DE2657114A1 - Beschleunigungssystem fuer ein buendel geladener teilchen in einer elektronen- oder ionenstrahlkanone - Google Patents

Beschleunigungssystem fuer ein buendel geladener teilchen in einer elektronen- oder ionenstrahlkanone

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DE2657114A1
DE2657114A1 DE19762657114 DE2657114A DE2657114A1 DE 2657114 A1 DE2657114 A1 DE 2657114A1 DE 19762657114 DE19762657114 DE 19762657114 DE 2657114 A DE2657114 A DE 2657114A DE 2657114 A1 DE2657114 A1 DE 2657114A1
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Viktor Efimovitsch Lokschin
Oleg Kuzmitsch Nazarenko
Anatoly Ivanovitsch Nekrasov
Jury Vadimovitsch Neporoschny
Ivan Aleksandrovitsch Olitsky
Boris Denisovitsch Vaskin
Jury Vasilievitsch Zubtschenko
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Description

  • BESCHLEUNIGUNGSSYSTEM FUR EIN BÜNDEL GELADENER
  • TEILCHEN IN EINER ELEKTRONEN- ODER IONENSTRAHLKANONE Die vorliegende Erfindung betrifft Einrichtungen zur Formierung der Bündel von geladenen Teilchen, und zwar ein Beschleunigungssystem für ein Bündel geladener Teilchen in Elektronen- und lonenstrahlkanonen, und kann bei Anlagen zur Elektronen- und Ionenstrahlbearbei tung von Materialen, z.B. Schweißen, Schmelzen, Metallisieren, für die Bearbeitung von Teilen mit vorgegebenen Abmessungen sowie für die Durchführung anderer Verfahren der Elektonenstrahltechnologie ihre Anwendung finden. Besonders zwecksmäßig kann man die vorliegende Erfindung bei der Erzeugung (Formierung) von leistungsfähigen (mit einer Leistung von über 10 kW) Bündeln geladener Teilchen verwenden.
  • Es ist die Verwendung eines Beschleunigungssystems für ein ßündel geladener Teilchen in Elektronen- und lonenst-rahlkanonen bekannt, welches System eine Beschleunigungselektrode enthält, wodurch das System nur einen Ent-ladungsraum aufweist. Es gelingt jedoch nicht in diesem Entladungsraum eine stabile Potentialdifferenz von über 40-50 kV aufrechtzuerhalten und folglich eine ausreichende Beschleuni -gung der Elektronen oder der lonen zu gewährleisten, was die technologischen Möglichkeiten der Kanonen vermindert. Deshalb haben eine breite Anwendung diejenigen Elektronen-oder Ionenstrahlkanonen erfahren, in denen mehrere hintereinander angeordnete Beschleunigungselektroden verwendet werden, was eine bedeutende Erhöhung der Leistung der zu verwendenden Ausiüstungen ermöglicht.
  • Als Spannungsteiler verwendet man in solchen Einrich -tun en die Flüssiskeit, welche durch die i?ohrschlange fließt und gleichzeitig als Kühlmittel dient.
  • Zur Gewährleistung des elektrischen Kontakt es zwischen der Flüssigkeit und den Elektroden sind in dem dielektrisollen Itollr Offnungen vorgesehen, in welchen Iiülsen aus einem elektrisch leitenden stoff eingesetzt sind, welche mittels eines Deliebizen von den bekannten Verfahren mit den Elektroden des Beschleunigungssystems verbunden sind. Die Xußenlieenden Ilülsen sind an eine Speisequelle angeschlossen.
  • Obwohl dieses System gegenüber dem System mit- einer Beschleunigungselektrode Vorteile aufweist, verursachen jedoch die Hülsen eine Vergrößerung der Abmessungen des Kühlsystems de zinrichtung, und folglich eine Vergrößerung des gesamten Beschleunigungssystems, was seinerseits die Anwendungsmöglichkeiten des Beschleunigungssystems in den Einrichtungen für Elektronen- und 1 onenstrahlt; echnologie beschrankt.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Verminderung der Abmessungen des Beschleunigungssystems sowie die Er'-höhung der ßetriebszuverlässigkeit des Systems und die Schaffung der erforderlichen Temperaturverhältnisse für den Betrieb des Systems. Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrunde gelegt, die Rohrschlange des Kühlsystems des Beschleunigungssystems derart auszuführen, daß die Fläche der Zusammenwirkung zwischen dem Kühlmittel und den heiß werdenden Elementen des Beschleunigungssystems vergrößert wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem erfin -dungsgemäßen Beschleunigungssystem für ein Bündel geladene Teilchen zwei bifilar angeordnete Beitungswege vorgesehen sind, wobei in dem einen Leitungsweg das Kühlmittel in einer Richtung, und in dem anderen teitungswege dasselbe Kühlmittel gegenläufig fließt und jede Elektrode mindestens zwei Kanäle vom gleichen Querschnitt und von gleicher Länge aufweist, von welchen der eine Kanal mit einem Lei;-tungsweg der Rohrschlange und der andere Kanal mit dem anderen Leitungsweg der Rohrschlange verbunden sind.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion be -stehen darin, daß sie das Durchlassen des Kühlmittels urlmittelbar auch den Körper des elektrischen Beschleunigungssystems und dadurch eine Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen dem Kühlmittel und den heiß werdenden Teilen des Systems ermöglicht; durch die bifilare Anordnung der Win -dungen der Rohrschlange gelingt es außerdem, einen Wasserspannungsteiler mit Zweiben von gleichem Widerstand auf der gesamten Lange des Teilers zu schaffen, was zu einem Ausgleich der potentiale des Wassereinlaufes und - auslaufes führt und den Anschluß des Wasserspannungsteilers an das gewöhnliche wasserleitungssystem ermöglicht.
  • Die Rohrschlange kann zweckiaäßigerweise in Form von im Körper des Beschleunigungssystems vorgesehenen Kanälen ausgeführt werden, wodurch eine weitere Verminderung der Abmessungen der Einrichtung und die Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit derselben erzielt werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung anhand der von Ausführungsbeispiels v beigefügtenzeichnungen erläutert. Es zeigen Fig.1 das erfindungsgemäße Beschleunigungssystem mit drei Beschleunigungselektroden und einem Kühlsystem (im QuersciLnitt); Fig.2 ein U- förmiges Rohr, das zur Bildung der Itohrschlange verwendet- wird; w Fig.3 einen der Abschnitte, an welchem die Zeige der Rohrschlange mit den Kanälen der Elektrode verbunden werden; Fig.4 die elektrische Ersatzschaltung des erfindungsgemaß Beschleunigungssystems, das in Fig.1 wiedergegeben ist; Fig.5 eine der Ausführungsformen der Elektronenstrahlkanone mit einem Teiler der beschleunigenden Spannung, der im Körper des Beschleunigungssystems ausgebildet ist; Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-V1 der Fi.4.
  • Bas in Fig.1 dargestellte Beschleunigungssystem umfaßt und eine Quelle 1 von geladenen Teilchen / drei Beschleunigungselektroden 2, 3 und 4. Die Bescllleunigungselekt-roderl sind an vakuumdichten Hochspannungzwischenisolatoren 5 angeordnet, die gleichzeitig als Gehäuse des Beschleunigungssystems dienen. Die Elektroden 2, 3 und 4 weisen im Zentralteil Öffnungen 6 auf, durch welche die geladenen Teilchen geleitet werden.
  • Eine jede Elektrode weist zwei Kanäle 7 von gleicher Länge und gleichem Querschnitt auf; durch diese Kanäle, die vorzugsweise einen runden Querschnitt besitzen, läuft das Kühlmittel, meistens Leitungswasser, durch. Draußen ist an isolatoren 5 eine liohrschlange 8 befestigt.
  • Diese Rohrschlange wird von einem U- förmigen Rohr gebildet, das in Fig.2 dargestellt ist. Das Rohr A ist auf den Isolatoren aufgewickelt und bildet die genannte Rohrschlange, welche zwei bifilar angeordnete Leitungswege aufweist, die von den Zweigrohrleitungen des genannten U- förmigen Rohres gebildet werden. Durch die eine ;rohrleitung der Rohrschlange fließt das Wasser in einer Wichtung und durch die andere Zweigrohrleitung in entgegengesetzter Richtung.
  • Die Zweigrohrleitungen der Rohrschlange weisen an dem Absciinftt, wo die Quelle der geladenen Teilchen 1 und die Elektroden 2, 3, und 4 angeordnet sind, wie das aus Fig.3 zu ersehen ist, Öffnungen auf, in welche Hülsen 9 eingesetzt sind, mit deren Hilfe die Kanäle 7 der Elektroden 2, 3 und 4 mit der Rohrschlange leitungsverbunden sind.
  • In der in Fig.4 wiedergegebenen elektrischen Ersatzschaltung des Beschleunigungssystems entsprechen die Positionen 1, 2, 3, 4, und 9 denselben Positionen in Fig.1 und 2. Die Länge der hbschnitte der Zweigrohrleitungen der Rohrschlange 11-2, und und 13-4 ist der Länge des Strahls der Kühlflüssigkeit proportional, die durch den Abschnitt zwischen den Elektroden 1-2; 2-3; 3-4 fließt.
  • Die ijülsen 9 sind aus einem korrosionsbeständigen elektrisch leitenden Werkstoff, z.B. Kupter ausgeführt und an den Elektroden mittels eines der bekannten Verfahren, z.B., durch Löten oder Schweißen befestigt. Die bonden der Zweige der getrennten v Rohrleitungen sind dicht auf den Gewindeteil der IIülsen 9 aufgesetzt und an diesen mittels eines der bekannten Verfahren, z.B. unter cter Verwendung von Epoxydharz abgedichtet.
  • Auf diese Weise können wir, nachdem alle Kanäle der Elektroden mittels der dielektrischen Rohre und flüssen verbunden und mit Kühlmittel, vorzugsweise mit gewöhnlichem Leitungswasser gefüllt worden sind, eine kontinuierliche Zuführung des Wassers in den benachbarten Rohren in gegenläutigesl Richtungen gewährleisten und einen elektrischen Kontakt zwischen Wasser, allen Elektroden 2, 3, und 4 und der Quelle der geladenen Teilchen 1 verwirklichen.
  • Indem wir die Beschleunigungsspannung einer Quelle von einem hohen Potential, die in Fig .1 und 3 nicht wiedergegeben ist, an die Quelle 1 der geladenen Teilchen sowie an die Elektrode 4 des Beschleunigungssystems anlegen, erhalten wir den Spannungsteiler zwischen allen Elektroden, durch welche der Wasserstrahl durchläuft, wobei die Elektroden 2 und 3 proportional den Längen der Abschnitte des Strahls zwischen den Elektroden mit verschiedenen Spannungen gespeist werden, während die Potentiale der Elektroden 1 und 4 unverändert bleiben.
  • Da sich das Kühlmittel in den benachbarten Bohren und Kanälen gegenläuSig bewegt, werden die Temperaturverhältnisse des gesamten Systems besonders günstig sein.
  • Der Innendurchmesser und die Länge der Rohrschlange 8 gemäß Fig.1 werden ausgehend von dem erforderlichen Widerstand, d.h. von dem Gesamtstrom des Teilers unu dem Strom an seinen einzelnen Abschnitten, sowie auch ausgehend von der Wärmebelastung des Teilers und den gewünschten Temperaturverhältnissen der Elektroden der Kanone gewählt.
  • Wasser aus dem Wie bekannt, ist die Leitfähigkeit vonStadtwasserleitungsnetz nicht konstant und ändert sich in hbhängrigkeit von der Zeit, der Temperatur und derachemischen Zusammensetzung des Wassers. Diese Änderungen der Leit fähigkeit beeinflußen praktisch den Betrieb der Kanone nicht, weil die Verteilung der Potentiale zwischen den Elektroden unverändert bleibt.
  • Um einen Niecierschlag von Rost, Salzen usw. an den Wänden des Kanals zu verhindern, ist an Eintritt in das Kühlsystem ein Filter 10 (Fig.1) vorgesehen.
  • Es ist auch eine periodische Spülung der Kanäle mit schwachen Lösungen von Säuren und Laugen möglich.
  • Die in Fig.5 dargest;ellte Elektronenstrahlkanone mit einem Teiler der Beschleunigungsspannung, der im Gehäuse des Beschleunigungssystems ausgelkihrt ist, enthält eine Elektronenquelle 1l, welche die geladenen Teilchen emitiert, sowie Beschleunigungselektroden 12, 13, 14 und 15, welche an entsprechenden Sitzstellen innerhalb des einstückigen Gehäuses 16 angeordnet und befestigt sind.
  • Das Gehäuse 16 ist aus einem elektroisolierenden Material, z.B. Keramik, organischem Glas oder Epoxydharz ausgeführt. Der Werkstoff, aus welchem das Gehäuse ausgeführt ist, soll außerdem vakuumdicht und fest sein.
  • In der in Fig.5 wiedergegebenen Elektronenstrahlkanone ist das Kühlsystem in Form einer Rohrschlange 17 ausgeführt, deren benachbarte Zweigrohrleitungen bifilar angeordnet sind; zum Unterschied von der in Fig.1 beschriebenen Rohrschlange wird das U- förmige Rohr von den im Körper des Gehäuses 16 ausgeführten Kanälen gebildet. Hier werden von den Zweigrohrleitungen "a" und "b" Kanäle für die Kühlflüssigkeit gebildet.
  • Diese Kanäle haben einen konstanten Querschnitt auf der gesamten Länge der Rohrschlange. Jede von den Elektronen 11, 12, 13, 14 und 15 weist wie in der zuerst beschriebenen Ausbildung zwei Kanäle von gleicher Länge und gleichem Querschnitt auf. Jener von diesen Kanälen ist mit entsprechenden Zweigrohrleitungen der Rohrschlange verbunden. Die Elektroden des Beschleunigungssystems werden mit den entsprechenden Zweigrohrleitungen der Rohrschlange durch in einem Gehäuse 16 vorgesehene Radialkanale30 verbunden (in Fig.5 sind nicht alle Radialkanäle wiedergegeben, um die Darstellung anschaulich und deutlich zu machen).
  • In diesen Kanälen sind Verbindungshülsen 31 aus einem elektrisch leitenden Material angeordnet. Mittels dieser Hülsen werden die Kanäle einer Rohrschlanbe 17 an die Kanäle der Elektroden an-eschlossen.
  • Die Anschlußstellen sollen mittels eines der bekannten Verfahren in Abhängigkeit von dem werkstoff des Gehäuses 16 abgedichtet werden. Das kann man z.B. durch Löten oder unter der Verwendung eines Gummiringes vorhehmen. Die Zuführung des Kühlwassers wird durch einen Einlauf 18 (Fig.6) und die Ableitung des Kühlwassers durch einen Auslauf 19 in das Abflußsystem durchgeführt.
  • Die letzte (außenliegende) Beschleunigungselektrode 15 dient als Einstellelement der Elektronenstrahlkanone, weil mittels dieser Elektrode das Beschleunigun6--'ssystem an dem Deckel 20 der Sciiweißkammer (in den Zeichnungen nicht wiedergegeben) befestigt wird.
  • Die Beschleunigungselektro<ie 15 ist vakuumdicht an der Sitzstelle des Gehäuses 15 und der Sitzstelle des Deckels einer Kammer 20 mittels entsprechender Dichtungen 21 und 22 uiici Bolzen 23 und 24 befestigt.
  • Die Zentrierung aller Elektroden und der Quelle der Elektronen in bezug auf die geometrische Achse der Kanone wird nach Schablonen bei der Montage der Kanone vor dem Eingießen des Isolationsstoffes vorgenommen, aus welchem das Gehäuse besteht. Das Hochspannungskabel 25 wird von der Speisequelle durch eine im Deckel 26 vorgesenene Seitenöffnung geführt. Der Deckel 26 ist aus einem Isolationsmaterial ausgebildet.
  • Die Abdichtung des Kabels 25 wird an der Stelle, wo es in den Deckel 26 eingeführt wird, mittels eines Dicn -tingsmittels 27 verwirklicht. Der Deckel 26 wird vakuumdicht am Gehäuse 16 mittels Bolzen 28 unter der Verwendung einer Gummidichtung 29 befestigt.
  • Eine solche Konstruktion der llochspannungseinführung in Verbindung mit einer gekühlten Elektronenquelle 11 ermöglicht es, auf das Eingießen eines flüssigen Dielektrikums oder auf das einpumpen eines Gasdielektrikums in den oberen Teil der Kanone zu verzichten und damit die für die Einrichtung und Umstellung der Kanone im Laufe der Arbeit erforderliche Zeit zu reduzieren, die elektrische Festigkeit, und folglich die Betriebszuverlässigkeit der Kanone im ganzen zu erhghen. Die Kanone ist von außen mit einer Schutzummantelung aus Blei abgedeckt, welche die im Verlauf des Betriebes der Kanone entstehende Rontbenstrahlung absorbiert.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Beschleunigungssystem für ein Bündel geladener Teilchen in einer Elektronen- oder Ionenstrahlkanone, das mehrere Beschleunigungselektroden, welche entlang der Längsachse cies Bündels im Gehäuse aus einem elektrisch isolierenden Stoff hintereinander angeordnet sind, und eine dielektische Rohrschlange für die Zirkulation des Kühlmittels umfaßt, welches Fühlmittel gleichzeitig als elektrischer Leiter dient, mit den Beschleuuligungselektroden elektrisch verbunden ist und als Spannungsteiler wirkt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Rohrschlange zwei bifilar angeordnete Leitungswege vorgesehen sind, wobei in dem einen Leitungsweg das Kühlmittel in einer Richtung, und in dem anderen Leitungsweg dasselbe wfühlmittel gegenläutig fließt, und jede elektrode mindestens zwei Kanäle vom gleichen Querschnitt und von gleicher Länge aufweist, von welchen der eine Kanal mit einem Leitungsweg der Rohrschlange und der andere Kanal mit dein anueren Leitungsweg der Rohrschlange verbunden sind.
  2. 2. Beschleunigungssystem nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rohrschlange von einem auf der gesamten Länge des Beschlauni -gungssystems angeordneten U- förmigen Rohr gebildet wird, dessen Zweigrohrleitungen bifilar angeordnet sind, und daß in den benachbarten Zweirohrleitungen das Kühlmittel gegenhäufig fließt, wobei die Kanäle der Elektroden mit den Zweigrohrleitungen mittels der Hülsen kommunizieren, die an den Elektroden starr befestigt sind.
  3. 3. Beschleunigungssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rohrschlange von den im Körper des dielektrischen Gehäuses ausgeführten Kanälen gebildet wird.
  4. 4. Beschleunigungssystein nach Jhnspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rohrschlange im Zwischenraum zwischen den benachbarten Elektroden die gleiche Zahl der Windungen in jedem Zweig ausweist.
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