DE660015C - Aus Isoliermaterial bestehendes Hochspannungsschutzgehaeuse fuer fluessigkeitsgekuehlte Vakuum-, insbesondere Roentgenroehren - Google Patents

Aus Isoliermaterial bestehendes Hochspannungsschutzgehaeuse fuer fluessigkeitsgekuehlte Vakuum-, insbesondere Roentgenroehren

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Publication number
DE660015C
DE660015C DEK122828D DEK0122828D DE660015C DE 660015 C DE660015 C DE 660015C DE K122828 D DEK122828 D DE K122828D DE K0122828 D DEK0122828 D DE K0122828D DE 660015 C DE660015 C DE 660015C
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DE
Germany
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protective housing
voltage protective
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liquid coolant
voltage
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Expired
Application number
DEK122828D
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English (en)
Inventor
Horst Beger
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Aus Isoliermaterial bestehendes Hochspannungsschutzgehäuse für flüssigkeitsgekühlte Vakuum-, insbesondere Röntgenröhren Die Erfindung betrifft ein aus Isoliermaterial bestehendes Hochspannungsschutzgehäuse für flüssigkeitsgekühlte Vakuum-, insbesondere Röntgenröhren, und besteht darin, daß das mit Kabelanschluß versehene Gehäuse in zwei Räume unterteilt ist, deren einer als Behälter für die Röhre und deren anderer als gegebenenfalls vielfach unterteilter Behälter für das flüssige Kühlmittel dient. Die Kammer zur Aufnahme des Hochspannung führenden Oberflächenkühlers der Röhre ist entweder einseitig offen, oder sie besitzt durchbrochene Wände, wobei der Kühler von einem die offene Seite verschließenden oder die Durchbrechungen umhüllenden großflächigen geerdeten metallischen Luftkühler durch das flüssige Kühlmittel isoliert ist. -Der großflächige metallische Luftkühler wird dabei zweckmäßig elastisch ausgebildet, so daß er zum Ausgleich von Volumenänderungen dienen kann. Die vom flüssigen Kühlmittel durchströmte Kammer kann gleichzeitig als Endverschluß für ein Anschlußkabel dienen, durch welches in an sich bekannter Weise das isolierende flüssige Kühlmittel zu- und abgeführt wird. Als Kühlkanäle können in den Wänden des Isoliergehäuses vorgesehene schraubenförmig gewundene Rohre dienen. Bei Verwendung von halbleitenden flüssigen Kühlmitteln werden die Durchlaßrichtungen für Zu- und Ableitung zweckmäßig so gewählt, daß ein Spannungsgefälle von einem Hochspannung führenden Ende des Isoliermantels nach der- geerdeten Mitte zu vorhanden ist. Das Gehäuse wird vorzugsweise aus Porzellan hergestellt.
  • Bei einigen der bisher bekanntgewordenen Röntgenanlagen hat man die Röntgenröhre bereits durch einen Isolierzylinder von einem geerdeten metallischen Schutzmantel zum Zwecke des Hochspannungsschutzes getrennt und einen Luftmotor angeordnet, der einen Kühlluftstrom durch den Isolierzylinder hindurchtreibt. Solche hochspannungsgeschützten Röntgenröhren hat man auch schon mit einer Umlaufkühlung gekühlt, indem man die als Hochspannungszuleitung dienenden hochspannungsgeschützten Kabel doppelkonzentrisch ausgeführt hat und den hohlen Innenleiter als Zuführungsleitung und den geerdeten Mantel als Rückführungsleitung des flüssigen Kühlmittels benutzt hat. Man hat also bisher immer die ganze Röhre in das Kühlmittel gesetzt und die Nachteile in Kauf genommen, die sich aus dieser Anordnung ergaben. Die Röntgenröhre wird nämlich bei einer Ölfüllung durch das anhaftende Öl verschmutzt, und bei einer Druckluftkühlung werden diejenigen Stellen der Röntgenröhre, die der Eintrittsöffnung des Kühlmittels gegenüberliegen, stärker abgekühlt als entfernter davon liegende, so daß Temperaturdifferenzen innerhalb der Röntgenröhre entstehen, die zu Glassprüngdn Veranlassung geben. Allen diesen bekannten Anordnungen gegenüber hat die Erfindung den Vorteil, daß eine normal ausgebildete Röntgenröhre unter normalen Verhältnissen in einer besonderen Abteilung des Isoliergehäuses liegt und durch das flüssige Kühlmittel nicht beeinträchtigt wird. Trotzdem ist hierfür nur ein einziges Isoliergehäuse erforderlich. Bei der Oberflächenkühlung wird der Hochspannung führende Oberflächenkühler durch das flüssige Kühlmittel von dem großflächigen geerdeten metallischen Luftkühler auf Durchschlag und für Längsüberschlag durch die Innenwandung des Isoliermantels isoliert. Durch das sich ausbildende Feld in dem Isoliermittel zwischen Hochspannung führendem Oberflächenkühler und Luftkühler wird die Zirkulation in dem flüssigen Kühlmittel weiter erhöht.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Die Abbildungen zeigen nur die Anodenhälfte von Röntgenröhren mit den nur an dieser Stelle vorzusehenden Kühleinrichtungen. Nach Abb. i ist die Haube i i, beispielsweise aus Porzellan, mit einer Erweiterung 40 versehen, die Durchbrechungen 51 in ihren Wandungen besitzt und die von einem geerdeten metallischen großflächigen Rippenluftkühler 5o umgeben ist. In der Erweiterung befindet sich der an dem Hochspannungsanschluß 45 der Röntgenröhre 12 ansetzende Oberflächenkühler 49. Die Wandung der Erweiterung setzt sich noch nach rechts in den Isolator 33 der Haube i i fort, der als Endverschluß für das Kabel 14 dient. Die Haube i z und der Isolator 33 sind außen noch mit einer Metallisierung 15 versehen, die untereinander über den geerdeten metallischen Rippenkühler 50 verbunden werden.
  • In Abb. 2 wird der Oberflächenkühler 49 in eine nach rechts offene kelchartige Erweiterung 52 der Röhrenhaube i i gesetzt und durch die Wand i 6 von dem eigentlichen Röhrenraum getrennt und flüssigkeitsdicht in diesen eingesetzt und gehalten. Die Erweiterung wird durch den elastisch ausgebildeten metallischen Luftkühler 53 abgeschlossen, der gleichzeitig zum Ausgleich von Volumenänderungen des isolierenden flüssigen Kühlmittels dient. Mit der Röhrenhaube i i hängt wieder der als Kabelendverschluß ausgebildete Isolator 33 für das Kabel 14 zusammen.
  • Während die Abb. i und 2 Beispiele für die Oberflächenkühlung der Antikathode der Röntgenröhre gezeigt haben, geben die Abb.3 und 4 Ausführungsformen der Erfindung bei einer Umlaufkühlung wieder.
  • ' Nach Abb.3 strömt in dem rohrförmig ausgebildeten Innenleiter 47 die isolierende Kühlflüssigkeit zur Antikathode und tritt an dem Hochspannungsanschluß 45, wie durch Pfeile angedeutet, in den Raum 29 der Isolierhaube i i aus und isoliert auf diese Weise das Kabelende von dem geerdeten Mantel 48 des Hochspannungskabels 35 von dem Hochspannungsanschluß 45. Zwischen Mantel 4& und Kabe135 fließt das Kühlmittel zurück. In diesem Falle ersetzt also das isolierende Kühlmittel die sonst bei Kabelendverschlüssen erforderlichen Vergußmassen.
  • Nach Abb.4 sind in der Wandung der Röhrenhaube i i schraubenförmig gewundene Rohre 42, 43 vorhanden. Der Anfang der Rohrleitung 42 liegt an dem Anschlußstutzen 44 und das Ende an dem Hochspannungsanschluß 45 der Röhre. Hier liegt der Anfang des anderen Rohres 43, das sich in entgegengesetzter Richtung zu seinem Ende an dem Rohranschlußstutzen 46 hindurchwindet. Bei Beschicken dieser Rohrleitungen, die bei Herstellung der Isolierhaube aus Porzellan in diesen eingeformt werden, fließt ein halbleitendes Kühlmittel, etwa Wasser, in der durch die Pfeile angegebenen Richtung, so daß ein Spannungsgefälle durch die Isolierhaube auf diesem Kühlweg geschaffen -wird. Mit dieser Kühlhaube hängt wieder der als Kabelendverschluß ausgebildete Isolator 33 zusammen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Isoliermaterialbestehendes Hochspannungsschutzgehäuse für flüssigkeitsgekühlte Vakuum-, insbesondere Röntgenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Kabelanschluß versehene Gehäuse in zwei Räume unterteilt ist, deren einer als Behälter für die Röhre und deren anderer als gegebenenfalls vielfach unterteilter Behälter für das flüssige Kühlmittel dient.
  2. 2. Hochspannungsschutzgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer zur Aufnahme des Hochspannung führenden Oberflächenkühlers entweder einseitig offen ist oder durchbrochene Wände besitzt und der Kühler von einem die offene Seite verschließenden oder die Durchbrechungen umhüllenden großflächigen geerdeten metallischen Luftkühler durch das flüssige Kühlmittel isoliert ist.
  3. 3. Hochspannungsschutzgehäuse nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der großflächige metallische Luftkühler elastisch ausgebildet ist. und zum Ausgleich von Volumenänderungen dient.-.
  4. 4. Hochspannungsschutzgehäuse näc1, Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeieh-# net, daß die von dem flüssigen Kühlmittel durchtränkte Kammer gleichzeitig als Endverschluß für ein Anschlußkabel dient, durch welches in an sich bekannter Weise das isolierende flüssige Kühlmittel zu- und abgeführt wird.
  5. 5. Hochspannungsschutzgehäuse nach Ansprüchen z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß es aus Porzellan besteht.
DEK122828D 1931-03-01 1931-03-01 Aus Isoliermaterial bestehendes Hochspannungsschutzgehaeuse fuer fluessigkeitsgekuehlte Vakuum-, insbesondere Roentgenroehren Expired DE660015C (de)

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DEK131506D DE674415C (de) 1931-03-01 1933-09-15 Aus Isoliermaterial bestehendes Hochspannungsschutzgehaeuse fuer gekuehlte Vakuum-, insbesondere Roentgenroehren

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DE (1) DE660015C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821813C (de) * 1948-12-17 1951-11-22 Siemens Reiniger Werke Ag Roentgenapparat mit einem den Hochspannungstransformator und die Roentgenroehre umgebenden, allseitig geschlossenen, vollstaendig mit einer kuehlenden Isolierfluessigkeitgefuellten Behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821813C (de) * 1948-12-17 1951-11-22 Siemens Reiniger Werke Ag Roentgenapparat mit einem den Hochspannungstransformator und die Roentgenroehre umgebenden, allseitig geschlossenen, vollstaendig mit einer kuehlenden Isolierfluessigkeitgefuellten Behaelter

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