DE688198C - Foerderkette fuer Hoehenfoerderer mit umlegbaren Gabeln - Google Patents

Foerderkette fuer Hoehenfoerderer mit umlegbaren Gabeln

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DE688198C
DE688198C DE1938M0141041 DEM0141041D DE688198C DE 688198 C DE688198 C DE 688198C DE 1938M0141041 DE1938M0141041 DE 1938M0141041 DE M0141041 D DEM0141041 D DE M0141041D DE 688198 C DE688198 C DE 688198C
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DE
Germany
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forks
conveyor
rods
slot
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Expired
Application number
DE1938M0141041
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bonas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beck & Henkel Maschb AG
Original Assignee
Beck & Henkel Maschb AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/02Loaders for hay or like field crops with conveyor belts or conveyor chains, with or without pick-up means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

An den Förderketten für Höhenförderer, die beispielsweise zur Abwärtsbewegung von Getreidegarben oder Heu benutzt werden; sind ganz oder annähernd senkrecht zur Ebene der Förderkette Gabeln oder einfache stabförmige Körper angebracht, die der Garbe oder dem Heubündel bei der Aufwärtsbewegung als Auflage dienen. Es ist bereits be- : kannt, diese Gabeln oder Stäbe umlegbar anzubringen, so daß sie sich aus dem geförderten Gut selbsttätig herausziehen, wenn dieses am oberen Ende des Förderers angekommen ist. Diese Anordnung hat auch den Vorteil, - daß die umgelegten Gabeln beini Entlanglaufen an der Unterseite des Förderers wenig Raum beanspruchen und daß die den Förderer bedienenden Personen nicht durch die hervorstehenden Gabeln oder Stäbe verletzt werden können.
Bei einer bekannten Anordnung tragen die zur Aufnahme des Gutes bestimmten Gabeln über ihren Drehpunkt hinaus Verlängerungen, die schwerer sein müssen als die Gabeln selbst, wenn sich letztere bei der Abwärtsbewegung der Förderkette parallel zu dieser einstellen sollen. Außerdem erfolgt die Verriegelung der Gabeln erst nach dem Ablauf der Kette von der unteren Umlenkrolle. . Das ist dann unerwünscht, wenn das zu fördernde Gut durch die Gabeln vom Erdboden aufgenommen werden soll.
Die Erfindung betrifft nun eine Förderkette für im Betriebe schräg stehende Höhenförderer, bei der ebenfalls mit einfachen Mitteln das Umlegen und Wiederaufrichten der auch hier verwendeten umklappbaren Gabeln oder Stäbe erreicht wird und außerdem nicht nur auf eine rückwärtige Verlängerung der Gabeln verzichtet werden kann, sondern auch ' eine Verriegelung der Gabeln bereits dann erfolgt, wenn sie sich noch in einem gewissen Abstand vor der Aufnahmestelle für
die Garben befinden. Die Gabeln können dann auf dem Erdboden liegendes Fördergut erfassen, sobald sie nach dem Auflaufen auf die untere Führungsrolle schräg genug stehen, um das Gut von unten her erfassen' zu können.
Bei der neuen Ausführungsform wird das Gewicht der Gabeln oder Stäbe dazu ausgenutzt, um deren Entriegeln zu erreichen, sobald sie über die obere Führungsrolle der Förderkette hinausgelangt sind. Die zunächst nach unten in einem Langloch gleitenden Gabeln oder Stäbe werden durch eine starre Fläche so geführt, daß sie einen spitzen Winkel mit der Förderkette einschließen. Sie besitzen dann also mit ihrem freien Ende nur einen geringen Abstand von der Kette, und es ergibt sich durch diese Anordnung am Förderer ein geringer Raumbedarf. Die Führung endet in einem kurzen Abstand vor der unteren Kettenrolle; die Gabeln oder Stäbe fallen demgemäß hier frei nach unten und werden dann durch eine zweite starre Führung so weit angehoben, daß sie wieder in eine feste Verbindung mit den Seitenblechen kommen, in denen die Gabeln oder Stäbe nach dem Ablaufen von der unteren Kettenrolle wieder ein festes Widerlager für das zu befördernde Gut bilden. _' In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt schematisch eine Förderkette mit den an ihr angebrachten Gabeln oder Stäben. In den
Abb. 2 bis 7 ist eine einzelne Gabel bzw. ein einzelner Stab mit seinem an der Förderkette befestigten Führungsblech in größerem Maßstabe in verschiedenen Arbeitssfcellungen veranschaulicht.
Wie: Abb. 1 erkennen läßt, ist über die im Betriebe unten befindliche Rolle« und über die bei schräg aufgerichtetem Förderer obenliegende Rolle b eine endlose Förder kette c gelegt, an der in gewissen Abständen eine unten näher beschriebene Stützvorrichtung g für die das Fördergut tragenden umlegbaren Gabeln oder Stäbe angebracht. An-■ der Unterseite des Förderers befindet sich eine feste Flächen mit einem Auf lauf stück e1 und eine zweite, die Rolle« umschließende Fläche/mit einem Auf lauf stück/1. Die Wirkungsweise dieser beiden festen Flächen wird weiter unten behandelt.
Es finden bei Höhenförderern in der Regel zwei parallele Förderketten Verwendung, die einen der Breite des Förderers entsprechenden Abstand voneinander haben. An einander gegenüberliegenden Stellen der Förderketten c sind Bleche g starr befestigt, in welchen Laufrollen h gelagert sind. In eine Schlitzführung/ der Bleche £ greifen Zapfend ein, die sich am unteren Ende der zweckmäßig zugespitzten Gabeln oder Stäbe I befinden. An diesen Teilen sitzt in einem ge-• "wissen Abstand von den Zapfen k ein zweiter :Zapfen m, der bei der Gebrauchsstellung der Gabeln oder Stabe/ in einer Schlitzführung/z der Bleche-g ruht. Diese Schlitzführung hat an ihrer einen Seite eine Anschlagfläche 0, während sich an ihre andere Seite eine kreisbogenförmige Begrenzung ρ anschließt, die beim Umkippen der Gabeln oder Stäbe I dem Zapfen« als Führung dient.
In den Abb. 2 bis 7 sind Stellungen der Gabeln oder Stäbe gezeigt, die den Punkten 1 bis 6 der Abb. ι entsprechen.
Man sieht aus Abb. 2, daß die Gabeln oder Stäbe I senkrecht stehen und daß die Zapfend und tn auf dem Grunde ihrer Führungen aufliegen. Die Gabeln oder Stäbe/ sind infolgedessen fest mit den Blechen g verbunden und bilden so ein Widerlager für das aufwärts zu befördernde Gut.
Sind die Gabeln oder Stäbe / über die obere Rolle b hinweggelaufen, und nehmen dann die Bleche g eine Stellung ein, wie sie etwa der Abb. 3 entspricht, so verschieben sich die Zapfen k unter der Wirkung des Eigengewichts der Gabeln/ nach unten; die Zapfenm kornmen mit den Führungen« außer Eingriff, und beim Anstoßen der Gabeln/ an der Auflauffläche e1 schwenken die Gabeln zunächst in die Stellung nach Abb. 3. Bewegt sich dann das Förderband weiter, so gelangen die Gabeln auf die Fläche e, nehmen also die Stellung nach Abb. 4 ein.
Kurz vor der unteren Kettenrolle « kommen die Gabeln/ mit der Führungsflächee außer Eingriff, so daß sie in die Stellung nach Abb. 5 gelangen. Hierbei kommt der Bolzen tn mit dem Anschlag ο in Eingriff; er kann« also nicht hin und her pendeln. Nach kurzem Weiterlauf der Förderkette c legt sich der Zapfen k auf die Schrägfläche f1. Da- tos durch wird der Zapfen k und damit die Gabel/ nach oben in die Stellung nach Abb. 6 geschoben, so daß nunmehr wieder eine feste Verbindung zwischen der Gabel / und dem Blech g hergestellt ist. Abb. 7 zeigt, wie sich die fest verbundenen Teile unter ständiger Führung durch das Blech/ um die Rolle« herumbewegen. Eine weitere Führung erübrigt sich, sobald die Gabel/ wieder senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Rollen« und b steht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Förderkette für Höhenförderer mit umlegbaren Gabeln oder Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß in mit der Förder-
    68S198
    kette (c) fest verbundenen Blechen (g), in denen Laufrollen (A) sitzen, ein Längsschlitz (/) für am unteren Ende der Gabeln oder Stäbe (I) befindliche Zapfen (k) vorgesehen ist und sich· gleichachsig zu dem Schlitz (i) eine nach außen offene Schlitzführung (n) für einen zweiten Zapfen (m) der Gabeln oder Stäbe (I) befindet, derart, daß die Gabeln beim Übergang in
    die schräg nach abwärts gerichtete Strecke mit dem Zapfen (m) aus dem Schlitz (ti) durch ihr Eigengewicht herausgleiten und später durch Auflaufen der Gabelzapfen (k) auf eine die untere Kettenrolle (a) halbkreisförmig umgebende Führung (/) der Zapfen (tn) wieder in den Schlitz (ti) eingeführt und dort durch die Führung (/) gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BEHLDi. GEDRtIQKT IN DEn REICHSDIIUOKEREI
DE1938M0141041 1938-03-17 1938-03-17 Foerderkette fuer Hoehenfoerderer mit umlegbaren Gabeln Expired DE688198C (de)

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DE688198C true DE688198C (de) 1940-02-15

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DE1938M0141041 Expired DE688198C (de) 1938-03-17 1938-03-17 Foerderkette fuer Hoehenfoerderer mit umlegbaren Gabeln

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