DE687122C - Ausgleichvorrichtung fuer die Bremskraefte von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Ausgleichvorrichtung fuer die Bremskraefte von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE687122C
DE687122C DE1938P0077872 DEP0077872D DE687122C DE 687122 C DE687122 C DE 687122C DE 1938P0077872 DE1938P0077872 DE 1938P0077872 DE P0077872 D DEP0077872 D DE P0077872D DE 687122 C DE687122 C DE 687122C
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DE
Germany
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motor vehicles
compensating device
housing
braking forces
brake
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938P0077872
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/36Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using belt, chain, or cord

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Ausgleichvorrichtung für die Bremskräfte von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung der durch das Patent 653 983 geschützten Ausgleichv orrichtung für die Bremskräfte von Kraftfahrzeugen, bei der sämtliche vier Bremsseile gemeinsam an einer mit dem Bremsliebel verbundenen Platte angreifen und bei der die Platte mit den Anschlußstellen der Bremsseile in- einem Gehäuse eingeschlossen ist, in das die Bremsseile einmünden. Hierbei ist für die mit den Bremsseilen unmittelbar verbundene Platte an einem mit dem Fußbremshebel oder auch mit dem Handbremshebel verbundenen, senkrecht verstellbaren Druckstab ein allseitig kippbares Auflager angeordnet.
  • Die weitere Ausbildung der Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung darin, daß innerhalb des die Platte mit den Anschlußstellen der Bremsseile aufnehmenden Gehäuses ein Stopplichtschalter untergebracht ist, dessen Betätigung durch die Platte oder einen mit dieser verbundenen Teil erfolgt. Hierdurch liegt der Schalter in einer gegen äußere Einflüsse vollkommen geschützten Lage, die ein besonderes Schutzgehäuse für ihn erübrigt und ferner den weiteren Vorteil bietet, daß der Schalter zum Zweck der Einstellung und Instandhaltung besonders gut zugänglich ist. Da die Betätigung des Stopplichtschalters selbsttätig durch die Platte oder eines Teiles derselben bewirkt wird, kommen nicht nur besondere Betätigungsteile in Fortfall, sondern es wird der Schalter auch unabhängig von dem im Betätigungsgestänge des Druckstabes vorhandenen Spiel, das das genaue Arbeiten des Schalters beeinträchtigen könnte.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. r einen senkrechten Schnitt durch die Ausgleichvorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht auf diese bei abgenommenem Deckel. Der Stopplichtschalter wird am besten am Gehäuse der Ausgleichvorrichtung befestigt, da er dann unverändert in seiner Einstellung bleibt und Arbeiten an ihm mit der größten Genauigkeit vorgenommen werden können.
  • Nach der Zeichnung ist die vom Druckstab 14 bewegte Platte 12, an der die Bremsseile 8, 8', 9 und 9' angreifen, in einem Gehäuse 32 eingeschlossen, das durch einen Deckel 46 nach oben abgeschlossen ist. Im Gehäuse 32 ist der Stopplichtschalter untergebracht. Dieser besteht aus einer Kontaktfeder 47 und einem Gegenkontakt 48. Die Kontakte 47, 48 sind gegeneinander isoliert und an der Wandung des Gehäuses 32 isoliert befestigt. Ihre freien Enden sind so abgebogen, daß die Kontaktstücke oberhalb des Kopfes 37 des Druckstabes 14 liegen. Die Kontakte 47, 48 sind mit Stromzu- bzw. -ableitungsklemmen 49 bzw. 50 verbunden, die ebenfalls gegen das Gehäuse 32 isoliert sind. Die Kontaktfeder 47 ist an der nach dem Kopf 37 des Druckstabes 14 zu gerichteten Seite mit einem Isolierstück 51 versehen, so daß sie bei Betätigung der Fahrzeugbremse von dem Druckstab angehoben wird und mit ihrem Kontaktstück am Gegenkontakt 48 zur Anlage kommt, wodurch der Stromkreis des Stopplichtes geschlossen wird.
  • Der Stopplichtschalter gemäß der Erfindung kann in besonders einfacher und billiger Weise aufgebaut werden, da eine besondere Grundplatte nicht erforderlich ist und der Schalter daher im wesentlichen nur aus den beiden Kontakten besteht. Außerdem wird durch den Schalter in keinem Falle der Ausbildung und Anordnung der Ausgleichvorrichtung selbst irgendeine Beschränkung auferlegt; so kann z. B. die Ausgleichvorrichtung im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel ohne weiteres auch mit einem schräg oder waagerecht liegenden Druckstab ausgebildet sein, oder es kann an die Stelle des Druckstabes ein Zugglied, etwa ein Seil, treten. In allen Fällen ergibt sich neben den schon genannten Vorteilen noch der, daß seine elektrischen Leitungen ohne besondere Maßnahme geschützt untergebracht werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Ausgleichvorrichtung für die Bremskräfte von Kraftfahrzeugen, bei der sämtliche vier Bremsseile gemeinsam an einer mit dem Bremshebel verbundenen Platte angreifen, die mit den Anschlußstellen der Bremsseile in einem Gehäuse eingeschlossen ist, in das die Bremsseile einmünden, und die ein allseitig kippbares Auflager aufweist, das an einem mit dem Fußbremshebel oder auch mit dem Handbremshebel verbundenen, senkrecht verstellbaren Druckstab angeordnet ist, nach Patent 653 983, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (32, 46) ein Stopplichtschalter (47, 48) untergebracht ist, dessen Betätigung durch einen mit der Platte (r2) verbundenen Teil (r4, 37) bzw. durch diese selbst erfolgt.
DE1938P0077872 1938-09-05 1938-09-06 Ausgleichvorrichtung fuer die Bremskraefte von Kraftfahrzeugen Expired DE687122C (de)

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