DE685547C - Vorrichtung zum Reinigen von Waesche mittels Druckluft - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Waesche mittels DruckluftInfo
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- DE685547C DE685547C DED75426D DED0075426D DE685547C DE 685547 C DE685547 C DE 685547C DE D75426 D DED75426 D DE D75426D DE D0075426 D DED0075426 D DE D0075426D DE 685547 C DE685547 C DE 685547C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F17/00—Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
- D06F17/12—Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by gases, e.g. air or steam, introduced into the washing liquid
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Reinigen von Wäsche mittels Druckluft Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Wäsche mittels durch eine Pumpe erzeugter Druckluft und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft durch mit senkrecht untereinanderliegenden, nach der Kesselmitte zu gerichteten Düsen versehene, an der Behälterinnenwandung angeordnete Zuführrohre in regelmäßigen kurzen Zeitabständen auf die Wäschestücke einwirkt, die sich dadurch zu einem Knäuel zusammenballen und nach Aufhören des Druckstoßes wieder auseinanderfallen.
- Gegenüber bekannten Vorrichtungen ergibt sich der Vorteil, daß die auf dem Durchiluten der Wäsche mit Druckluft in zwei einander entgegengesetzten Richtungen beruhende Reinigungswirkung keine Wälzbewegung der Wäsche in der Länge zur Folge hat, so daß die Wäschestücke weitgehend geschont werden. Ein weiterer Vorzug der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß ein abwechslungsweises Heranziehen und Loslösen der einzelnen Wäschestücke gegenüber den Ausströmdüsen nicht . stattfinden kann, da sich bei der Vorrichtung die Wäsche kernartig in der Kesselmitte hält. Auch wird aus dem gleichen Grunde die Wäsche beim Ein- und Ausbringen nicht dadurch verletzt, daß sich die einzelnen Stücke an den Zuführrohren verfangen können.
- Schließlich wird die Reinigungswirkung gegenüber bekannten Vorrichtungen dadurch erhöht, daß das Auseinanderlösen des Kernes nach dem Aufhören des Druckstoßes einem Saugimpuls entspricht, der nun ebenso wie der vorangehende und nachfolgende Druckimpuls mit zur Reinigungswirkung beiträgt, weil infolge der erheblichen Schwere des Wäscherkerns nach dem Entweichen der Luftblasen aus den Poren und den Räumen zwischen den Wäschestückeh ein kräftiges Einsaugen der Lauge stattfindet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. z die Waschmaschine im Längsschnitt, Abb.2 die Waschmaschine in Draufsicht, Abb. g einen teilweisen Längsschnitt, in Richtung des Pfeiles a der Abb. i gesehen. Unter dem Boden des Waschbehälters A ist das Schutzgehäuse B angebracht, in dem sich zwei Magnetspulen C in senkrechter Stellung befinden. In der Mitte ist ein Zylinder D vorgesehen, in dem ein Kolben F beweglich ist. An der Kolbenstange F ist die Platte G befestigt, die ihrerseits durch die Magnetanker H geführt wird. Diese Anker H ragen in die Öffnungen der Magnetspulen C. An das ZylindergehäuseD sind oben drei oder mehrere Rohre J angeschlossen, die von oben in das Innere des Waschbehälters A bis annähernd an dessen Boden hineinragen und auf dieser Länge mit DüsenI( versehen sind. Die Magnetspulen C sind in den Stromkreis eines Synchronmotors L, M eingeschaltet, der mit einer Schaltwalze ausgerüstet ist, so daß er bei dem Einschalten des Schalters N in kurzen Zeitabständen, beispielsweise alle a Sekunden, regelmäßige Stromstöße in die Magnetspulen schickt. Hierdurch werden die Anker H angezogen und der Kolben E in den ZylinderD in Pfeilrichtung b hineinbewegt. Diese Stellung des Kolbens (strichpunktierte Stellung L'') hat zur Folge, daß die im Zylinder D, vorhandene Luft, die durch die Öffnung O eintritt, durch die Rohre J in den Waschbehälter und damit in die Lauge stoßartig befördert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Reinigen von Wäsche mittels durch eine Pumpe erzeugter Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft durch mit senkrecht untereinanderliegenden, nach der Kesselmitte zu gerichteten Düsen (I() versehene, an der Behälterinnenwandung angeordnete Zuführrohre (J) in regelmäßigen kurzen Zeitabständen auf die Wäschestücke einwirkt, die sich dadurch zu einem Knäuel zusammenballen und nach Aufhören des Druckstoßes wieder auseinanderfallen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED75426D DE685547C (de) | 1937-06-05 | 1937-06-05 | Vorrichtung zum Reinigen von Waesche mittels Druckluft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED75426D DE685547C (de) | 1937-06-05 | 1937-06-05 | Vorrichtung zum Reinigen von Waesche mittels Druckluft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685547C true DE685547C (de) | 1939-12-20 |
Family
ID=7061939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED75426D Expired DE685547C (de) | 1937-06-05 | 1937-06-05 | Vorrichtung zum Reinigen von Waesche mittels Druckluft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE685547C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968741C (de) * | 1950-09-22 | 1958-04-24 | Ultrakust Geraetebau Dr Ing Os | Vorrichtung zum Behandeln von in Fluessigkeiten eingebrachtem Gut |
-
1937
- 1937-06-05 DE DED75426D patent/DE685547C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968741C (de) * | 1950-09-22 | 1958-04-24 | Ultrakust Geraetebau Dr Ing Os | Vorrichtung zum Behandeln von in Fluessigkeiten eingebrachtem Gut |
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