DE1014482B - Stapelband zur Aufnahme von schweren Werkstuecken, beispielsweise hochkant gestellten Bunden - Google Patents

Stapelband zur Aufnahme von schweren Werkstuecken, beispielsweise hochkant gestellten Bunden

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Publication number
DE1014482B
DE1014482B DEK22628A DEK0022628A DE1014482B DE 1014482 B DE1014482 B DE 1014482B DE K22628 A DEK22628 A DE K22628A DE K0022628 A DEK0022628 A DE K0022628A DE 1014482 B DE1014482 B DE 1014482B
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DE
Germany
Prior art keywords
stacking
supports
arm
stacking belt
folded position
Prior art date
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Pending
Application number
DEK22628A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Thome
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Mannstaedt Werke G M
Original Assignee
Kloeckner Mannstaedt Werke G M
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Publication date
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Publication of DE1014482B publication Critical patent/DE1014482B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/32Stacking of articles characterised by stacking during transit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Stapelband zur Aufnahme von schweren Werkstücken, beispielsweise hochkant gestellten Bunden Die Erfindung betrifft ein neuartiges Stapelband zur Aufnahme von schweren Werkstücken, beispielsweise hochkant gestellten Runden.
  • Stapelbänder für Ringbunde od. dgl. wurden bereits mit Stützen versehen, die die Stapelbänder in einzelne Stapelfelder unterteilen und die beispielsweise über ein schwenkbares Übergangsstück auf dem Stapelband hochkant aufgestellten Bunde abstützen. Bei den bisher bekannten Stapelbälldern, z. B. Plattenbändern, sind die Bunde mit den jeweiligen Platten starr verbunden, so daß man entweder zur Platzersparnis ihre Höhe verringern muß und dadurch an Stützfläche verliert oder aber genügend freien Raum unter dem Rücklauftrum des Stapelbandes für die starren Stützen vorsehen muß.
  • Es sind auch bereits Stapelbänder bekannt, bei denen die Stützen irn Untertrum in umgeklappter Lage zurücklaufen. Die Erfindung geht aus von Stapelbändern zur Aufnahme von vorzugsweise hochkant gestellten Bunden od. dgl. mit im Untertrum in umgelegter Lage zurücklaufenden und im Obertrum zur Unterteilung des Bandes in Stapelfelder hochstehenden Stützen und schlägt vor, diese Stützen sowohl in ihrer Stützlage im Obertrum als auch in der umgelegten Lage im Untertrum durch Federkraft zu halten.
  • Gegenüber den bekannten Bändern, bei denen die Stützen im Untertrum in ihrer umgelegten Lage nicht durch Federkraft gehalten werden, weist diese Konstruktion den Vorteil auf, daß erheblich weniger Raum im Bereich des Untertrums benötigt wird und durch die zwischen den beiden Lagen infolge der Federwirkung vorhandene Totpunktlage einfachste und verhältnismäßig leichte Vorrichtungen zum Umklappen der Stützen in die jeweilige Lage genügen.
  • Vorteilhaft sieht man zwischen Band und Stütze ein gesondertes Zwischenstück zur Aufnahme der Drehlagerung der Stütze vor, wobei die Stützen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in der Nähe dieses Drehpunktes mit einer Aussparung versehen sind und das Zwischenstück für die Stütze einen Anschlag aufweist, gegen den in der Stützstellung die obere Begrenzungskante der Aussparung auf der einen Seite und in der umgeklappten Stellung das unter Feldspannung stehende Ende an der anderen Seite anschlägt. Die die Stütze in der Stützstellung haltende Feder ist vorzugsweise so zwischen dem in der Nähe des Drehpunktes befindlichen Ende und dem Band oder dem Zwischenstück befestigt, daß die Totpunktlage des aus Stütze und Feder bestehenden Systems zwiseien der hochgeklappten Stellung und der umgelegten Stellung liegt, und zwar vorzugsweise in der Nähe der umgelegten Stellung. Durch diese Anordnung der Feder wird erreicht, daß die Stütze fest in ihrer Stützstellung gehalten wird und gleichzeitig in der umgeklappten Stellung eine gewisse Versperrung erhält, die jedoch leicht durch die Aufstellorgane zum Hochklappen der Stütze überwunden werden kann.
  • Das Umlegen der Stützen aus ihrer Stützstellung in die umgeklappte Stellung erfolgt durch einen in der Nähe der hinteren Umkehrrolle des Stapelbandes vorgesrehellleln Abweiser, während das Aufstellen der Stützen durch Nocken oder Hebel vorgenommen werden kann, die sich in der Nähe der vorderen Umkehrrolle des Stapelbandes befinden. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Stapelvorrichtung für Bunde od. dgl. und in Fig. 2 eine Einzelansicht einer das Stapelband in Stapelfelder unterteilenden, umlegbaren Stütze.
  • Die Bunde 1 kommen auf der Transportvorrichtung 2 liegend an und gleiten über die Rolle 3 und das Leitblech 4 auf das schwenkbare Übergangsstück 5.
  • Dieses schwenkbare tibergangsstück stellt die Bunde 1 hochkant auf das Stapelband 6. Bei jedem Hochstellen des schwenkbaren Übergangsstückes wird das Stapelband 6 um eine Werkstüekhreite vorgerückt, so daß sich die einzelnen Werkstücke sauber aneinanderschließen. Das Stapelband 6 wird durch die umlegbaren Stützen 7, 8, 9 und 10 in im wesentlichen gleich lange Stapelfelder unterteilt. Die Stützen 7 und 8 im Obertrum des Stapelbandes befinden sich in Stützstellung, während die Stützen 9 und 10 nach dem Durchlaufen der rückwärtigen Rückkehrrolle 11 durch den Abweiser 12 umgeklappt worden sind. Sie werden nach dem Durchlaufen der vorderen Umkehrrolle 13 durch nicht im einzelnen dargestellte Nocken, Hebel od. dgl. hinter dem schwenkbaren tSbergangsstück 5 wieder in die Stützstellung hochgestellt.
  • Die im einzelnen in; Fig. 2 dargestellte Stütze 7 besteht aus einem umklappbaren Arm 35, der in einem besonders ausgebildeten Zwischenstück 36 des Stapelbandes 6 mittels des Zapfens 37 drehbar gelagert ist.
  • Die Druckfeder 38 drückt den Arm 35 in die voll ausgezogen gezeichnete Stützstellung. Dabei stützt sich der Arm 35 mit der Begrenzungskante 39 einer Aussparung 40 gegen eine Leiste 41 am Zwischenstück 36 ab. Der Arm 35 der Stütze wird nach dem Umlauf um die hintere Umkehrrolle 11 durch den Abweiser 12 in die gestrichelt gezeichnete Lage umgelegt. In dieser Lage stützt sich das untere Ende 43 des Armes 35 gegen die Unterseite der Leiste 41 ab.
  • Die Befestigung der Feder am Zwischenstück 36 ist so gewählt, daß der Totpunkt des aus Arm 35 und Feder 38 bestehenden Systems zwischen der Stützstellung und der umgeklappten Stellung liegt, und zwar vorzugsweise in der Nähe der umgeklappten Stellung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1, Stapelband zur Aufnahme von schweren Werkstücken, wie hochkant gestellten Bunden od. dgl., mit im Untertrum in umgelegter Lage zurücklaufenden, im Obertrum zur Aufteilung des Bandes in Stapelfelder hochgestellten Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen sowohl in der Stützlage im Obertrum als auch in der umgelegten Lage im Untertrum durch Federkraft gehalten sind.
  2. 2. Stapelband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dienuilegbaren Arme (35) der Stützen in der Nähe ihres Drehpunktes mit einer Aussparung (40) versehen sind und das Band oder ein daran befestigtes Zwischenstück (36) als Gegenhalter für diese Arme einen aus einer Leiste (41) bestehenden Anschlag aufweist, gegen den in der Stützstellung die obere Begrenzungskante (39) der Aussparung auf der einen Seite und in der umgeklappten Stellung das unter Federspannung stehende Ende (43) des Armes auf der anderen Seite anschlägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Totpunkt des aus Arm (35) und Feder (38) bestehenden Systems zwischen der Stützstellung und der umgeklappten Stellung des Armes liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Totpunkt des aus Arm und Feder bestehenden Systems in der Nähe der umgeklappten Stellung liegt.
  5. 5. Stapelband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Abweiser (12) an der hinteren Umkehrrolle des Stapelbandes zum Umklappen der umlegbaren Stützen.
  6. 6. Stapelband nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch hinter der vorderen Umkehrrolle des Stapelbandes angeordnete Nocken, Hebel oder andere dem Hochklappen der Stützen dienende Vorrichzungen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 664174, 673 722, 714 388.
DEK22628A 1954-06-22 1954-06-22 Stapelband zur Aufnahme von schweren Werkstuecken, beispielsweise hochkant gestellten Bunden Pending DE1014482B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3811578A (en) * 1972-09-19 1974-05-21 Automatic Building Components Apparatus for unloading and stacking wooden structural frames
FR2290370A1 (fr) * 1974-11-05 1976-06-04 Saint Gobain Convoyeur pour le transport d'objets en forme de plaque, notamment pour le transport de vitrages
DE2805426A1 (de) * 1978-02-09 1979-08-16 Adolf Dassler Sportschuh, insbesondere rennschuh
DE19743400A1 (de) * 1997-10-01 1999-04-15 Alma Mechanik Metallteile Gmbh Förderanlage zum Transport von flächigen Werkstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE664174C (de) * 1938-08-22 Brehm Emil Zufuehrungseinrichtung
DE673722C (de) * 1935-11-24 1939-03-27 Swf Sueddeutsche Waggon U Foer Rutsche zum Abwaertsfoerdern von Stueckguetern
DE714388C (de) * 1936-06-11 1941-11-28 Eickhoff Geb Kratz- oder Bremsfoerderer

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