DE68779C - Maschine zum Befestigen der Schirmstangenaugen - Google Patents

Maschine zum Befestigen der Schirmstangenaugen

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DE68779C
DE68779C DENDAT68779D DE68779DA DE68779C DE 68779 C DE68779 C DE 68779C DE NDAT68779 D DENDAT68779 D DE NDAT68779D DE 68779D A DE68779D A DE 68779DA DE 68779 C DE68779 C DE 68779C
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Germany
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machine
lever
umbrella
eye
slide
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Application number
DENDAT68779D
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English (en)
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R. kronenberg in Ohligs
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F41/00Making umbrella frames or members from wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

PATENTAM
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Maschine zur Befestigung der Scharnieraugen an Schirmstangen dargestellt; dieselbe besteht hauptsächlich aus einer Vorrichtung zum Befördern der Schirmstangen an die Arbeitsstelle und zum Auswerfen derselben nach der Fertigstellung und aus Vorrichtungen zum Verschieben des Scharnieraugendrahtes, zum Abschneiden der einzelnen Scharnieraugen, zum Aufschieben derselben auf die Schirmstangen und zum Festklemmen derselben.
Die Schirmstangen werden in die Böcke a eingelegt, welche mit Schlitzen αl versehen sind. Wie Fig. 5 zeigt, liegen die Schirmstangen b in den Schlitzen über einander. In entsprechende Vertiefungen der Böcke α sind Scheiben c eingesetzt, welche mit Ausschnitten cl versehen sind. Die Scheiben c sind zweitheilig hergestellt. Beide Theile werden durch Schrauben c2 an einander gehalten, welche sich in Schlitzlöchern des einen Theiles befinden, während sie in dem anderen Theil eingeschraubt sind. Durch Verstellen des einen Theiles auf dem anderen können die Einschnitte nach der Dicke der Schirmstangen verengt oder erweitert werden (s. besonders Fig. 7 und 8). Der Schlitz a1 in den Böcken α ist unten kreisförmig weitergeführt, so dafs die Böcke die Beförderung der Schirmstangen nicht hindern.
In Fig. 5 ist die kreisförmige Weiterführung des Schlitzes einerseits durch eine punktirte Linie bezeichnet, während die andere Linie desselben mit der Umfangslinie der Scheibe zusammenfällt.
Die Bewegung der Scheiben erfolgt durch die Sperrklinken d, die an den Hebeln d1 angebracht sind, welche durch auf der Hauptwelle w angebrachte Excenter oder Curvenscheiben bewegt werden. Die Bewegung der Scheiben durch die Sperrklinken geschieht jedesmal so weit, als die Einschnitte c1 von einander entfernt sind. Wie Fig. 5 und 16 zeigen, ist der Schlitz a1 unten so erweitert, dafs die Schirmstangen, wenn sie durch die Scheiben c dorthin mitgenommen sind, aus den Einschnitten cl herausfallen können. Die ausgefallene Schirmstange wird dann durch den Schieber i erfafst und zwischen die beiden Federn ff1 geschoben, von welchen sie festgehalten werden. Diese Federn sind zu beiden Seiten der Stelle angebracht, an welcher das Auge befestigt werden soll. Der Schieber i ist mit einem Hebel z'1 verbunden, welcher an einem auf der Welle η>λ befindlichen Hebel i2 angebracht ist (s. besonders Fig. 9 bis 12). Durch seine Drehbewegung bewirkt der Hebel z1, dafs sich der hinten durch die Feder η niedergehaltene Schieber vorn etwas hebt, damit er die Schirmstange um so sicherer erfafst. Die Stellschraube n1, welche an dem Schieber angebracht ist, läfst je nach ihrer Einstellung eine gröfsere oder geringere Vorwärtsbewegung des Schiebers zu. Die Welle w1 erhält ihre Bewegung durch das Excenter e auf der Hauptwelle (s. besonders Fig. 13), welches den mit einer Rolle versehenen Hebel h bewegt. An dem Hebel h ist die Stange h1 angebracht, welche mit dem auf der Welle n>1 befindlichen Hebel ft2 verbunden ist. Durch den Theil e1 des Excenters wird eine gröfsere Bewegung des Schiebers c nach dem Aufschieben des Scharnierauges verursacht, so dafs die fertige Stange durch den Schlitz α2 ausgeworfen wird. Die Scharnieraugen werden von einer Stange s abgeschnitten, auf welcher dieselben vollständig durch Stanzen, Lochen- etc. vorgebildet sind. Wie Fig. 20 bis 22 zeigen,
trägt die Stange s
hinten eine tiefe Nuth s\
in welche die Schirmstange pafst. In der Schirmstange selbst sind vor dem Einlegen in die Maschine schon die Einkerbungen k k1 angebracht (Fig. 23 bis 25), · welche aber event, auch von der Maschine selbst hergestellt werden könnten. An der Stelle, wo sich die Einkerbungen befinden , wird das "Scharnierauge so aufgeschoben, dafs dasselbe in die Nuth sl des Auges zu liegen kommt, worauf das Festklemmen des letzteren durch einen Stempel erfolgt. Die Scharnieraugenstange s wird bei jedem Arbeitsgang der Maschine um die Entfernung eines Scharnierauges verschoben, und zwar durch den Hebel 0. Dieser wird durch die Nase ρ1 der Scheibe ρ bewegt. Der Hebel ist bei o1 drehbar und mit dem Schlitten q verbunden, welcher den Hebel ql mit dem Transportmeifsel r trägt. Dieser ist so angeordnet, dafs er bei der Vorwärtsbewegung die Stange mitnimmt, bei der Rückwärtsbewegung aber auf derselben hingleitet. Bei der Vorwärtsbewegung wird der Hebel q' hinten durch die Feder q2 gehoben, so dafs der Meifsel niedergedrückt wird, während bei dem Rückwärtsgang der Hebel t, der mit einer Rolle t1 auf den Hebel ql drückt, die Wirkung der Feder q2 aufhebt. Der Hebel f wird ebenfalls durch die Scheibe ρ beeinflufst, welche mit einem Vorsprung ρ2 versehen ist (s. Fig. 3). Das Abschneiden der einzelnen Scharniere geschieht durch das Messer g, das durch den Hebel χ niedergedrückt wird, der mit seiner Rolle x1 auf der Curvenscheibe x2 ruht (Fig. 16). Das abgeschnittene Auge wird dann durch den Schieber m über die Schirmstange gebracht. Der Schieber in wird durch den von der Curvenscheibe m1 beeinflufsten Hebel m2 vorgeschoben, während die Feder m3 die Zurückbewegung veranlafst. Die kleine Feder w-z4 hält den Schieber immer genau in der richtigen Lage. Damit die Nuth s1 an dem Scharnier nicht zugedrückt wird, wird der Schieber \ seitlich eingeschoben, welcher an dem Ende einen Ansatz trägt, der in die Nuth s1 pafst. Die Bewegung dieses Schiebers ^ erfolgt durch den damit verbundenen Winkelhebel ^1, der durch die Feder ^- beeinflufst wird. Der Hebel wird durch das Excenter x2 in Verbindung mit dem Hebel ^3 und Stange ^ entsprechend bewegt. Damit der Scharnieraugendraht immer an der richtigen Stelle gehalten wird, wurde noch der durch die Feder v3 beeinflufste Schieber ν angebracht, welcher mit seinen Spitzen v4 in die Lücken zwischen die Augen eingreift. Die entsprechende Bewegung desselben geschieht durch das Excenter v1 und den Hebel v2.
Nachdem die Schirmstange durch den Schieber i vorgeschoben und gehalten wird und nachdem das Scharnierauge auf dieselbe aufgesetzt ist, erfolgt ein Druck durch den Stempel y (s. besonders Fig. 10 und 19), durch welchen das Festklemmen des Scharnierauges auf der Schirmstange erfolgt. Der Stempel y erhält seine Bewegung durch die Scheibe y2 und den Hebel yl, mit welchem er gelenkig verbunden ist. Hierauf erfolgt das Auswerfen der fertigen Stange, wie schon erwähnt, durch den Schlitz al vermittelst des Schiebers i.'

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Maschine zum Befestigen der Schirmstangenaugen auf den Schirmstangen, dadurch gekennzeichnet, dafs letztere mittels einer Zuführungsvorrichtung, gebildet durch mit engen Schlitzen versehene Böcke α und darunter angebrachten, mit Einschnitten versehenen Transportscheiben c, welche zum Zweck der Verstellung der Einschnitte aus zwei Theilen hergestellt sind, die der Stangendicke entsprechend verstellt werden können, in Verbindung mit dem Schieber i zunächst unter den das Auge aufpressenden Stempel der Maschine geschoben und dann in den Schlitz a2 gebracht werden , durch welchen sie aus der Maschine herausfallen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Maschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Verschiebung der Schirmaugenstange, bestehend aus dem Schlitten q, dem durch die Feder q2 beeinflufsten Hebel q1 mit Meifsel r und Auslösehebel t.
  3. .3. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Maschine, gekennzeichnet durch die Anordnung des durch den Hebel χ beeinflufsten Messers g zum Abschneiden des Auges, sowie des Schiebers i zum Festhalten der Schirmstange und des Schiebers ^, welcher mit seinem Ansatz das Zudrücken der Nuth s1 verhütet.
  4. 4. Eine Ausführungsform der durch Anspruch i. geschützten Maschine, gekennzeichnet durch die Anordnung des Schiebers m in Verbindung mit dem Hebel m2 und der Scheibe m1 zum Schieben des mit der · Nuth s versehenen Auges über die Schirmstange.
  5. 5. Eine Ausführungsform der durch Anspruch, i. geschützten Maschine, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Festklemmvorrichtung für das Schirmauge, bestehend aus dem Stempel^, welcher gelenkig mit dem durch ein Excenter y2 bewegten Hebel y1 verbunden ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT68779D Maschine zum Befestigen der Schirmstangenaugen Expired - Lifetime DE68779C (de)

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