DE590602C - Kuechenherd mit einem den Feuerraum einschliessenden Heizkessel - Google Patents

Kuechenherd mit einem den Feuerraum einschliessenden Heizkessel

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DE590602C
DE590602C DEST49540D DEST049540D DE590602C DE 590602 C DE590602 C DE 590602C DE ST49540 D DEST49540 D DE ST49540D DE ST049540 D DEST049540 D DE ST049540D DE 590602 C DE590602 C DE 590602C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Küchenherd mit, einem den Feuerraum einschließenden Heizkessel und mit in der Höhe verstellbarem Rost. Um bei solchen Küchenherdheizkesseln eine noch weitergehende Anpassung an die stark wechselnden Anforderungen für Koch- und Heizzwecke herbeizuführen, sind erfindungsgemäß, oberhalb der tiefsten Lage des Rostes in die Kesselzüge führende lotrechte Rauchgasabzugsschlitze angeordnet. Da durch die an sich bekannte Anordnung der Rostantriebsvorrichtung außerhalb des Feuerungsschachts eine sehr tiefe Lage des Rostes möglich ist, so erfolgt die Hauptr,egelung bei tiefen Lagen des Rostes und damit guter Ausnutzung der Kesselheizflächen. Bei anderen Ausführungen
• von Küchenherdheizkesseln, bei welchen oberer Abbrand für Küchenzwecke und unterer Abbrand für- Heizzwecke allein mittels Klappenstellung in den Rauchgasabzugswegen erzielt werden, kann durch den unbeweglichen Rost, der tief im Füllschacht liegt, keine genügende Wirkung auf die Herdplatte erzielt werden. Bei zusätzlicher Ver-. wendung solcher Klappen bei dem erfindungsgemäßen Herd kann aber die Anpassung noch erhöht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch den ganzen Herd. Abb- 2 zeigt in seiner oberen Hälfte einen Waagrechtschnitt nach der Ebene a-b gemäß Abb. 1,. in seiner unteren Hälfte eine Draufsicht auf den Rost und den Kessel. Abb.^3 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung für die Rostbewegung. Abb. 4 zeigt eine Darstellung der aus einzelnen zungenförmigen Teilen bestehenden Klappe 17.
Um dem Rost einen möglichst großen Hub zu geben, befindet sich die denselben bewegende Einrichtung außerhalb des Feuerraumes. Die Bewegung wird auf den Rost 1 durch' die Tragvorrichtung4 übertragen, welche sich in dem Schlitz 5 der Kesselwand 3 bewegt. Um den Eintritt falscher Luft durch den Schlitz 5 in den Heizraum, sowie umgekehrt den Austritt von Rauch zu verhindern, ist auf die Tragvorrichtung 4 ein Schieber 10 aufgesetzt, welcher den Schlitz 5 bedeckt. Durch die Anordnung des Verlängerungsschiebers 12 ist eine bedeutende Verkürzung des Schiebers 10 ermöglicht und damit ein Heraustreten desselben über die Kochplatte verhindert.
Die beschriebene Einrichtung ermöglicht drei Hauptstellungen des Rostes, und zwar in · seiner tiefsten Stellung in der Lage 1, in einer Mittelstellung ia und einer höchsten Stellung ib. Befindet sich der Rost in seiner tiefsten Stellung 1, so treten die aufsteigenden Heizgase durch die Schlitze 15 zwischen die einzelnen Kesselglieder 2. Die Anlage ar-
beitet mit unterem. Abbrand für Zentralheizungszwecke, die Kochplatte bleibt kalt. Bringt man den Rost in die Lage r°, so wird mit der Verkürzung der wirksamen Höhe der Schlitze 15 die Heizung vermindert. Gleichzeitiger oberer und unterer Abbrand kann von der tiefsten Lage des Rostes angefangen bis nahezu zum höchsten Punkte der Schlitze 15 erfolgen. Hierbei wird die Zungenklappe 17 in die Mittelstellung 170 und die Deckelklappe 19 in die Stellung 19" gebracht, wodurch die Heizgase des oberen Abbrandes unter 19" und unter 17° nach dem Fuchs 18 abziehen. Bei nur oberem Abbrand können entweder die Heizgase bei geschlossener Klappe 19 und geöffneter Klappe 20 rein für Kochzwecke längs der Kochplatte 22 geführt werden und durch den Abzug 20 entweichen, oder sie können bei geschlossener Klappe 20 um die Bratröhren 23 und 24 geführt und schließlich in den Fuchs 18 geleitet werden, oder sie können bei gehobener Klappe 19 in Stellung 19° und geschlossener Klappe 17 in Stellung 17 durch den Zug 26 der Kesselglieder 2 in den Fuchs 18 geleitet werden, wodurch neben der Erwärmung der Kochplatte auch die Zentralheizung betrieben wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Küchenherd mit einem den Feuerraum einschließenden Heizkessel und mit in der Höhe verstellbarem Rost, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der tiefsten Lage des Rostes in die Kesselzüge (25, 26) führende lotrechte Rauchgasabzugsschlitze (15) angeordnet sind.
2. Küchenherdheizkessel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen lotrechten Längsschlitz (5) in der Kesselwand (3), in dem sich eine von außen zu handhabende Tragvorrichtung {4) für den Rost (1) bewegt.
3. Küchenherdheizkessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schlitz (5) bedeckender Schieber (10) mit der Tragvorrichtung (4) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST49540D 1932-07-02 1932-07-02 Kuechenherd mit einem den Feuerraum einschliessenden Heizkessel Expired DE590602C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928426C (de) * 1951-08-02 1955-05-31 Otto Mueller Kuechenherd mit eingebautem Heizkessel und in der Hoehe verstellbarem Rost

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928426C (de) * 1951-08-02 1955-05-31 Otto Mueller Kuechenherd mit eingebautem Heizkessel und in der Hoehe verstellbarem Rost

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