DE674343C - Zusammenlegbare Lafette fuer Maschinengewehre - Google Patents

Zusammenlegbare Lafette fuer Maschinengewehre

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DE674343C
DE674343C DES110572D DES0110572D DE674343C DE 674343 C DE674343 C DE 674343C DE S110572 D DES110572 D DE S110572D DE S0110572 D DES0110572 D DE S0110572D DE 674343 C DE674343 C DE 674343C
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cradle
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machine guns
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BERLIN SUHLER WAFFEN und FAHRZ
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BERLIN SUHLER WAFFEN und FAHRZ
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

  • Zusammenlegbare Lafette für Maschinengewehre Lafetten für Maschinengewehre müssen leicht transportabel sein, wenn sie truppenbrauchbar sein sollen. Dazu gehört, daß sie schnell und einfach zusammengelegt werden können und in zusammengelegtem Zustand möglichst wenig Raum einnehmen.
  • Lafetten für Maschinengewehre bestehen gewöhnlich im wesentlichen aus dem eigentlichen Lafettengestell und der daraufgesetzten, die Waffenaufnahme bildenden Wiege. Die Wiege ladet in der Schußstellung der Waffe weit nach hinten aus und ist am rückwärtigen Ende mit dem Richtgerät zwecks Höheneinstellung abgestützt. Dier Höhenwinkel der Wiege und damit der Waffe wird durch Verkürzen oder Verlängern des Richtgerätes eingestellt. Zu diesem Zweck ist die Wiege gelenkig mit dem L.afettengestell und .dem Richtgerät verbunden.
  • Bis jetzt ist es noch nicht gelungen, Lafetten dieser Bauart so ,auszubilden., daß sie in zusammengelegtem Zustand allen Erfordernissen in. bezu,g .auf geringe Raumbeanspruchung genügen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Lafette dieser Art, bei der diesem Erfordernis dadurch genügt wird, .daß Wiege itund Richtgerät in, die Ebene des Lafettengestells in sehr einfacher Weise kippbar sind, so daß die gesamte Lafette in zusammengelegtem Zustand keinen .aus dieser Ebene wesentlich herausragenden Teil hat und daher für den Transport keine Schwierigkeiten bietet.
  • Die Zusammenklappbarkeit von Wiege rund Richtgerät in die Ebene des Lafettengestells wird gemäß der Erfindwlg dadurch erreicht, daß die Wiege aus zwei ineinand:erschiebbaren Teilen besteht, von denen der eine die Gelenkverbindung mit dem Gestell, der andere. die mit dem Richtgerät enthält.
  • In dem aus der einen Gestellseite, dem Richtgerät und der Wiege zusammengesetzten Dreieck ist demnach die eine der beeiden Seiten. so weit verkürzbar, daß sie zusammen mit einer .anderen genau so lang wird wie die dritte Seite, so daß :die ersten beiden Seiten in: die Ebene der dritten gebracht werden können.
  • In. den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführ ungsheispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht einer Lafette nach der Erfindung, bei der einzelne Teile des Gestells sowie die Seelenachse mit strichpunktierten Linien dargestellt sind.
  • Abb. z zeigt dieselbe Lafette in zusammen; geklapptem Zustand. -Abb. g ist eine .abgeänderte Ausführungsform in Seitenansicht, Abb. q. eine teilweise Draufsicht, in Richtung des Pfeiles A besehen. Das Gestell a der Lafette besteht in üblicher Weise aus dein Lafettenrahmen, den Lafettenbeinen und der Verbindungsstange und trägt die Aufnahme b für die Waffe c, die sog. Wiege, welche durch das Richtgerätd am Untergestell abgestützt wird. Wiege und Richtgerät sind unter sich und mit dem Gestell bei ,e, /"und g gelenkig verbunden.
  • Gemäß der Erfilidung befinden sich die beiden Gelenkverbindungen f -und g der Wiege b sauf gegeneinander verschiebbaren Teilelf, so daß die Gesamtlänge .der Wiege v erkürzbar und verlängerbar ist zum Zwecke, die Wiege b zusammen mit dem Richtgerät d in die Ebene des Gestells a einschwenken zu können, wie dies in Abb. 2 gezeigt ist. Zweckmäßig ist der .eine Wiegenteil mit Führungsb'uchs,en für den. ,anderen ausgerüstet.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 bestehen diese beiden Teile ;aus einer runden Führ,ulg b1, die mit dem Gelenk g verbunden ist, und @einein darauf verschiebbaren Schlitten h, der die Gelenkverbindung/ trägt. Ein Bund! am Ende der Bohrunghl verhindert, daß der Schlitten k von seiner Führung ,abgleitet. Der Schlittenh ist mit einer hier nicht dargestellten Klemme versehen, die ihn auf der Führung bi festlegt.
  • Die Abb. 3 zeigt eine ähnliche Ausführung, bei der der Schlitten k am vorderen Wiegenteil b2 festgemacht ist und Über Führungen b, läuft. Auch hier sind Klemmittel l zum Festlegen .des Schlittens sowie ein Anschlag zur Verhinderung seines Abgleitens vorhanden. Soll die Lafette zusammengelegt werden, so werden die Klemmittel der Schlitten h in Abb. i und k in Abb. 3 gelöst und diese so weit verschoben, bis sich die Wiege zusaminen mit dem Richtgerät in das Gestell at hineinlegt. Zum Aufrichten der Lafette ist" weiter nichts erforderlich, .als die Wiege aus dem Gestell anzuheben, bis die Schlitten h und k ihre Hochlage einnehmen. Bei der Ausführungsform nach Abb. i wird diese durch Anschlag des Schlittens h am Bund i bestimmt.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCI-1 L i. Zusammenlegbare Lafette für Maschinengewehre, dadurch gekennzeichnet, daß die Wieg aus zwei aufeinanderschi:ebb,aren Teilen besteht, von denen der eine die Gelenkverbindung mit dem Gestell, der andere die Gelenkverbindung mit dem Richtgerät enthält, und daß die zweckmäßig im Schwerpunkt der Lafette angeordnete Wiege in Verbindung mit dein Lafettengestell und dem Richtgerät einen Dreieckverband bildet,` derart, daß beim Zusammenlegen durch Aufeimanderschieben beider Teile das Richtgerät und die Wiege in die Ebene des Gestells einschwenkbar sind.
  2. 2. Zusammenlegbare Lafette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Wiege Führungsbiuchsen für den auf ihr verschiebbären zweiten Teil aufweist.
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