DE686203C - In ein Wasserbecken einsetzbarer Zimmerspringbrunnen - Google Patents

In ein Wasserbecken einsetzbarer Zimmerspringbrunnen

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DE686203C
DE686203C DE1937SC113712 DESC113712D DE686203C DE 686203 C DE686203 C DE 686203C DE 1937SC113712 DE1937SC113712 DE 1937SC113712 DE SC113712 D DESC113712 D DE SC113712D DE 686203 C DE686203 C DE 686203C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

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  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • In ein Wasserbecken einsetzbarer Zimmerspringbrunnen Es sind Zimmerspringbrunnen bekannt, die einen Elektromotor und eine durch den Elektromotor angetriebene Wasserfördereinrichtung aufweisen und die so ausgebildet sind, daß sie in ein mit Wasser gefülltes Becken hineinstellbar sind und alsdann aus diesem Becken entnommenes Wasser strahlenförmig hochschleudern, das dann wieder in das Becken zurückfällt. Bei einem bekannten Zimmerspringbrunnen dieser Art besteht die Wasserfördereinrichtung aus einem unterhalb des Wasserspiegels im Becken sich drehenden Schaufelrad oder einer Turbine, die das in diese Turbine eintretende Wasser durch eine Strahldüse herausdrückt und deren Elektromotor seinen Strom von einer Anschlußstelle aus durch ein durch die Gehäusewand hindurchgeführtes Stromkabel erhält. Bei diesem Springbrunnen erscheint es möglich, daß Wasser- und Dampfteilchen in das Motorgehäuse gelangen. Bei einem anderen Zimmerspringbrunnen dieser Art ist das Gehäuse bis auf eine Öffnung für den Wassereintritt und die Strahldüse geschlossen, und der Motor mit der Schleuderpumpe ist eingekapselt. Hier ist eine sorgfältige Abdichtung des Anschlußkabels notwendig.
  • Von diesen bekannten Zimmerspringbrunnen unterscheidet sich der Zimmerspringbrunnen gemäß der Erfindung dadurch, daß er ein bis auf eine Öffnung für den Wassereintritt und eine Öffnung für den Strahlaustritt vollkommen geschlossenes hohles.Gehäuse aufweist, innerhalb dessen eine Membranpumpe, ein zum Antrieb dieser Pumpe dienender Schwachstromelektromotor, die zur Speisung des Motors dienenden elektrischen Batterien, ein Kippschalter und ein Windkessel angeordnet sind, in den das durch die Membranpumpe angesaugte Wasser absatzweise gefördert und aus dein es alsdann in einem oder mehreren stetigen Strahlen während des Betriebes der Pumpe herausgeschleudert wird.
  • Eine Ausbildung des Zimmerspringbrunnens -gemäß der Erfindung hat zunächst den seht erheblichen Vorteil, daß keinerlei Wasser-oder Dampfteilchen in das Innere des - Gehäuses eintreten und hierdurch Korrosionserscheinungen oder andere Beschädigungen des Pumpwerks und der elektrischen Einrichtung hervorrufen können, da das Gehäuse keinerlei Dürchtrittsöffnungen für ein Stromkabel oder zur Betätigung des Schalters besitzt und da andererseits als Saug- und Druckpumpe eine Merübranpumpe verwendet wird, deren Pumpkörper keinerlei Öffnungen für den Durchtritt beweglicher Teile aufweist; durch welche bei noch so guter Abdichtung Dampf- oder Wasserteilchen in das Innere des Apparates hindurchtreten können. Außerdem ist ein Springbrunnen entsprechend der Erfindung überall, also auch dort zu verwenden, wo kein Stromanschluß in. der Nähe vorhanden ist. Das Vorhandensein des Windkessels im Innern des Springbrunnengehäuses hat weiter zur Folge, daß der Wasserstrahl trotz des Vorhandenseins einer absatzweise saugenden und drückenden Pumpe im Innern des Brunnengehäuses in einem stetigen Strahl austritt. Schließlich arbeitet ein Zimmerspringbrunnen entsprechend der Erfindung auch dann, wenn das Wasser im Wasserbecken nur gerade bis über den untersten Punkt des Gehäuses reicht, in dem die Ansaugeöffnung für die Pumpe angeordnet ist, und diese Tatsache ermöglicht auch eine solche Ausbildung des Pumpwerks, daß dieses schwimmbar ist, was für viele Fälle von Vorteil ist.
  • Das Gehäuse eines Zimmerspringbrunnens gemäß der Erfindung setzt sich aus einem Unterteil und einem dicht auf den Unterteil aufzusetzenden Deckel zusammen, von welchen beiden Teilen der Unterteil mit den Lagerstellen für die einzusetzenden elektrischen Batterien und mit dem vorteilhafterweise ein Stück mit dem Unterteil bildenden Pumpengehäuse versehen ist, während in dem Deckel der durch eine waagerechte Zwischenwand abgeschlossene Windkesselraum, ;das Strahlaustrittsrohr und außerhalb des Windkesselraumes der Gewichtskippschalter untergebracht sind. Als Gewichtskippschalter dient eine nach Art eines Waagebalkens schwenkbarangeordnete geschlossene Röhre, die ein Kugellaufgewicht enthält und an der in der Nähe ihrer Schwenkachse der eine bewegliche Kontaktteil des eigentlichen Schalters angebracht ist, dessen anderer, z«-eckmäßig von einer Feder gebildete, ortsfeste Kontaktteil dem von dem Rohr getragenen Kontaktteil gegenüberliegt, so daß je nach der von dem Rohr unter der Wirkung der Kugel eingenommenen Schräglage der Schalter geschlossen oder geöffnet ist. Durch eine derartige Aus-'tildung des Kippschalters wird ein sicherer %=-Stromschluß bei entsprechend gekipptem =Schalter erreicht, indem durch die Hebelübersetzung zwischen dem Abstand der bei offenem Schalter an dem einen Ende des Rohres liegenden Kugel von der Rohrschwenkachse und dem Abstand der Kontaktstelle am Rohr von der Schwenkachse der durch die Kugel auf die beiden Kontakte ausgeübte Schließdruck ein Mehrfaches des Kugelgewichtes ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Zimmerspringbrunnens entsprechend der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt durch den gesamten Springbrunnen nach I-I der Fig.3. Fig. z zeigt einen Querschnitt nach II-11 der Fig.i.
  • Fig.3 zeigt im wesentlichen eine Aufsicht auf den Unterteil bei abgenommenem Deckel. Fig. q. zeigt den Kippschalter für sich in größerem Maßstäbe, und die Fig..5 und 6 zeigen Einzelheiten der vorgesehenen Ventile, während Fig.7 eine abgeänderte Ausführungsform der Membranpumpe zeigt.
  • Der dargestellte Zimmerspringbrunnen weist ein sich aus einem Unterteil i und einem Oberteil z zusammensetzendes, vollkommen geschlossenes Gehäuse auf, wobei zur Abdichtung der beiden Teile gegeneinander ein zwischengefügter Abdichtungsring 3 dient. Bei dem dargestellten Beispiel ist angenommen, daß sowohl der Unterteil i wie der Deckel z einen achteckigen Grundriß haben, doch könnte unter Umständen auch das ganze Gehäuse kugelförmig ausgebildet sein oder , irgendeine andere Gestalt haben.
  • Der Unterteil i der gezeichneten Ausführungsform ist mit einem Fußring q: zum Einsetzen des gesamten Springbrunnens in einen mit Wasser 5 gefüllten Behälter versehen. Der Unterteil i ist in seiner Mittelachse mit der unter Wasser liegenden Eintrittsöffnung 6 versehen, und der dargestellte Springbrunnen arbeitet, sobald das Wasser 5 über diese Eintrittsöffnung 6 reicht. Zum Schutze des Pump- i Werkes ist unterhalb der Eintrittsöffnung 6 ein Sieb 7 untergebracht, zu dessen Lagerung ein Ringflansch 8 dient. Mit dem Unterteil i bildet das Pumpengehäuse g einer Membranpumpe ein Stück. Die Membran io aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff ruht mit ihrem Rande auf dem Pumpengehäuseteil 9, auf und liegt festgespannt zwischen dem Gehäuseteil g und dem Pumpendeckel i i. Durch den Pumpendeckel i i tritt die Kolbenstange i einer Kolbenscheibe 13, die von oben her gegen die Membran io anliegt. Um eine gute Abdichtung der Membran io zu erzielen, ist das Pumpengehäuse g mit einer vorspringenden ringförmigen Wulst 14 und der Deckel i i mit einer entsprechenden Ringnut versehen, so daß beim Festschrauben des Deckels i -i auf dem Teil g die Membran io zwischen der Wulst und der Nut mit festgeklemmt wird. Bei der in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsform des Springbrunnens erfolgt nur das Abwärtsdrücken-bzw. der Druckhub der Membran io mittels der Kolbenscheibe 13, während zum Wiederaufwärtsdrücken der Membran io zwecks Ansaugens der Flüssigkeit aus dem angedeuteten Behälter eine Kegelfeder 15 dient, die zwischen dem Boden des Pumpengehäuses g und der Membran io angeordnet ist und sich zum Schutze der Membran unter Zwischenanordnung einer Kappe 16 von der Größe der Kolbenscheibe 13 von unten her gegen die Membran io abstützt.
  • Das oberhalb der Eintrittsöffnung 6 angeordnete Ventil wird von einer Gummiv entilklappe 17, wie diese im einzelnen in den Fi,g. 5 und 6 dargestellt ist, gebildet, und, um beim Auftreten eines zu großen Druckes gegen die eigentliche Klappe 17' ein Durchschlagen dieser Klappe 17' zu verhindern, ist unterhalb des Klappenventils 17 eine gelochte oder rostförmig bzw. sternförmig ausgebildete Metallscheibe 18 (Fig.5) angeordnet.
  • Die Druckleitung der Pumpe wird durch eine Querbohrung ig im Unterteil i gebildet, die nach außen durch einen Stopfen 2o abgeschlossen ist und an die sich ein Stutzen 21 anschließt, in dem als Druckventil 22 wieder ein Gummiklappenventil 22 mit Unterlagscheibe angeordnet ist, wie dieses im einzelnen in den Fig.5 und 6 dargestellt ist. Der Au@flußstutzen 21 dient zum Anschluß eines Schlauchstückes 23, das die Verbindung mit dem Einlaßstutzen 24 eines nach außen durch eine waagerechte Zwischenwand 25 abgeschlossenen Windkesselraumes 26 im Innern des Deckelteiles :2 bildet.
  • Der Unterteil i ist mittels einwärts vorspringender dreieckiger Vorsprünge 2g zur Lagerung von drei Elementen 27 eingerichtet, die den Betriebsstrom liefern und durch am Unterteil befestigte Klemmfedern 28 nach ihrem Einsetzen hintereinandergeschaltet werden.
  • Zur Abführung des Stromes der Batterie dienen zwei ebenfalls am Unterteil i befestigte Klemmstücke 30.
  • Zum Antrieb der Kolbenstange 12 dient ein Schwachstromelektromotor 31 von irgendeiner geeigneten Ausbildung, der bei der gezeichneten Ausführungsform mit einem permanenten Hufeisenmagneten als Feldmagneten versehen ist. Der Elektromotor 31 treibt durch ein mit dem Motor zusammengebautes Untersetzungsgetriebe32 eineExzenterscheibe 33 an, an die die Kolbenstange 12 mittels des Lenkers 33' angelenkt ist. Der Motor 31 ist # @n einer senkrechten Querwand 42 des Unterteils i befestigt, und die Befestigung ist derart ausgebildet, daß der Motor 31 aufwärts und abwärts in gewissen Grenzen einstellbar ist, wodurch der Zusammenbau des Motors mit dem Untersetzungsgetriebe mit dem Pumpengetriebe erleichtert wird.
  • Der Elektromotor 31 erhält seinen Strom von der Batterie 27 über einen Kippschalter 34, der in dem Deckel 2 außerhalb des Windkesselraumes 26 zwischen zwei Ansätzen 36 des Deckels 2 schwenkbar gelagert ist. Der feste Kontaktteil 37 (Fig.4) besteht aus einer am Deckel 2 isoliert befestigten Kontaktfeder, die mit dem einen Pol der Stromquelle verbunden ist, während der zweite Kontakt aus einem Kontaktring oder auch Kontaktstift 38 besteht, der in der Nähe der Schwenkachse35 an einer Metallröhre 39 befestigt ist, die den Kippteil bildet, an ihren beiden Enden geschlossen ist und im Innern eine Metallaufkugel 4o enthält. Im ausgeschalteten Zustand legt sich das eine Ende der Röhre 39 gegen eine am Deckel 2 angebrachte Bremsfeder 4.1 (Fig.4). Der Kontaktring 38 ist mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden.
  • Im ausgeschalteten Zustande nimmt die Röhre 39 die in Fig.4 gezeichnete Lage ein. Wird nunmehr der ganze Springbrunnen gekippt, so rollt die Kugel 4o in der Röhre 39 zum anderen Ende derselben, so daß dieRöhre 39 verschwenkt wird und die beiden Kontakte 37, 38 gegeneinandertreffen, wodurch der Stromschluß zu dem Motor 31 hergestellt und das Pumpwerk in Betrieb gesetzt wird. Dadurch, daß bei dieser Lage der Teile die Kugel 40 wesentlich weiter von der Schwenkachse 35 absteht als der Kontaktteil 38, erfolgt das Gegenpressen des Kontaktteiles 38 gegen den Kontaktteil 37 mit einer Kraft, die ein Mehrfaches des Kugelgewichtes beträgt.
  • Zum Austritt des in den Windkessel eingepumpten Wassers dient ein Tauchrohr 43, auf das außerhalb des Deckels 2 eine einfache oder mehrfache Strahldüse 44 aufgeschraubt ist. Wenn es gewünscht wird, kann ein zweckmäßig aus einer Kegelfeder 45 gebildeter Auffangbehälter für einen Celluloidball o. dgl. um die Strahldüse 44 herum angeordet werden, in welchem Falle dann der Strahl des Springbrunnens gleichzeitig zum Hochtreiben eines Celluloidballes benutzbar ist, der nach dem Abfallen in den Auffangkorb, 45 herabfällt und von dem aus der Düse 44 heraustretenden Strahl dann stets wieder mitgenommen wird, da die Ausbildung des Auffangkorbes 45 nach Art einer Kegelfeder bewirkt, daß der gegen die Wandung des Auffangkorbes q.5 fallende Celluloidball stets m-ieder auf die Strahldüse 44 hingeleitet wird.
  • :Anstatt daß die Membränpumpe eine einfach wirkende Pumpe ist, kann sie auch entsprechend Fig.7 so ausgebildet werden, daß sowohl die Abwärts- wie die Aufwärtsbewegung der Membran von der Kolbenstange 12 aus bewirkt wird. In diesem Falle muß unterhalb der Membran io eine weitere Kolbenscheibe 13' angeordnet werden, und die beiden Kolbenscheiben 13 und 13' müssen durch eine mittlere Bohrung der Membran io hindurch starr miteinander verbunden sein.
  • Um diese mittlere Bohrung der Membran io nach außen abzudichten, ist die eine Kolbenscheibe 13' wieder mit einer Wulst 46 und die andere Kolbenscheibe 13 mit einer entsprechenden Ringnut versehen, derart, daß die Membran auch zwischen dieser Wulst 46 und der Nut bei ihrer Befestigung zwischen den Kolbenscheiben abdichtend festgeklemmt wird. Die Verwendung einer doppelt wirkenden Membranpumpe macht den Bau der Pumpe etwas schwerer, vermeidet aber die Feder 15.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In ein Wasserbecken einsetzbarer Zimmerspringb-runnen mit einer durch einen Elektromotor angetriebenen Wasserfördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines bis auf eine Öffnung (6) für den Wassereintritt und eine Öffnung (q.q.) für den Strahlaustritt vollkommen geschlossenen hohlen Gehäuses (1,2) als Wasserfördereinrichtung eine Membranpumpe (9 bis 16) mit plattenförmiger Membran (io)-; die durch eine Kolbenscheibe (13) hin und her bewegt wird, ein zum Antrieb dieser Membranpumpe dienender Schwachstromelektromotor (31), die zur Speisung des Motors dienenden elektrischen Batterien (ä7), ein Kippschalter (3q.) und ein Windkessel (26) angeordnet sind, in den das angesaugte Wasser durch die Membranpumpe -absatzweise gefördert und aus dem es in einem oder mehreren stetigen Strahlen herausgeschleudert wird.
  2. 2. Zimmerspringbrunnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Unterteil (i) und einem dicht auf den Unterteil aufzusetzenden Deckel (2) besteht, daß der Unterteil (r) mit den Lagerstellen für die einzusetzenden elektrischen Batterien (27) und mit dem zweckmäßig ein Stück mit dem Unterteil (i) bildenden Pumpengehäuse (9) sowie mit einer Querwand (4ä) zur Anbringung des Elektromotors (3i) mit Untersetzungsgetriebe (3a) versehen ist und daß in dem Deckel (2) der durch eine waagerechte Zwischenwand (25) abgeschlossene Windkesselraum (26), das Strahlaustrittsrohr (q.3) und außerhalb des Windkesselraumes (26) ein Gewichtskippschalter (3q.) untergebracht sind.
  3. 3. Zimmerspringbrunnen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der zwischen dem Pumpengehäuse (9) und dem Pumpengehäusedeckel (i i) festgespannten Membran (io) der eine Teil der beiden Pumpengehäuseteile (9, 11) mit einer ringförmigen Nut und der andere Teil mit einer entsprechenden Ringwulst (14) versehen ist, derart, daß bei dem Aufdrücken der beiden Teile die Membran (io) zwischen der Nut und der Wulst mit festgeklemmt wird. q..
  4. Zimmerspringbrunnen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Antrieb der Pumpenmembran (io) durch einen doppelt wirkenden Kolben die Membran (io) zwischen zwei Kolbenscheiben (13, 13') festgeklemmt wird, die in. der Nähe ihres Randes ebenfalls mit Wulst und Nut ineinandergreifen.
  5. 5. Zimmerspringbrunnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Abwärtadruckhub der Membran (io) durch die von dem Elektromotor (31) angetriebene, von oben her gegen die Membran anliegende Kolbenscheibe (z3) bewirkt wird, während zur Wiederaufwärtsbewegung der Membran während des Saughubes eine in dem Pumpengehäuse (9) untergebrachte Zylinder- oder .Schraubenfeder (15) dient; die unter Zwischenanordnung einer Kappe (16) von der Größe der Kolbenscheibe (13) sich von unten her gegen die Membran (io) abstützt.
  6. 6. Zimmerspringbrunnen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Saug- und das Druckventil der Pumpe aus Gummiventilklappen (17) bestehen, deren Klappen (17') in geschlossenem Zustande gegen gelochte oder rostförmig ausgebildete Metallscheiben (18) zur Anlage gelangen, die ein Durchschlagen der Klappen bei Auftreten eines zu hohen Druckes auf die Ventile verhindern.
  7. 7. Zimmerspringbrunnen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung der Membranpumpe von einer nach außen durch einen Stopfen (2o) abgeschlossenen Querbohrung (i9) in dem Unterteil (i) des Gehäuses gebildet ist und daß an die Querbohrung (i9) im Innern des Gehäuses die zu dem Windkessel führende Leitung (2r, 23, 24.) angeschlossen ist. . B. Zimmerspringbrunnen nach Anspruch z bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtskippschalter (34) aus einer nach Art eines Waagebalkens'. schwenkbar angeordneten geschlossenen' Röhre (39) besteht, die ein Kugellauf= gewicht (q.0) enthält und an der in der Nähe ihrer Schwenkachse (35) der eine bewegliche Kontaktteil (38) des eigentlichen Schalters (38, 37) angebracht ist, dessen anderer, zweckmäßig von ein=er Feder (37) gebildete, ortsfeste Kontaktteil dein von dem Rohr (39) getragenen Kontaktteil (38) gegenüberliegt.
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