DE836757C - Reinigungsvorrichtung, besonders Wandreiniger - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine rotierende Stahlreinigungsbiirste als Wandreiniger und Reinigungsapparat und geht dabei vollständig neue Wege. lzotierende Apparaturen mittels Elektromotor, wie Staubsauger, Flaschenreiniger, Rasierapparate usw., sind bekannt. Die Erfindung bezweckt jedoch vornehmlich, dem Handwerker und ganz besonders dem Maler- und Anstreichergewerbe ein 1iemerkenswertes Hilfsmittel zu sein. Da die I?rfindung zusätzlich eine Saugapparatur benutzt, wird ein schmutzloses Arbeiten gewährleistet und, was von besonderer Bedeutung ist, eine bedeutende Ersparnis bezüglich Arbeitszeit erreicht. , _11s Beispiel sei angeführt, daß ein Anstreicher beim Abkratzen und Saubermachen der Wände von Farbe, Kalk usw. bisher der Hausfrau eine Menge Schmutz verursachte und einige Stunden Arbeitszeit benötigte. Die Erfindung ermöglicht es, auf Grund der kombinierten Konstruktion die Verursachung von Schmutz weitgehend zu verhüten und die mehrstündige Arbeitszeit bedeutend zu verringern. Die Erfindung besteht aus einer runden Stahlbürste, die auf einer Welle angeordnet ist, wobei diese Welle mit der Antriebswelle eines Motors verbunden ist. Die Welle des Elektromotors ist mittels Kegelgetriebe mit der Bürstenwelle verbunden, wodurch der Antrieb und die Betriebssicherheit garantiert wird. Unter der Gehäusestütze befindet sich ein Ansaugpropeller, unter welchem ein Schrägblech zur Beförderung des Staubes und Schmutzes und Weiterbeförderung in den Staubsack angebracht ist. Die Handhabung erfolgt dergestalt, daß mittels Kabel 7 der Strom eingeschaltet wird. Man nimmt nun die rotierende Stahlreinigungsbürste zur Hand und drückt in Hinundher-oder Auf- und Abwärtsbewegung die rotierende Bürste auf die zu reinigenden oder abzuschabenden Flächen oder Wände, wobei der Zweck des Erfindungsgedankens erreicht wird. Die Rotation der Bürste erfolgt, vom Bedienungsmann gesehen, entgegen dem Lauf des Uhrzeigers. Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es können einzelne Teile oder auch der Antrieb anders ausgebildet sein, ohne daß der Rahmen der I?rfinduiig überschritten wird. Wesentlich ist immer der Effekt des Erfindungsgedankens, durch einerotierendeStahlbürste-Wände und Flächen kurzfristig zu reinigen und dabei jeglichen Schmutz zu vermeiden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt, N%Iöbei in Zeichnungen A und B i den Bürsten-#rern, 2 die Stahlbürste, 3 die Bürstenwelle, .I das Gehäuse, 5 den Propeller, 6 den Motor, 7 das Anschlußkabel, 8 den Kegelantrieb, 9 das Schrägblech, io den Schmutzsack darstellen.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsvorrichtung, besonders Wandreiniger, dadurch gekennzeichnet, daß eine runde Stahlbürste oberhalb eines Gehäuses auf einer Welle angeordnet und diese Welle mit der Antriebswelle eines Motors verbunden ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse ein Saugpropeller angebracht ist, der durch die konistruktive Anordnung eines Schrägbleches jeglichen Staub und Schmutz in einen Schmutzsack befördert.
3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kegelgetriebe von Bürste und Antriebswelle des Motors innerhalb der Bürste in einem rechtwinkeligen Schutzkasten befindet, daß das Schrägblech zum Schutze der Verschmutzung des Motors über diesen angeordnet ist und die Rotation der Bürste entgegen dem Uhrzeigerlauf, vom Bedienungsmann gesehen, erfolgt.