DE685752C - Raeucherofen - Google Patents

Raeucherofen

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Publication number
DE685752C
DE685752C DED74934D DED0074934D DE685752C DE 685752 C DE685752 C DE 685752C DE D74934 D DED74934 D DE D74934D DE D0074934 D DED0074934 D DE D0074934D DE 685752 C DE685752 C DE 685752C
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DE
Germany
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stove
slots
smoke
lockable
chimney
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Expired
Application number
DED74934D
Other languages
English (en)
Inventor
Maria Doering Geb Mueller
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MARIA DOERING GEB MUELLER
Original Assignee
MARIA DOERING GEB MUELLER
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Räucherofen Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Räucherofen, bestehend aus. mehreren übereinander befindlichen Kammeraa, die durch verschließbare öffnungen miteinander verbunden sind und die gesonderte Abzüge nach dem Schornstein hin aufweisen.
  • Mittels dieser bekannten Vorrichtungen war es an sich möglich, die Räucherware verschiedenen Temperaturen auszusetzen, jedoch war @es nicht möglich, die übrigen Verhältnisse in den einzelnen Kammern der zu räuchernden Ware anzupassen. Um nun die Räucherung den verschieden zu räuchernden Waren anzupassen, also die Art des Rauches zu ändern, wird erfindungsgemäß über jeder Raucheintrittsöffnung bzw. Verbindungsöffnung ein tischartiger Herd oder Aufsatz vorgesehen. Dieser Herd oder Aufsatz besitzt auf seinem oberen Teil einen abschließbaren Rost und an den Seitenwandungen abschließbare Schlitze. Die Seitenschlitze können unabhängig von den oberen Rostschlitzen geöffnet oder geschlossen werden. An dem tischartigen Herd oder Aufsatz können weiterhin Luftzuführungskanäle vorgesehen werden, die Frischluft von außerhalb, der Kammer in den tischartigen Herd bringen. Diese Frischluftzuführkanäle sind ebenfalls abschließbar und werden vorzugsweise in der untersten Kammer vorgesehen. Der Zweck, den die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung verfolgt, ist der, den in die Räucherkammer eintretenden Rauch zu aromatisieren. Dies -geschieht durch den tischartigen Herd oder Aufsatz. Auf die geöffneten oberen Rostschlitze werden die aromatisierenden Kräuter und Reisig aufgelegt, durch die dann der warme Rauch hindurchzieht und die leichtflüchtigen Bestandteile mitnimmt, ohne daß dieselben an sich verbrannt werden.
  • Der von unten her kommende Rauch geht durch die Veredelungshölzer und Zugaben hindurch und nimmt von diesen das Aroma mit, um es an die zu räuchernden Waren abzugeben. Derartige Veredelungshölzer sind: Weichhölzer, Wacholder, Zwiebelkraut u. dgl. Der durch die untere Kammer hindurchgezogene Rauch kann in die obere Kammer abgeleitet und hier nochmals einer besondere Veredelung unterzogen -werden. um ihn d,)x. den aufgehängten Fleischwaren anzupasset':'. So können die ihm fehlenden Bestandteik. d. h. jene Bestandteile, die er in der unteren Räucherkairmer bereits abgesetzt hat, durch Auflegen entsprechender Hölzer und Zugaben -wieder erteilt werden.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i einen Längsschnitt durch eine Räucherkammer, als Bauwerk dargestellt, Fig.2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-I1 der Fig. i, Fig.3 einen Rost des Herdes mit geschlossenen Spalten, Fig. 4 mit geöffneten Spalten.
  • Der Schornstein i des Hauses kann durch eine Klappe 2 so abgeleitet ---erden, daß der aus der Hausfeuerstelle kommende Rauch in bekannter Mleise durch den Kana13. in die untere Räucherkammer .4 und von dieser in die obere Räucherkammer 5 zieht und von hier aus durch den Kamin 6 in den Schornstein i zurückgeht. Die Kammer - besitzt eine Auslaßöffnung 8, die durch Klappen 9 verschlossen werden kann und die unmittelbar in den Schornstein i führt. Die Kammer 5 besitzt Klappen i o, die den Abfiuß in den Zug 6 regeln. Über den Eintrittsöffnungen i i und 12 der Rauchgase in die einzelnen Kammern ist ein herdartiges Gebilde vorgesehen, das eine tischähnliche Form besitzt und allseits geschlossen ist. Seitlich befinden sich Schlitze in der Wandung, und diese Schlitze werden verdeckt von einem Schieber 13, der entsprechende Schlitze 1¢ aufweist. Kommen diese Schlitze mit den Schlitzen in der Seitenplatte zur Abdeckung, so sind sie offen, und der aus den Öffnungen i i oder 12 aufsteigende Rauch kann durch diese Schlitze austreten. Auch in der Herdplatte 15 sind derartige Schlitze 16 vorgesehen. Diese Schlitze 16 kännen durch einen darüber oder darunter be-, tindlichen Schieber verschlossen -werden, dessen ..kippen 17 die Schlitze 16 entweder abdecken c>dr_-r freigeben. Weiterhin befinden sich in . fier Vorrichtung ein oder mehrere Luftzuleitungskanäle 18, die von außerhalb der Kammer Frischluft in das Innere der Herdplatte bringen.
  • Soll der aus dem Schornstein i kommende Rauch veredelt werden, so werden auf dem Herd oder Tisch der unteren Kammer die Kräuter o. dgl. auf den Herd gelegt, und der von der Kammer i kommende Rauch zieht durch diese aufgeschichteten Reiser hindurch und entnimmt diesen die gewünschten aromatischen Stoffe. Durch den Kanal i 8 kann eine Frischluftzufuhr erfolgen, die einesteils eine Sauerstoffbeigabe zum Rauch bewirkt, andernteils eine Abkühlung des Rauches bedingt. Durch den Herd in der oberen Kammer ; können für diese andere Rauchzus- mmensetzungen geschaffen -werden als für die untere Kammer4. Die Kammern können ;etrennt in Arbeit genommen -werden.

Claims (2)

  1. PATEXTAiiSYRLCHE: i. Räucherofen, bestehend aus mehreren übereinander befindlichen Kammern. die durch .verschließbare Öffnungen verbunden sind und die gesonderte Abzüge nach dem Schornstein aufweisen, dadurch gekenn. zeichnet, daß die kaucheintrittsölinung bzw. Verbindungsöffnung von einem tischartigen Herd oder Aufsatz überdeckt ist, der in seinem Oberteil einen abschließbaren Rost aufweist und dessen Seitenwandungen abschließbare Schlitze aufweisen.
  2. 2. Räuchervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der über der Raucheintrittsöffnung vorgesehene tischartige Herd mit einem seitlich aus der Räucherkammer hinausführenden Frischluftzufuhrkanal verbunden ist.
DED74934D 1937-03-24 1937-03-24 Raeucherofen Expired DE685752C (de)

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DE685752C true DE685752C (de) 1939-12-23

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DE (1) DE685752C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740156C (de) * 1940-10-15 1943-10-13 Erich Tautenhahn Raeuchervorrichtung mit umschaltbarer Rauchfuehrung
FR2529996A1 (fr) * 1982-07-09 1984-01-13 Soreau Marcel Hotte de fumaison pour cheminees d'agrement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740156C (de) * 1940-10-15 1943-10-13 Erich Tautenhahn Raeuchervorrichtung mit umschaltbarer Rauchfuehrung
FR2529996A1 (fr) * 1982-07-09 1984-01-13 Soreau Marcel Hotte de fumaison pour cheminees d'agrement

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