DE1299743B - Kabelendverschluss fuer elektrische Hochspannungskabel - Google Patents

Kabelendverschluss fuer elektrische Hochspannungskabel

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DE1299743B
DE1299743B DE1960T0024635 DET0024635A DE1299743B DE 1299743 B DE1299743 B DE 1299743B DE 1960T0024635 DE1960T0024635 DE 1960T0024635 DE T0024635 A DET0024635 A DE T0024635A DE 1299743 B DE1299743 B DE 1299743B
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Germany
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conductor
cable
liquid
insulation
cable termination
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DE1960T0024635
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English (en)
Inventor
Flamand Charles Andre
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Trefimetaux SAS
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Trefimetaux SAS
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/26Expansion vessels; Locking heads; Auxiliary pipe-lines
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/06Gas-pressure cables; Oil-pressure cables; Cables for use in conduits under fluid pressure
    • H01B9/0611Oil-pressure cables
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/22Cable terminations

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kabelendverschluß für elektrische Hochspannungskabel mit mehreren oder einem hohlverseilten Leiter, der von einer Isolierung aus einem thermoplastischen Material umgeben ist, die unter einem Druck zwischen 1 und 25 kg/cm2 steht, welcher von einer Flüssigkeit ausgeübt wird, die mit beiden Seiten der Isolierung in Berührung steh4 und welcher Endverschluß für jeden Leiter eine Isoliermuffe aufweist, deren Inneres sowohl den Endabschnitt des hohlverseilten Leiters als auch eine Verbindungsleitung für die Flüssigkeit zwischen der Axialleitung des Leiters und einem Hohlraum des Kabels aufnimmt.
  • Es sind Kabel mit wenigstens einem Leiter bekannt, der von einer Isolierung aus thermoplastischein Material, wie z. B. Polyäthylen oder Polyvinylehlorid, umgeben ist, die von beiden Seiten dem Druck einer in einem dichten Mantel enthaltenen Flüssigkeit unterliegt. Für derartige Kabel wird als Flüssigkeit reines Wasser mit schwacher Leitfähigkeit verwendet, dessen spezifischer Widerstand zwischen 0,1 und 2 Megohmcm und dessen Druck zwischen 1 und 25 kg/cm2 beträgt.
  • Die, Anordnung der Endteile der Hochspannungskabel in den Endverschlüssen bringt bei Hochspannungskabeln aus elektrischen Gründen ein schwieriges Problem mit sich. Beim Eintritt in den Endverschluß muß das Kabel aus seiner Außenummantelung herausgeführt werden, die üblicherweise an Erdpotential liegt. Wegen dieser Herausführung sollten Vorkehrungen getroffen sein, die es verhindern, daß sich ein elektrisches Feld mit ungewöhnlich großen Feldstärke aufbaut, welches eine Längskomponente großer Intensität aufweist. Ein derartiges Feld würde eine schnelle Zerstörung der Isolierung an dieser Stelle bewirken. Um dies zu vermeiden, wurde bereits eine Feldabschirmung vorgesehen, die den Maximalwert des Feldes vermindert, und/oder eine metallische oder halbleitende konzentrische Abschirmung, welche Kondensatoren bildet, die das Feld derart korrigieren, daß dieses im wesentlichen radial verläuft. Diese Einrichtungen sind jedoch sehr kompliziert. Es sind bereits Endverschlüsse für Hochspannungskabel bekannt die von einer umlaufenden Flüssigkeit durchströmt werden, -welche zur Kühlung des Kabels dient. Diese Flüssigk6it ist ein Isolationsöl, welches gleichzeitig durch einen axialen Kanal strömt, der in den hohlverseilten Leiterndes Kabels angeordnet ist und durch einen Ringraum, derdie Isolierung umgib4 welche diese Leiter bedeckt. Die dichten Wandungen verhindern jeglichen Kontakt zwischen dem öl und den Innenoberflächen der Leiter oder der Außenoberfläche der Isolierung.
  • Bei dieser bekanntenAnordnung nimmt der Endverschluß den Endteil des Kabels auf, der bis zur Anschlußklemme im Oberteil des Kabelendverschlusses führt. Der Axialkanal für den ölumlauf ist an dieser Stelle mit einem Isolationsrohr verbunden, welches in den Endverschluß eingesetzt ist und parallel zum Kabel verläuft. Dieses Rohr ist im unteren Teil des Endverschlusses eingesetzt und führt zu einer Pumpe. Diese Pumpe fördert das öl in den Ringraum des Kabels durch einen Kühler und hält einen kontinuierlichen Umlauf der Flüssigkeit aufrecht.
  • Bei dieser Anordnung überni:mintdas umlaufende öl keinerlei elektrische Aufgaben. Dieses öl dient lediglich zur Kühlung des Kabels. Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung erstreckt sich der Leiter senkrecht in den Porzellanendverschluß hinein. Es werden hier keinerlei Einflüsse auf die elektrischen Zustände des Kabelendes erzielt. Es ist deshalb bei dieser bekannten Vorrichtung erforderlich, die Isolation des Kabelteils, der in der Isolationsmuffe lieg zu verstärken. Diese Verstärkung kann beispielsweise mittels einer Umwicklung erzielt werden, die eventuell Kondensatorbeläge enthält, die konzentrisch zur Verlängerung des äußeren Teiles des Kabelendes verlaufen, wodurch eine Feldablenkung erzeugt wird, die im wesentlichen ein logarithmisches Profil hat. Es sind hier noch besondere Vorkehrungen erforderlich, wenn man einen Kabelverschleiß durch eine Ionisation der Isolierung vermeiden will, die sich im Kabelendverschluß befindet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelendverschluß zu schaffen, welcher einen einfachen Aufbau hat und mit einfachen Mitteln eine Einwirkung auf die elektrischen Verhältnisse innerhalb des Endverschlusses ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindungsleitung durch die konzentrisch um den isolierten Endabschnitt des Leiters herum angeordnete Isoliermuffe gebildet ist, und daß die Flüssigkeit in den Leitungen in an sich bekannter Weise aus einer verdampfbaren Flüssigkeit mit geringer elektrischer Leitfähigkeit besteht deren Dampf durch das thermoplastische Material der Isolierung hindurchdiffundieren kann und deren spezifischer Widerstand zwischen 0, 1 und 2 Megohmcm beträgt.
  • In vorteilhafter Weise wird eine schwachleitende Flüssigkeit verwendet, die einerseits mit der Isolierung des Kabels in Verbindung steht und andererseits mit dem wohlverseilten Leiter des Kabels. Dadurch werden alle Ionisationserscheinungen ausgeschaltet. Weiterhin wird durch den erfindungsgemäßen Aufbau ein elektrisches Felderzeugt, welches praktisch über den gesamten Querschnitt radial verläuft und es wird eine linear potentiale Verteilung sichergestellt. Man kann aber auch eine Potentialverteilung nach einem vorher bestimmten und gewünschten Gesetz erzielen. Auf alle Fälle ist es in vorteilhafter Weise möglich, die elektrischen Zusatzeinrichtungen fortzulassen, die bei den bekannten Kabelendverschlüssen erforderlich ist. Mit Vorteil kann die Verbindungsleitung in Form eines um den isolierten Leiter gewendelten, an diesem eng anliegenden Isolierstoffschlauches angeordnet sein.
  • Es kann ferner vorteilhaft sein, daß auf der Seite des Endverschlusses, die für den Eintrittdes Kabels vorgesehen ist, die Verbindungsleitung unmittelbar in den Hohlraum mündet, der zwischen den leitenden Abschirmungen der oder des Leiters und dem Dichtungsmantel des Kabels vorgesehen ist.
  • Der Anschlußteil des Leiters kann mit Vorteil durch die obere Wandung hindurchgeführt sein, welche die Isoliermuffe begrenzt, und die Axialleitung des Leiters kann mit der Rohrwendel über ein Rohr verbunden sein, welches ebenfalls die obere Wandung der Isoliermuffe durchsetzt.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Flüssigkeit aus reinem Wasser bestehen.
  • Mit Vorteil können die Widerstandswerte der im Endverschluß eingeschlossenen Flüssigkeit derart bestimmt werden, daß die Stromwärmeverluste, die in diesem Widerstand durch die Streuströme erzeugt werden, nicht zu einer übermäßigen Erwärmung des Endverschlusses führen.
  • In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Axialschnittansicht eines Kabelendverschlusses, F i g. 2 eine Axialschnittansicht einer Anordnung von zwei Kabelendverschlüssen und F i g. 3 eine Axialschnittansicht eines Kabelendverschlusses mit einer Rohrschlange.
  • Die F i g. 1 zeigt den Dichtungsmantel 7 eines Hochspannungskabels mit mehreren oder einem hohlverseilten Leiter. Der Dichtungsmantel 7 kann Innendrücken in der Größenordnung von 1 bis 25 kg/CM2 widerstehen. Der Dichtungsmantel 7 nimmt die Isolierung 5 des Kabels auf, die aus einem thermoplastischen Material besteht. Die Isolierung 5 ist mit einer leitenden Abschirmung 6 überzogen, die an Erdpotential liegt. Zwischen dem Dichtungsmantel 7 und der Isolierung 5 ist ein Ringraum 8 vorgesehen, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die eine schwache Leitfähigkeit aufweist, wie beispielsweise reines Wasser mit einem spezifischen Widerstand zwischen 0,1 und 2 Megohmcm. Im Innem der Isolierung 5 ist ein hohlversellter Leiter 3 angeordnet. Der Leiter 3 ist um ein perforiertes Rohr 1 verseilt, welches einen Kanal 11 aufweist. Dieses perforierte Rohr 1 ermöglicht der ini Kanal 11 enthaltenen Flüssigkeit einen guten Kontakt mit der inneren Oberfläche der Isolierung 5.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Hochspannungskabel ist für einen Betrieb mit 15 kV ausgelegt und weist einen Kabelendverschluß auf. Das Hochspannungskabel weist ein Endstück auf, welches zwischen Dichtungen 18 eingespannt ist, die auf einer Stützplatte 19 angeordnet sind. Gegen die Dichtungen 18 wird eine z. B. aus Porzellan bestehende Isoliennuffe 22 gedrückt, die mit der Stützplatte 19 durch nicht dargestellte Bolzen verbunden ist. Die Isoliermuffe 22 weist einen Kanal 23 auf, in welchem der Endabschnitt des hohlverseilten Leiters liegt. Die Ab- schirmung 6 endet vor der Isolierinuffe 22 und istmit ihrem Ende in einen mit dem Endstück 17 verbundenen Ring 24 eingesetzt, so daß sie das Potential des Dichtungsmantels 7 annimmt. Oberhalb der Isolierung 5 ist der Leiter 3 in eine Klemme 25 eingesetzt, die einen in der Verlängerung des Kanals 11 liegenden axialen Kanal 26 aufweist. Der Kanal 26 führt zu einem Querkanal 27" der in eine Kammer 28 mündet, die von einer am Ende der Isoliermuffe 22 befestigten Glocke 29 ge- - bildet wird.
  • Eine Dichtung 31 dichtet einen an der Klemme 25 befestigten Stab 32 ab. Der Stab 32 trägt eine Schelle 33 für den elektrischen Anschluß des Hochspannungskabels an einem nicht dargestellten Leiter.
  • Der Kanal 11 des perforierten Rohres 1 des hohlverseilten Leiters 3 steht mit dem Ringraum 8 des Hochspannungskabels über die Kanäle 26, 27, die Kammer 28 und den Ringraum 34 zwischen der Innenwand der Muffe 22 und der Isolierung 5 in Verbindung. Diese Räume und Leitungen sind mit Wasser gefüllt, welches durch eine Pumpe 35 unter Druck gesetzt wird, die mit dem Endstück 17 über eine Leitung 36 verbunden ist und aus einem Behälter 37 mit destilliertem Wasser gespeist wird.
  • Bei dieser Ausführung muß der Querschnitt der Leitung 6 möglichst klein sein, um die Stromwärmeverluste möglichst klein zu machen, welche in diesem Abschnitt dadurch entstehen können, daß das Wasser auch bei beliebiger Reinheit stets eine geringe elektrische Leitfähigkeit besitzt.
  • Praktisch wird die Grenze der zulässigen Stromwärmeverluste durch die zulässige Erwärmung der Isoliermuffe bestimmt.
  • Im oberen Teil der Glocke 29 kann ein Sicher-: heitsventil vorgesehen sein.
  • In Fig. 1 sind die Abmessungen des Ringraumes 34 übertrieben dargestellt. In der Praxis beträgt die Dicke dieses Ringraumes ein bis einige Millimeter für einen Kabelendverschluß eines Hochspannungskabels für 15 kV (d. h. für eine Spannung zwischen Leiter und Erde von etwa 8,65 kV). Wenn der Innendurchmesser der Isoliennuffe 22 zu groß ist, kann dieser durch Einsetzen eines Polyäthylenrohrs verkleinert wer-den. Bei einem Kabelendverschluß von 30 cm Höhe, einem Hochspannungskabel mit einem Durchmesser von 50 mm und einem Ringraum 34 von 2 mm Dicke wurden bei einem Wasser mit einem spezifischen Widerstand von 0,5 Megohmcm Verluste von etwa 45 W festgestellt.
  • Die F i g. 2 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Hochspannungskabel für große Leistung, wobei eine Kühlung erforderlich ist, um sehr große Stromdichten zuzulassen.
  • Bei dieserAusführungsform sind die beiden Kabelendverschlüsse 41a, 41b wie in Fig. 1 dargestellt ausgebildet, jedoch mit dem Unterschied, daß- der Kabelendverschluß 41 a am Endstück 17 eine Meinbran 42 aufweist, welche die Isolierung 5 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 43 umgibt. Die Meinbran 42 trennt so den Ringraum 8 vom Ringraum 34 in der Isoliermuffe 22.
  • Zusätzlich zur Druckpumpe 35 ist noch eine Umwälzpumpe 44 vorgesehen, welche über eine Leitung 45 mit dem Endstück 17 verbunden ist, in die ein Filter 46 und eine Kühleinrichtung 47 eingeschaltet ist.
  • Die Pumpe 44 fördert in eine Leitung 49, welche mit dem Endstück 17 auf der anderen Seite der Membran 42 verbunden ist. Die Arbeitsweise ist folgende: Während die Pumpe 35 das Wasser in dem Hochspannungskabel unter Druck hält, saugt die Pumpe 44 das in der Isoliermuffe 22 enthaltene Wasser ab, welches aus dem Kanal 11 kommt, und fördert das Wasser in den Ringraum 8. Hierdurch entsteht ein zwangläufiger Umlauf in dem ganzen Hochspannungskabel, wie es durch die Pfeile angedeutet ist.
  • Die Leistung der Pumpe 44 hängt von den Stromwärmeverlusten in den Leitern 3 des Hochspannungskabels ab.
  • Das in F i g. 2 dargestellte System kann natürlich auch bei Hochspannungskabeln mit mehreren Leitern angewendet werden, wobei dann der Ringraum 8 für den Rückfluß des in den drei Leitern strömenden Wassers dient.
  • F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsforin eines Kabelendverschlusses mit einer Rohrschlange für den Wasserrückfluß. Der Endverschluß weist eine z. B. aus Porzellan bestehende Isoliermuffe 51 auf, welche als Isolator dient und an eine Scheibe52 mittels eines Flansches 53 angedrückt ist. Der Flanscb 53 ist an der Platte19 mittels Bolzen54 befestigt. Die Isolierung5 des Hochspannungskabels läuft durch eine Dichtung 55 hindurch, wodurch der Eintritt von Wasser in den Ringraum 56 innerhalb der Isoliermuffe 51 verhindert wird. Der Ringraum 56 ist mit einer Isoliermasse, wie z. B. Bitumen oder plastifiziertes Polyäthylen, ausgefüllt.
  • In die Isoliermuffe 51 ist oben eine abnehmbare Scheibe 57 eingesetzt. Die Isolierung 5 des Leiters ist bis zu einer Dichtung 58 geführt. Es ist ein Anschlußstück 59 für den Leiter 3 vorgesehen, welches durch ein Endstück 61 verlängert wird, an dem ein gebogenes Rohr 62 angebracht ist, welches z. B. aus Kupfer besteht. F-in Verbindungsstück 63 stellt die Verbindung zwischen dem Rohr 62 und einer Rohrschlange 64 aus Polyvinylehlorid her, welche die Isolierung 5 des Leiters umgibt. Die erste Windung 71 umgibt einen Sohraubstopfen 72, der an Erde liegt.
  • Das untere Ende der Rohrschlange 64 durchsetzt die, Scheibe 52 in einer Dichtung 65. Ein zweites Verbindungsstück 66 verbindet das Ende 67 der Rohrschlange 64 mit einem an dem Dichtungsmantel 7 des Kabels angebrachten kupfernen Endstück 68.
  • Die Verbindung des Kabelendverschlusses mit einer Leitung 73 kann mittels nebeneinanderliegender Metallplatten 74 erfolgen, welche das Endstück 61 umfassen und welche miteinander durch Schrauben verbunden sind.
  • Die Rohrschlange 64 dient für den Umlauf des aus dem Kanal 11 kommenden Wassers in den Ringräum zwischen dem Dichtungsmantel 7 und der Ab- schirmung 6.
  • Die kohrschlange ermöglicht ferner die Vergfößerung der ränge der einen Kriechweg bildenden Wasserleitung, was die Einstellung eines zweckmäßigen Widerstandes ermöglicht, selbst wenn der spezifische Widerstand des Wassers nur 0,1 Megohmcm beträgt.
  • So brauchen z. B. bei einem Kabelendverschluß für ein 15-kV-Hochspannungskabel mit einer Rohrschlange von 20 mm Innendurchinesser und 1 in Länge die Verluste nicht mehr als 25 W zu betragen.
  • Dadurch, daß die Rohrschlange 64 die Isolierung 5 einschließt, wird die gewünschte Einstellung des elektrischen Feldes an der Oberfläche der Isolierung erzielt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelendverschluß für elektrische Hoch.-spannungskabel mit mehreren oder einem hohlverseilten Leiter, der von einer Isolierung aus einem thermoplastischen Material umgeben ist, die unter einem Druck zwischen 1 und 25 kg/cm2 steht, welcher von einer Flüssigkeit ausgeübt wird, die mit beiden Seiten der Isolierung in Berührung steht, und welcher Endverschluß für jeden Leiter eine Isoliermuffe aufweist, deren Inneres sowohl den Endabschnitt des hohlverseilten Leiters als auch eine Verbindungsleitung für die Flüssigkeit zwischen der Axialleitung des Leiters und einem Hohlraum des Kabels aufnimmt dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (28,34) durch die konzentrisch um den isolierten Endabschnitt des Leiters (3) herum angeordnete Isoliermuffe (22) gebildet ist, und daß die Flüssigkeit in den Leitungen in an sich bekannter Weise aus einer verdampfbaren Flüssigkeit mit geringer eIcktrischer Leitfähigkeit besteht deren Dampf durch das thennoplastische Material der Isolierung (5) hindurchdiffaildieren kann und deren spezifischer Widerstand zwischen 0,1 -und 2 Megohmcm beträgt.
  2. 2. Abgeänderter Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (64 in F! g. 3) in Form eines um den isolierten Leiter gewendelten, an diesem eng anliegenden Isolierstoffschlauches angeordnet ist. 3. Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des Endverschlusses, die für den Eintritt des Kabels vorgesehen ist, die Verbindungsleitung (28, 34) unmittelbar in den llohlraum (8) mündet, der zwischen den leitenden Abschirmungen. (6) der oder des Leiters (3) und dem Dichtungsmantel (7) des Kabels vorgesehen ist. 4. Kabelendverschluß nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (59) des Leiters (3) durch die obere Wandung (57) hindurchgeführt ist, welche die Isoliermulfe (51) begrenzt, und daß die Axialleitung (11) des Leiters (3) mit der Rohrwendell (64) über ein Rohr (62) verbunden ist, welches ebenfalls die obere Wandung (57) der Isoliermuffe (51) durchsetzt. 5. Kabelendverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aus reinem Wasser besteht.
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