DE688428C - Flache Wirkmaschine - Google Patents

Flache Wirkmaschine

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DE688428C
DE688428C DE1937S0127772 DES0127772D DE688428C DE 688428 C DE688428 C DE 688428C DE 1937S0127772 DE1937S0127772 DE 1937S0127772 DE S0127772 D DES0127772 D DE S0127772D DE 688428 C DE688428 C DE 688428C
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DE
Germany
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flat knitting
knitting machine
springs
elastic
coil springs
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DE1937S0127772
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SOC GEN BONNETERIE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Wirkmaschine Bei flachen Wirkmaschinen, insbesondere bei flachen Kulierwirkmaschinen, werden die Bewegungen der verschiedenen Maschinenteile, die bei der Herstellung des Gewirkes mitwirken, durch auf der Exzenterwelle sitzende Exzenter erzeugt, welche die Bewegungen auf die maschenbildenden Werkzeuge durch Hebel übertragen, welche unter der Einwirkung von Zugfedern ständig gegen die Exzenter anliegen. Diese Federn, die einerseits an den Hebeln, andererseits an einem ortsfesten Punkt des Maschinengestells eingehängt sind, sind metallische Schraubenfedern mit einem erheblichen Massengewicht.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß solche Federn schwingen und daß die von ihnen ausgeübte Zugkraft derart ungleichmäßig ist,. daß die Rollen nicht immer genau dem Umriß der Exzenter folgen, falls dieser Umriß Profile aufweist, in denen scharfe Erhöhungen und Vertiefungen einander unmittelbar folgen. Bei großen Maschinengeschwindigkeiten kann man sogar feststellen, daß der eine oder der andere der Einhängehaken der Federn von seinem Einhängepunkt sich löst.
  • Man hat wohl daran gedacht, genutete Exzenter anzuwenden, jedoch hat man wegen der Schwierigkeit ihrer Bearbeitung von deren allgemeiner Anwendung abgesehen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, den erläuterten Nachteil durch ein praktischeres und billigeres Mittel, als es Nutenexzenter sind, zu beseitigen, nämlich durch auf Zug beanspruchte Gummistränge. Dieses Mittel ist an sich bekannt und wird z. B. im Kraftfahrzeug-, Flugzeugbau u. dgl. als Stoßdämpfer verwendet. Auch findet es z. B. bei Sportgeräten, sogenannten Expandern, an Stelle von metallischen Schraubenfedern Verwendung. Es wurde aber trotz seiner großen Einfachheit und seiner Vorteile bisher noch nicht auf Wirkmaschinen benutzt. Gemäß der Erfindung werden also die metallischen, schweren Schraubenfedern durch Zugmittel aus Kautschuk ersetzt, wobei diese Zugmittel aber im Vergleich zu den von ihnen ausgeübten Zugkräften eine geringe Masse besitzen sollen, damit die Regelmäßigkeit ihrer Arbeitsweise nicht durch eigene schädliche Trägheitswirkungen gestört wird. Solche Gummizüge sind an sich bekannt: 'Es handelt sich hierbei um mit Vorspannung umklöppelte Gummifadenbündelkabel. Diese erzeugen, falls man deren Querschnitt in geeigneter Weise auswählt, den metallischen Schraubenfedern gleichwertige Zugkräfte und besitzen dabei eine viel kleinere Masse als die genannten Schraubenfedern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flache Wirkmaschine, bei der die verschiedenen Arbeitshebel durch auf Zug beanspruchte elastische Mittel gegen ihre zugehörigen Exzenter gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese elastischen Zugmittel aus Kautschuk bestehen und im Vergleich zu den von ihnen ausgeübten Zugkräften eine geringe Masse besitzen, damit die Regelmäßigkeit ihrer Arbeitsweise nicht durch Trägheitswirkungen gestört wird.
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