DE688684C - Elektromagnetischer Umschalter, insbesondere fuer Sterndreieckschaltung - Google Patents

Elektromagnetischer Umschalter, insbesondere fuer Sterndreieckschaltung

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DE688684C
DE688684C DE1933H0138038 DEH0138038D DE688684C DE 688684 C DE688684 C DE 688684C DE 1933H0138038 DE1933H0138038 DE 1933H0138038 DE H0138038 D DEH0138038 D DE H0138038D DE 688684 C DE688684 C DE 688684C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/46Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having three operative positions, e.g. off/star/delta

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Umschalter, insbesondere für Sterndreieckschaltung Bekanntlich machte es bisher Schwierigkeiten, einen Sterndreieckschalter für synchrone Drehstrommotoren mit Kurzschlußanker zu bauen, der durch ein einziges Magnetsystem und einem einmaligen Magnetankeranzug gesteuert werden kann und aus einer Ausschaltstellung heraus die Sterndreieckumschaltung der Motorwicklung herstellt. Die Einschaltung des Schalters aus der Ausschaltstellung in die Sternstellung und die Schaltung des Haltestromes bei Druckknopfschalterbetätigung muß sofort nach angetippter Schließung des Spulenstromkreises und die Umschaltung aus der Sternstellung in die Dreieckstellung sowie die Schaltung (öffnen) der Sparhilfskontakte zeitverzögert, gehemmt durch ein Zeitverzögerungselement, dessen Umschaltzeit einstellbar ist, erfolgen, wobei der Leistungsverbrauch des Magnetsysterns in mäßigen Grenzen zu halten ist.
  • Durch den elektromagnetischen Sterndreieckschalter nach der Erfindung, der die gewünschte Umschaltung bei nur einmaligem Ankeranzug bewerkstelligt, wird ein sicheres, keine Fehlschaltung zulassendes Ein- und Umschalten gewährleistet.
  • Bisher bekannt sind selbsttätige Sterndreieckumschalter, die aus mehreren Sc.hützsysteme:n (Magnetsystemen) zu einer Steuerung -zusammengebaut sind, wobei zum zeitverzögerten Umschalten der Schützsysteme ein Zeitrelais verwendet oder durch das Sternschütz ein zeitverzögerndes Umschaltelement gesteuert wurde. Letztere Ausführungen arbeiten nicht einwandfrei, was zu Kurzschlüssen in der Motorwicklung führen kann.
  • Außer diesem selbsttätigen Sterndreieckumschalter ist noch ein gleichartiger Umschalter bekannt, der bei einmaligem Magnetankeranzug aus der Ausstellung über die Sternstellung zur zeitverzögerten Dreieckstellung umschaltet; jedoch ist bei diesem durch die hängende Anordnung des Ankers der Leistungsverbrauch und die Abmessung des Magnetsystems übermäßig groß; auch nutzt sich die verwendete Klinkenanordnung vorzeitig ab und führt hierdurch zu Fehlschaltungen.
  • Zu bemerken ist, daß bei allen selbsttätigen Sterndreieckumschalterriein besonderer Netzschalter benötigt wird, der als Schütz, Walzenschalter oder als Hebelschalter ausgeführt sein kann.
  • Der neue Sterndreieckschalter wird an Hand der Figuren beschrieben, und zwar zeigt Fig. r das Sterndreieckumschaltschütz in der Aus-Stellung, und zwar in der Seitenansicht, Fig. :2 in der Sternstellung von der anderen Seite, Fig. 3 in der Dreieckstellung, Fig. 4 in der Dreieckstellung von vorn; die Isolierleiste 36 mit Zubehör ist nur in die linke Hälfte eingezeichnet.
  • Fig. 5 zeigt die Kontaktstellungen des Sterndreieckumschaltschützes in der Aus-Stellung, Fig.6 in der Sternstellung und Fig. 7 in der Dreieckstellung.
  • Fig. 8 zeigt die Gesamtschaltung mit llebelschalter 46, den Mo@torwicklüngen 47, den Grobsicherungen 48 und den Feinsicherungen -49; 50 ist das Sterndreieckumschaltschütz, 51 ein Hilfsschalter und (wahlweise zu diesem) ein Druckknopfschalter 52.
  • Fig. 9 ist eine Einzeldarstellung des Ankerhebels und Fig. io des Umschalthebels.
  • Das Sterndreieckumschaltschütz, betätigt durch nur ein Magnetsystem bei nur einmaligem Magnetankerzug, besteht aus dem Magnetkörper i mit Anzugspule 2, der Ankerhebellagerung Bügel 3 und dem Lagerbolzen 4. Ferner sind auf dem Lagerbolzen 4 gelagert der Ankerhebels (Fig.9) mit dem Sternanschlag 6 und den Dreieckanschlag 7 sowie der zeitverzögerte Umschalthebel 8 (Fig: io).
  • Im Ankerhebel 5 ist auf dem Mitnehmerbolzen 9 der Anker io mit der Druckfeder ii beweglich gelagert sowie in den beiden Lagerungen 12 die Umschaltbrücke 13, die umschaltbar ist zwischen dem Sternanschlag und dem Dreieckanschlag. Zwei Kippfedern 14, die aufgehängt sind zwischen den beiden Aufhängenasen 15 (Fig. ¢) an der Umschaltbrücke 13 und in den Aufhängelöchern im zeitverzögerten Umschalthebe18, bewirken die Umschaltung der Umschaltbrücke 13 je nach Lage des Umschalthebels 8 zur Lagerung 12 der Umschaltbrücke 13.
  • Der Umschalthebel 8 wird bei angezogenem Anker io, der augenblicklich von dem Elektromagneten i mit der Anzugspule 2 angezogen wird, durch die beiden Druckfedern 16 der Ankerhebelbewegung langsam, zeitverzögert nachgezogen, gehemmt durch das Pendelheinmwerk 17, in dessen Zahnrad 18 die am Umschalthebel 8 gelagerte Zahnstange i9 eingreift. Das zeitverzögerte Nachziehen des Umschalthebels 8 erfolgt nicht bei Ankerabfall, d.li. bei Ausschaltbewegung des Schalters, sondern nur bei Ankeranzug und in etwa der zurückzulegenden Bewegung, während das letzte Sechstel der Umschalthebelbewegung in Momentschaltung der Ankerhebelbewegung nachgezogen wird, da die Zahnstange i 9 von dem Zahnrad 18 des Pendelhemmwerkes abspringt. Diese Momentschaltung des Umschalthebels 8 wird benötigt, um den Sparschalter 2o (Fig. 4 und 5) mittels des am Umschalthebel 8 befestigten Isolierstückes 21 zu öffnen und mittels der beiden Anschläge 22 des Umschalthebels 8 die Umschäftbrücke 13 von den Sternanschlägen 6 gegen die Dreieckanschläge 7 zu stoßen. Dies wird unterstützt durch die beiden Zugfedern 14.
  • Die Zahnstange i9 ist nur bei Ankeranzug in Eingriff mit dem Zahnrad 18 des Pendel-..hemmwerks. Bei Ankerabfall schnellt die Zahnstange i9 ohne Eingriff über das Zahnrad 18 hinweg, infolgedessen erfolgt die Aus-Schaltung des ganzen Systems augenblicklich: bewirkt durch das Eigengewicht der Schalthebel und der 13- Dies kann unterstützt werden durch .eine Rückzugfeder 23 (Fig. 3), die zwischen Magnetkörper i und Ankerhebel 5 aufgehängt ist. Diese Feder ist nicht unbedingt erforderlich.
  • Das Pendelhemmwerk, cJas als bekannt vorauszusetzen ist, arbeitet wie folgt: Das äußere nur einseitig arbeitende Zahnrad ist durch eine Achse 24 (Fig. i) mit einem größeren Zahnrad 26 im Innern des Gehäuses 25 starr verbunden. Dieses greift in ein kleineres Zahnrad 27 ein, das wiederum mit einem größeren Nockenrad 28 starr verbunden ist, in dessen Nocken auf dem Gesamtumfang des Nockenrades nunmehr das Pendel 29 eingreift, das ein verschiebbares Gewicht 30 zum Einstellen der Umschaltzeit besitzt.
  • Der Ankerhebels hat ztlm Schalten des Haltestromes bei Druckknöpfsteuerung des Spulenstromkreises eine elastische Schaltbrücke 31 (Fig. 4), die bei Ankeranzug die unteren Ruhekontakte 3a (Fig. 5) öffnet und die oberen Arbeitskontakte 33 schließt und dadurch den Haltestrom schaltet.
  • Der Umschaltbrückenkörper, der die Sternverbindung 34 (Fig. i) mit den drei auswechselbaren Sternkontakten 35 herstellt, bildet außerdem noch die starre Verbindung der beiden Lagerungen 12 an der Umschaltbrücke 13. Die Umschaltbrücke 13 trägt außerdem noch eine Isolierleiste 36, auf der die Dreieckkontakte 37 isoliert voneinander und vom Umschaltbrückenkörper befestigt sind: Die Dreieckkontakte 37 haben bewegliche Zuleitungen 38 von drei festen Kontakten 39 (Fig. 3) aus, die auf der Grundplatte 4o montiert sindundmit drei Anschlußklemmen 41, auch aus den Schaltbildern (Fig. 5 bis 7) ersichtlich, verbunden sind. Die beweglichen Zuleitungen 38 stellen mit den Dreieckkontakten 37 über gelenkige Kniekontakte 42 eine, die Umschaltbewegung der Umschaltbrücke 13 nicht beeinflussende, gutleitende Verbindung durch ein flüssiges Leitmittel zwischen der Kontaktlagerung her.
  • Die drei festen Kontakte 43 (Fig. 4 bzw. in Fig. 5 bis 7: U, V, W auf der Grundplatte 4o) können als Kontaktfinger mit Klötzkontakt oder als Rollenkontakt 44 ausgebildet : sein und geben den Stern- und Dreieckkontakten der Umschaltbrücke beim Ein- und Umschalten nach, bedingt durch die Druckfedern 45, die auf die Kontaktfinger einwirken. Bei Verwendung von Rollenkontakten mit flüssigem Leitmittel zwischen der Kontaktlagerung ist der Kontaktdruck höher als bei Verwendung eines Klotzkontaktes. Die festen Kontakte sind mit elektromagnetischer Blasung versehen, um ein einwandfreies -Um-und Ausschalten des Schalters zu gewährleisten.
  • Der Schaltvorgang des Sterndreieckumschaltschützes ist nun folgender: Der Spulenstromkreis kann durch Hilfs-oder Druckknopfschalter gesteuert werden. Der Elektromagnet i kann mit einer oder zwei Spu:lenwicklungen versehen sein, wobei die Dauerbelastung der Anzugspule dem Dauerleistungsverbrauch des Magnetsystems angepaßt werden kann. Bei Verwendung nur einer Spulenwicklung bleibt der Sparschalter 20 unbenutzt.
  • Beim Schließen eines Hilfsschalters 51 bzw. beim Drücken eines Druckknopfes 52 (Fig. 8) »Ein« erhalten die Spulenwicklungen der Anzugspule 2 des Magnetkörpers i Strom. Der Anker io und mit ihm der Ankerhebel 5 mit Zubehör wird plötzlich angezogen. Die mit dem Ankerhebel 5 gekuppelte Schaltbrücke 31 (Fig. d. und 5), schaltet den Arbeitskontakt 33 und schließt dadurch den Haltestrom der Anzugspule 2, so daß beim Loslassen des Druckknopfes »Ein« der Spulenstromkreis nicht unterbrochen wird. Bei einem Sterndreieckumschaltsch.ütz mit Hilfsschalter werden diese Ruhe- und Arbeitskontakte für die Schützbetätigung nicht gebraucht.
  • Beim Ankeranzug wird die im Ankerhebel 5 gelagerte Umschaltbrücke 13 (Fig. 2) von der Aus-Stellung in die Umschaltstellung gebracht. Die Umschaltbrücke 13 liegt normal in der Null-Stellung an den Dreieckanschl<igen 7 des Ankerhebels 5. Benn Ausschalten, ehe der Anlaßvorgang beendet ist, also wenn das Schütz noch in der Sternstellung steht, kann es vorkommen, daß die Umschaltbrücke 13 in der Aus-Stellung gegen die Sternanschläge 6 des Ankerhebels 5 zu liegen kommt. Dies begünstigt den nachfolgenden Schaltvorgang, da, bevor die Stern- oder Dreieckkontakte die festen Kontakte 43 berühren, keine Umschaltung der Umschaltbrücke zu erfolgen braucht.
  • Während des Ankeranzuges und ehe die Dreieckkontakte 37 die Kontaktfinger 44 der festen Kontakte 43 auf der Grundplatte 4o berühren können, erfolgt schon die Umschaltung der Umschaltbrücke 13 von den Dreieckanschlägen 7 gegen die Sternanschläge 6 am Ankerhebel 5, denn der Ankeranzug ist sehr schnell. Der Lagerteil 12 der Umschaltbrücke 13 muß der Ankerbewegung folgen. Die Umschaltbrücke und ihre Kontaktteile machen infolge ihrer Massenträgheit eine Abwärtsdrehung in die Sternstellung. Dies wird noch kräftig dadurch unterstützt, daß die in der Umschaltbrücke 13 und in dein der Ankerbewegung, gehemmt durch das Pende-Ihemmwerk, langsam nachfolgenden Schalthebel 8 aufgehängten Zugfedern 14 unter den Drehpunkt der Umschaltbrücke gebracht werden, somit die Abwärtsdrehung der Umschaltbrücke unterstützen, ehe die Kontakte sich berühren.
  • Nach dem Umlegen der Umschaltbrücke 13 in die Sternstellung und nachdem sich die Steuerkontakte 35 gegen die Kontaktfinger 44. der festen Kontakte 43 bzw. U, V, l1% in Fig. 5 bis 7 der Grundplatte 4o gelegt haben, wodurch die Sternverbindung der Motorwicklung hergestellt worden ist, zieht der Ankerhebel 5 mittels der beiden Druckfedern 16, durch die der zeitverzögerte, gehemmte Umschalthebel 8 mit dein Ankerhebel 5 verbunden ist, gehemmt durch das Pendelhemmwerk, den Umschalthebel 8 der vorausgegangenen Ankerbewegung nach, und zwar innerhalb etwa 5/c seines Weges zeitverzögert und. etwa das letzte Sechstel seines Weges in Momentschaltung. Während des Nachziehens des Umschalthebels 8 wird die Federaufhängung der Zugfedern 14 in dem Umschalthebel 8 nach oben über den Drehpunkt der Umschaltbrücke 13 gebracht, wobei während des langsamen Nachfolgens des Umschalthebels 8 in Richtung des Ankerhebels 5 der Federzug der Zugfedern 14 auf die Umschaltbrücke 13 so schwach einwirkt, daß ihre Umschaltung nicht erfolgen kann. Erst beim Abspringen der Zahnstange i9 vom Zahnrad 18 des Pendelhemmwerks 17, also im letzten Sechstel der Schaltbewegung des Umschalthebels 8, stoßen die an diesem befindlichen Anschläge 22 mit schnellem, kräftigem Stoß die Umschaltbrücke 13 vom Sternanschlag 6 gegen den Dreieckanschlag 7.
  • Diese Stoßbewegung unterstützen nun die weiter nach oben ziehenden Federn i- und sichern hierdurch die Umschaltung aus der Stern- in die Dreieckstellung. Dabei legen sich die Dreieckkontakte 37 gegen die Kontaktfinger 44 der festen Kontakte .43 und stell-en folgende Verbindung der Motorwicklung unter Zwischenschaltung der Betriebssicherungen her: UY, VZ, in Fig. 5 bis 8 TI-W. Die Netzanschlußklemmen R, S, T werden mit der Motorwicklung unter Zwischenschaltung eines Netzschalters 46 (Fg. 8) verbunden, und zwar mit den Klemmen Y, Y, Z.
  • Innerhalb der Momentschaltung des Umschalthebels 8 wird auch der Sparschalter o bewegt, der nach der Umschaltung eine der beiden Spulenwicklungen (Fig. 8) abschaltet. Die noch in Betrieh bleib-ende Spulenwicklung ist dem Dauerleistungsverbrauch des Magnetsystems angepaßt.
  • Die Zeitverzögerung der Umschaltbewegung des Umschalthebels 8 läßt sich mit dem Gewicht 30 am Pendelhemmwerk 17 einstellen und der Anlaßzeit des Motors anpassen.
  • Das Sterndreieckschütz wird durch öffnen des Hilfsschalters oder bei Betätigung des Spulenstromkreises mit Druckknopfschalter durch Drücken des Knopfes nAusa unterbrochen und durch die Einwirkung der Druckfedern 45 der festen Kontakte 43 auf die Umschaltbrücke 18 sowie durch das Gewicht der Umschaltbrücke und durch die Rückzugfeder 23 in seine Aus-Stellung zurückgebracht. Die Rückzugfeder kann gespart werden, da eine einwandfreie Ausschaltung auch ohne diese sichergestellt ist. In der Aus-Stellung des Schützes sind die - Dreieckkontakte 37 oder, falls schon vorher abgeschaltet -wird, die Sternkontakte 35 von den Kontaktfingern 44 der festen Kontakte 43 abgehoben worden. Der Motor wird hierdurch stillgesetzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHr: . i. Elektromagnetischer Umschalter, insbesondere für Sterndreieckschaltung, mit zwei durch Federkraft über ein Zeitwert. gekuppelten Hebeln, gekennzeichnet: durch eine im Ankerhebel (5) gelagerte Umschaltbrücke (13), die von einer an dem Unischalthebel (8) befestigten Kippfeder (14) gesteuert wird und mit festen Kontakten (44) derart zusammenarbeitet, daß beim Anzug des Magnetankers (io) die Umschaltbrücke aus der Ausschaltstellung (Fig. i und 5) zunächst in die Sternstellung (Fig. 2 und 6) und nach Ablauf des einstellbaren Zeitwerkes (17, 18,19) unter dem Einfluß einer gespannten, zwischen Ankerhebel (5) und - Umschalthebel (8-) befindlichen Feder (16) in die Dreieckstellung (Fig. 3 und 7) umschnappt.
  2. 2. Umschalter nach Anspruch i,'dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf einer am Umschalthebel gelagerten Zahnstange (i9) vom Zahnrad (18) des Pendelhemmwerkes der Federaufhängepunkt der Kippfeder (14) am Umschalthebel (8) über den Lagerpunkt (i2) der Lagerbrücke (13) wandert, wodurch die Umschaltbrücke (13) unter dem Anstoß eines Anschlages (22) am Umschalthebel von der Stern- in die Dreieckschaltung geworfen wird:
  3. 3. Umschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Ankerhebel und Umschalthebel auf derselben Achse (12) gelagert sind und der Ankerhebel (5) mit einer Rückzugfeder (23) verbunden ist.
  4. 4. Umschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerhebel (5) den Haltekontakt und der Umschalthebel (S) den Sparkontakt schaltet.
DE1933H0138038 1933-11-10 1933-11-10 Elektromagnetischer Umschalter, insbesondere fuer Sterndreieckschaltung Expired DE688684C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132634B (de) * 1957-06-24 1962-07-05 Licentia Gmbh Selbsttaetiger Stern-Dreieckschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1132634B (de) * 1957-06-24 1962-07-05 Licentia Gmbh Selbsttaetiger Stern-Dreieckschalter

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