DE683710C - Aus wasserdurchflossenen Vierkantrohren bestehende Spule fuer eisenlose Induktionsoefen - Google Patents

Aus wasserdurchflossenen Vierkantrohren bestehende Spule fuer eisenlose Induktionsoefen

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DE683710C
DE683710C DEH153373D DEH0153373D DE683710C DE 683710 C DE683710 C DE 683710C DE H153373 D DEH153373 D DE H153373D DE H0153373 D DEH0153373 D DE H0153373D DE 683710 C DE683710 C DE 683710C
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DE
Germany
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coil
square tubes
parallel
water
screw bolts
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DEH153373D
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Vacuumschmelze GmbH and Co KG
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Heraeus Vacuumschmelze AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/42Cooling of coils

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Aus wasserdurchflossenen Vierkantrohren bestehende Spule für eisenlose Induktionsöfen . Zusatz zum Patent 67o 652 Das Patent 67o 652 betrifft eine Spulenanordnung für eisenlose Induktionsöfen unter Verwendung von wasserdurchflossenen Vierkantrohren. Bei dieser Spule sollen die einzelnen Windungen radial durchbohrt sein. In die Bohrungen werden kurze Röhrchen eingesetzt, die mit den Wandungen des Vierkantrohres verlötet werden, und in diese eingelöteten Röhrchen werden dann elektrisch isolierte Schraubenbolzen eingesetzt, auf welchen an der Außenseite des Ofens Streifen aus isolierendem Werkstoff durch Schraubenmuttern befestigt sind.
  • Bei einer solchen Spule können u. U. die Lötstellen der Röhrchen mit den Spulenwindungen undicht werden. Bei Vakuumöfen ist es aber besonders wichtig, alle undichten Stellen möglichst zu vermeiden.
  • Bei der Spulenanordnung gemäß der Erfindung werden zu diesem Zweck die einzelnen Spulenwindungen aus zwei parallel verlaufenden und elektrisch parallel geschalteten Vierkantrohren gebildet, die zum Durchführen der Schraubenholzen in hierzu notwendigem Abstand voneinander verlaufen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In den Abb. ia und ib- bedeutet a die Spulenwindung, welche aus zwei parallel verlaufenden und elektrisch parallel geschalteten Vierkantrohren besteht, -welche durch die eingelöteten Abstandsstücke b bzw. b' und b" in dem für die Durchführung der Schraubenbolzen c notwendigen Abstand gehalten werden. Zwischen diesen Abstandsstücken ist eine rohrförmige Öffnung gebildet, durch die die Schraubenbolzen c durchgesteckt werden. Als Isolation zwischen den Schraubenbolzen c und den Abstandsstücken ib kann ein im wesentlichen zylinderförmiges Stück d aus isolierendem Werkstoff eingefügt sein. Auf der Außenseite der Spule sind Leisten oder Zylinderabschnitte e aus isolierendem Werkstoff aufgesetzt, durch die Schraubenbölzen c hindurchgehen. Ebenso wie bei der Anordnung gemäß dem Hauptpatent werden diese Isolationsleisten durch die Schraubenmuttern/ gegen die Rohrwindungen ge..: drückt.
  • Es ist ohne weiteres einleuchtend, daN' bei dieser Anordnung die Gefahr von- Le stellen so gut wie ausgeschaltet ist, da die von Kühlmittel durchflossenen Spulenwindungen von Vierkantrohren gebildet werden und die vier Seiten des Rohres aus einem Stück ohne Lötstellen bestehen: Die auf die Schraubenbolzen aufgesetzten. Streifen können beliebig breit sein. Es können entweder Streifen jeweils nur auf eine Reihe übereinanderliegender Bolzen aufgesteckt werden, oder der Streifenaus isolierendem Werkstoff kann auch über mehrere senkrechte Reihen von Schraubenbolzen greifen. Im letzten Fall kann er nach einem Zylindermantel gekrümmt sein. Er kann schließlich auch als vollständiger Zylindermantel hergestellt sein.
  • Zwischen den Leisten oder den Zylindermantelabschnitten aus Papierkunstharz, Gewebekunstharz o. dgl. und den Windungen der Spule kann eine Schicht aus Asbest, Glasgewebe oder Glimmer gelegt -sein, um zu verhindern, daß bei Schwitzwasserbildung auf den Rohren leitende Stromübergänge sich bilden. Diese Zwischenlagen können untereinander und mit dem Kunstharzzylinder mit Gummizwischenlagen vulkanisiert oder mit Guttapercha warm zusammengeklebt werden.
  • Statt durch zwischengelötete .Abstandsstücke können zwei zu einer Windung gehörige Rohre auch durch einen auf der Innenseite liegenden Kupferstreifen g nach Abb. z verbunden sein, dessen radiale Dicke zweckmäßig gleich der Eindringtiefe gewählt wird. In diesein Falle kann die Wandstärke der Kupferrohre dünner gewählt werden, wodurch die Spulenverluste sich verringern lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Aus wasserdurchflossenen Vierkantrohren bestehende Spule für eisenlose Induktionsöfen, bei der die einzelnen Spulenwindungen mit radialen Bohrungen versehen sind, durch die elektrisch isolierte Schraubenbolzen hindurchgehen, nach Patent 67o652, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spulenwindungen aus zwei parallel verlaufenden und elektrisch parallel geschalteten Vierkantrohren bestehen, die zum Durchführen der Schraubenbolzen in hierzu notwendigem Abstand voneinander verlaufen. a. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die beiden parallel verlaufenden Rohre durch zwischengelötete Abstandsstücke miteinander verbunden sind: 3. Spule nach Anspruch ä, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbolzen durch Löcher in oder zwischen den Abstandsstücken hindurchgehen. q.. Spulenanordnung nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallel verlaufenden Vierkantrohre durch einen auf der Innenseite der Spule liegen-,den Kupferstreifen miteinander verbunden sind. 5. Spulenanordnung nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenmantel des Ofens und ,den Spulenwindungen eine Schicht aus Isolierstoff, wie Glasgewebe oder Glimmer, eingef ügt ist.
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