DE68907148T2 - Luftdiffusionseinheit. - Google Patents
Luftdiffusionseinheit.Info
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
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-
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftverteilungseinheit.
- Die DK 85412 offenbart eine Luftverteilungseinheit, bei der Luft durch eine Schallabsorptionskammer strömt, die eine Schallabsorptionsplatte aufweist und in der der Luftstrom seine Strömungsrichtung um mindestens 90º beim Eintritt in eine Auslaßkammer ändert.
- Die FI 73068 zeigt eine Terminaleinrichtung für ankommende Luft mit einer Lufteinlaßleitung und einer Luftauslaßleitung. Die Luft trifft auf eine schräge Schallabsorptionsfläche in dem Lufteinlaßmittel. In einem Bereich hinter der schrägen Schallabsorptionsfläche verbleibt ein ungenutzter Raum. Die Schallabsorptionsfähigkeit ist nicht so gut, wie sie sein könnte.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Luftverteilungseinheit weiter zu verbessern.
- Die vorliegende Erfindung gibt eine Luftverteilungseinheit an mit einer äußeren Ummantelung, einer Lufteinlaßleitung, um Luft in eine Schallabsorptionskammer zu führen, die eine schräg angeordnete Schallabsorptionsfläche aufweist, und einer Auslaßkammer, um von der Schallabsorptionskammer kommende Luft aufzunehmen und die Luft einer Luftauslaßleitung zuzuführen, bei der die Schallabsorptionskammer, durch die die Luft strömt, in ihrem Querschnitt schräg zuläuft, und bei der die Luft ihre Strömungsrichtung um mindestens 90º ändert, wenn sie von einer Kammer in die andere strömt, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßkammer eine Luftauslaßfläche aufweist, über die die Luft strömt und durch die die Luft in Richtung eines Raums strömt, und daß die Auslaßkammer in ihrem Querschnitt in Richtung der Luftströmung über die Luftauslaßfläche abnimmt. Auf diese Weise wird der ungenutzte Raum der FI 73 068 nutzbar gemacht.
- Wie durch die Erfindung gelehrt wird, dient die Luftverteilungseinheit als eine Air-Terminaleinheit, durch die Luft in einen Innenraum gelassen werden kann. Die Luftverteilungseinheit weist eine Schallabsorptionsfläche auf, die schräg zur Strömungsrichtung der einströmenden Luft angeordnet ist und aus einem schallabsorbtierenden Schalungsmaterial gemacht sein kann. Wenn der Luftstrom in die Luftauslaßkammer eintritt, ändert er seine Richtung um mindestens 90º, vorzugsweise um wesentlich mehr als 90º und maximal um 180º. Die Luft strömt in den hinteren Teil der Auslaßkammer, die unterhalb der schräg angeordneten Schallabsorptionskammer angeordnet ist. In der Luftauslaßleitung kann eine perforierte Platte oder irgendeine ähnliche Luftauslaßfläche verwendet werden, durch die die Zufuhr von Luft in den Innenraum wie gewünscht reguliert werden kann. Die Anlage der Erfindung ermöglicht eine völlig ruhige Luftzufuhr für Räume, in denen Leute vorhanden sind.
- Die Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind, beschrieben, auf die die Erfindung aber nicht ausschließlich beschränkt sein soll.
- Fig. 1 ist eine axonometrische perspektivische und teilweise geschnittene Darstellung einer Luftverteilungseinheit gemäß der Erfindung.
- Fig. 2 zeigt die Luftverteilungseinheit aus Fig. 1 in einem Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1.
- Die Luftverteilungseinheit 10 weist eine äußere Ummantelung 11 auf. Die Luft tritt in eine Schallabsorptionskammer 13 durch eine Luftleitung ein, wie durch den Pfeil L&sub1; angedeutet ist. Die Unterseite der Schallabsorptionskammer 13 ist durch eine ebene, plattenähnliche Schallabsorptionsplatte 14 begrenzt, die Schallabsorptionsmaterial aufweist. Die Schallabsorptionsplatte 14 ist zur Lufteintrittsrichtung (Richtung der X-Achse) geneigt. Wie durch einen Pfeil L&sub2; angedeutet ist, strömt die Luft durch einen Raum 13, der im Querschnitt I-I schräg zu verläuft, und dann durch den Spalt zwischen der schrägen schallabsorptionsplatte 14 und einer schallabsorbierenden Materialschicht 16, die die Innenfläche der äußeren Ummantelung 11 bedeckt, in eine Auslaßkammer 15. Die Luft ändert ihre Richtung (Pfeile L&sub3;), wenn sie in der Auslaßkammer 15 ankommt, wobei der Richtungswechsel mindestens 90º, vorzugsweise mehr als 90º und maximal 180º beträgt.
- Die Luft strömt von der Luftauslaßkammer 15 durch eine Auslaßleitung 17 in einen Innenraum oder etwas entsprechendes. Die Auslaßleitung 17 weist eine perforierte Platte, Luftklappe oder eine andere äquivalente Luftauslaßfläche auf.
- Die schräge Anordnung der Schallabsorptionsplatte, durch die die Luft ihre Richtung um mindestens 90º ändern muß, führt zu einem leisen Auslassen der Luft in den Innenraum oder dgl.. Das Auslassen der Luft in einen Raum ist in der Zeichnung durch Pfeile L&sub4; angedeutet.
- Wie durch einen Pfeil L&sub1; in Fig. 2 angedeutet ist, strömt die Luft parallel zu der Mittelachse X der Lufteinlaßleitung 12 in die Schallabsorptionskammer 13, wo sie auf die Schallabsorptionsplatte 14 trifft, die schräg zu der Luftstromrichtung angeordnet ist. Wie durch Pfeile L&sub2; angedeutet ist, strömt die Luft weiter in der Schallabsorptionskammer 13, die in ihrem Querschnitt I-I schräg zuläuft. Die Luft strömt aus der Schallabsorptionskammer 13 durch einen Spalt, der zwischen der Endkante 14' der Schallabsorptionsplatte 14 und der Schallabsorptionsschicht 16 an der äußeren Ummantelung 11 gebildet ist, in die Auslaßkammer 15.
- Die Luft strömt von dem Teil 15b der Auslaßkammer unterhalb der Schallabsorptionsplatte 14 durch die Auslaßleitung 17 in einen Innenraum oder desgleichen. In dem Teil 15a der Auslaßkammer 15, in dem die Luft in die Außenkammer eintritt, ändert sich die Strömungsrichtung der Luft um mindestens 90º zu der Richtung der eintretenden Luft (Pfeil L&sub1;, X-Achsen- Richtung), vorzugsweise um wesentlich mehr als 90º. Die Richtungsänderung des Luftstroms ist durch Pfeile L&sub3; angedeutet. Die Luft strömt aus dem hinteren Teil 15b der Auslaßkammer in den Innenraum, wie durch Pfeile L&sub4; angedeutet ist, wobei sie durch die Luftauslaßleitung 17 und die Luftauslaßfläche 17' strömt.
- Die Luftverteilungseinheit 10 kann auch einen Dämpfer zur Regulierung des Luftstroms aufweisen. Dieser Luftstromregulierungsdämpfer kann beispielsweise in der Einlaßleitung 12 vorgesehen sein. Bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung kann die Einlaßleitung 12 in einer anderen Wand als der in den Figuren gezeigten Endwand der Schallabsorptionskammer 13 angeordnet sein. Die Steuerung des Luftstroms erzeugt gleichbleibend Lärm, und die Schallabsorptionskammer der Figuren dämpft effektiv sowohl den Lärm des Regulators als auch den Lärm des Leitungssystems. Außerdem glättet die Schallabsorptionskammer 13 den möglicherweise turbulenten Luftstrom, der in die Einheit eintritt, und daher ist der Strom L&sub4;, der die Einheit verläßt, stets kontrolliert. Entsprechend hat der Strom, der in die Schallabsorptionskammer 13 eintritt, keinen Einfluß auf den Strom L&sub4;.
- Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Druckaufnehmer oder Verbinder 18 in der Schallabsorptionskammer 13 angeordnet, der mit einem Druckmeßgerät kommuniziert. Die Druckmesssung ermöglicht eine Berechnung des Luftdurchsatzes. Die Druckmessung ist wegen der effizienten Glättung des Luftstroms in der Schallabsorptionskammer möglich. Die Einlaßleitung 12 kann an irgendeiner der Wände der Schallabsorptionskammer 13 vorgesehen sein, und der Druck in der Schallabsorptionskammer 13 ist unabhängig davon verläßlich meßbar.
- Die Luftverteilungseinheit der Erfindung kann vorteilhaft als Lufteingangseinheit oder als Terminalelement für ankommende Luft verwendet werden. Die Einrichtung kann an der Decke eines Raums montiert sein, und die Einrichtung kann zur Verteilung von Luft verwendet werden, ohne daß eine starke Zugluft entsteht. Nach dem Eintritt in den Teil der Auslaßkammer unterhalb der Schallabsorptionsplatte strömt die Luft durch eine perforierte Platte oder eine andere entsprechende Auslaßfläche in den innenraum. Durch die Verwendung der Einrichtung der Erfindung kann frische Luft ruhig und zugluftfrei zugeführt werden.
Claims (6)
1. Eine Luftverteilungseinheit (10) mit einer äußeren
Ummantelung (11), einer Lufteinlaßleitung (12), um Luft in
eine Schallabsorptionskammer (13) zu führen, die eine schräg
angeordnete Schallabsorptionsfläche (14) aufweist, und einer
Auslaßkammer (15), um von der Schallabsorptionskammer (13)
kommende Luft aufzunehmen und die Luft einer Luftauslaßleitung
(17) zuzuführen, bei der die Schallabsorptionskammer (13),
durch die die Luft strömt, in ihrem Querschnitt (I-I) schräg
zuläuft, und bei der die Luft ihre Strömungsrichtung um
mindestens 90º ändert, wenn sie von einer Kammer in die andere
strömt, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßkammer (15)
eine Luftauslaßfläche (17º) aufweist, über die die Luft strömt
und durch die die Luft in Richtung eines Raums strömt, und daß
die Auslaßkammer (15) in ihrem Querschnitt in Richtung der
Luftströmung über die Luftauslaßfläche (17') abnimmt.
2. Die Luftverteilungseinheit (10) nach Anspruch 1, bei der
die Schallabsorptionsfläche (14) eine Schallabsorptionsplatte
(14) aufweist.
3. Die Luftverteilungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei der
sich die Schallabsorptionsfläche (14) zwischen der
Schallabsorptionskammer (13) und der Luftauslaßkammer (15)
befindet, um die Kammern zu trennen.
4. Die Luftverteilungseinheit (10) nach Anspruch 3, bei der
die Schallabsorptionsplatte der Luftauslaßfläche (17') der
Luftverteilungseinheit (10) gegenüberliegend angeordnet ist.
5. Die Luftverteilungseinheit nach einem der voranstehenden
Ansprüche, bei der die Luftverteilungseinheit (10) einen
Druckaufnehmer innerhalb der Schallabsorptionskammer (13) oder
einen Verbinder (18) aufweist, der mit einem Druckmeßgerät
kommuniziert, wodurch der Druchsatz des Luftstroms, der die
Einheit durchströmt, durch die Druckmessung weiter bestimmt
werden kann.
6. Luftverteilungseinheit nach einem der voranstehenden
Ansprüche, bei der der Richtungswechsel des Luftstroms 90º
wesentlich übersteigt.
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