DE688374C - Schalgspindel fuer Webstuehle - Google Patents

Schalgspindel fuer Webstuehle

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DE688374C
DE688374C DE1939K0154034 DEK0154034D DE688374C DE 688374 C DE688374 C DE 688374C DE 1939K0154034 DE1939K0154034 DE 1939K0154034 DE K0154034 D DEK0154034 D DE K0154034D DE 688374 C DE688374 C DE 688374C
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DE
Germany
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spindle
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looms
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firing pin
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Expired
Application number
DE1939K0154034
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English (en)
Inventor
Erhard Kenk
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schlagspindel für Webstühle Die Erfindung betrifft eine Schlagspindel . mit verstellbarer Schlagrolle für Webstühle.
  • Die bekannten Schlagspindeln dieser Art sind bei Oberschlagwebstühlen mit einem senkrechten Schlitz zum Befestigen des Schlagbolzens versehen. Durch den Schlitz wird es ermöglicht, den Schlagbolzen in eine höhere oder tiefere Lage zu bringen und so die Stärke 'des Schlages entsprechend den jeweiligen Betriebserfordernissen einzustellen. Letzteres ist notwendig, um einerseits für die verschiedenen Gewebearten und andererseits für die verschieden empfindlichen Schußgarne den Schlag am günstigsten einstellen zu können. Bei dem Verstellen des Schlagbolzens wird derselbe und die ganze Schlagspindel mit dem Schlagarm, da ersterer dauernd an der runden Schlagscheibe anliegt und senkrecht zu ihr verstellt wird, aus der alten Grundstellung in eine neue verschwenkt. Da aber, wie bekannt, der Schlagarm seine alte Grundstellung beibehalten muß, ist es erforderlich, durch Lösen der oberen Schraube und Kapsel diesen in seine alte Grundstellung zurückzuführen. Bei jedem Verstellen des Schlagbolzens ist also ein weiteres Verstellen des Schlagarmes nötig, was sich insofern noch nachteilig auswirkt, als die alte Grundstellung nicht gekennzeichnet werden und das neue Einstellen, da es erfahrungs- und schätzungsgemäß erfolgt, in manchen Fällen zu Betriebsstörungen führen kann.
  • Ferner tritt durch das Verstellen des Schlagbolzens und seiner damit eintretenden V erschwenkung eine Verschlechterung der Auflagefläche von Schlagrolle und Schlagscheibe ein, so daß diese, anstatt auf der ganzen Lauffläche der Schlagscheibe aufzuliegen, nur auf einem kleinen Teil derselben sich abwälzt und bei der großen Beanspruchung während des Schlages zu schnellem Verschleiß und einer ungenauen Arbeitsweise führt.
  • Gegenüber diesen Schlagspindeln beruht die Erfindung darin, daß der Befestigungsschlitz für den Schlagbolzen in einem dem Umfang der Schlagscheibe parallelen oder nahezu parallelen Richtung verläuft.
  • Es wird dadurch der Vorteil erzielt, daß bei Verstellungen des Schlagbolzens der Schlagarm in seiner Grundstellung verharrt; ein nachträgliches Einstellen des Schlagarmes kommt daher in Wegfall, außerdem bleibt die Auflagefläche der Schlagrolle auf der Lauffläche der- Schlagscheibe stets gleich.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Oberschlagwebstuhl dargestellt. Es zeigt Abb. i die Gesamtansicht der Schlagteile, Abb. 2 das Schlagspindelauge, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i und.
  • Abb.4 die Befestigungsart des Schlagarmes.
  • In der Abb. i stellt i die Schlagspindel und 2 das Schlagspindelauge mit seinem schrägen Schlitz 3 dar, während 4. die Schlagrolle, 5 den Schlagbolzen, 6 den Untersetzer; 7 die Schlagscheibe und 8 den Schlagarm bezeichnet. Die Schlagspindel i ist in den Lagern 9 und io, die an der Webstuhlwänd i i befestigt sind, gelagert. Auf der Schlagspindel i befindet sich ein Stellring 12 und an diesem eine Zugfeder, die die Schlagrolle dauernd an die Lauffläche der Schlagscheibe 7 andrückt. In dem Schlagspindelauge a verläuft, abweichend gegenüber dem Bekannten, der Schlitz 3 in einer dem Schlagscheibenumfang parallelen oder nahezu parallelen Richtung. Wird der Schlagbolzen 5 höher oder tiefer gestellt, so bleiben die Schlagspindel i und der Schlagarm 8 in ihrer Grundstellung stehen, da der Schlagbolzen 5 jetzt in der gleichen Richtung zu dem Schlagscheibenumfang verstellt wird.
  • Die Befestigung des Schlagstockes 8 erfolgt in bekannter Weise durch die Klammern 13 und 14 (Abb. i und 4). Das obere Lager 9 ist teilbar ausgeführt.
  • Die Schlagspindel i kann auch bei Unterschlagwebstühlen angewendet werden und bringt hier dieselben Vorteile mit sich wie bei dem Oberschlagwebstuhl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlagspindel für Webstühle mit verstellbarer Schlagrolle, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschlitz (3) für den Schlagbolzen (5) in einer dem Umfang der Schlagscheibe (7) parallelen oder nahezu parallelen Richtung verläuft.
DE1939K0154034 1939-04-05 1939-04-05 Schalgspindel fuer Webstuehle Expired DE688374C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3624754A (en) * 1970-02-17 1971-11-30 North American Rockwell Loom-picking device

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