DE686751C - Einrichtung zum Reinigen metallischer Fassmaentel durch Besanden - Google Patents
Einrichtung zum Reinigen metallischer Fassmaentel durch BesandenInfo
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- DE686751C DE686751C DE1938B0181324 DEB0181324D DE686751C DE 686751 C DE686751 C DE 686751C DE 1938B0181324 DE1938B0181324 DE 1938B0181324 DE B0181324 D DEB0181324 D DE B0181324D DE 686751 C DE686751 C DE 686751C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/32—Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Einrichtung zum Reinigen metallischer Faßmäntel durch Besanden Bekanntlich werden metallische Faßmäntel vor ihrem Anstrich durch Sandstrahlwirkung gereinigt, um zwecks besserer Aufnahme und Haftfähigkeit des Anstrichmittels eine metallisch reine Oberfläche zu schaffen. Diese Reinigung mittels Sandstrahles erfolgte in der Regel im offenen Raum, was eine starke Verstaubung des Raumes zur Folge hat, so daß die Bedienungsperson stark der Staubwirkung ausgesetzt ist.
- Um diesen. Übelstand zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, den zu reinigenden Gegenstand sowie die eigentliche Sandstrahleinrichtung in einem geschlossenen Besandungsraum unterzubringen, wobei der zu reinigende Gegenstand von einer sich 2drehenden. Tellerscheibe getragen und die Besandungsdüsen an ihn vorbeigeführt werden. Hierbei kann die Umfangsgeschwindigkeit der sich drehenden Tellerscheibe sowie das Vorbeiführen der Düsen in einem bestimmten, für den Reinigungsvorgang dienlichen Verhältnis zueinander eingestellt werden. Diese bekannten Einrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, daß die Besandungsdüsen um einen festen Drehpunkt schwenken, infolge ihrer kreisförmigen Schwenkbewegung mehr oder weniger an den zu reinigenden Gegenstand herangeführt werden, so daß letzterer also je nach der Stellung der Düsen zu ihm mehr oder weniger stark der Sandstrahlwirkung unterworfen ist tuzd ungleichmäßig gereinigt wird. Ein weiterer Nachteil der kreisförmigen Schwenkbewegung der Besandungsdüsen besteht darin, daß mit derselben Einrichtung nur Gegenstände einer bestimmten Höhe besandet werden können, die im Bereich der Schwenkbarkeit der Düsen liegt.
- Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Einrichtung zum Reinigen metallischer Faßmäntel durch Sandstrahlung, bei der der vorerwähnte Nachteil vermieden wird. Die Erfindung besteht darin, daß .das Vorbeiführen der Besandungsdüsen an der Innen- und Außenseite des zu reinigenden, von einer sich drehenden Tellerscheibe getragenen Faßmantels in stets gleichmäßigem Abstand und in stets gleichmäßigem Neigungswinkel erfolgt, so daß einmal eine allseitig gleichmäßige Besandung des Faßmantels erfolgt, sodann könlien aber auch mit der gleichen Einrichtung Faßmäntel in jeder beliebigen Höhe besandet werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß :die Innen- und Außen= düsen zu Düsengabeln vereinigt sind und daB die Aufundabbewegung der Düsengabeln jeweils der Höhe des zu reinigenden Faßmäntels angepaßt werden kann die Düsengabehi sich also bei Erreichung des Mantelendes selbsttätig umschalten.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Erindüng veranschaulicht. Es zeigen Abb. i eine Stirnansicht mit teilweisem Schnitt nach Linie I-I der Abb. 2, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb.3 einen waagerechten Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2.
- Die Einrichtung besteht im wesentlichen in an sich bekannter Weise aus dem geschlossenen Besandungsraum r mit dem darunterliegenden Kellerraum 2, der durch den Schacht 3 (Abb. 2 und 3), zugänglich ist. In dem Kellerraum befindet sich der Motor 4 zum Antrieb der Tellerscheibe 5, wobei gleichzeitig durch den Motor 4 auch die an sich bekannte Einrichtung zum Heben und Senken der Düsengabel 7 betätigt wird. Außerdem befindet sich im Kellerraum 2 der Sandbehälter 8 mit dem Sandeinfalltrichter 9. Dem Besandungsraum i gegenüber ist der Kellerraum 2 durch einen rostartigen Boden i o abgedeckt, so daß der Sand nach dem Arbeiten stets wieder durch den rostartigen Boden iö und den Trichter 9 unmittelbar in den Sandbehälter 8 zurückfällt, aus dem er im Kreislauf entnommen wird.
- Der zu reinigende Faßmantel i i wird bei hochgezogenen Düsen 7 auf die im rostartigen Boden io angeordnete Tellerscheibe 5 gesetzt und auf dieser durch Klauen 12 (Abb. 3) gehalten. Nachdem die Zugangstür des Besandungsraumes i geschlossen ist, wird die Anlage von außen in Betrieb gesetzt, indem die elektrischen Schaltgeräte 13 für den Motor q. mit Umsteuervorrichtung und Schutz gegen überlaufen, der Hebel 14 zur Betätigung des Besandungsgerätes 7 und das Druckluftventil 15; die außerhalb des Raumes i in der Nähe der Schauöffnung 16 angeordnet sind, eingeschaltet werden, wobei der die Schaltmittel Bedienende den Arbeitsvorgang in dein Besandungsraum i von außen beobachten kann.
- Durch Einschalten des Motors 4 wird die Tellerscheibe 5 mit dem auf ihr befindlichen Faßmantel i i in an sich bekannter Weise in Umdrehung gesetzt und gleichzeitig die Düsengabel? bewegt, die erfindungsgemäß irr stets gleichmäßigem Abstand und in 'stets gleichmäßigem Neigungswinkel nach unten an der Wandung des Faßmantels i i endlang läuft, so daß der Faßmantel innen und außen allseitig und gleichmäßig der Sandstrahlwirkung ausgesetzt ist. Die Verbindung zwischen der Düsengabe17 sowie dem Sandbehälter 8 besteht aus einem Gummischlauch öder einer sonstigen elastischen. Verbindung, so daß sich die Düsengabe17 ungehindert heben und senken kann.
- Die Umfangsgeschwindigkeit des Faßmantels i i auf der sich drehenden Tellerscheibe 5 sowie die Bewegung der Düsengabe17 stehen in an sich bekannter Weise in einem bestimmten einstellbaren Verhältnis zueinander.
- Damit der Faßmantel i i eine metallisch reine Oberfläche bekommt, erfolgt die Besandung mittels der Düsengabe17 zweckmäßig in einem Hinundhergang, wobei sich der die Düsengabe17 betätigende Antrieb beim tiefsten Stand der Düsengabel? selbsttätig umsteuert.
- Um auch bei Faßmänteln mit aufgebrachten Rollreifen oder Sicken allseitig eine metallisch reine Oberfläche zu bekommen, wird der Faßmantel zweckmäßig nach einem Arbeitsgang um i8o° geschwenkt, wodurch erreicht wird, daß die Unterseiten der Rollreifen und Sicken nach oben zu liegen kommen; so daß also alle Stellen durch den Sandstrahl erfaßt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Reinigen metallischer Faßmäntel durch Besanden, bestehend aus einem= geschlossenen Besandungsraum mit darunter befindlichem, durch rostartigen Boden abgedeckten Kellerraum, bei der der zum Reinigen dienende Sand im Kreislauf geführt wird und die Besandungsdüsen an der Innen-und Außenseite des zu reinigenden Faßmantels vorbeigeführt werden, dadurchgekennzeichnet, daß das Vorbeiführen der Besandungsdüsen (7) an der Innen- und Außenseite des zu reinigenden Faßmantels (i 1) in stets gleichmäßigem Abstand und in stets gleichem Neigungswinkel erfolgt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außendüsen (7) zu einer Düsengabel vereinigt ist und die Aufundabbewegung der Düsengabel der Höhe des jeweiligen Faßmantels angepaßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0181324 DE686751C (de) | 1938-01-01 | 1938-01-01 | Einrichtung zum Reinigen metallischer Fassmaentel durch Besanden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0181324 DE686751C (de) | 1938-01-01 | 1938-01-01 | Einrichtung zum Reinigen metallischer Fassmaentel durch Besanden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE686751C true DE686751C (de) | 1940-01-15 |
Family
ID=7009057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938B0181324 Expired DE686751C (de) | 1938-01-01 | 1938-01-01 | Einrichtung zum Reinigen metallischer Fassmaentel durch Besanden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE686751C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2420463A (en) * | 1945-12-10 | 1947-05-13 | Auto City Plating Co | Apparatus for washing cylinders |
US2601746A (en) * | 1951-08-22 | 1952-07-01 | Thomas F Clark | Apparatus for cleaning cans |
DE968508C (de) * | 1955-02-17 | 1958-02-27 | Leonhard Treuheit Dr Ing | Sandstrahlmaschinen zum Reinigen der Innenwandungen von Behaeltern, insbesondere Faessern, Kanistern od. dgl. |
-
1938
- 1938-01-01 DE DE1938B0181324 patent/DE686751C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2420463A (en) * | 1945-12-10 | 1947-05-13 | Auto City Plating Co | Apparatus for washing cylinders |
US2601746A (en) * | 1951-08-22 | 1952-07-01 | Thomas F Clark | Apparatus for cleaning cans |
DE968508C (de) * | 1955-02-17 | 1958-02-27 | Leonhard Treuheit Dr Ing | Sandstrahlmaschinen zum Reinigen der Innenwandungen von Behaeltern, insbesondere Faessern, Kanistern od. dgl. |
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