenen Codeserie fester Länge zeigt, die Länge derselben (Zahl der Codes fester Länge = Zahl der Wörter), und den Inhalt Cj des nächsten Codes fester Länge, erfaßt die maximale Länge der Serie, und gibt dessen Index und den nächsten Code fester Länge aus. Die Codierungsschaltung 386 codiert durch variable Länge die Information, welche von der längsten Anpaßerfassungsschaltung 385 eingegeben wurde, und gibt das Ergebnis als komprimierte Codes aus.
- Wenn die Codierung der Codeserie fester Länge der längsten Länge bei der Codierungsschaltung 386 endet, wird der Umfang des Anstiegs der Serie fester Länge in den Musterspeicher 39 aufgrund der Daten der Codeserie fester Länge, welche codiert worden ist, registriert, und des weiteren werden die codierten Codeserien fester Länge aus dem Pufferspeicher 63 entfernt, und die gleiche Anzahl von Codes fester Länge neuerlich eingegeben, und registriert in dem Pufferspeicher 63, für eine Refresh-Verarbeitung.
- Bei dem obigen Beispiel wurde der Fall der Verwendung des Ziv-Lempel-Code vom inkrementalen Parsing-Typ als universeller Code erwähnt, wobei jedoch auch der LZW-Code oder ein anderer universeller Code verwendet werden kann.
- Des weiteren wurde bei dem obigen Beispiel die Grobkoinzidenz für sämtliche der partiellen Serien angenommen, in einem anderen Beispiel ist es jedoch möglich, zwischen der vollständigen Koinzidenz in Fällen, bei denen die partielle Serie kleiner ist als eine vorbestimmte Länge, und einer Grobkoinzidenz für Fälle, bei dem diese größer ist, zu schalten.
- Des weiteren ist es möglich, den Schwellwert T1 für die Beurteilung des Bereiches der Grobkoinzidenz der Codes fester Länge nicht festzulegen, und die Schwelle T1 in kleinen Schritten mit dem Anstieg der Zahl der Codes fester Länge der Serie mit Grobkoinzidenz zu vergrößern und somit dieselbe entsprechend der Anzahl der Codes zu ändern.
- Schließlich wurde bei dem obigen Ausführungsbeispiel die Beurteilung der Grobkoinzidenz durchgeführt unter Annahme des Unterschiedes zwischen den Serien des Musterspeichers und den Eingangsserien, wobei jedoch anstelle einer einfachen Differenz auch ein quadrierter Fehler verwendet werden kann.
- Wie vorstehend erläutert, wird entsprechend dem vierten Beispiel die Codierung durchgeführt durch Anpassen an das Bild mit Lernen der Linearität und Regularität der Krümmungen der Konturen selbst für Bilddaten, für die eine vollständige Reproduktion unnötig ist, wie beispielsweise Schirmpunktbilder (Informationscodierung vom Nichtspeichertyp), so daß unabhängig vom Typ des Bildes eine wirksame Datenkomprimierung durchgeführt werden kann und das Komprimierungsverhältnis verbessert werden kann, ohne eine spürbare Verschlechterung des Bildes zu verursachen.
- Da des weiteren die Konturen durch die Startpunktinformation und durch die Verbindungspunktinformation und Endpunktinformation gruppiert sind, ist ein gutes und effizientes Lernen möglich für die Regularität der Konturen, und es kann ein hohes Komprimierungsverhältnis erhalten werden.
- Des weiteren wird die Regularität der Konturen als Replikation von der Regularität der bereits codierten Konturen bestimmt, so daß selbst im Falle eines Anstieges der Auflösung die Regularität bestimmt wird als eine * Gruppe und der Umfang der Codes nicht proportional mit der Auflösung ansteigt.
- Als nächstes folgt eine Erläuterung eines abschließenden Beispiels, d.h. eines fünften Beispiels des ersten modifizierten Ausführungsbeispiels (Fig. 18). Des weiteren folgt eine Erläuterung eines zweiten modifizierten Ausführungsbeispieles, welches aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 abgeleitet ist. Der Grund hierfür liegt in den beiden Basiskonzepten mit gemeinsamen Merkmalen.
- Fig. 46 zeigt in einem Blockdiagramm das Datenkomprimierungssystem auf der Grundlage eines zweiten modifizierten Ausführungsbeispieles. Es ist ein Codierungsmittel fester Länge (modifizierte MMR-Codierung) 20 vorgesehen, welches in eine Zahl von Typen unterteilt und die Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente zwischen benachbarten Abtastlinien der binären Bilddaten findet, und ein Separationsmittel 72, welches die Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente, die durch das Codierungsmittel fester Länge 20 gefunden werden, in Typen der Verbindungsbeziehungen gruppiert. Die Verbindungsbeziehungen von jedem der Vielzahl von Typen, die durch das Separationsmittel 72 gruppiert werden, werden durch das universelle Codierungsmittel 30 als Replikationen von den bereits codierten Verbindungsbeziehungen codiert.
- Hierbei trennt das Separationsmittel 72 die Verbindungsbeziehungen unter benachbarten Abtastlinien und gruppiert sie wie folgt:
- (a) Drei Typen von Modusinformation: Horizontal, Vertikal und Pass
- (b) Lauflängeninformation zur Bestimmung der relativen Position der sich ändernden Startpunktbildelemente, die durch den Horizontalmodus definiert sind
- (c) eine Abweichungslängeninformation zur Bestimmung der relativen Position der sich ändernden Verbindungspunktbildelemente, die durch den Vertikalmodus definiert sind.
- Des weiteren führt das universelle Codierungsmittel 30 eine Codierung vom universellen Typ oder eine Codierung vom inkrementalen Parsing-Typ durch.
- D. h., die universelle Codierung codiert durch Bezeichnen der vorliegend zu codierenden Verbindungsbeziehungen durch die Replikationsposition und Replikationslänge von bereits codierten Verbindungsbeziehungen. Des weiteren codiert die Codierung vom inkrementalen Parsing-Typ die vorliegend zu codierende Verbindungsbeziehung durch Bezeichnen der Zahlen der partiellen Serie von bereits codierten Verbindungsbeziehungen, die in unterschiedliche partielle Serien unterteilt sind.
- Fig. 47 zeigt in einem Blockdiagramm die Konstitution auf der Grundlage eines abschließenden (fünften) Beispiels auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles. Ähnlich wie bei dem zweiten modifizierten Beispiel besitzt das fünfte Beispiel ein Codierungsmittel fester Länge 20, ein Separationsmittel 72, und ein universelles Codierungsmittel 30. Dieses fünfte Beispiel umfaßt des weiteren ein Umordnungsmittel 52 (bereits erläutert) zum Umordnen der Verbindungsbeziehungen von sich ändernden Bildelementen, die durch das Codierungsmittel fester Länge 20 gefunden werden, welche durch die Konturen, die als Subabtastrichtung dienen, angeordnet sind. Die Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente, die durch das Umordnungsmittel 52 umgeordnet sind, werden in eine Zahl von Typen von Verbindungsbeziehungen unterteilt und durch das Separationsmittel 72 umgeordnet. Die Verbindungsbeziehungen der durch das Separationsmittel 72 getrennten sich ändernden Bildelemente werden durch das universelle Codierungsmittel 30 als Replikationen von bereits codierten Verbindungsbeziehungen codiert.
- Das Separationsmittel 72 des fünften Beispiels trennt und ordnet um das folgende als Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente unter benachbarten Abtastlinien:
- (a) Drei Typen von Modusinformation: Horizontal, Vertikal, und Pass
- (b) Linienzahlinformation zur Bestimmung der Linienzahl der sich ändernden Startpunktbildelemente, die durch den Horizontalmodus definiert sind
- (c) Lauflängeninformation zur Bestimmung der relativen Position der sich ändernden Startpunktbildelemente, die durch den Horizontalmodus definiert sind
- (d) Abweichungslängeninformation zur Bestimmung der relativen Position der sich ändernden Verbindungspunktbildelemente, die durch den Vertikalmodus definiert sind.
- Des weiteren führt das universelle Codierungsmittel 30 des fünften Beispiels eine Codierung vom universellen Typ oder eine Codierung vom inkrementellen Parsing-Typ auf die gleiche Weise wie bei dem zweiten modifizierten Ausführungsbeispiel aus.
- Fig. 48 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung des zweiten modifizierten Ausführungsbeispieles. Gemäß der Figur zeigt H den Horizontalmodus, V den Vertikalmodus, P den Passmodus, RL die Lauflänge, und DL die Abweichungslänge.
- [1] Die eingegebenen Bilddaten werden in relative Adressen der sich ändernden Bildelemente umgeformt, daran anschließend:
- [2] Die statistischen Eigenschaften wie beispielsweise die Kontinuität der umgeformten Bildelemente in der Abtastrichtung werden von den umgeformten Daten getrennt
- [3] Die letztlich getrennten Komponenten werden gelernt und die Codierung durch das universelle Codierungssystern optimiert.
- Fig. 50 zeigt ein allgemeines Flußdiagramm der Datenkomprimierungsverarbeitung bei dem zweiten modifizierten Ausführungsbeispiel. In Fig. 50 werden zunächst bei einem Schritt S1 die eingegebenen Bilddaten durch das in Fig. 24A und Fig. 24B dargestellte modifizierte MMR-Codierungssystem codiert, und die codierten Daten werden in Moduscodes fester Länge (H, V, P), RL-Codes, und DL-Codes entsprechend der Zuordnung der Codes fester Länge gemäß Fig. 52 umgeformt. Diese Codes fester Länge werden in Einbyte-Einheiten codiert.
- Als nächstes werden bei einem Schritt S2 die Codes in der Linienreihenfolge umgeordnet, die in die Moduscodes, RL-Codes, und DL-Codes getrennt ist.
- Daran anschließend werden bei einem Schritt S3 die umgeordneten und entsprechend mit Codes getrennten Daten durch das universelle Codierungssystem codiert.
- Fig. 52 zeigt eine Ansicht eines Beispiels der Zuordnung von Moduscodes fester Länge, RL-Codes und DL-Codes.
- Die verschiedenen Moden der sich ändernden Bildelemente, die durch das modifizierte MMR-Codierungssystem gemäß Fig. 24A und Fig. 24B codiert sind, d.h. die RL-Codes und die DL-Codes sind durch Codes fester Länge auf der Grundlage von Fig. 52 dargestellt. D.h., die sich ändernden Bildelemente werden zunächst in den Moduscode H, V oder P klassifiziert. Da die Klassifikation der nachfolgenden RL-Codes oder DL-Codes bereits durch den vorhergehenden Moduscode unterscheidbar sein kann, wird lediglich der Unterscheidungscode der Zahl von Bytes (1 oder 2 Bytes), welchen den RL-Code zeigen, und ein DL-Code hinzugefügt.
- Als nächstes erfolgt die Erläuterung der spezifischen Schritte zur Komprimierung durch das zweite modifizierte Ausführungsbeispiel unter Verwendung der Entwicklung des Bildes gemäß Fig. 51.
- Fig. 53 zeigt eine Ansicht zur Veranschaulichung der Bilddaten, welche durch die Flußdiagramme gemäß Fig 24A und Fig. 24B erhalten werden; und Fig. 54 zeigt eine Ansicht zur Veranschaulichung der Bilddaten, nachdem die Umordnungsverarbeitung der Bilddaten gemäß Fig. 53 durchgeführt wurde.
- Zunächst werden unter Verwendung des in Fig. 24A und Fig. 24B dargestellten modifizierten MMR-Codierungssystems die sich ändernden Bildelmente von jeder Linie in dem Bild gemäß Fig 51 sequentiell in die Modus-, RL-, und DL-Codeinformation gemäß Fig. 53 umgeformt. Beispielsweise stellt das ursprüngliche sich ändernde Bildelement und das nächste sich ändernde Bildelement der ersten Linie Startpunkte dar, so daß diese ausgedrückt sind wie
- (H1-RL1), (H2-RL2).
- Des weiteren stellen das ursprüngliche sich ändernde Bildelement und das nächste sich ändernde Bildelement der zweiten Linie Verbindungspunkte dar, so daß diese ausgedrückt werden zu
- (V1-DL21), (V2-DL22).
- Das gleiche gilt für das folgende.
- Als nächstes werden gemäß Fig. 54 die Codes getrennt in die Modus-, RL-, und DL-Codeinformation und für jede Codeinformation umgeordnet. D.h., bei der Modusinformationsgruppe, in der Reihenfolge des Erscheinens der sich ändernden Bildelemente werden die drei Typen der Modusinformation H, V, und P in der Linienreihenfolge geordnet, in die RL-Informationsgruppe, die Horizontalmodus-RL-Information wird in der Linienreihenfolge angeordnet, und in der DL-Informationsgruppe, wird die Vertikalmodus-DL- Information in der Linienreihenfolge geordnet.
- Die Fig. 55A, Fig. 55B, und Fig. 55C zeigen Ansichten der Speicher zum Speichern der Daten der Modusinformationsgruppe, RL-Informationsgruppe, und DL-Informationsgruppe.
- Die nach der Trennung umgeordnete Codeinformation wird für jede Codeinformationsgruppe in den Speicherbereichen A, B, und C gespeichert, wie es in diesen Figuren dargestellt ist. Daran anschließend wird nach der vollständigen Trennung für jede der codierten Information eine universelle Codierung durch die Codierung vom universellen Typ oder die Codierung vom inkrementellen Parsing-Typ durchgeführt, um eine effektive Komprimierung zu erzielen.
- Fig. 56 zeigt ein allgemeines Flußdiagramm der Datenkomprimierungsverarbeitung in dem fünften Beispiel auf der Grundlage des ersten modifizierten Ausführungsbeispieles.
- Die modifizierte MMR-Codierung im Schritt S1 gemäß Fig. 56 ist die gleiche wie-bei dem zweiten modifizierten Ausführungsbeispiel. Die eingegebenen Bilddaten werden in Moduscodes fester Länge, RL-Codes, und DL-Codes durch die modifizierte MMR-Codierung gemäß Schritt S1 umgeformt, anschließend geht die Steuerung an den Schritt S2 weiter und die Daten werden für jede Kontur in der Subabtastrichtung umgeordnet. Als nächstes wird die entlang der Konturen umgeordnete Codeinformation beim Schritt S3 entsprechend der Codeinformation getrennt und anschließend für jede Kontur umgeordnet. Daran anschließend wird schließlich bei einem Schritt S4 die Codierung entsprechend dem universellen Codierungssystem durchgeführt.
- Die Verarbeitung für die Umordnung der Information in Codes fester Länge entlang den Konturen beim Schritt S2 gemäß Fig. 56 ist die gleiche wie bei der bereits erläuterten Fig. 27A und Fig. 27B. Des weiteren wurde das Verfahren der Umordnung bereits anhand Fig. 26A, Fig. 28A und Fig. 32 erläutert.
- Im folgenden erfolgt eine Erläuterung der Datenkomprimierung im Falle der Anwendung des fünften Beispieles auf das Bild gemäß Fig. 51 unter Bezugnahme auf die nächste Figur.
- Fig. 57 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung der Bilddaten, die in Kontureinheiten durch die Verarbeitung gemäß Fig. 28A und Fig. 28B getrennt sind; Fig. 58 zeigt eine Ansicht zur Illustration der Bilddaten, nachdem die Umordnungsverarbeitung der Bilddaten gemäß Fig. 57 durchgeführt wurde; und Fig. 59A, Fig, 59B, und Fig. 59 zeigen Ansichten der Speicher zum Speichern von Daten der Modusinformationsgruppe, RL-Informationsgruppe, und DL-Informationsgruppe.
- Fig. 57 zeigt die Umordnung der Daten für jede der vier Konturen 1 bis 4 gemäß Fig. 51. In Fig. 58 wird die Codeinformation auf der Grundlage der Konturen gemäß Fig. 57, einschließlich zusätzlich zu den Moduscodes, RL-Codes, und DL-Codes, die Linienzahlinformation der Startpunktbildelemente, getrennt und für jeden Typ der Codeinformation umgeordnet. Die nach der Trennung für jeden Typ der Codeinformation umgeordneten Daten werden in den Speicherbereichen A, B, C, und D für jeden Typ der Codeinformation gespeichert, wie es in Fig. 59 dargestellt ist, daran anschließend universell codiert durch eine Codierung vom universellen Typ oder eine Codierung vom inkrementalen Parsing-Typ.
- Bei der obigen Erläuterung bezog sich diese auf die Codierung von Bilddaten, wobei jedoch das Umgekehrte der obigen Prozedur für die Reproduktion der Bilddaten verwendet werden kann. D.h., bei dem zweiten modifizierten Ausführungsbeispiel, die Codes fester Länge werden in Linieneinheiten umgeordnet, anschließend durch das modifizierte MMR- System reproduziert. Des weiteren werden bei dem fünften Beispiel, nachdem die durch Konturen angeordneten Codes fester Länge reproduziert sind, die Codes fester Länge in Linieneinheiten umgeordnet und durch das modifizierte MMR- System reproduziert.
- Bei dem obigen fünften Beispiel war bei der Umordnung der Codes fester Länge die Ausgabe in der Reihenfolge der Konturen von links nach rechts für jede aus einer Vielzahl von Linien, wobei jedoch die Priorität ebenso hinsichtlich der Konturen bei den oberen Linien oder eine Priorität hinsichtlich der Konturen links in derselben Linie vorliegen kann.
- Wie vorstehend erläutert, ist eine effektive Datenkomprimierung möglich unabhängig von dem Typ der Bilder, da die Codierung mit Lernen, und Anpassen der Kontinuität der sich ändernden Bildelemente und Linearität und Regularität der Krümmungen der Konturen des umfaßten Bildes durchgeführt wird. Wenn insbesondere die Regularität der Schwarz/weiß-Muster größer ist, ist es möglich, ein hohes Komprimierungsverhältnis nahe an die Vektor-Codierung zu erzielen.
- Des weiteren wird die Regularität der Konturen als Replikation aus der Regularität der bereits codierten Konturen bestimmt, so daß selbst bei einem Anstieg der Auflösung es möglich ist, die Regulatität als eine Gruppe zu bestimmen, und es ist eine hocheffiziente Codierung möglich, ohne einen Anstieg in dem Umfang der Codes proportional zur Auflösung vorzusehen.
- Des weiteren folgt die vorstehend erwähnte Codierung entlang Konturen, so daß es nicht notwendig ist, das Bild als Ganzes zu umfassen, und es ist möglich, für jede Zahl von Linien unter Verwendung des modifizierten MMR-Codierungssystems zu verarbeiten, so daß ein Bildspeicher großer Kapazität nicht benötigt wird, und eine Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit durch serielle Verarbeitung in Linieneinheiten möglich ist.
- Schließlich erfolgt eine Erläuterung eines dritten Ausführungsbeispiels, welches aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 abgeleitet ist.
- Fig. 60 zeigt in einem Blockdiagramm das Datenkomprimierungssystem auf der Grundlage eines dritten modifizierten Ausführungsbeispieles. Dieses dritte modifizierte Ausführungsbeispiel ist mit einem Codierungsmittel fester Länge (modifizierte MMR-Codierung) 20, welches in Abtastlinieneinheiten die Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente zwischen benachbarten Abtastlinien von binären Bilddaten findet, und einem Umordnungsmittel 82 ausgestattet, welches Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente in Abtastlinieneinheiten, die durch das Codierungsmittel fester Länge 20 gefunden werden, in Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente in Einheiten der beiden Abtastlinien umordnet. Das universelle Codierungsmittel 20 codiert Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente, die durch das Umordnungsmittel 72 umgeordnet sind, als Replikationen von bereits codierten Verbindungsbeziehungen.
- Falls beispielsweise die in Fig. 51 dargestellten Bilddaten eingegeben werden, formt das Codierungsmittel fester Länge 20 die relativen Adressdaten der sich ändernden Bildelemente jeder Linie gemäß Fig. 53 um. Entsprechend dem dritten modifizierten Ausführungsbeispiel werden die in Fig. 53 dargestellten Daten in das Umordnungsmittel 82 eingegeben, die statistischen Eigenschaften der Verbindungsbeziehungen (Konturen) der sich ändernden Bildelemente in der Richtung der Subabtastlinien in Zweilinienpackungen gruppiert, anschließend wird die Codierung optimiert mit Lernen durch das universelle Codierungssystem und somit eine effiziente Komprimierung in Bildern der unterschiedlichsten Eigenschaften ermöglicht.
- Fig. 61 zeigt in einer Ansicht die Umordnung von Daten in dem dritten modifizierten Ausführungsbeispiel. Die obige Zweilinienpackungsumordnung, d.h. die Umordnung der ersten und zweiten Linien, dritten und vierten Linien, fünften und sechsten Linien usw. können aus dieser Figur leicht verstanden werden.
- Fig. 62 zeigt ein allgemeines Flußdiagramm der Datenkomprimierungsverarbeitung auf der Grundlage des dritten modifizierten Ausführungsbeispieles. Gemäß Fig. 62 werden zunächst die beim Schritt S1 eingegebenen Bilddaten in Moduscodes fester Länge, RL-Codes, und DL-Codes durch das in den Fig. 24A und Fig. 24B dargestellte modifizierte MMR-Codierungssystem umgeformt. Die durch das modifizierte MMR-Codierungssystem erhaltenen Codes fester Länge stellen Einbyteeinheiten dar, wie es in Fig. 63 dargestellt ist.
- Fig. 63 zeigt eine Ansicht eines Beispiels eines Codeworts fester Länge, welches durch den ersten Schritt in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 62 umgeformt wurde.
- Daran anschließend geht die Steuerung an den Schritt S2 weiter, bei dem die Codes in Zweilinienpackungen umgeordnet werden.
- Die Fig. 64A und Fig. 64B zeigen Tabellen der Zuordnung der Codewörter fester Länge durch Umordnung in Zweilinienpackungen.
- Schließlich geht die Steuerung an den Schritt S3 gemäß Fig. 62 weiter, bei dem die in Zweilinienpackungsausdrücke umgeordneten Verbindungsbeziehungen durch das universelle Codierungssystem codiert werden.
- Die Codes fester Länge im Falle der Zweilinienpackungsverarbeitung sind in den Fig. 64A und B dargestellt. Der Modus gemäß Fig. 64 stellt einen Kombinationsmodus von zwei Linien dar, so daß es sieben Moden NH, PH, HP, HV, VV, VP und PN gibt, wobei N den Null-Modus bezeichnet.
- In diesem Fall erfolgt eine Erläuterung der spezifischen Prozedur zur Komprimierung für Bilddaten, welche die Form gemäß Fig. 51 aufweist. Selbst bei dem dritten modifizierten Ausführungsbeispiel werden die sich ändernden Bildelemente für jede Linie sequentiell auf die Modus-, RL-, und DL-Information wie in Fig. 63 durch das modifizierte MMR- Codierungssystem gemäß Fig. 24A und Fig. 24B umgeformt. Da die näheren Einzelheiten der Fig. 53 bereits erläutert wurden, können sie hier weggelassen werden.
- Als nächstes werden die sich ändernden Bildelemente in Zweilinienpackungen umgeordnet, wie es in Fig. 61 dargestellt ist. Beispielsweise werden gemäß Fig. 61 das erste sich ändernde Bildelement (H1-RL1) der ersten Linie gemäß Fig. 53 und das erste sich ändernde Bildelement (V1-DL21) der zweiten Linie verbunden, um (HV1-RL1-DL21) herzustellen. Auf ähnliche Weise werden das zweite sich ändernde Bildelement (H2-RL2) und das sich ändernde Bildelement (V1=DL22) derselben ersten und zweiten Linien verbunden, um (HV2-RL2-DL22) herzustellen. Das gleiche gilt für das folgende.
- Die auf diese Weise durch Zweilinienpackungen ausgedrückten Verbindungsbeziehungen werden durch einen einzigen Code fester Länge auf der Grundlage der Zweilinienpackungsausdrücke gemäß Fig. 64A und Fig. 64B ausgedrückt. Im Ergebnis werden zwei sich ändernde Bildelemente in einem einzigen Zustand festgelegt. Schließlich wird eine universelle Codierung angewendet, wodurch eine wirksame Komprimierung erwartet werden kann.
- Das obige dritte modifizierte Ausführungsbeispiel wird im folgenden näher erläutert.
- Die Fig. 65A bis Fig. 65G zeigen Ansichten zur Veranschaulichung der Typen von sich ändernden Bildelementmoden, welche in dem Zweilinienpackungssystem verwendet werden. Es ist zu beachten, daß die Definitionen der sich ändernden Bildelemente, die als Bezugsgröße bei der Beurteilung der sich ändernden Bildelementmoden verwendet werden, wie folgt sind:
- a&sub0;: Das Referenz- oder sich ändernde Startbildelement auf der Codierabtastlinie 2, dessen Position durch den unmittelbar vorhergehenden Codiermodus bestimmt ist. Bei dem Start der Codierabtastlinie 2 (linkes Ende) stellt a&sub0; ein imaginäres Element dar, welches unmittelbar vor (links von) dem ersten Bildelement angeordnet ist.
- a&sub1;: Das nächste sich ändernde Bildelement nach rechts von a&sub0; auf der Codierabtastlinie 2. Dieses stellt eine Farbe im Gegensatz zu a&sub0; dar und ist das am nächsten zu codierende sich ändernde Bildelement.
- a&sub2;: Das nächste sich ändernde Bildelement nach rechts von a&sub1; auf der Codierabtastlinie 2.
- b&sub0;: Das Referenz- oder sich ändernde Startbildelement auf der Codierabtastlinie 1, dessen Position durch den unmittelbar vorhergehenden Codiermodus bestimmt ist. Bei dem Start der Codierabtastlinie 1 (linkes Ende) stellt b&sub0; ein imaginäres Element dar, welches unmittelbar vor (links von) dem ersten Bildelement angeordnet ist.
- b&sub1;: Das nächste sich ändernde Bildelement auf der Codierabtastlinie 1 nach rechts von b&sub0; und a&sub0; und mit derselben Farbe wie a&sub1;.
- b&sub2;: Das nächste sich ändernde Element auf der Codierabtastlinie nach rechts von b&sub1;.
- c&sub1;: Das nächste sich ändernde Bildelement auf der Referenzabtastlinie nach rechts von b&sub0; und mit derselben Farbe wie b&sub1;.
- c&sub2;: Das nächste sich ändernde Bildelement auf der Referenzabtastlinie nach rechts von c&sub1;.
- Das Zweilinienpackungssystem umfaßt die Referenzlinie und zwei Codierabtastlinien 1 und 2 und führt eine Codierung fester Länge auf den sich ändernden Bildelementen der Codierabtastlinien 1 und 2 als eine Packung durch. Demgemäß wird die unmittelbar vorher codierte Codierabtastlinie 2 die nächste Referenzabtastlinie.
- Nun erfolgt eine Erläuterung der Definitionen der sich ändernden Bildelementmoden:
- [1] NH-Modus: Vgl. Fig. 65A.
- Der NH-Modus ist als Fall definiert, bei dem es keine sich ändernden Bildelemente auf der Referenzabtastlinie oder der Codierabtastlinie 1 gibt und ein sich änderndes Bildelement entsprechend dem Horizontal-(H)-Modus, der durch das modifizierte MMR-Codierungssystem definiert ist, lediglich auf der Codierabtastlinie 2 vorhanden ist.
- [2] PH-Modus: Vgl. Fig. 65B.
- Der PH-Modus ist als Fall definiert, bei dem ein sich änderndes Bildelement entsprechend dem Pass-(P)-Modus auf der Referenzabtastlinie vorhanden ist und ein sich änderndes Bildelement entsprechend dem Horizontal-(H)-Modus auf der Codierabtastlinie 2 vorhanden ist. Des weiteren bezeichnet die Tatsache, daß es ein sich änderndes Bildelement entsprechend dem Pass-(P)-Modus auf der Referenzlinie gibt, daß kein sich änderndes Bildelement auf der Codierabtastlinie 1 vorhanden ist.
- [3] HP-Modus: Vgl. Fig. 65C.
- Der HP-Modus ist als Fall definiert, bei dem keine sich ändernden Bildelemente auf der Referenzabtastlinie und der Coderabtastlinie 2 vorhanden sind, und ein sich änderndes Bildelement entsprechend dem H-Modus auflediglich der Codierabtastlinie 1 vorhanden ist.
- [4] HV-Modus: Vgl. Fig. 65D.
- Der HV-Modus ist als Fall definiert, bei dem kein sich änderndes Bildelement auf der Referenzabtastlinie vorhanden ist, und ein sich änderndes Bildelement entsprechend dem Vertikal- (V) -Modus auf der Codierabtastlinie 2 vorhanden ist.
- [5] VV-Modus: Vgl. Fig. 65E.
- Der VV-Modus ist als Fall definiert, bei dem sich ändernde Bildelemente entsprechend dem V-Modus sowohl auf der Codierabtastlinie 1, als auch der Codierabtastlinie 2 vorhanden sind.
- [6] VP-Modus: Vgl. Fig. 65F.
- Der VP-Modus ist als Fall definiert, bei dem ein sich änderndes Bildelement entsprechend dem V-Modus auf der Codierabtastlinie 1 vorhanden ist, und des weiteren kein sich änderndes Bildelement auf der Codierabtastlinie 2 vorhanden ist.
- [7] PN-Modus: Vgl. Fig. 65G.
- Der PN-Modus ist als Fall definiert, bei dem ein sich änderndes Bildelement entsprechend dem P-Modus auf lediglich der Referenzabtastlinie vorhanden ist, und kein sich änderndes Bildelement auf entweder der Codierabtastlinie 1 oder 2 vorhanden ist.
- Fig. 66A und Fig. 66B zeigen Ansichten zur Veranschaulichung von speziellen sich ändernden Bildelementmoden in einem Zweilinienpackungssystem. In diesen speziellen Beispielen wird die Verarbeitung durch den NH-Modus im Falle der Fig. 66A und durch den PN-Modus im Falle der Fig. 66B durchgeführt. Die sich ändernden Bildelemente auf den Codierabtastlinien 1 und 2 werden entsprechend diesen Moden codiert.
- Die Fig. 67A und Fig. 67B zeigen in Flußdiagrammen die nähere Betriebsverarbeitung des Zweilinienpackungssystems. Die Erläuterung erfolgt auf der Grundlage dieser Figuren.
- Beim Schritt S1 werden als Start einer einzelnen Seite sämtliche der imaginären Referenzabtastlinien weiß gemacht, und die sich ändernden Bildelemente mit Ausnahme des letzten Bildelementes werden eliminiert.
- Beim Schritt S2 werden die zu codierenden Codierabtastlinien 1 und 2 gesetzt.
- Beim Schritt S3 wird zunächst das Referenzbildelement b&sub0; des Startes der Codierabtastlinie 1 und das Referenzelement a&sub0; des Startes der Codierabtastlinie 2 unmittelbar vor den ersten Bildelementen plaziert.
- Beim Schritt S4 wird "0" für a&sub0; und b&sub0; als die aktuelle Ausführung des Schrittes S3 gesetzt.
- Beim Schritt S5 werden a&sub1; und a&sub1; auf der Codierabtastlinie 2 gemäß der Definition nach Fig. 1 erfaßt.
- Beim Schritt S6 werden b&sub1; und b&sub2; auf der Codierabtastlinie 1 gemäß der Definition nach Fig. 1 erfaßt.
- Beim Schritt S7 werden c&sub1; und c&sub2; auf der Referenzabtastlinie gemäß der Definition nach Fig. 1 erfaßt.
- Beim Schritt S8 werden die Adressen der sich ändernden Bildelemente c&sub2; und b&sub1; verglichen. Falls c&sub2; < b&sub1; ist, wird der Modus des sich ändernden Bildelementes der Codierabtastlinie 1 als P beurteilt, und die Steuerung geht an den Schritt S9 weiter. Falls c&sub2; ≥ b&sub1; ist, wird der Modus des sich ändernden Bildelementes auf der Codierabtastlinie 1 als V oder H beurteilt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S14.
- Beim Schritt S9 werden die Adressen der sich ändernden Bildelemente a&sub2; und b&sub1; verglichen. Falls a&sub2; < b&sub1; ist, wird der Modus des sich ändernden Bildelementes auf der Codierabtastlinie 2 als H beurteilt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S12. Fall a&sub2; ≥ b&sub1; ist, wird beurteilt, daß es kein sich änderndes Bildelement auf der Codierabtastlinie gibt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S10.
- Beim Schritt S10 wird die Codierung des PN-Modus durch die Beurteilung der Schritte S8 und S9 durchgeführt.
- Beim Schritt S11 wird das sich ändernde Referenzbildelement b&sub0; auf der Codierabtastlinie 1 auf die Position von c&sub2; gesetzt, und die Steuerung kehrt zurück an den Schritt S5.
- Beim Schritt S12 wird die Codierung des PH-Modus durch die Beurteilung der Schritte S8 und S9 durchgeführt. In diesem Fall werden die Lauflängen zwischen den sich ändernden Bildelementen a&sub0; und a&sub1; und zwischen a&sub1; und a&sub2; in zwei Codes gemacht.
- Beim Schritt S13 wird das sich ändernde Referenzbildelement b&sub0; auf der Codierabtastlinie 1 auf die Position von c&sub2; gesetzt, und das sich ändernde Referenzbildelement a&sub0; auf der Codierabtastlinie 2 wird auf die Position von a&sub2; gesetzt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S28.
- Beim Schritt S14 werden die Adressen der sich ändernden Bildelemente b&sub2; und c&sub2; verglichen. Falls b&sub2; < c&sub1; ist, wird der Modus des sich ändernden Bildelementes auf der Codierabtastlinie 1 als H beurteilt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S23. Fall b&sub2; ≥ c&sub1; ist, wird der Modus des sich ändernden Bildelementes auf der Codierabtastlinie 1 als V oder Null beurteilt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S15.
- Beim Schritt S15 werden die Adressen der sich ändernden Bildelemente b&sub2; und a&sub1; verglichen. Falls b&sub2; < a&sub1; ist, wird der Modus des sich ändernden Bildelementes auf der Codierabtastlinie 2 als P beurteilt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S16. Falls b&sub2; ≥ a&sub1; ist, wird der Modus des sich ändernden Bildelementes auf der Codierabtastlinie 2 als P oder H beurteilt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S18.
- Beim Schritt S16 wird die Codierung des VP-Modus durch die Beurteilung der Schritte S8, S14 und S15 durchgeführt. In diesem Fall wird die Abweichungslänge des sich ändernden Bildelements b&sub1; codiert.
- Beim Schritt S17 wird das sich ändernde Referenzbildelement b&sub0; der Codierabtastlinie 1 auf die Position von b&sub1; gesetzt, und das sich ändernde Referenzbildelement a&sub0; auf der Codierabtastlinie 2 wird auf die Position von b&sub2; gesetzt, und die Steuerung kehrt an den Schritt S5 zurück.
- Beim Schritt S18 werden die Adressen der sich ändernden Bildelemente a&sub2; und b&sub2; verglichen. Falls a&sub2; < b&sub1; ist, wird der Modus des sich ändernden Bildelementes auf der Codierabtastlinie 2 als H beurteilt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S21. Falls a&sub2; ≥ b&sub1; ist, wird der Modus des sich ändernden Bildelementes auf der Codierabtastlinie 2 als V beurteilt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S19.
- Beim Schritt S19 wird die Codierung des VV-Modus durch die Beurteilung der Schritte S8, S14, S15 und S18 durchgeführt.
- Beim Schritt S20 wird das sich ändernde Referenzbildelement b&sub0; auf der Codierabtastlinie 1 auf die Position von b&sub1; gesetzt, und das sich ändernde Referenzbildelement a&sub0; auf der Codierabtastlinie 2 wird auf die Position von a&sub1; gesetzt, und daran anschließend geht die Steuerung weiter an den Schritt S28.
- Beim Schritt S21 wird die Codierung des NH-Modus durch die Beurteilung der Schritte S8, S14, S15 und S18 durchgeführt. In diesem Fall werden die Lauflängen zwischen den sich ändernden Bildelementen a&sub0; und a&sub1; und zwischen a&sub1; und a&sub2; zwei Codes gemacht.
- Beim Schritt S22 wird das sich ändernde Referenzbildelement a&sub0; auf der Codierabtastlinie 2 auf die Position von a&sub2; gesetzt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S28.
- Beim Schritt S23 werden die Adressen der sich ändernden Bildelemente b&sub2; und a&sub1; verglichen. Falls b&sub2; < a&sub1; ist, wird der Modus des sich ändernden Bildelementes auf der Codierabtastlinie 2 als P beurteilt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S24. Falls b&sub2; ≥ a&sub1; ist, wird der Modus des sich ändernden Bildelementes auf der Codierabtastlinie 2 als V beurteilt, und die Steuerung geht an den Schritt S26 weiter.
- Beim Schritt S24 wird die Codierung des HP-Modus durch die Beurteilung der Schritte S8, S14 und S23 durchgeführt. In diesem Fall werden die Lauflängen zwischen den sich ändernden Bildelementen b&sub0; und b&sub1; und zwischen b&sub1; und b&sub2; zwei Codes gemacht.
- Beim Schritt S25 wird das sich ändernde Referenzbildelement b&sub0; auf der Codierabtastlinie 2 auf die Position von b&sub2; gesetzt, und das sich ändernde Referenzbildelement a&sub0; auf der Codeabtastlinie 2 wird auf die Position von b&sub2; gesetzt, anschließend kehrt die Steuerung an den Schritt S5 zurück.
- Beim Schritt S26 wird die Codierung des HV-Modus durch die Beurteilung der Schritte S8, S14 und S23 durchgeführt. In diesem Fall wird die Lauflänge zwischen den sich ändernden Bildelementen b&sub0; und b&sub1; und die Abweichungslänge von a&sub1; miteinander codiert.
- Beim Schritt S27 wird das sich ändernde Referenzbildelement b&sub0; auf der Codierabtastlinie 1 auf die Position von b&sub1; gesetzt, und das sich ändernde Referenzbildelement a&sub0; auf der Codierabtastlinie 2 wird auf die Position von a&sub1; gesetzt, und die Steuerung geht weiter an den Schritt S28.
- Beim Schritt S28 wird beurteilt, ob die Linie beendet ist, und falls die Linie beendet ist, geht die Steuerung an den Schritt S29 weiter, und falls nicht, kehrt sie an den Schritt S5 zurück.
- Beim Schritt S29 wird beurteilt, ob die Seite beendet ist, und falls die Seite beendet ist, wird die Verarbeitung beendet. Falls nicht, geht die Steuerung an den Schritt S30 weiter.
- Beim Schritt S30 wird die laufende Codierabtastlinie 2 als nächste Referenzabtastlinie gesetzt, und die Steuerung kehrt an den Schritt S2 zurück.
- Wie es vorstehend erläutert wurde, werden entsprechend dem dritten modifizierten Ausführungsbeispiel die Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente unter Lernen in zweilinienpackungen codiert, so daß es möglich ist, effektiv Daten zu komprimieren, ohne auf den Typ des Bildes Rücksicht zu nehmen. Insbesondere ist es im Falle einer hohen Regulatität von Schwarz/weiß-Mustern möglich, ein hohes Komprimierungsverhältnis nahe zur Vektor-Codierung zu erhalten.
- Da es des weiteren möglich ist, Daten von allen zwei Linien unter Verwendung des MMR-Codierungssystems zu verarbeiten, wird ein Bildspeicher großer Kapazität nicht benötigt.
Claims (30)
1. Datenkomprimierungssystem, welches aufweist:
ein Datenerzeugungsmittel (10) zum Erzeugen von zu
komprimierenden ursprünglichen Daten, welche ursprünglichen
Daten Bilddaten umfassen, die durch Abtasten eines Bildes
Linie für Linie erzeugt werden, wobei jede Linie aus
Bildelementen besteht; und ein universelles Codierungsmittel
(30) zum Herstellen von komprimierten Daten durch Codieren
der ursprünglichen Daten entsprechend einem universellen
Codierungssystem; dadurch gekennzeichnet, daß:
ein Codierungsmittel fester Länge (20) zwischen dem
Datenerzeugungsmittel (10) und dem universellen
Codierungsmittel (30) vorgesehen ist;
das Codierungsmittel fester Länge so angeordnet ist, daß
es die abgetasteten Linien der von dem
Datenerzeugungsmittel (10) gelieferten Bilddaten empfängt, um Codierparameter
zu erfassen, welche sich ändernde Bildelemente innerhalb
jeder Linie und zwischen aufeinanderfolgenden Linien
darstellen, um Codewörter fester Länge unter Verwendung der
erfaßten Codierparameter zu erzeugen, und die Codewörter
fester Länge sequentiell an das universelle
Codierungsmittel (30) zu liefern.
2. Datenkomprimierungssystem nach Anspruch 1, bei dem
das Codierungsmittel fester Länge (20) aufweist:
eine Moduserfassungseinheit (21) , welche so angeordnet
ist, daß sie die Linien der Bilddaten von dem
Datenerzeugungsmittel
(10) empfängt, um als die Codierparameter
Modusklassifikationen und Modusbedingungen zu erfassen,
welche in den MMR-, wobei MMR modifizierte modifizierte
relative Adressbestimmung bezeichnet, oder MR-, wobei MR
modifizierte relative Adressbestimmung bezeichnet,
Codierungssystemen verwendet werden, und welche die positionelle
Beziehung der sich ändernden Bildelemente auf benachbarten
Abtastlinien darstellen, und um Codewörter auszugeben, die
die erfaßten Modusklassifikationen und Modusbedingungen
anzeigen; und
eine Codeumformungseinheit (22) , die so angeordnet ist,
daß sie die sequenziell von der Moduserfassungseinheit (21)
ausgegebenen Codewörter in Codewörter fester Länge umformt.
3. System nach Anspruch 2, bei dem die
Codeumformungseinheit (22) einen Speicher (221) aufweist, und der
Speicher vorbestimmte Codewörter fester Länge entsprechend den
Codewörtern speichert.
4. System nach Anspruch 2, bei dem die Bildelemente
binäre (Schwarz/weiß-)Bildelemente darstellen, und bei dem
die Moduserfassungseinheit (21) aufweist:
ein erstes Schieberegister (211), welches eine einzelne
Linie der ursprünglichen Daten zu einem Zeitpunkt
speichert, und ein zweites Schieberegister (212) , welches die
Linie speichert, die in dem ersten Schieberegister (212)
bei dem vorhergehenden Verarbeitungszyklus gespeichert war;
einen Lauflängenzähler (213), der als Eingang ein
einzelnes Bildelement zum gleichen Zeitpunkt aus dem ersten
Schieberegister empfängt und die Lauflänge der
aufeinanderfolgenden weißen oder schwarzen Bildelemente zählt; und
einen Modusdetektor (214), der einen Modus an die in dem
ersten Schieberegister gespeicherten Daten entsprechend dem
MMR-Codierungssystem oder dem MR-Codierungssystem aus den
Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente
zwischen dem ersten Schieberegister und dem zweiten Schiebere
gister zuweist;
wobei der Speicher (221) die Verarbeitung für das Lesen
von Codewörtern fester Länge durchführt, welche durch den
Lauflängenwert, der durch den Lauflängenzähler gezählt
wird, und die Modusklassifikationen, die durch den
Modusdetektor (214) erfasst sind, spezifiziert sind.
5. System nach Anspruch 3, bei dem die Bildelemente
binäre (Schwarz/weiß-) Bildelemente darstellen, und bei dem
die Moduserfassungseinheit (21) aufweist:
ein erstes Schieberegister (211), welches eine einzelne
Linie von Bilddaten zum gleichen Zeitpunkt speichert; und
ein zweites Schieberegister (213), welches als Eingang
ein einzelnes Bildelement zum gleichen Zeitpunkt der
laufenden Linie von dem ersten Schieberegister empfängt;
Codewörter fester Länge entsprechend den
Lauflängenwerten, die durch die Codeumformungseinheit (22) gelesen
werden.
6. System nach Anspruch 1, bei dem:
die ursprünglichen Daten des weiteren Zeichencodedaten
aufweisen;
das Datenerzeugungsmittel (10) eine Bilddatenleseeinheit
(11) zum Herstellen der abgetasteten Linien der
Bildelemente, welche an das Codierungsmittel fester Länge (20)
geliefert werden, und eine Dokumentdatenbildungseinheit (12) zum
Herstellen der Zeichencodedaten aufweist;
und bei dem das System des weiteren ein
Verarbeitungseinheitdatenschneidemittel (24) aufweist, welches die
Zeichencodedaten von der Dokumentdatenbildungseinheit (12)
empfängt, zum Unterteilen der Zeichencodedaten in
Verarbeiungseinheiten von jeweils einem Zeichen und Ausgeben der
Zeichencodedaten als eine Sequenz der
Verarbeitungseinheiten an das universelle Codierungsmittel (30);
wobei bei der Codierung der Zeichencodedaten die Sequenz
der durch das Verarbeitungseinheitdatenschneidemittel (24)
gelieferten Verarbeitungseinheiten durch das universelle
Codierungsmittel (30) codiert wird, und bei der Codierung
der Bilddaten die Sequenz der durch das Codierungsmittel
fester Länge (20) gelieferten Codewörter fester Länge durch
das universelle Codierungsmittel codiert wird.
7. System nach Anspruch 6, bei dem ein Schaltmittel (25)
vorgesehen ist zum selektiven Anlegen an das universelle
Codierungsmittel (30) den Ausgang des Codierungsmittels
fester Länge (20) oder des Ausgangs des
Verarbeitungseinheitdatenschneidemittels (24).
8. System nach Anspruch 2, bei dem
die Moduserfassungseinheit (21) ein
Konturextraktionsmittel (31) umfaßt, welches Abschnitte der Konturen in den
Bilddaten extrahiert, und
die Codewörter fester Länge von dem Codierungsmittel
fester Länge (20) durch Verwenden der extrahierten
Konturinformation als Codierparameter ausgegeben werden.
9. System nach Anspruch 8, bei dem das
Konturextraktionsmittel (31) ein Moduserfassungsmittel aufweist, welches
aus den positionellen Beziehungen der sich ändernden
Bildelemente auf einer zu codierenden Abtastlinie und sich
ändernden Bildelementen auf einer vor der Abtastlinie
codierten benachbarten Abtastlinie erfaßt, ob die sich ändernden
Bildelemente auf der zu codierenden Abtastlinie einen
Horizontalmodus anzeigend den Start der Kontur, einen
Vertikalmodus anzeigend die Verbindung der Konturen, oder einen
Passmodus anzeigend ein Ende einer Kontur darstellen.
10. System nach Anspruch 9, bei dem die
Codeumformungseinheit (22) die Codierung durch Zuordnung von Codewörtern
fester Länge durchführt entsprechend den
Modusklassifikationen und Modusbedingungen, die durch das
Moduserfassungsmittel erfaßt sind.
11. System nach Anspruch 10, bei dem eine Eingangsstufe
des universellen Codierungsmittels (30) mit einem
Konturzahlzuordnungsmittel
(35) zum Zuordnen von Konturzahlen
an die Codewörter einer Zahl von Abtastlinien, die durch
die Codeumformungseinheit (22) codiert sind, und mit einem
Codewortlesemittel (37) zum Auslesen von Codewörter in der
Reihenfolge der Konturzahlen, die durch das
Konturzahlzuordnungsmittel zugeordnet sind, versehen ist.
12. System nach Anspruch 11, welches des weiteren
aufweist:
zwischen der Codeumformungseinheit (22) und dem
Konturzahlzuordnungsmittel (35), ein erstes
Codewortspeichermittel (34) , welches die von der Codeumformungseinheit
codierten Codewörter in der Reihenfolge der Abtastlinien in
den Bilddaten speichert; und
zwischen dem Konturzahlzuordnungsmittel und dem
Codewortlesemittel (37) , ein zweites Codewortspeichermittel
(36), welches die von der Codeumformungseinheit codierten
Codewörter in der Reihenfolge der Konturzahlen speichert,
die durch das Konturzahlzuordnungsmittel (35) zugeordnet
sind.
13. System nach Anspruch 8, bei dem des weiteren ein
Tabellenbildungsmittel (42) vorgesehen ist, welches eine
Tabelle von Startpunkten anzeigend die Startpunkte der
Konturen und eine Tabelle der Verbindungspunktinformation
anzeigend die Verbindungspunkte der Konturen, welche von der
Startpunktinformationstabelle bestimmt sind, auf der
Grundlage
einer durch das Konturextraktionsmittel (31)
extrahierten Konturinformation vorbereitet
14. System nach Anspruch 13, bei dem des weiteren ein
Umordnungsmittel (43) vorgesehen ist, welches die
Verbindungsbeziehungen von sich ändernden Bildelementen der
Abtastlinieneinheiten, die durch das Codierungsmittel fester
Länge (20) codiert sind, zu Verbindungsbeziehungen von
Kontureinheiten entsprechend der durch das
Tabellenbildungsmittel (42) vorbereiteten Tabelleninformation umordnet, und
daran anschließend diese in das universelle
Codierungsmittel (30) eingibt.
15. System nach Anspruch 14, bei dem das
Tabellenbildungsmittel (42) Tabellenbereiche jedesmal dann anfordert,
wenn ein Startpunkt einer Kontur erscheint, und die
Tabellenbereiche, für die die Ausgabe beendet ist, jedesmal dann
entläßt, wenn die Codierung der Verbindungsbeziehungen von
Konturen beendet ist.
16. System nach Anspruch 13, bei dem die
Startpunktinformationstabelle aufweist:
[1] Einen Zeiger Pa&sub1; an die nächste
Startpunktinformat ion;
[2] Ein Flag u, welches anzeigt, daß die Kontur
laufend codiert wird;
[3] Ein Flag e, welches anzeigt, daß die Codierung
der Kontur beendet ist;
[4] Die horizontale Richtungsadresse Yi und die
vertikale Richtungsadresse Xi des Startpunktes; und
[5] Einen Zeiger Pb&sub1; an die
Verbindungspunktinformation;
und die Verbindungspunktinformationstabelle aufweist:
[1] Den sich ändernden Punktmodus mij der Kontur,
wobei m H ist für einen Horizontalmodus anzeigend den Start
einer Kontur, oder m V ist für einen Vertikalmodus
anzeigend die Verbindung der Konturen, oder m P ist für einen
Passmodus anzeigend das Ende einer Kontur, i die i-te
Kontur und j den j-ten Verbindungspunkt der i-ten Kontur
bezeichnet; und
[2] Einen Zeiger Pij an den sich ändernden Punktmodus
der nächsten Linie.
17. System nach Anspruch 8, welches des weiteren
aufweist:
ein Umordnungsmittel (52), welches
Verbindungsbeziehungen von sich ändernden Bildelementen entlang Konturen der
Bilddaten auf der Grundlage einer durch das
Konturextraktionsmittel (31) extrahierten Konturinformation umordnet; und
ein Regulationsmittel (53), welches
Verbindungsbeziehungen von sich ändernden Bildelementen, die entlang Konturen
durch das Umordnungsmittel (52) umgeordnet sind, in
lediglich eine Startpunktbildelementinformation und
Verbindungsbildelementinformation und
Endpunktbildelementinformation gruppiert; wobei
Codewörter anzeigend Verbindungsbeziehungen, die
durch das Regulationsmittel reguliert sind, in das
universelle Codierungsmittel (30) eingegeben werden.
18. System nach Anspruch 17, bei dem jede Kontur
einen horizontalen Startpunkt Yi darstellend eine
Linienzahl in den Bilddaten, bei dem die Kontur startet,
und einen vertikalen Startpunkt Xi darstellend eine
Bildelementzahl, bei der die Kontur startet, aufweist,
und bei dem die Startpunktinformation durch Finden von
folgendem bestimmt wird:
die Zahl der Konturen N,
einen relativen Wert Y für jede Kontur, welcher die
Differenz in den Linienzahlen zwischen den
horizontalen Startpunkten dieser Kontur und einer
benachbartzahligen Kontur darstellt, und
einen relativen Wert X für jede Kontur, welcher die
Differenz in Bildelementzahlen zwischen den vertikalen
Startpunkten dieser Kontur und einer benachbart
zahligen Kontur darstellt;
und diese in dieser Reihenfolge ausgelesen werden
durch feste Längen und anschließend die
Verbindungspunktinformation und die Endpunktinformation, die in
einem Speicherbereich gespeichert sind, für jede
Kontur ausgelesen werden und in das universelle
Codierungsmittel (30) eingegeben werden.
19. System nach Anspruch 8, welches des weiteren
aufweist:
einen Bufferspeicher (63) zum Speichern der von den
Codierungsmittel fester Länge (20) ausgegebenen
Codewörter fester Länge; und
ein Grobkoinzidenzbeurteilungsmittel (64), welches
als einen ersten Eingang den Ausgang des
Bufferspeichers (63) empfängt und als einen zweiten Eingang
einen Ausgang von einem Musterspeicher (39) oder einer
Codierungseinheit (38), welche das universelle
Codierungsmittel (30) darstellt, empfängt, zur Beurteilung,
ob diese ersten und zweiten Eingänge grob miteinander
koinzidieren;
wobei die Resultate der Beurteilung des
Grobkoinzidenzbeurteilungsmittels zur Steuerung des
Codierbetriebes in der Codierungseinheit und bereits codierter
Daten für die Datenkomprimierung verwendet werden,
wenn der erste Eingang ähnlich ist zu dem zweiten
Eingang.
20. System nach Anspruch 19, bei dem das
Grobkoinzidenzbeurteilungsmittel (64) beurteilt, daß der erste
Eingang und der zweite Eingang ähnlich sind, wenn die
Differenz zwischen dem ersten Eingang und dem zweiten
Eingang nicht mehr ist als ein erster Schwellwert
(T1),
und die Summe der Differenzen nicht mehr ist als
ein zweiter Schwellwert (T2)
21. System nach Anspruch 20, bei dem das
Grobkoinzidenzbeurteilungsmittel (64) aufweist:
eine Subtraktionsschaltung (641) zum Empfangen als
Eingang die Ausgänge des Bufferspeichers (63) und des
Musterspeichers (39) und Erfassen der Differenzen
hiervon;
eine Akkumulationsschaltung (643) zur Akkumulation
der Ausgänge der Subtraktionsschaltung; und
eine Vergleichsschaltung (642) zum Vergleichen als
Eingang der Ausgänge der Subtraktionsschaltung und
Akkumulationsschaltung und zum Berechnen der Differenz
zwischen den ersten und zweiten Schwellwerten.
22. System nach Anspruch 8, welches des weiteren
aufweist:
ein Umordnungsmittel (52) zum Umordnen von
Information zeigend Verbindungsbeziehungen von sich ändernden
Bildelementen, d.h. die Modusklassifikationen und
Modusbedingungen, die von dem Codierungsmittel fester
Länge (20) ausgegeben sind, entlang Konturen, die von
dem Konturextraktionsmittel (31) extrahiert sind; und
ein Separationsmittel (72), welches die
Verbindungsbeziehungen von sich ändernden Bildelementen, die
entlang
Konturen durch das Umordnungsmittel umgeordnet
sind, in eine Zahl von Typen von
Verbindungsbeziehungen trennt;
wobei das universelle Codierungsmittel (30)
Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente für
jede der Zahl der Typen, die durch das
Separationsmittel umgeordnet sind, als Replikationen von bereits
codierten Verbindungsbeziehungen codiert, so daß die
Daten komprimiert werden.
23. System nach Anspruch 22, bei dem das
Separationsmittel (72) die Verbindungsbeziehungen unter
benachbarten Abtastlinien trennt und diese entsprechend
den folgenden Typen der Information gruppiert:
(a) Modusklassifikation (horizontal, vertikal
oder pass), wie durch die Moduserfassungseinheit (21)
bestimmt ist;
(b) Lauflängeninformation zur Bestimmung der
relativen Position der sich ändernden Startpunktbildele
mente, die durch den Horizontalmodus definiert sind;
und
(c) Abweichungslängeninformation zur Bestimmung
der relativen Position der durch den Vertikalmodus
definierten sich ändernden
Verbindungspunktbildelementen.
24. System nach Anspruch 2, welches des weiteren
aufweist:
ein Separationsmittel (72), welches die
Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente in eine
Zahl von Typen der Verbindungsbeziehungen trennt, d.h.
die Information anzeigend die Modusklassifikationen
und Modusbedingungen, welche von dem Codierungsmittel
fester Länge (20) ausgegeben werden;
wobei das universelle Codierungsmittel (30) die
Verbindungsbeziehungen der sich ändernden Bildelemente
für jede Zahl der durch das Separationsmittel
umgeordneten Typen als Replikationen von bereits codierten
Verbindungsbeziehungen zur Komprimierung der Daten
codiert.
25. System nach Anspruch 24, bei dem das
Separationsmittel (72) die Verbindungsbeziehungen unter
benachbarten Abtastlinien trennt und diese entsprechend
den fölgenden Typen der Information gruppiert:
(a) Modusklassifikation (horizontal, vertikal
oder pass), wie sie durch die Moduserfassungseinheit
(21) bestimmt ist;
(b) Lauflängeninformation zur Bestimmung der
relativen Position der sich ändernden Startpunktbildele
mente, welche durch den Horizontal-Modus definiert
sind; und
(c) Abweichungslängeninformation zur Bestimmung
der relativen Position der sich ändernden
Verbindungspunktbildelemente, welche durch den Vertikalmodus
definiert sind.
26. System nach Anspruch 2, welches des weiteren ein
Umordnungsmittel (82) aufweist, welches
Verbindungsbeziehungen von sich ändernden Bildelementen entlang
benachbarter Abtastlinien von binären Bilddaten
umordnet, d.h. Modusinformation anzeigend die
Modusklassifikationen und Modusbedingungen, welche in
Abtastlinieneinheiten durch das Codierungsmittel fester Länge
(20) erhalten sind, in Information anzeigend
Verbindungsbeziehungen zwischen sich ändernden Bildelementen
in Einheiten der beiden benachbarten Abtastlinien;
wobei das universelle Codierungsmittel (30)
Verbindungsbeziehungen der durch das Separationsmittel
umgeordneten sich ändernden Bildelemente als Replikationen
von bereits codierten Verbindungsbeziehungen codiert.
27. System nach Anspruch 26, bei dem die Information
anzeigend Verbindungsbeziehungen zwischen sich
ändernden Bildelementen in Einheiten der beiden benachbarten
Abtastlinien in die folgenden sieben Moden
klassifiziert ist, falls vorhanden, von jeder Abtastlinie in
dem Paar: NH, PH, HP, HV, VV, VP und PN; wobei:
H den Horizontalmodus anzeigend den Start einer
Kontur,
V den Vertikalmodus anzeigend die Verbindung der
Konturen,
P anzeigend den Passmodus anzeigend das Ende einer
Kontur, und
N einen Nullmodus anzeigend keinen erfaßten Modus
für die jeweilige Linie bezeichnen.
28. System nach Anspruch 27, bei dem die Information
für eine Referenzlinie, erste Codierlinie, und zweite
Codierlinie gesammelt ist, die in einer
Subabtastrichtung angeordnet ist, und die Codewörter fester Länge
aus der Information als Packungen von sich ändernden
Elementen der ersten und zweiten Codierlinien erzeugt
werden.
29. System nach Anspruch 2, bei dem das universelle
Codierungsmittel (30) die zu einem laufenden Zeitpunkt
zu codierenden Verbindungsbeziehungen als Information
bezeichnend eine Replikationsposition und
Replikationslänge von bereits codierten Verbindungsbeziehungen
codiert.
30. System nach Anspruch 2, bei dem das universelle
Codierungsmittel (30) die zu einem laufenden Zeitpunkt
zu codierenden Verbindungsbeziehungen als Information
bezeichnend Anzahlen der partiellen Serien von bereits
codierten Verbindungsbeziehungen, die in
unterschiedliche partielle Serien unterteilt sind, codiert.
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