DE2552611B1 - Vorrichtung zum entfernen alter schmutz-, leimfarben- und binderfarbenschichten an decken und waenden, sowie zum losloesen von tapeten - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen alter schmutz-, leimfarben- und binderfarbenschichten an decken und waenden, sowie zum losloesen von tapetenInfo
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Description
- Falls die Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz-,
- Leimfarben- und Binderfarbenschichten eingesetzt ist, werden vom Exhaustor sowohl das Lösungsmittel als auch die abgehobenen Schichtpartikeln abgesaugt.
- Im Falle der Vcrwendung der Vorrichtung zum Loslösen von Tapeten oder dergl. wird das Lösungsmittel, das infolge seiner hohen Austrittsgeschwindigkeit und infolge der Düsenanordnung die Tapeten durchschlägt, im wesentlichen alleine abgesaugt. Die befeuchteten und in Streifen aufgeschnittenen Tapeten lassen sich nach kurzer Einweichzeit einfacher als bisher entfernen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entfernen alter Schmutz-, Leimfarben- und Binderfarbenschichten an Decken und Wänden, sowie zum Loslösen von Tapeten, wobei ein Exhaustor zum Absaugen des Lösungsmittels vorhanden ist, dadurch gekennzeichn e t, daß Flachstrahldüsen (2) vorgesehen sind, durch die Lösungsmittel mit hohem Druck in einem Strahl gegen die zu entfernenden Anstriche bzw.Tapeten gerichtet sind und der Exhaustor zumindest das Lösungsmittel absaugt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstrahldüsen (2) beim Entfernen alter Schmutz-, Leimfarben- und Binderfarbenschichten für das aufzubringende Lösungsmittel quer zur Bewegungsrichtung (A) der Vorrichtung angeordnet sind und der Exhaustor auch die gelösten Anstrichteile absaugt 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstrahldüsen (2) beim Loslösen von Tapeten für das aufzubringende Lösungsmittel parallel zur Bewegungsrichtung (A)der Vorrichtung angeordnet sind.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen alter Schmutz-, Leimfarben- und Binderfarbenschichten an Decken und Wänden, sowie zum Loslösen von Tapeten, wobei ein Exhaustor zum Absaugen des Lösungsmittels vorhanden ist.Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise durch die DT-PS 483634 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist in einem Auffangbehälter eine rotierende Bürste angeordnet, die mittels einer biegsamen Welle mit einem Motor in Verbindung steht, der gleichzeitig den Exhaustor antreibt. Dieser wiederum steht mit dem Auffangbehälter in Verbindung, wobei der obere Rand des Auffanggehäuses mit Borsten besetzt ist.Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis nicht durchsetzen können, da sie zu schwer und unhandlich ist und den empfindlichen Putz bei längerer Handhabung beschädigt. Außerdem ist ein völliges Vermeiden von Staubentwicklungen nicht möglich.Weiterhin ist eine Vorrichtung bekannt (DT-PS 4 66 837), bei der eine sich drehende Bürste und eine eventuell verschiebbare Spachtel zum Ablösen von Verschmutzungen und dergl. dient. Die Vorrichtung ist nur zum Reinigen von Glasflächen und dergl. geeignet.Ein gleichzeitiges Lösen ur,d Absaugen von alten Kalk-und Leimfarbenschichten und dergl. von Decken und Wänden in einem Arbeitsvorgang ist mit dieser Vorrichtung nicht möglich.Schließlich ist in der DT-OS 2438862 eine Vorrichtung beschrieben, bei der lackierte Teile in Wannen eingebracht werden, in denen Lösungsmittel für Lacke vorhanden sind, die durch impulssteigernde Düsen verstärkt auf die Teile gerichtet werden. Das Lösungsmittel bei der bekannten Vorrichtung greift die Lacke auf den Teilen chemisch an; die bei der bekannten Vorrichtung vorgesehenen Düsen dienen letzlich lediglich der Verstärkung dieser Wirkung. Eventuell entstehende Dämpfe, die aus der Wanne aufsteigen können, können mit einer Absaugevorrichtung zu einem Trennkondensator geführt werden. Die bekannte Vorrichtung ist prinzipiell ortsfest aufgestellt. Sie eignet sich somit in keiner Weise zum Entfernen von Schutz-, Leimfarben- und Binderfarbenschichten an Decken und Wänden und erst recht nicht zum Loslösen von Tapeten.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so zu gestalten, daß die beim Stand der Technik vorhandenen Nachteile vermieden sind, wobei darüber hinaus eine universellere Verwendbarkeit angestrebt und eine leichte Handhabung möglich ist.Dies wird dadurch erreicht, daß Flachstrahldüsen vorgesehen sind, durch die Lösungsmittel mit hohem Druck in einem Strahl gegen die zu entfernenden Anstriche bzw. Tapeten und dergl. gerichtet sind und der Exhaustor zumindest das Lösungsmittel absaugt.Dabei wirkt die als Lösungsmittel bezeichnete Arbeitsflüssigkeit - im Gegensatz zu den in der DT-OS 2438 862 beschnebenen echten Lösungsmitteln - rein mechanisch auf die abzulösenden Schichten ein.Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.Die Vorteile ergeben sich aus den Lösungen der gestellten Aufgabe.Anschließend wird die Erfindung anhand eines in den F i g. 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben: F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt; F i g. 2 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen alter Schmutz-, Leimfarben- und Binderfarbenschichten in einer Draufsicht; F i g. 3 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Loslösen von Tapeten oder dergl. in einer Draufsicht.Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, das einen Stutzen 4 zum Anschließen eines Exhaustors aufweist.Weiterhin ist in das Gehäuse 1 eine Leitung 3 geführt, die sich in mehrere Zweigkanäle aufteilen kann, an deren Enden Flachstrahldüsen 2 vorgesehen sind. Die Leitung 3 steht über eine Druckschlauchleitung mit einem Lösungsmittelbehälter in Verbindung; dieser Behälter wird unter Druck gesetzt, bzw. gehalten, z. B.mit einem im Malergewerbe üblichen »Airlessgerät«.F i g. 2 zeigt die Anordnung der Flachstrahldüsen bei einer Vorrichtung zum Entfernen alter Schmutz-, Leimfarben- und Binderfarbenschichten. Es ist zu erkennen, daß hierbei die Flachstrahldüsen quer zur Bewegungsrichtung A angeordnet sind. Es versteht sich von selbst, daß die Flachstrahldüsen auch geneigt zu der zu behandelnden Fläche gestellt werden können. Der Abstand der Flachstrahldüsen zur zu behandelnden Fläche kann hierbei so gewählt werden, daß dabei eine breite Fläche bestrichen wird. Der Abstand der Flachstrahldüsen ist auf jeden Fall größer als bei der Vorrichtung, die zum Loslösen von Tapeten oder dergl.dient und die schematisch in F i g. 3 dargestellt ist. Zu erkennen ist, daß in diesem Fall die Flachstrahldüsen parallel zur Bewegung angeordnet sind.Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Das durch die Flachstrahldüse 2 mit hoher Geschwindigkeit austretende Lösungsmittel, das im einfachsten Fall Wasser sein kann, prallt gegen die zu entfernenden Schichten, reißt diese örtlich auf und hebt sie ab. Der Druck mit dem das Lösungsmittel beaufschlagt ist, ist so gewählt, daß ein normaler Untergrund bei diesem Vorgang nicht beschädigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752552611 DE2552611C2 (de) | 1975-11-24 | 1975-11-24 | Vorrichtung zum Entfernen alter Schmutz-, Leimfarben- und Binderfarbenschichten an Decken und Wänden, sowie zum Loslösen von Tapeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752552611 DE2552611C2 (de) | 1975-11-24 | 1975-11-24 | Vorrichtung zum Entfernen alter Schmutz-, Leimfarben- und Binderfarbenschichten an Decken und Wänden, sowie zum Loslösen von Tapeten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2552611B1 true DE2552611B1 (de) | 1977-05-12 |
DE2552611C2 DE2552611C2 (de) | 1977-05-12 |
Family
ID=5962482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752552611 Expired DE2552611C2 (de) | 1975-11-24 | 1975-11-24 | Vorrichtung zum Entfernen alter Schmutz-, Leimfarben- und Binderfarbenschichten an Decken und Wänden, sowie zum Loslösen von Tapeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2552611C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952391A1 (de) * | 1979-12-24 | 1981-09-24 | Grensing GmbH, 4000 Düsseldorf | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von beim spritzlackieren von gegenstaenden an dem spritzschlitten haftengebliebenen lackresten |
EP0272559A1 (de) * | 1986-12-19 | 1988-06-29 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zum Ablösen eines geklebten Belags und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
EP0346643A2 (de) * | 1988-06-14 | 1989-12-20 | J. Wagner GmbH | Vorrichtung zum Anlösen der Kleberschicht festgeklebter Wand-und Bodenbeläge |
-
1975
- 1975-11-24 DE DE19752552611 patent/DE2552611C2/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952391A1 (de) * | 1979-12-24 | 1981-09-24 | Grensing GmbH, 4000 Düsseldorf | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von beim spritzlackieren von gegenstaenden an dem spritzschlitten haftengebliebenen lackresten |
EP0272559A1 (de) * | 1986-12-19 | 1988-06-29 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zum Ablösen eines geklebten Belags und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
WO1988004617A1 (fr) * | 1986-12-19 | 1988-06-30 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Procede et dispositif de decollage de revetements colles |
EP0346643A2 (de) * | 1988-06-14 | 1989-12-20 | J. Wagner GmbH | Vorrichtung zum Anlösen der Kleberschicht festgeklebter Wand-und Bodenbeläge |
EP0346643A3 (de) * | 1988-06-14 | 1990-09-05 | J. Wagner GmbH | Vorrichtung zum Anlösen der Kleberschicht festgeklebter Wand-und Bodenbeläge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2552611C2 (de) | 1977-05-12 |
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Legal Events
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