DE3923070A1 - Vorrichtung zum reinigen von fenstern - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von fenstern

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DE3923070A1
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Jovan Ribic
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Fenstern.
Für das Reinigen von Fenstern, insbesondere von Hochhäusern, werden in recht aufwendiger Weise verfahr­ bare, an Seilen oder dgl. hängende oder angebrachte Kabinen eingesetzt, die von einem in der Kabine befindlichen Fen­ sterputzer gesteuert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Reinigen von Fenstern anzugeben, durch die auf den Einsatz solcher aufwendigen und personal­ intensiven Kabineneinrichtungen verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre gemäß Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung, die schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine auf einem Fenster montierte Reinigungsvorrichtung und
Fig. 2 ein bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendetes Reinigungselement im Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt ein Fenster 2 von innen, das mit einer Vorrichtung 4 zum Reinigen der Fensterscheibe 6 ausgestattet ist. Die gleiche Vorrichtung ist außenseitig zum Reinigen der Außenseite der Fensterscheibe vorgesehen.
Auf dem Fensterflügelrahmen 8 oder auf dem Fensterrahmen 10 sind auf den beiden senkrechten Rahmentei­ len 12, 14 Schneckentriebe 16, 18 angeordnet, die miteinan­ der antriebsmäßig durch einen waagerechten Schneckentrieb 20 verbunden sind, der auf dem oberen horizontalen Rahmenteil 22 (wie dargestellt) oder auf dem unteren horizontalen Rahmenteil (24) angeordnet ist.
Zwischen beiden senkrechten Schneckentrieben be­ findet sich ein über die Fensterbreite erstreckendes Reini­ gungselement 25, das auf der Scheibe 6 aufliegt und mit dem Schneckentrieb antriebsmäßig in Eingriff steht.
Ein senkrechter Schneckentrieb, hier der Schneckentrieb 18, ist durch einen Motor 26 antreibbar, derart, daß der zweite senkrechte Schneckentrieb 16 über den horizontalen Schneckentrieb gleichsinnig dreht, so daß das Reinigungselement 25 je nach Drehrichtung des Motors und damit der Schneckentriebe auf der Scheibe auf- oder abbeweg­ bar ist.
Das Reinigungselement 25 besteht aus zwei seit­ lichen, beabstandeten, abdichtend auf der Scheibe angeordne­ ten Gummileisten 28, die mit ihrer dem Fenster abgewandten Seite auf einer Deckleiste 30 angeordnet sind, s. Fig. 2.
Die Enden der Gummileisten 28 sind mit seitli­ chen, abdichtend auf der Scheibe angeordneten kurzen Gummi­ leisten 32, 34 verbunden, derart, daß ein länglicher schma­ ler rechteckförmiger Rahmen aus Gummileisten entsteht, der außenseitig von der Deckleiste 30 abgedeckt wird. Zwischen den beiden Gummileisten 28 ist eine Bürste 36 vorgesehen, die auf der Innenseite der Deckleiste 30 angebracht ist. Diese Bürste verläuft über die Scheibenbreite und liegt auf der Scheibe auf.
In eine der beiden seitlichen kurzen Gummileisten 32 oder 34 führt eine Schlauchleitung 38, über die mittels einer Pumpe 40 Wasser oder Reinigungslösung aus einem Vor­ ratsbehälter in den von den Gummileisten und der Deckleiste eingeschlossenen Hohlraum des Reinigungselements pumpbar ist. An die andere seitliche kurze Gummileiste 34 oder 32 ist eine Abflußleitung 42 angeschlossen, über die das Schmutzwasser in einen Behälter 43 ableitbar ist, beispiels­ weise durch Abpumpen mittels einer weiteren Pumpe 44.
Der Reinigungsvorgang funktioniert wie folgt:
Zunächst wird in das Reinigungselement eine Reinigungslösung eingepumpt über die Schlauchleitung 38 vermittels der Pumpe 40. Sodann wird das Reinigungselement 25 durch Betätigung des Motors 26 über die Scheibe bewegt, wobei unterstützt durch die Bürste 36 die Scheibe gereinigt wird. Die Reini­ gungslösung wird dann nach Beendigung des Reinigungsvorgan­ ges über die Abflußleitung 42 mit Hilfe des Motors 44 abge­ führt.
Anschließend kann das Reinigungselement nochmals über die Scheibe bewegt werden mit einem zuvor mit einer Pumpe 40′ auf einem Vorratsbehälter 39 eingepumpten flüssi­ gen, die Trocknung beschleunigenden Mittel, dessen verblei­ bender Rest ebenfalls über die Abflußleitung abgepumpt wird.
Um die Reinigungswirkung zu verbessern, kann die Bürste bewegbar angeordnet sein.
Die beschriebene Vorrichtung kann in die Fenster bei deren Herstellung integriert werden. Eine Nachrüstung vorhandener Fenster ist möglich. Da die Bauteile der Vor­ richtung mit relativ geringen Abmessungen hergestellt werden können, kann die Vorrichtung optisch kaum auffallend kon­ struiert und eingebaut bzw. montiert werden.
Besonders vorteilhaft ist die beschriebene Vor­ richtung bei großen Fensterfronten von Hochhäusern einsetz­ bar.
Anhand der Zeichnung ist ein Schneckentrieb zum Bewegen des Reinigungselements beschrieben worden; es sind auch andere Antriebe, wie Seil-, Riemenantrieb und dgl., einsetzbar. Das Reinigungsmittel und das Trocknungsmittel können auch durch Schwerkraft aus einem Behälter oberhalb der Reinigungsvorrichtung zugeführt werden (nicht darge­ stellt), und das Schmutzwasser kann ebenfalls durch Schwer­ kraft über die Abflußleitung abgeführt werden, wobei jeweils geeignete Ventile eingesetzt werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Fenstern, gekennzeichnet durch
eine auf oder in dem Fenster- oder Fensterflügelrahmen (10, 8) angeordnete Antriebsvorrichtung (16, 18, 20), durch die ein Reinigungselement (25) über die Fensterscheibe (6) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen Schnecken-, Seil- oder Riemenantrieb oder dgl. aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckentrieb zwei seitliche senkrechte Schnecken­ triebteile (16, 18) aufweist, die durch einen horizontalen oberen oder unteren Schneckentriebteil (22, 24) antriebsmä­ ßig miteinander verbunden sind, und daß das Reinigungsele­ ment (25) horizontal verlaufend mit den beiden seitlichen, gleichsinnig antreibbaren Schneckentriebteilen verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Reinigungselement (25) einen schmalen rechteckförmigen Rahmen aus Gummileisten (28, 32, 34) auf­ weist, die mit Druck auf der Fensterscheibe (6) aufliegen und unter einer Deckleiste (30) angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gummileisten (28, 32, 34) eine sich etwa über die Fensterbreite erstreckende Bürste (36) angeordnet ist, die an der Deckenleiste (30) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die eine seitliche, eine der kurzen Rechteckseiten des Rahmens bildende Gummileiste (32 oder 34) eine Zuleitung (38) führt, über die Reinigungslösung und Trocknungsmittel in den von den Gummileisten (28, 32, 34) und der Deckleiste (30) eingeschlossenen Hohlraum einleitbar ist und an die andere, gegenüberliegende seitliche Gummileiste eine Abfluß­ leitung (42) zum Ableiten von Schmutzwasser oder Trocknungs­ mittelrest aus dem Hohlraum angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungslösung und das Trocknungsmittel mittels Schwerkraft aus oberhalb des Fensters angeordneten Vorrats­ behältern oder mittels Pumpe (40) aus Vorratsbehältern zuführbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzwasser aus dem Reinigungselement mittels Pumpe (44) abpumpbar ist oder durch Schwerkraft durch Ver­ wendung eines Ventils ableitbar ist.
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