DE68902556T2 - Bogenzufuehrung. - Google Patents

Bogenzufuehrung.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blattzuführvorrichtung.
  • Unsere internationale Patentanmeldung PCT/US88/04213, die unter der Veröffentlichungsnummer WO 89/04804 am 01.06.1989 veröffentlicht wurde, beschreibt eine Blattzuführvorrichtung, die einzelne Blätter vom Kopf eines Blattstapels durch die Verwendung eines relativ niedrigen Blattkontaktdrucks weiterbefördert, die die Hinterlassung von Spuren auch auf mit weichem Überzug versehenen oder druckempfindlichen Blätter unterbindet. Ein Musterbeispiel von Blättern, die mit einem weichen Überzug versehen sind und die Schäden durch Überdruck auf bestimmten Stellen ausgesetzt werden können, sind die Empfangsblätter (receiver sheets), die in US-Patent Nr. 4 399 209 beschrieben wurden.
  • US-A-3 966 160 beschreibt eine Vorrichtung zur Weiterbeförderung von einem blattähnlichem Material unter Verwendung von Niedrig- und Hochreibungsteilen, die zusammengesehen die kontinuierliche, zylindrische Oberfläche eines im wesentlichen einzigen Glieds bilden.
  • Unter bestimmten Luftfeuchtigkeitsbedingungen tendieren Blätter mit einem Überzug, wie etwa diejenigen, die in der oben erwähnten US-Patentanmeldung beschrieben sind, dazu, sich einzurollen, zu knicken oder sich zu wellen. Der Mangel an Ebenheit vermehrt die Schwierigkeit, mit dem oberen oder dem freigelegten Blatt eines solchen Blattstapels in Verbindung zu treten und es weiterzubefördern. Bekannte Blattzuführvorrichtungen haben eine Tendenz, Blätter zu überspringen oder den Transport nicht zu vollziehen, weil sie tendenziell die Verbindung mit gewellten Blättern verlieren.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blattzuführvorrichtung, die einzelne Blätter von einem Blattstapel weiterbefördert, bei dem die einzelnen Blätter zu der Zuführrichtung quer verlaufend gewellt oder gerollt sein können, und deren Oberfläche durch Überdruck leicht Spuren davontragen oder beschädigt werden kann.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Blattzuführvorrichtung zur Zuführung einzelner Blätter vom Kopf eines Blattstapels vorgesehen, die einen Support umfaßt, der derart montiert ist, daß er sich parallel zu der Zuführvorrichtung des einzelnen Blattes bewegt und die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Support auf seiner Unterseite eine Vielzahl von Andruckkissen trägt, die jeweils eine Friktionsfläche besitzen, die mit dem obersten Blatt in Verbindung tritt und die zusammen das Blatt vom Stapel in der genannten Zuführrichtung bewegen können, und dadurch, daß das einzelne Andruckkissen mit dem Andruckkissen-Support über Elemente verbunden ist, die es den Andruckkissen ermöglichen, sich in eine Richtung zu neigen, die diagonal zur Zuführrichtung liegt, wobei die Elemente im wesentlichen steif zur Zuführrichtung sind, so daß im Betrieb die Friktionsflächen sich einer in Diagonalrichtung gebogenen Oberfläche des Blattes anpassen.
  • Die Blattzuführvorrichtung ist mit einer Vielzahl von einzelnen Andruckkissen versehen, die auf einem gemeinsamen Andruckkissensupportkörper getragen werden. Die einzelnen Andruckkissen sind in der Verarbeitungsrichtung starr montiert und können in der Ausführungsform, die unten in Einzelheiten dargestellt wird, gelenkig sein, d. h. dreh- oder hin- und herbeweglich quer verlaufend auf den Supportkörper angebracht sein, und zwar von einer co-planaren Stellung in eine Richtung quer zur Förderrichtung.
  • Der Andruckkissen-Supportkörper ist beweglich, um die Friktionsfläche der Andruckkissen in Verbindung mit dem obersten Blatt des Blattstapels zu bringen. Die gelenkige Anbringung der Andruckkissen erlaubt ein kontrolliertes, quer zu dem Supportkörper verlaufendes Kippen oder eine Hin- und Herbewegung der einzelnen Andruckkissens, um eine Anpassung an die Oberfläche des oberen Blattes zu ermöglichen, während diese in Zuführrichtung starr sind.
  • Eine flexible Verbindungsfolie für jedes Andruckkissen hat eine obere Kante, die mit einer unteren Seite des Supportkörpers, und eine untere Kante, die mit dem Andruckkissen verbunden ist. Die Folie ermöglicht das Kippen des Andruckkissens quer zur Zuführrichtung und unterbindet eine Neigung des Kissens in die Arbeits- oder Zuführrichtung.
  • Die Verbindungsfolien sind mit unteren, mit einem Andruckkissen verbundenen Kanten, und oberen, mit dem Supportkörper verbundenen Kanten versehen; sie sind mit einer Vorzugsorientierung, die parallel zur Zuführrichtung verläuft, plaziert. Die Verbindungsfolien sind quer zur Zuführrichtung flexibel und in der Zuführrichtung starr. Sie erlauben es den Andruckkissen, sich jeweils jeder zur Arbeits- oder Zuführrichtung quer verlaufenden Bauschung oder Verknickung des obersten Blatts anzupassen.
  • Um die Erfindung verständlicher zu machen, wird nun Beziehung auf die beigefügten Zeichnungen genommen, in denen die Figuren zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Blattzuführvorrichtung (partiell weggebrochen);
  • Fig. 2 eine transversale Teilansicht durch die Blattzuführvorrichtung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 eine etwas diagrammatische Endansicht der Blattzuführvorrichtung, wobei der Blick in Zuführrichtung gerichtet ist; sie zeigt die Andruckkissen, ehe sie in Verbindung mit dem Blattstapel treten, und
  • Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, mit dem Andruckkissensupportkörper und den darauf montierten, beweglichen Kissen, nachdem sie in Verbindung mit dem Blattstapel getreten sind.
  • Fig. 1 illustriert eine in zwei Richtungen arbeitende Blattzuführvorrichtung zusammen mit einem Blattstapel 10, bei der das oberste Blatt 10a von dem Stapel 10 getrennt und weiterbefördert worden ist. Der Blattstapel 10 liegt auf einem Hebeteller, der nicht gezeigt wird, und das oberste Blatt 10a wird vorübergehend durch Eckhalter 12 zurückgehalten. Eine Zurückhalte- und Zuführvorrichtung bekannter Art, die Eckhalter verwendet, ist in dem am 30.01.1978 erteilten US-Patent 3 713 645 beschrieben. Hierbei drückt ein Zuführrad ein oberstes Blatt wellenbildend nach vorne gegen die Eckhalter, um es vom zweiten und den weiteren Blättern des Blattstapels zu trennen. Die vorliegende Vorrichtung kann auch zusammen mit anderen Zuführmechanismen verwendet werden, wie etwa bei einer Schindelzufuhr (shingle feeder), bei der in einer Blattzuführvorrichtung ohne Eckhalter eine Anzahl von Blättern vom Blattstapel "schindelartig" oder überlappend nach vorn geschoben wird.
  • Die Beschädigung der darunterliegenden Blätter wird verhindert durch das Vorsehen einer substantiellen oder großen Kontaktfläche zwischen der Zuführvorrichtung und dem Blattstapel. Die operierende Zuführvorrichtung bewegt sich in einer zum obersten Blatt 10a parallel verlaufenden Richtung, schiebt sanft das oberste Blatt von dem Stapel und führt es in die Zuführrichtung, vom Stapel fort. Die primäre Zuführvorrichtung umfaßt einen Supportkörper 20 für Friktionskissen, der auf einem bidirektionalen Antrieb montiert ist. Der Antrieb umfaßt zwei transversal zur Bewegungsrichtung verlaufende Wellen 24, 25, wobei jede Welle an einer Seite in einem Stirnzahnrad 28 endet und auch am anderen Ende mit einem Stirnzahnrad 30 versehen ist. Die Wellen 24 und 25 liegen parallel zueinander und sind so montiert, daß beide gleichzeitig in einer parallelen Richtung zu der Zuführrichtung des obersten Blatts 10a rotieren, wie sie von den Pfeilen 32 und 33 dargestellt werden.
  • Die Wellen 24 und 25 erstrecken sich durch Zugangsöffnungen im Supportkörper 20, wie in Fig. 2 dargestellt ist, und sind als Mittel vorgesehen, den Supportkörper 20 für die Andruckkissen oberhalb des Blattstapels 10 zu stützen. Auf diese Art und Weise reicht, wie in Fig. 2 gezeigt, die vordere Welle 25 durch einen im wesentlichen vertikal orientierten Schlitz 35 in den Körper 20 hinein und bildet eine relativ enge Anpassung mit den senkrechten, parallel verlaufenden Seitenwänden des Schlitzes 35. Die vordere Welle 25 kann sich innerhalb der Begrenzungen des Schlitzes vertikal frei bewegen und fungiert als Antrieb für den Supportkörper 20 für die Andruckskissen. Auf der anderen Seite reicht die hintere Welle 24 durch eine Öffnung 36 in den Supportkörper 20 hinein, so daß sich der Supportkörper 20 etwas relativ zur hinteren Welle 24 bewegen kann. So kann das Gewicht des Supportkörpers 20 während des Blattzuführbetriebs frei auf dem Blattstapel 10 ruhen. Wenn aber der Blattstapel abgesenkt wird, wird der Supportkörper 20 von den beiden Wellen 24 und 25 getragen.
  • Die verlängerten fernen Enden der Wellen 24 und 25 bewegen sich in einem in der Endplatte 38 vorgesehenen Schlitz 37; die Stirnzahnräder 28 greifen in die Verzahnung einer stationären Zahnstange 40, die auf der Endplatte 38 neben dem Schlitz 37 montiert ist. Die Stirnräder 28 können entlang der Zahnstange 40 rollen, während die Wellen durch den Schlitz 37 gestützt werden.
  • Die obere Zahnstange 42 ist auf eine ähnliche Art und Weise gegen eine Seitenwand 43 montiert, und in ähnlicher Weise greifen die Stirnzahnräder 30 in ihre Verzahnung ein. Eine untere, doppelseitige Zahnstange 44 greift in die Zahnräder 30 ein und ist bei 45 mit einem Schlitz versehen, um eine begrenzte Hin- und Herbewegung auf Führungszapfen 46 in der Richtung der Pfeile 32 und 33 zuzulassen. Die untere Zahnstange 44 steht auch in einer beweglichen Verbindung mit Stirnzahnrädern 48 eines Untersetzungsgetriebe-Motors 49, der auf der Seitenwand 43 angebracht ist. Der Motor 49 treibt die Schiebebewegung der doppelseitigen Zahnstange 44 an und durch die Zahnstange auch die korrespondierende Bewegung der Wellen 24, 25 und des darauf getragenen Körpers 20.
  • Die Vorrichtung liefert Blätter von einem Blattstapel, bei dem das oberste Blatt gewellt oder auf eine andere Art relativ zum Körper 20 uneben ist. Der Andruckkissen- Supportkörper 20 ist mit einer Vielzahl von auf seiner unteren Seite angebrachten Andruckskissen 50 versehen. Jedes dieser Andruckskissen 50 ist mit einer unten angebrachten, mit dem Blatt in Verbindung tretenden, aus Elastomer hergestellten Friktionsf läche 52 versehen, die in Verbindung mit dem obersten Blatt 10a tritt.
  • Die Andruckkissen 50 sind auf der Unterseite 53 des Supportkörpers 20 (Fig. 2) durch Verbindungsfolien 55 befestigt. Die Verbindungsfolien 55 bilden flexible Verbindungen für die Andruckkissen 50, die sich zur Zuführrichtung quer verlaufend biegen, die aber in der Zuführrichtung sehr starr sind. Jede Verbindungsfolie 55 hat ein oberes Ende, das mit dem Supportkörper 20, und ein unteres Ende, das mit der oberen Seite eines der Andruckkissen 50 verbunden oder verschweißt ist. Die Andruckkissen 50 sind normalerweise auf dem Supportkörper 20 positioniert, so daß ihre Friktionsflächen co-planar und parallel zum Blattstapel 10 liegen, wie in Fig. 3 gezeigt wird.
  • Die Vorzugs-Orientierung der flexiblen Verbindungsfolie 55 für jedes der Andruckkissens 50 liegt parallel zu der Bewegungsrichtung des Supportkörpers 20, wenn dieser Blätter aus dem Blattstapel 10 weiterbefördert. Dementsprechend sind die Andruckkissen 50 gegen eine nach vorne und hinten gerichteten Kippbewegung in der Zuführrichtung geschützt. Dennoch sind die Verbindungsfolien 55 genügend flexibel, um den Andruckkissen 50 zu erlauben, sich unter dem Gewicht des Supportkörpers 20 an die Krümmung der Blattoberfläche, wie in Fig. 4 gezeigt wird, anzuschmiegen. Wenn also der Blattstapel der Blattzuführvorrichtung eine Blattoberfläche präsentiert, die nicht mit der Oberfläche der Friktionsflächen identisch ist, können die Friktionsflächen sich verformen oder biegen, wie in Fig. 4 dargestellt, um sich dieser Oberfläche anzupassen. Fig. 3 und 4 zeigen eine gekrümmte Konfiguration, deren Konkavität nach oben gerichtet ist und bei der die Krümmung quer zur Zuführrichtung verläuft; es sei jedoch vorausgesetzt, daß die Krümmung entgegengesetzt zu der in Fig. 3 dargestellten liegen kann. Die Erhöhung kann sich in der Mitte befinden oder das Blatt kann gewellt sein.
  • Vorzugsweise werden drei oder mehr Andruckkissen 50 verwendet. In Fig. 1 sind zwei Andruckkissen 50 gezeigt, die an der vorderen Kante des Supportkörpers 20 angebracht sind; ein Kissen ist an der hinteren Kante montiert. Der Supportkörper 20 akkomodiert eine Krümmung des Blattstapels 10, die parallel zur Arbeitsrichtung (Pfeile 32 und 33) liegt. Wegen der Bewegungsfreiheit des Supportkörpers 20 in Bezug auf die Stützwellen 24 und 25 kann sich diese anpassen oder in die Zuführrichtung kippen. Die Verbindungsfolien 55, die die Andruckkissen 50 mit dem Support verbinden, sichern einen vollständigen Kontakt der Friktionsflächen 52 mit dem obersten Blatt 10a, auch wenn es krumm oder gewellt ist. Die flexiblen Verbindungsfolien 55 versehen die Andruckkissen 50 in der Zuführrichtung mit einem sehr steifen Stützkontakt, da es wichtig ist, daß die Blätter in die Arbeitsrichtung weiterbefördert werden. Die Fähigkeit der Andruckkissen 50, sich an eine transversale Krümmung anzupassen, erlaubt einen vollständigen oder im wesentlichen vollständigen Kontakt zwischen der Blattzuführvorrichtung und dem Blatt, wo sonst nur ein begrenzter Kontakt möglich wäre.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung wird Blattmaterial als Stapel geladen. Bei einem Zuführgang wird der Stapel in Kontakt mit der Blattzuführvorrichtung, d. h. dem Supportkörper 20 und den Friktionsflächen 50, gebracht. Der Motor 49 treibt die doppelseitige Zahnstange 44 an, so daß der Supportkörper 20 auf den Wellen 24 und 25 in die Zuführrichtung 32 getragen wird. Wenn der Blattstapel 10 gehoben wird, wird das Gewicht des Supportkörpers 20, einschließlich der kippbaren Andruckkissen, von der oberen Oberfläche des obersten Blatts 10a getragen, wobei das Gewicht über die Gesamtfläche der Andruckkissen verteilt wird. Die flexiblen Verbindungen in Form der Verbindungsfolien 55 erlauben den einzelnen Andruckkissen 50 von ihrer gemeinsamen Ebene, wie sie in Fig. 3 gezeigt wird, in eine gekippten Position auszuweichen, wie sie in Fig. 4 dargestellt wird, um sich, wenn notwendig, einer Bauschung oder Biegung im Gesamtblattstapel 10 oder nur im ersten Blatt anzupassen, um ständig vollen oder im wesentlichen vollen Zuführkontakt zwischen der freien Oberfläche des Blattes 10a und den Friktionsflächen 52 herzustellen.
  • Die Verbindungsfolien 55 bilden einen relativ steifen und starken Träger in Zuführrichtung und sichern so eine präzise Weiterbeförderung und Zufuhr des Blattes 10a.

Claims (3)

1. Blattzuführvorrichtung zur Zuführung einzelner Blätter vom Kopf eines Blattstapels, die einen Support umfaßt, der derart montiert ist, daß er sich parallel zu der Zuführrichtung des einzelnen Blattes bewegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Support auf seiner Unterseite eine Vielzahl von Andruckkissen trägt, die jeweils eine Friktionsfläche besitzen, die mit dem obersten Blatt in Verbindung tritt, und die zusammen das Blatt vom Stapel in der genannten Zuführrichtung bewegen können, daß das einzelne Andruckkissen mit dem Andruckkissen-Support über Elemente verbunden ist, die es den Andruckkissen ermöglichen, sich in eine Richtung zu neigen, die diagonal zur Zuführrichtung liegt wobei die Elemente im wesentlichen steif zur Zuführrichtung sind, so daß im Betrieb die Friktionsflächen sich einer in Diagonalrichtung gebogenen Oberfläche des Blattes anpassen.
2. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente flexible Verbindungsfolien umfassen, deren Oberseiten mit dem Andruckkissenträger und deren Unterseiten jeweils mit einem Druckkissen verbunden verbunden sind, und die eine Vorzugsorientierung besitzen, die parallel zu der Zuführrichtung liegt.
3. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigestens drei derartiger Andruckkissen mit dem Support über individuelle Elemente verbunden sind.
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