DE1822243U

DE1822243U - Putzgeraet.

Info

Publication number: DE1822243U
Application number: DE1960M0036031
Authority: DE
Inventors: Paul Gerhard Muehlen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-09-23
Filing date: 1960-09-23
Publication date: 1960-11-24

Description

Putzgerät.
Putzgeräte, insbesondere zum Putzen von Fensterscheiben oder dergleichen sind in einfacher Ausführung bekannt. Dabei ist aber nachteilig, daß das Schmutzwasser abläuft oder aufgefangen werden muß.
Gegenstand nachstehender Neuerung stellt ein Putzgerät dar, bei dem Frischwasser zugeführt wird aber auch das Schmutzwasser oder Abwasser abgeführt wird. Und zwar kann dasselbe nur als mechan.
Gerät ausgerüstet sein, aber es kann auch einen elektrischen Antrieb haben, möglicherweise auch noch unter Hinzufügung einer Pumpe für Frischwasser.
Zum Putzen schlecht zugängiger Scheiben und vor allem solcher Scheiben, die nur mit Gefahr geputzt werden können, kann das Handgerät mit einem beweglichen Stiel versehen werden. Auf Grund der Beschaffenheit des Stiels, kann durch diesen das Frisch-und Abwasser sowie Kabel für Motor verlegt werden. Die Zufuhr des Frischwassers erfolgt aus einem Behälter im Putzgerät oder über eine Saugleitung aus einem Eimer* Auch kann dies mit einem entsprechenden Reinigungszusatz versehen werden.
Die Form des Putzgerätes kann den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt sein. Sie kann rund, eckig, rechteckig oder asymmetrisch sein.
Zur besseren Erläuterung wird auf die Abb. 1-10 verwiesen.
Abb. 1 stellt ein mechanisches Putzgerät (Handbetätigung) in der Draufsicht dar. Ansicht von A.
Abb. 2 stellt das mechanische Putzgerät in der Ansicht von untexn dar. Ansicht B.
Abb. 3 stellt das mechanische Putzgerät nach Abb 1 u. 2 im Schnitt dar.
Abb. 4 zeigt ein elektromotorisches Putzgerät mit Frischwasserbehälter im Schnitt, bei dem die Bürste bzw. der Schwamm in Verlängerung der Motorachse über einen Motor bewegt wird.
Abb. 5-6-7 zeigen mögliche Außenkonturen des Putzgerätes.
Abb. 8 stellt ein elektromotorisches Putzgerät mit Frischwasserbehälter im Schnitt dar. die rotierende Bürste steht rechtwinkling zur Motorachse und wird über einen Riemen oder Zahnräder bewegt.
Abb. 9 zeigt ein elektromotorisches Putzgerät, bei dem die rotierende Bürste in Verlängerung des Motors angebracht ist. In der anderen Verlängerung des Motors befindet sich eine Saugpumpe für Frischwasser.
Abb. 10 zeigt eine weitere Möglichkeit über die Ausbildung der Gummileiste, die hier gleichzeitig als Saugleiste ausgebildet ist.
Nach Abb. 1 3 besitzt das mechanische Putzgerät, das von Hand betätigt wird, aber auch in Verbindung mit einem Stiel verwendetwerden kann, ein Gehäuse 1. In dem Gehäuse 1 ist ein. Frischwasserbehälter 2 angebracht, der mit einer Schraube 3 verschlossen wird, Das Frischwasser läuft durch eine regulierbare Öffnung 4 auf den Schwamm 5. Dadurch wird der Schwamm naß und läßt so den Schmutz auf der Scheibe. Umlaufende Gummileisten 6 bewegen das Schmutzwasser nach unten. Auch hier ist die umlaufende Gummileiste 6 vorhanden und zwingt das Abwasser durch die Öffnung 7 in den darunter auswechselbar befestigten Sack 8. Die Gummileisten 6 werden durch Rippen 9 gehalten. In senkrechter Verlängerung befindet sich eine Aufnahme lo für einen Stiel, der den Bedürfnissen nach angebracht werden kann.
In Abb. 4 ist ein elektromotorisches Putzgerät mit rotierender Bürste-Schwamm dargestellt. Das Gehäuse 11 nimmt hier einen Frischwasserbehälter 12, der durch eine Schraube 13 verschlossen wird, auf. Ebenso einen Motor 14, auf dessen Achse 15 sich eine Bürste 16 befindet, die in einer Aufnahme 17 befestigt ist. Die Zufuhr des. Frischwassers erfolgt über eine regulierbare Öffnung 18. Eine umlaufende Gummileiste 19 sorgt für Beseitigung des Schmutzwassers,. daß dann durch eine hoffnung 20 durch den Stiel 21 abläuft. Im Stiel ist eine weitere Öffnung 22 für das Kabel 23 vorhanden.
Abb. 8 stellt ebenfalls ein elektromotorisches Putzgerät dar, bei dem sich die Bürste rotierend aber parallel zum'Motor dreht.
Das Gehäuse 24 nimmt einen Frischwasserbehälter 25 mit Verschlußschraube 26 auf. Außerdem den Motor 27 mit Bürste 28. Die Bürste wird mit einem Riemen oder Zahnräder über die Achsen 29 und 30 angetrieben. Das Frischwasser läuft durch die regulierbare Öffnung 31 auf die Bürste. Auch hier wird das Abwasser mit der umlaufenden

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Gummileiste 32 mitgenommen und durch die Öffnungen 33 und 34 durch die Stielöffnung 35 weitergeleitet. Der Stiel ist selbstverständlich in jedem Falle hohl, außerdem ist in der Stielaufnahme noch ein Loch 36 für das Kabel 37 vorhanden.
In Abb. 9 ist ein elektromotorisches Putzgerät mit rotierender Bürste dargestellt. Bei dem das Frischwasser über eine Pumpe 39 in Verbindung mit einer Saugleitung 40 zugeführt wird. Alles ist im Gehäuse 38 eingebettet. Ebenso der Motor 41, auf dessen Achse 42 sich die rotierende Bürste 43 befindet. Umlaufende Gummileisten 44 schaffen das Abwasser in eine Abführleitung 45 die gegebenenfalls auch über eine Pumpe betätigt werden kann. Der Stiel wird über den Ansatz 46 gelegt, durch den dann auch die Zu-und Ableitung geführt werden. Auch'wird hierdurch das Kabel 47 für den Motor 41 geführt. Das Frischwasser muß in diesem Falle aus einem Behälter am Boden entnommen werden, so wie das Abwasser auch in einem Behälter am Boden zugeführt wird.
Abb. 1o zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gummileiste 44, die so ausgebildet ist, daß die Saugleitung 45 mit der Saugleiste 48 verbunden ist Eine umlaufende Rippe 49 bewegt das Abwasser-Schmutzwasser in den umlaufenden Kanal 5o, der nach außen durch längere Rippen 51 abgeschlossen wird. Der umlaufende Kanal ist durch Löcher-Bohrungen 52 mit einer Ringöffnung 53 verbunden, die in der Saugleitung enden. Hierdurch kann das Abwasser-Schmutzwasser an jeder Stelle abgesogen werden.

Claims

S c hut z ans p r ü ehe.

1. Putzgerät, insbesondere für Fensterscheiben-Auto oder der- gleichen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen elektromotorischen Antrieb besitzt, und in Verbindung mit einer Bürste oder Schwamm und Wasser die Scheibe oder dergleichen reinigt, und das Schmutz- wasser in Verbindung mit Gummileisten durch Kanäle oder Öffnungen abgeführtwird.

2. Putzgerät, insbesondere für Fensterscheiben-Auto oder der- nOtth nnr. A gleichen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe auch ohne elektro- motorischen Antrieb, also mechanisch, ausgerüstet sein kann. 3. Putzgefät, insbesondere für Fensterscheiben-Auto oder der- h,l u. 2 gleichen, v dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe als Handgerät aber auch in Verbindung mit einem Stiel verwendet werden kann. 4. Putzgerät, insbesondere für Fensterscheiben-Auto oder der- n och P n St gleichen, 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß das Frischwasser im Gehäuse selbst aufbewahrt wird und durch regulierbare Öffnungen dem Schwamm oder der Bürste oder vor denselben zugeführt wird. 5. Putzgerät, insbesondere für Fensterscheiben-Auto oder der- ncpyr. gleichen, 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß das Frischwasser in Verbindung mit Pumpe und Saugleitung der Bürste oder dem Schwamm oder vor denselben zugeführt wird. 6. Putzgerät, insbesondere für Fensterscheiben-Auto oder der- t<. h f) pf. gleichen, 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser durch umlaufende Gummileisten abgeführt wird, und durch Öffnungen im- de-a Stiel abgeführt wird oder in einem besonderen Behälter auf- gefangenwird. 7. Putzgerät, insbesonder für Fensterscheiben-Auto oder der- ncnh "Pf' gleichen, n e 6 dadurch gekennzeichnet, daß as auch die Ab- wasserleitung mit einer Saug versehen sein kann. rumre 8. Putzgerät, insbesonder für Fensterscheiben-Auto oder der- nReh P"f' gleichen, 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Gummis

leiste so ausgebildet ist, daß darin Aussparungen vorhanden sind, in die die Saugleitung endet.

9. Putzgerät, insbesondere für Fensterscheiben-Auto oder der- no. ch Pnjpf- gleichen, 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten mit

einem Abstreifen für Schmutzwasser versehen werden können

t ov Putzgeräht insbesondere für Fensterscheiben-Auto oder der- nt. th Hm- gleichen, 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel flexiebel

gehalten wird, um auch mit dem Putzgerät tote Winkel zu erreichen.

11. Putzgerät, insbesondere für Fensterscheiben-Auto oder der- n<'.'h F"' gleichen, 1-10 dadurch gekennzeichnete daß zur leichteren

Handhabe ein Schalter im Stiel angebracht ist.

12. Putzgerät insbesondere für Fensterscheiben-Auto oder der- MhHr. gleichen, 1-dadurch gekennzeichnet daß die äußeren Ab-

messungen rund, rechteckig, dreieckig oder asymmetrisch sein können, so wie es die Bedürfnisse verlangen.