DE1505738A1 - Vorrichtung zum Ausgleich der Belastung von zwei Hinterachsen an Fahrzeugen,insbesondere an Nutzkraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleich der Belastung von zwei Hinterachsen an Fahrzeugen,insbesondere an Nutzkraftfahrzeugen

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Publication number
DE1505738A1
DE1505738A1 DE19661505738 DE1505738A DE1505738A1 DE 1505738 A1 DE1505738 A1 DE 1505738A1 DE 19661505738 DE19661505738 DE 19661505738 DE 1505738 A DE1505738 A DE 1505738A DE 1505738 A1 DE1505738 A1 DE 1505738A1
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vehicles
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Application number
DE19661505738
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Inventor
Hermann Schrimpft
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • B60G5/047Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid at least one arm being resilient, e.g. a leafspring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft 1505738 Paim 7070/4 Stuttgart-Untertürkheim 6. Mai 1966
Patentanmeldung
"Vorrichtung zum Ausgleich der Belastung von zwei Hinterachsen an Fahrzeugen, insbesondere an Nutzkraftfahrzeugen11
lür Nutzkraftfahrzeuge mit zwei Hinterachsen sind Vorrichtungen zum Ausgleich der Belastung der beiden Achsen bekannt, die auf jeder Seite dee Fahrzeugs zwei Winkelhebel aufweisen, die in ihrem Drehpunkt am Fahrgestellrahmen gelagert sind, und an deren einem Schenkel jeweils über eine Lasche das hintere Auge einer Blattfeder angelenkt ist, während die anderen Schenkel der beiden Winkelhebel durch ein Gestänge verbunden sind.
Mit derartigen Vorrichtungen zum Achsdruckausgleich wird eine besonders günstige Übertragung der Bremskraft aller Hinterräder auf die Fahrbahn sowie eine gleichmäßige Reifenabnutzung erreicht·
Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Ausgleich der Belastung zweier Hinterachsen haben jedoch den Nachteil gemeinsam, daß Teile der Winkelhebel und des Verbindungsgestänges über die Oberkante des Fahrgestellrahmens hinausragen. Dadurch werden bei den auf den Fahrgestellrahmen aufgesetzten Aufbauten Ausnehmungen oder Ausbeulungen erforderlich, die die Herstellung der Aufbauten verteuern und die glatte Ladefläche
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unterbrechen. Ungünstig bei derartigen Konstruktionen ist wei terhin, daß die über die Oberkante des Fahrgestellrahinens hinausragenden Teile der Ausgleichsvorrichtung vom Aufbau verdeckt werden, so daß sie für Wartungsarbeiten oder Austausch nur schwer zugänglich sind.
Zur Vermeidung dieser Itfachteile wird deshalb gemäß vorliegender Erfindung vorgeschlagen, bei einer Vorrichtung zum Ausgleich der Belastung von zwei Hinterachsen, die auf jeder Seite des Fahrzeugs zwei Winkelhebel aufweist, die in ihrem Drehpunkt am Fahrgestellrahmen gelagert sind, und an deren einem Schenkel jeweils über eine Lasche das hintere Auge einer Blattfeder angelenkt ist, während die anderen Schenkel der beiden Winkelhebel durch ein Gestänge verbunden sind, jeweils den Drehpunkt des in Fahrtrichtung hinten liegenden Winkelhebels vor das hintere Auge der hinteren Blattfeder zu legen und das Gestänge an nach unten weisenden Schenkeln der beiden Winkelhebel angreifen zu lassen.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand beiliegender Zeichnung, die eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung zeigt, näher erläutert werden.
Der besseren Übersicht wegen sind die Fahrzeugräder in der Zeichnung nur mit unterbrochenen Linien angedeutet.
Die Achsen 1,2 der Hinterräder 3,4 sind durch Blattfedern 5, 6 gegenüber dem Fahrgestellrahmen 7 abgefedert. Die in Fahrtrichtung vorn liegenden Augen der Blattfedern 5»6 sind bei 8 und 9 am Fahrgestellrahmen 7 gehalten. Die hinteren Augen der Blattfedern 5,6 sind jeweils über eine Lasche 10
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bzw· 11 an einem Winkelhebel 12 bzw.13 angelenkt. Die Winkelhebel 12,13 sind in ihren Drehpunkten 14,15 am Fahrgestellrahmen 7 gelagert. Die nach unten weisenden Schenkel der Winkelhebel 12,13 sind durch ein Gestänge 16 verbunden.
Der Winkelhebel 13 ist dabei so angeordnet, daß sein Drehpunkt 15 in Fahrtrichtung vor dem hinteren Auge der hinteren Blattfeder 6 liegt.
Dadurch wird der besondere für Sattelschlepper wesentliche Vorteil erreicht, daß der hintere Überhang des Fahrgestell- t rahmens 7 um ca. 300 mm verringert werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung wird gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art bei gleichem konstruktivem und fertigungstechnischem Aufwand erreicht, daß kein Teil der Ausgleichsvorrichtung über die Oberkante des Fahrgestellrahmens hinausragt, so daß keinerlei Anpassung des Fahrzeugaufbaue an die Ausgleichsvorrichtung erforderlich ist.
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Claims (2)

  1. Ansprüche
    · Vorrichtung zum Ausgleich der Belastung von zwei Hinterachsen an Fahrzeugen, insbesondere an Nutzkraftfahrzeugen, die auf jeder Seite des Fahrzeuge zwei Winkelhebel aufweist, die jeweils in ihrem Drehpunkt am Fahrgestellrahmen gelagert sind, und an deren einem Schenkel jeweils über eine Lasche das hintere Auge einer Blattfeder angelenkt ist, während die anderen Schenkel der Winkelhebel durch ein Gestänge verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Drehpunkt (15) des in Fahrtrichtung hinten liegenden Winkelhebele (13) vor das hintere Auge der hinteren Blattfeder (6) gelegt ist und daß das Gestänge (16) an nach unten weisenden Schenkeln der beiden Winkelhebel (12,13) angreift.
  2. 2. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (12,13) in ihren Drehpunkten (H»15) so am Fahrgestellrahmen (7) gelagert sind, daß ihre Schenkel, an denen über eine Lasche (10 bzw.11) jeweils eine Blattfeder (5 bzw.6) angelenkt ist, in entgegengesetzte Sichtungen weisen.
    BAD ORIGINAL
    009832/0130
DE19661505738 1966-05-10 1966-05-10 Vorrichtung zum Ausgleich der Belastung von zwei Hinterachsen an Fahrzeugen,insbesondere an Nutzkraftfahrzeugen Pending DE1505738A1 (de)

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DED0050076 1966-05-10

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DE1505738A1 true DE1505738A1 (de) 1970-08-06

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ID=7052367

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DE19661505738 Pending DE1505738A1 (de) 1966-05-10 1966-05-10 Vorrichtung zum Ausgleich der Belastung von zwei Hinterachsen an Fahrzeugen,insbesondere an Nutzkraftfahrzeugen

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GB1115690A (en) 1968-05-29
FR1521798A (fr) 1968-04-19
US3460851A (en) 1969-08-12

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