DE684874C - Sicherung fuer die Kupplung einer Grubenlokomotive - Google Patents
Sicherung fuer die Kupplung einer GrubenlokomotiveInfo
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- DE684874C DE684874C DES129114D DES0129114D DE684874C DE 684874 C DE684874 C DE 684874C DE S129114 D DES129114 D DE S129114D DE S0129114 D DES0129114 D DE S0129114D DE 684874 C DE684874 C DE 684874C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/02—Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G7/00—Details or accessories
- B61G7/14—Safety devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
Description
Lokomotiven, die aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, werden in der Regel durch
Kuppeleisen verbunden, die unter dem Namen Kurzkupplung bekannt sind. Die Erfindung
bezieht sich darauf, elektrische Grubenlokomotiven, insbesondere mit einem Fahrschalter,
die aus mehreren kurzgekuppelten Teilen bestehen, derart auszubilden, daß es bei
Lösung der Kurzkupplung unmöglich ist, die Fahrzeugteile elektrisch auseinanderzufahren
und dadurch die elektrische Verbindung der Stromkreise zu unterbrechen. Erfindungsgemäß
wird das dadurch erreicht, daß die Kuppelstange eine Verriegelung steuert, die beim Entkuppeln der Fahrzeuge den Fahrschalter
in der Nullstellung verriegelt. Vorzugsweise wird die Kuppelstange mit wenigstens
einem Verriegelungshebel versehen, der die Verriegelung betätigt. Geht man davon
aus, daß der Wagenführer das Lösen des Kupplungsbolzens nur in der Nullstellung vornehmen darf, so gibt die Anordnung nach
der Erfindung dafür Gewähr, daß nicht nachträglich die Fahrzeugteile elektrisch auseinandergefahren
werden können.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden.
ι bedeutet den einen Lokomotivteil, auf dem der Fahrschalter mit Walze 2 angeordnet ist.
3 ist der mit dem Lokomotivteil 1 gekuppelte
weitere Lokomotivteil, dessen Motor oder
Motoren ebenfalls durch die Schaltwalze 2 des Lokomotivteiles 1 gesteuert werden. ..,..
Die elektrischen Leitungen zwischen deifc
Lokomotivteil 3 und dem Fahrschalter /!des-.
Lokomotivteiles 1 sind zur Vereinfachung.'iü,
der Zeichnung nicht dargestellt. Die Kupp-/" lung der beiden Lokomotivteile erfolgt durch
eine Kuppelstange 4 mittels der Bolzen S und 6. 7 bedeutet einen Verriegelungshebel,
der unterhalb der Fahrschalterwalze 2 des Lokomotivteiles 1 drehbar angeordnet ist.
Der Verriegelungshebel 7 steht unter der Einwirkung einer Feder 8, deren Kraft in einem
solchen Sinne wirkt, daß sie den Verriegelungshebel in die gestrichelte Lage bewegt.
In dieser Stellung greift das U-förmige Kopfstück
9 des Verriegelungshebels 7 so über den beiderseits abgeflachten Teil 10 der
Schaltwalze, daß eine Bewegung der in der Nullstellung befindlichen Fahrschalterwalze 2
unmöglich ist (Fig. 3). Die Kuppelstange 4 ist mit zwei Anschlägen 11 versehen, durch die
die eigentliche Entriegelung der Fahrschalter;-^
walze erfolgt. Für die Entriegelung wird je nach Lage der Kuppelstange nur der eine
oder der andere Anschlag 11 benutzt. Die Kuppelstange 4 kann daher beliebig angeordnet
werden, ohne die Verriegelungsvorrichtung unwirksam zu machen. Die kreisförmige Ausbildung der Armteile bzw. Anschläge
ergibt sich aus der Einstellung der Fahrzeugteile in der Kurve. Die Kuppelstange
4 kann nur nach Verdrehung um 900, also mit senkrecht stehenden Armteilen 11 in
den Lokomotivteil 3 eingeführt und erst dann um 900 gedreht und in die richtige Lage gebracht
werden, nachdem sich die Löcher für den Bolzen 5 decken. Es muß daher auf alle
Fälle zunächst die Kupplung durch den Bolzen 5 erfolgen. Erst daran anschließend ist
eine Kupplung durch den Bolzen 6 möglich, so daß die Gewähr gegeben ist, daß eine Entriegelung
der Fahrschalterwalze erst dann erfolgt, nachdem beide Lokomotivteile 2 und 3
miteinander mechanisch durch das Kuppel-.'p,isen 4 verbunden sind. Die Bolzen 5 und 6
la von den Teilen 1 und 3 ohne weiteres
entfernt werden, da sie durch entsprechende Führungen mit diesen Teilen fest
verbunden sind.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Sicherung für die Kupplung einer Grubenlokomotive, die aus mehreren gekuppelten Lokomotivteilen besteht, insbesondere mit nur einem Fahrschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstange (4) eine Verriegelung (7, 8, 9) steuert, die beim Entkuppeln der Fahrzeuge den Fahrschalter (2) in der Nullstellung verriegelt.
- 2. Sicherung für die Kupplung nach Anspruch 1 für eine Grubenlokomotive, die aus einem Lokomotivteil mit Fahrschalter und einem Lokomotivteil ohne Fahrschalter besteht, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Kuppelstange (4) und der Kupplungseinrichtungen an den Lokomotivteilen (1,3), daß die Kuppelstange mit dem Lokomotivteil (1) ohne Fahrschalter nur nach Verdrehen um einen gewissen Winkel gekuppelt werden kann, so daß beim Kuppeln der Lokomotivteile die Kuppelstange zunächst mit dem Lokomotivteil (1) ohne Fahrschalter und erst danach mit dem den Fahrschalter tragenden Lokomotivteil (3) gekuppelt werden muß.
- 3. Sicherung für die Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstange (4) mit zwei bogenförmigen symmetrischen Armteilen (11) versehen ist, die den Fahrschalter (2) in jeder möglichen Kuppelstellung der Kuppelstange entriegeln.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDRUCKT IN DER HElCHSDItUCKEREl
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES129114D DE684874C (de) | 1937-10-13 | 1937-10-13 | Sicherung fuer die Kupplung einer Grubenlokomotive |
DE1938S0135113 DE686339C (de) | 1937-10-13 | 1938-05-29 | Sicherung fuer die Kupplung einer Grubenlokomotive |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES129114D DE684874C (de) | 1937-10-13 | 1937-10-13 | Sicherung fuer die Kupplung einer Grubenlokomotive |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE684874C true DE684874C (de) | 1939-12-07 |
Family
ID=7538036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES129114D Expired DE684874C (de) | 1937-10-13 | 1937-10-13 | Sicherung fuer die Kupplung einer Grubenlokomotive |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE684874C (de) |
-
1937
- 1937-10-13 DE DES129114D patent/DE684874C/de not_active Expired
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