DE684136C - Kreisrechenschieber - Google Patents
KreisrechenschieberInfo
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- DE684136C DE684136C DES121025D DES0121025D DE684136C DE 684136 C DE684136 C DE 684136C DE S121025 D DES121025 D DE S121025D DE S0121025 D DES0121025 D DE S0121025D DE 684136 C DE684136 C DE 684136C
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- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G1/00—Hand manipulated computing devices
- G06G1/02—Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
- G06G1/04—Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
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Description
- Kreisrechenschieber Es ist bekannt, zur Erleichterung der Zahlenablesung bei logarithmischen Kreisrechenschiebern die ganzen Zahlen durch Punkte, kleine Dreiecke usw. besonders zu kennzeichnen.
- Eine erhebliche Verbesserung bringt die vorliegende Erfindung, nach welcher auf der Skala jede zweite der zweiten ablesbaren Dezimalstelle entsprechende Strecke durch Striche, Schraffierung o. dgl. besonders hervorgehoben ist.
- Die Skala erhält hierdurch eine bildliche Wirkung. Selbst der Log arithmenunkundi,ge sieht, schon heimersten Betrachten deutlich, daß es sich hier um eine Vollkommen,einheitliche, vom Anfang bis zum Ende sich stetig verjüngende Teilung handelt. Bei den bisherigen Schiebern trat dagegen eine Dreiteilung der Skala sehr stark hervor, die hervorgerufen wurde durch die drei immer enger werdenden Teilstrichgruppen, und zwar vom Anfang bis zur 2, von der 2 bis zur ¢ und von der q. bis zum Ende.
- Infolge der neuen Markierung ist nunmehr auch deutlich zu erkennen, daß jede Zahl einer Strecke entspricht, die bei der i beginnt. Die zum Rechnen äußerst wichtige i ist jetzt .auf beiden Skalenhälften in jeder Lage sofort einwandfrei zu erkennen, weil an dieser Stelle die kürzeste und die längste Markierung zusammenstoßen. Ferner wird durch die Hervorhebung jeder zweiten Teilstrecke etwa durch einen starken Strich, wie als Beispiel in der Zeichnung dargestellt, erreicht, daß an jeder beliebigen Stelle der logarithmischen Skala sofort erkannt wird, ob die in Frage kommende volle Zahl eine gerade oder ungerade ist. Am Anfang der starken Striche steht stets eine gerade und am Ende stets eine ungerade Zahl der zweiten Dezimalstelle. Es ist daher ganz ausgeschlossen, daß z. B. die Zahl 82,5 mit der Zahl 83,5' verwechselt wird, was bei der bisherigen Ausführung sehr leicht geschehen konnte. Hier mußte man bei der Einstellung der Zahl 82,5 :alle vier zwischen 8o und 85 liegenden Teilstrecken mit dem Auge erfassen; wobei eine Verwechslung des zweiten mit dem dritten Teilstrich leicht möglich war, und dies um so mehr, je kleiner der Rechenschieber bzw. je kürzer die logarithmische Teilung war und je dichter die Teilstriche somit nebeneinander lagen.
- Infolge der nunmehr klar erkennbaren Einheitlichkeit der logarithmischen -Skala kann. jetzt der Anfänger durch Vergleich diesver Skala mit dem jedermann gut bekannten Metermaß leicht in das Schieberrechnen @eingeführt werden. Die durch den starken Strich hervorgehobenen Teilstrecken entsprechen dabei den Zentimetern. Die sonst toten Zahlen liest der Anfänger nun als Längen ab, z. B. die Zahl 32 als 32cm, die Zahl 765 als 765 mm usw.
- "Durch die bildähnliche Wirkung der Skalen wird auch die vor der genauen Einstellung: der Zahlen zunächst erforderliche Rohorientierurig sehr erleichtert. Die ungefähre La gC jeder Zahl ist jetzt auf den ersten Blick l der Länge der starken Markierungsstriche zu erkennen. Diese sind z. B. von halber Länge bei der großen 3 und sehr kurz bei der großen g.
- Die vorerwähnten Vorteile der neuen Markierung ermöglichen sogar ein Rechnen in jeder Lage der beiden Skalen. Es ist nicht mehr, wie bisher, notwendig, den Kreisrechenschieber so zu drehen, daß die ,auf der inneren oder der ,äußeren Skala gesuchte oder abzulesende Zahl ,aufrecht steht: Nach vorstehendem besteht die fortschrittliche Wirkung der vorliegenden Erfindung in einer erheblich leichteren, schnelleren und sichereren Einstellung und Ablesung der Zahlen und damit einer leichteren Erlernbarkeit sowie einer großen Zeitersparnis leim fortlaufenden späteren Gebrauch des Rechenschiebers.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Logarithmischer Kreisrechenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Skala jede zweite der zweiten ablesbaren Dezimalstelle entsprechende Strecke durch Striche, Schraffierung o, dgl. besonders hervorgehoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES121025D DE684136C (de) | 1936-01-03 | 1936-01-03 | Kreisrechenschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES121025D DE684136C (de) | 1936-01-03 | 1936-01-03 | Kreisrechenschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE684136C true DE684136C (de) | 1939-11-23 |
Family
ID=7535406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES121025D Expired DE684136C (de) | 1936-01-03 | 1936-01-03 | Kreisrechenschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE684136C (de) |
-
1936
- 1936-01-03 DE DES121025D patent/DE684136C/de not_active Expired
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