DE68908784T2 - Stösselmechanismus für Anschlagdrucker. - Google Patents

Stösselmechanismus für Anschlagdrucker.

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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stösselmechanismus für einen verbesserten Zeichenanschlagdrucker. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einem Stösselmechanismus in einem Anschlagdrukker zum Liefern einer Druckkraft, um ein Zeichenelement gegen eine Druckwalze mittels einer Druckspitze zu bewegen, die normalerweise von der Fläche der Druckwalze um einen Halsabstand beabstandet und in Richtung auf die Druckwalze und von dieser weg bewegbar ist, wobei das Zeichenelement und die Druckspitze auf einem Schlitten gehalten sind, der auf dem Drucker zur wechselseitigen Bewegung in einer im wesentlichen parallel zu der Achse der Druckwalze verlaufenden Bahn angeordnet ist, mit einer schwenkbaren Bügelstange, die eine Drehachse hat, die im wesentlichen parallel zu der Achse der Druckwalze verläuft und die zwangsläufig auf eine begrenzte Winkelbewegung in Richtung der Druckwalze und von dieser weg begrenzt ist, einen Zeichenantrieb, der mit der Bügelstange verbunden ist, um dieser die Schwenkbewegung zu verleihen, einer Druckstange, um die Druckspitze mit der Bügelstange zu verbinden, um den Halsabstand zu schließen und eine Andruckkraft auf die Druckwalze auszuüben, wenn die Bügelstange in Richtung der Druckwalze bewegt wird. Der Anschlagdrucker, in dem der vorliegende Mechanismus verwendet wird, ist so konstruiert, daß das Anschlaggeräusch erheblich reduziert ist, das während des Druckvorgangs entsteht.
  • Das Büro ist über lange Jahre eine Streß-erzeugende Umgebung, und zwar teilweise wegen einer großen Anzahl von Lärmerzeugern wie Schreibmaschinen, Hochgeschwindigkeitsanschlagdruckern, Papiervernichter und anderer Büromaschinen. Wenn mehrerer solcher Geräte zusammen in einem einzigen Raum angeordnet sind, kann die angesammelte Lärmabgabe sogar die Gesundheit und das Wohlbefinden der anwesenden Personen beeinträchtigen. Die Situation ist bekannt, und Regierungskörperschaften haben sich ihrer angenommen und Standards für maximal akzeptable Lärmpegel in Büros festgesetzt. Die Technik hat Versuche unternommen, die Lärmabgabe zu reduzieren. Einige dieser Methoden betreffen das Einschließen von Anschlagdruckern in geräuschdämpfende Gehäuse, die Konstruktion von Anschlagdruckern, bei denen das Anschlaggeräusch reduziert ist, und es sind leisere Drucker auf der Basis von Nicht-Anschlagtechnologie wie Tintenstrahl und Wärmeübertragung entwickelt worden.
  • Lärmmessungen werden häufig als dBA-Werte erfaßt. Die "A"-Skala, durch die die Geräuschwerte identifiziert sind, stellen die von Menschen wahrgenommenen Lautstärkepegel im Gegensatz zu den absoluten Werten der Geräuschintensität dar. Wenn die Schallenergie in dB (oder dBA)-Einheiten angegeben wird, sollte bedacht werden, daß die Skala logarithmisch ist, und daß eine 10dB-Differenz einen Faktor von 10 bedeutet, eine 20 dB-Differenz einen Faktor von 100 und 30 dB einen Faktor von 1000 usw.
  • Typischerweise erzeugt ein Anschlagdrucker ein Anschlaggeräusch in der Größenordnung von 65 bis gerade über 80 dBA, was als eindringlich zu betrachten ist. Wenn das Geräusch auf die Höhe von 50s dBA reduziert ist, wird das Geräusch als unerwünscht oder lästig empfunden. Es wäre im höchsten Maße wünschenswert, das Anschlaggeräusch auf einen dBA-Wert in der Nähe von 50 dBA zu reduzieren. Beispielsweise erzeugen die IBM-Selectric boil unit Schreibmaschinen etwa 78 dBA, während die Xerox Memorywriter Schreibmaschinen etwa 68 dBA erzeugen. Die Schreibmaschine der vorliegenden Erfindung wurde typischerweise etwas unterhalb von 52 dBA gemessen. Dies stellt eine enorme Verbesserung in der Größenordnung von 100 x weniger Lärm als in den heutigen Büros dar, einen bemerkenswerten Fortschritt zu einer weniger stressigen Büroumgebung.
  • Obwohl der Druckanschlag, der entsteht, wenn der Hammer anschlägt und das Typenzeichenglied gegen das Band, das Druckblatt und die Druckwalze mit ausreichender Kraft bewegt, um Tinte von dem Band freizugeben, die Hauptquelle des Lärms in der Schreibmaschine ist, sind auch andere Lärmquellen vorhanden. Bei den gegenwärtig verfügbaren Schreibmaschinen überschattet der Anschlaglärm die anderen Geräusche. Wenn jedoch der Anschlaglärm erheblich reduziert ist, sind die anderen Geräusche nicht länger Randerscheinungen. Somit erfordert die Konstruktion eines wirklich leisen Druckers, daß alle anderen Geräuschquellen reduziert werden, wie diejenigen der Schlittenbewegung, der Zeichenauswahl, der Bandanhebung und Vorrückung, wie auch diejenige von Kupplungen, Solenoiden, Motoren und Schaltern.
  • Bei herkömmlichen ballistischen Hammeranschlagdruckern wird eine Hammermasse von etwa 2,5 g ballistisch von einem Solenoid-betätigten Klöppel in Richtung der Band/Papier/Druckwalzen-Kombination bewegt. Wenn der Hammer gegen die Rückseite des Zeichenglieds schlägt, wird dieses gegen die Band/Papier/Druckwalzen- Kombination bewegt und verformt die Druckwalze, die nach Absorbieren der Hammeranschlagenergie in ihre normale Form zrückkehren will, wodurch der Hammer zurück in die Ausgangsposition bewegt wird, wo er anhalten muß, üblicherweise durch einen weiteren Anschlag. Diese Folge von Anschlägen ist die Hauptquelle des lästigen Lärms. Wenn man nur den Druckwalzenverformungsanschlagteil der Hammerbewegung betrachtet, liegt die gesamte Verweilzeit typischerweise in der Nähe von 100 us. Bei einer Druckgeschwindigkeit von 30 Zeichen pro Sekunden liegt die zwischen den Zeichenanschlägen verfügbare Durchschnittszeit etwa bei 30 ms. Die Anschlaglärmreduzierung, die durch den Druckmechanismus der vorliegenden Schreibmaschine erreicht wird, ist durch signifikante Dehnung der Anschlagverweilzeit auf einen wesentlich größeren Teil des Druckzyklus ermöglicht, als dies typischerweise bei herkömmlichen Druckern der Fall ist. Wenn beispielsweise die Verweilzeit von 100 us auf 6 bis 10 ms gedehnt wird, würde dies einen 60-100fachen Zuwachs oder Dehnung in der Pulsbreite gegenüber dem herkömmlichen Zustand bedeuteten. Durch Ausdehnung der Verformung der Druckwalze über eine längere Zeitspanne kann eine erhebliche Reduzierung der Lärmabgabe erreicht werden.
  • Das allgemein angestrebte Konzept der vorliegenden Schreibmaschine, d.h. die Reduktion des Anschlaggeräuschs durch Dehnung des Verformungsimpulses, ist seit vielen Dekaden erkannt. Bereits 1918 wurde in der US-A-1,261,751 (Anderson) erkannt, daß ein leiserer Betrieb der Druckfunktion einer Schreibmaschine durch erhöhen der "Zeit, die tatsächlich verwendet wird, um den Eindruck zu machen" vergrößert wird. Eine Schreibmaschine der Stangenart, die nach den in diesem Patent beschriebenen Prinzipien arbeitet, war zu dieser Zeit kommerziell erhältlich.
  • Der leise Anschlagdruckmechanismus, der die vorliegende Erfindung enthält, ist mit der Theorie des Betriebs in den folgenden Patenten erläutert, deren Offenbarung durch Bezugnahme hier voll eingeschlossen wird. Die US-A-4,668,112 (Gabor et al) mit dem Titel "Leiser Anschlagdrucker" betrifft die Art und Weise, in der die Anschlagkraft in einem Drucker dieser Art gesteuert wird; die US-A-4,673,305 (Crystal), mit dem Titel "Typenrad zur Verwendung in einem Zeichendrucker" betrifft ein Typenrad, das für einen leisen Betrieb modifiziert ist, wenn es mit einem Ausrichtungsteil verwendet wird; die US-A-4,678,355 (Gabor et al) mit dem Titel Druckspitzenkontaktsensor für leisen Kompaktdrucker" betrifft ein Anschlagelement mit einem Sensor daran, um den Beginn des Anschlags zu signalisieren; die US-A- 4,681,469 (Gabor) mit dem Titel "Leiser Anschlagdrucker" betrifft die hohen Massen, verlängerte Kontaktperiodenparameter eines Druckers dieser Art; die US-A-4,686,900 (Crystal et al) mit dem Titel "Anschlagdrucker mit Anwendung einer schrägen Druckkraft" betrifft ein eine Scherkraft einleitendes Anschlagelement; und die US-A-4,737,043 (Gabor et al) mit dem Titel "Anschlagmechanismus für leisen Anschlagdrucker" betrifft den Einzeichenantrieb und Hochmassendruckspitzenantreiber, einschließlich einer Art der Druckstange, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
  • Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, ein Kraftübertragungselement anzugeben, das es ermöglicht, daß ein Kraftaufbringungselement extrem nahe der Druckwalze gehalten wird, in einer Kraftaufbringungszone, während des normalen Betriebs des Drukkers, und welches es ermöglicht, daß das Kraftaufbringungselement aus der Kraftaufbringungszone zurückgezogen wird, um den Zugang zu einem Zeichenelement freizugeben.
  • Die Erfindung betrifft demnach einen Anschlagmechanismus der Art, der in dem ersten Absatz hiervon spezifiziert und durch eine Entkopplungseinrichtung gekennzeichnet ist, die mit der Druckstange verbunden ist, um diese von der Bügelstange abzukoppeln und wieder mit dieser zu koppeln.
  • Somit sieht die Erfindung ein Kraftübertragungselement oder eine Druckstange zum Verbinden einer Einzeichenantriebseinrichtung mit einer Anschlageinrichtung und einen Mechanismus zum Entkoppeln der Druckstange von der Einzeichenantriebseinrichtung vor, um es zu ermöglichen, daß die Bedienungsperson die Anschlageinrichtung von der Druckwalze weg in einen größeren Abstand als den Halsabstand zieht, um Zugang zu dem Typenrad zum Entfernen und Ersetzen zu erhalten.
  • Andere Gegenstände und weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden spezielleren Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine partielle perspektivische Ansicht der relevanten Merkmale eines leisen Anschlagdruckers, in den die vorliegende Erfindung eingeschlossen sein kann;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht, die die Druckstange in ihrer normalen Arbeitsposition zeigt;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2, die das Entkopplungselement zeigt, welches die Druckstange vollständig zurückzieht, und
  • Fig. 4 eine partielle Seitenansicht, die die Wirkung des Entkopplungselementes zeigt.
  • Ausgeprägte Merkmale des leisen Anschlagdruckers, in denen sich die vorliegende Erfindung darstellt, sind in Figur 1 gezeigt. Diese enthalten eine Druckwalze 10, die auf geeignete Weise an dem Rahmen drehbar befestigt ist, um eine Bildaufnahmeeinrichtung vorzurücken oder zurückzuziehen, auf die Zeichen gedruckt werden sollen. Ein Schlittenhalteträger 12 mit Stangenschienen 14 überspannt den Drucker von Seite zu Seite unterhalb und parallel zu der Druckwalze zum starren und glatten Führen eines Schlittens (nicht dargestellt), der sich quer zu der Druckwalze bewegt. Ein hufeisenförmiges Zwischenteil 16 ist an dem Schlitten zur Querbewegung mit diesem befestigt. Dieses ist zur Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 17 angeordnet und trägt an seiner Spitze eine Druckspitze 18. Ein Typenradmotor 20, an dessen Welle 21 ein Typenrad 22 befestigt werden kann, ist ebenfalls an dem Schlitten angebracht, ebenso wie ein Schwenkrahmen 24, der zur Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 25 befestigt ist, um automatisch die Halseinstellung zwischen der Druckspitze 18 und der Druckwalze entsprechend der Dicke des Bildaufnehmers einzustellen, je nachdem ob dies ein einzelnes Blatt Papier, ein Kartenvorrat oder ein mehrteiliges Formular ist.
  • Eine schwenkbare Bügelstange 26, die sich im wesentlichen parallel zur Achse der Druckwalze erstreckt und eine Drehachse hat, ist auf eine begrenzte Winkelbewegung in Richtung der Druckwalze und von dieser weg durch einen Einzeichenantrieb 27 beschränkt, der mit der Bügelstange verbunden ist, um dieser diese Schwenkbewegung zu verleihen. Der Einzeichenantrieb kann ein wechselseitiger Linearmotor, ein Drehmotor oder jeder geeignete andere Antrieb sein. Wenn die Bügelstange hin- und hergeschwenkt wird, bewegt ein Wulst oder eine Schiene 28 darauf eine Druckstange 30 in Richtung der Druckwalze und von dieser weg. Die Druckstange, die in Fig. 1 dargestellt ist, ist eine Gattungsform dieses Elementes, welches starr und nicht-zusammenklappbar ist. Ein Ende 32 der Druckstange sitzt auf der Schiene 28 über zwei Greifrollen 34 und 36, die an der Druckstange über eine obere Platte 38 und eine untere Platte 40 befestigt sind. Die untere Platte hält die Rolle 36 fest, während die obere Platte beide Rollen lagert. Wenigstens das äußere Ende der oberen Platte 38 kann ausreichend flexibel sein, so daß die Rolle 34 auf die Schiene 28 in einen eingreifenden Sitz aufschnappen kann. Ein Wulst 41 an dem anderen Ende der Druckstange ist in Anlage an einen Sitz an der Rückwand der Druckspitze 18 durch Zugfedern 44 gespannt, die sich zwischen Stiften 46 an der Druckstange und geeigneten Ankern an dem Zwischenteil 16 erstrecken. Somit wird die Antriebskraft des Einzeichenantriebs 27 durch die Bügelstange 26 verstärkt und auf die Druckspitze 18 über die Druckstange übertragen, die um den Wulst 41 schwenken kann, so daß sie der gekrümmten Bahn folgen kann, die das Zwischenteil 16 vorschreibt.
  • In den Figuren 2 bis 4 ist die Druckstange 30 der vorliegenden Erfindung gezeigt, die von ihrem Antrieb durch die Bedienungsperson entkoppelt werden kann, um den Hals zwischen der Druckspitze 18 und der Druckwalze 10 zu öffnen und den Zugang zu dem Typenrad 22 zu ermöglichen. Es wird darauf hingewiesen, daß beim öffnen des Halses der Schwenkrahmen 24 ebenfalls von der Druckwalze weg zurückgezogen und die Typenradnabe 48 aus der Einfangung zwischen dem Antriebsring 50 und dem Halteknopf 52 freigegeben wird. Das Kraftaufnahmeende 32 der Druckstange trägt die Einfangrollen 34 und 36 in einer etwas anderen Anordnung, als dies in Figur 1 dargestellt ist, d.h. die Haltekonstruktion für die Rolle 36 ist verstärkt, wie dies durch die Anforderungen der Entkopplung erforderlich ist, was noch deutlich wird.
  • Ein Entkopplungshebel 54 sitzt auf der Druckstange mit einem Paar Hebelarmen 56, die drehbar auf Stummelwellen 58 befestigt sind, die an dem Schlitten (nicht dargestellt) befestigt sind. Jeder Hebelarm hat eine U-förmige Nockenaussparung 60, die einen Nockenfolgerstift 62 umschließt, der von der Seitenwand der Druckstange vorsteht. Ein Handgriff 64 ermöglicht es der Bedienungsperson, den Hebel zur Entkopplung der Druckstange von der Bügelstange 36 und zum erneuten Koppeln mit dieser mittels der Nockenfläche 66 und 68 zu betätigen. In der in Figur 2 gezeigten neutralen Position sind die Hebelarme 56 von Anschlagteilen 70 an dem Schlitten gehalten. Diese Teile positionieren den Entkopplungshebel 56 so, daß der Nockenfolgerstift 62 frei innerhalb der Nockenaussparung 60 beweglich ist, ohne die Hebelarme 56 zu berühren, wenn die Bügel stange hin- und hergeschwenkt wird, um die Druckstange zum Erzeugen von Anschlagkräften auf die Druckwalze 10 über die Druckspitze 18 hin- und herzuschwingen.
  • Wenn die Bedienungsperson ein Typenrad durch ein anderes ersetzen will, werden folgende Schritte ausgeführt: zuerst wird der Bandschlitten (nicht dargestellt), der normalerweise über der Druckstange liegt, entfernt, um den Zugang zu dem Entkopplungshebel 54 zu ermöglichen. Als nächstes wird der Handgriff 64 nach oben gezogen, um die Drehwellen 58, und in Richtung der Bügelstange 26, wodurch die Nockenflächen 66 anfänglich in Kontakt mit den Nockenfolgerstiften 62 gebracht werden, woraufhin sie angehoben werden, wodurch die Druckstange angehoben wird und um den Wulst 61 schwenkt, während sie gegen die Druckspitze 18 drückt. Das weitere Anheben des Handgriffs hebt die Rollen 34 und 36 von der Schiene 28 ab, und das Ziehen des Handgriffs zieht die angehobene Druckstange über die Bügelstange, wie Fig. 3 zeigt. Gleichzeitig werden das Zwischenteil 16 und die Druckspitze 18 von der Druckwalze weg gezogen.
  • Wenn das Zwischenteil bewegt wird, berührt ein Knie 72 daran eine Lagerfläche 74 an dem Schwenkrahmen 24 und zieht diesen ebenfalls von der Druckwalze weg. Ein Federarm 76, an dem der Halteknopf 52 befestigt ist, ist normalerweise in Richtung des Schwenkrahmens und des Typenradantriebrings vorgespannt. Ein Halteteil (nicht dargestellt) verhindert, daß der Federarm dem Schwenkrahmen folgt, wenn der Schwenkrahmen von dem Zwischenteil 16 bewegt wird, um die Typenradantriebsverbindung zu öffnen, die zwischen dem Antriebsring 50 und dem Halteknopf 52 besteht. Der Handgriff wird zurückgezogen, bis die Lagerfläche 74 in die Klinkenaussparung 78 an dem Zwischenteil fällt, wodurch eine Verriegelung zwischen diesen zwei Bauteilen entsteht und die Druckstange in der zurückgezogenen Position gemäß Fig. 3 gehalten wird. Dies ermöglicht es der Bedienungsperson den Handgriff freizugeben und das Typenrad zu handhaben. Alternativ kann die Verriegelungswirkung entfallen, und die Bedienungsperson kann den Handgriff mit einer Hand halten, während sie das Typenrad entfernt und durch ein anderes ersetzt.
  • Wenn das Ersetzen des Typenrades durchgeführt ist, wird der Handgriff 64 nach vorne gedrückt, d.h. im Gegenuhrzeigersinn um die Drehwellen 58 gedreht. Wenn die Nockenflächen 68 die Nockenfolgerstifte 62 berühren, beginnt die Druckstange, sich in Richtung der Druckwalze zurück zu bewegen, sowie die Verriegelungswirkung der Lagerfläche 74 in der Verriegelungsaussparung 78 überwunden ist. Nachdem anfänglich die Druckstange in Richtung der Druckwalze bewegt ist, beginnen die Nockenflächen 68 damit, die Druckstange nach unten zu bewegen, bis die Rollen 34 und 36 zurück auf die Schiene 28 aufschnappen. Schließlich kann der Bandschlitten ersetzt werden, und der Drucker ist wieder betriebsbereit.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Offenbarung nur anhand eines Beispiels erfolgt, und daß zahlreiche Änderungen von Einzelheiten der Konstruktion und der Kombination und Anordnung von Bauteilen erfolgen können, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (6)

1. Stösselmechanismus in einem Anschlagdrucker zum Abgeben einer Druckkraft zum Bewegen eines Zeichenelementes (22) gegen eine Druckwalze (10) mittels einer Druckspitze (18), die normalerweise von der Oberfläche der Druckwalze um einen Halsabstand beabstandet und in Richtung der Druckwalze und von dieser weg bewegbar ist, wobei das Zeichenelement und die Druckspitze auf einem Schlitten (12) gehalten sind, der auf dem Drucker zur wechselseitigen Bewegung in einer Bahn angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zu der Achse der Druckwalze verläuft, mit einer hin- und herschwingbaren Bügelstange (26) mit einer Drehachse, die im wesentlichen parallel zu der Achse der Druckwalze verläuft und die eine begrenzte Winkelbewegung in Richtung der Druckwalze und von dieser weg ausführen kann, einem Einzeichenantrieb (27), der mit der Bügelstange verbunden ist, um dieser die hin- und herschwingende Bewegung zu verleihen, und mit einer Druckstange (30), die die Druckspitze (18) und die Bügelstange 26 verbindet, um den Halsabstand zu schließen und auf die Druckwalze eine Anschlagkraft abzugeben, wenn die Bügelstange in Richtung der Druckwalze bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Entkopplungseinrichtung (54, 62), die mit der Druckstange verbunden ist, um diese von der Bügelstange zu entkoppeln und erneut mit dieser zu koppeln.
2. Stösselmechanismus nach Anspruch 1, wobei das Zeichenelement (22) in Antriebseingriff befestigt ist, wenn die Druckspitze (18) durch den Halsabstand normal beabstandet ist, und wobei eine Einrichtung (16, 24) mit der Druckstange (30) verbunden ist, um das Zeichenelement aus dem Antriebseingriff freizugeben, wenn die Druckstange von der Bügelstange entkoppelt ist.
3. Stösselmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Druckstange (30) zwei Rollen (34, 36) aufweist, die auf einem Teil (28) der Bügelstange während des normalen Betriebs des Druckers sitzen, und die von der Bügelstange durch die Entkopplungseinrichtung entfernt werden können.
4. Stösselmechanismus nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Entkopplungseinrichtung (54, 62) auf dem Schlitten gehalten ist.
5. Stösselmechanismus nach Anspruch 4, wobei die Entkopplungseinrichtung (54, 62) einen schwenkbaren Hebel (54) mit einem Handgriff (64) an einem Ende und einem Nockenhebelarm (56) an dem anderen Ende aufweist, wobei der Nockenhebelarm eine Nockenaussparung (60) in sich enthält und die Druckstange (30) einen Nockenfolger (62) hat, der in die Nockenaussparung aufgenommen ist.
6. Stösselmechanismus nach Anspruch 5, wobei die Druckstange zwei Rollen (34, 36) aufweist, die rittlings auf einem Teil (28) der Bügelstange während des normalen Betriebs des Druckers sitzen, wobei die Nockenaussparung (60) eine erste Nockenfläche (66) enthält, die mit dem Nockenfolger (62) so zusammenwirkt, daß die Rollen von dem Teil (28) der Bügelstange abgehoben werden, wenn der Handgriff (64) in eine erste Richtung geschwenkt wird, und wobei eine zweite Nockenfläche (68) mit dem Nockenfolger (62) so zusammenwirkt, daß die Rollen zurückkehren und rittlings auf dem Abschnitt (28) der Bügelstange sitzen, wenn der Handgriff in einer zweiten Richtung verschwenkt wird.
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