DE102008032588B4 - Stromabnehmeranordnung für ein Schienenfahrzeug - Google Patents

Stromabnehmeranordnung für ein Schienenfahrzeug Download PDF

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Stromabnehmeranordnung für ein Schienenfahrzeug mit mindestens einem Stromabnehmer (11) zur Kontaktierung mit einem Fahrdraht einer Oberleitung, wobei der Stromabnehmer (11) einen Unterarm (2) und eine Lenkerstange (4) auf einem Grundrahmen (1) aufweist, der auf dem Fahrzeugdach aufliegt und wobei eine Potentialtrennung mittels Isolatoren (3, 5) im Unterarm (2) und in der Lenkerstange (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Isolatoren (3, 5) als Endverschluss für ein Hochspannungskabel (6) ausgeführt ist, welches durch einen unteren, von der Oberleitungsspannung isolierten Teil des Stromabnehmers geführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromabnehmeranordnung für ein Schienenfahrzeug, wobei der Stromabnehmer einen Unterarm und eine Lenkerstange auf einem Grundrahmen aufweist, der auf dem Fahrzeugdach aufliegt und wobei eine Potentialtrennung mittels Isolatoren im Unterarm und in der Lenkerstange erfolgt. Die Erfindung betrifft ferner ein Schienenfahrzeug mit einer entsprechenden Stromabnehmeranordnung. Eine solche Stromabnehmeranordnung ist aus der DE 35 36 843 C2 bekannt.
  • Stromabnehmer dienen der Übertragung elektrischer Energie von einer stromführenden Fahr- oder Oberleitung zu den elektrischen Einrichtungen eines Fahrzeugs, typischerweise eines Schienenfahrzeugs oder eines Oberleitungsbusses. Die Oberleitung wird oftmals mit einer Betriebsspannung von mehreren Kilovolt betrieben, bei Straßenbahnen zuweilen mit einer Betriebsspannung von mehreren hundert Volt. Diese Oberleitungsspannung soll einerseits vom Stromabnehmer abgegriffen und weitergeleitet werden, andererseits sollen alle Teile des Fahrzeugs, die nicht direkt mit dieser Oberleitungsspannung verbunden sein sollen, von dieser elektrisch isoliert werden. Dies gilt insbesondere für den Innenraum und alle anderen Bereiche, in denen sich während des normalen Betriebs des Fahrzeugs Menschen aufhalten. Stromabnehmer für Schienenfahrzeuge werden üblicherweise derart ausgeführt, dass der gesamte am Fahrdraht anliegende Stromabnehmer von der Wippe über die Schere, d. h. den Oberarm, den Unterarm und die Lenkerstange, sowie den Antrieb bis zum Grundrahmen unter der Oberleitungsspannung steht. Die Potentialtrennung zum restlichen Fahrzeug erfolgt über Isolatoren unter dem Grundrahmen und isolierte Druckluftschläuche. In der Regel sind dem Stromabnehmer Hochspannungskomponenten wie z. B. Überspannungsableiter und Hochspannungsleitungen nachgeordnet.
  • Durch die Potentialtrennung zwischen Stromabnehmer und Fahrzeugdach bzw. zwischen den nachgeordneten Hochspannungskomponenten und dem restlichen Fahrzeug und den daraus resultierenden Isolationsabständen wird sehr viel Platz benötigt, und zwar in erster Linie auf dem Dach. Dies ist in vielerlei Hinsicht problematisch. Insbesondere ist es erstrebenswert, bei einer gegebenen Fahrzeughöhe einen möglichst großen Anteil dieser Höhe für den Innenraum des Fahrzeuges zur Verfügung zu haben und umgekehrt einen möglichst geringen Anteil für die Dachkonstruktion vorzusehen, da sich durch einen größeren Innenraum der zur Verfügung stehende Nutzraum insbesondere für die Fahrgäste erhöht. Darüber hinaus beeinträchtigen Konstruktionen auf dem Dach aufgrund ihrer strömungsungünstigen Form die Aerodynamik in stärkerem Maße, als es bei einer entsprechenden Erhöhung des Daches der Fall wäre.
  • Die DE 35 368 43 C2 offenbart einen Stromabnehmer mit Isolatoren, welche innerhalb des Gestänges der Schere angeordnet sind, so dass der Grundrahmen des Stromabnehmers unmittelbar auf dem Fahrzeugdach aufliegen und die Bauhöhe verlangende Isolation zwischen dem Grundrahmen und dem Fahrzeugdach entfallen kann.
  • Dieser Stand der Technik weist allerdings den Nachteil auf, dass nach wie vor die nachgeordneten Hochspannungskomponenten mit der Hochspannung versorgt werden müssen, so dass die Notwendigkeit einer Platz raubenden Isolation für die Leitung der Hochspannung zu den nachgeordneten Hochspannungskomponenten weiterhin besteht.
  • Aus der DE 10 2005 008 212 A1 ist eine Stromabnehmeranordnung für ein Schienenfahrzeug bekannt, mit mindestens einem Stromabnehmer zur Kontaktierung mit einem Fahrdraht einer Oberleitung, wobei der Stromabnehmer einen Unterarm auf einem Grundrahmen aufweist, der auf dem Fahrzeugdach aufliegt und wobei eine Potentialtrennung mittels eines Isolators im Unterarm vorgesehen ist. Der Stromabnehmer weist eine integrierte Hochspannungskupplung auf, mittels derer er über ein Kabel elektrisch mit Hochspannungskomponenten verbunden ist, die in einem gemeinsamen Hochspannungscontainer montiert sind. Die Hochspannungskupplung ist als Endverschluss des Kabels am Gelenk zwischen dem Ober- und Unterarm des Stromabnehmers befestigt.
  • Die DE 1 299 743 A zeigt einen Kabelendverschluss für ein elektrisches Hochspannungskabel, das für einen Betrieb von 15 kV ausgelegt ist.
  • Schließlich zeigt die EP 0 253 622 A2 einen elektrisch angetriebenen Zug, wobei auf dem Dach jedes Wagens an jedem Ende ein Endverschluss für ein Hochspannungskabel vorhanden ist, um Antriebsleistung an den anderen Wagen zu übertragen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stromabnehmer der beschriebenen Art dahingehend weiterzubilden, dass dieser eine Ersparnis von Bauraum auf dem Fahrzeugdach ermöglicht.
  • Die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe wird bei einem Stromabnehmer der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass einer der Isolatoren im Unterarm und in der Lenkerstange als Endverschluss für ein Hochspannungskabel ausgeführt ist, welches durch einen unteren, von der Oberleitungsspannung isolierten Teil des Stromabnehmers geführt ist. Beispielsweise kann das Hochspannungskabel elektrisch isoliert durch den Grundrahmen geführt sein.
  • Hierdurch kann sowohl der Grundrahmen weiterhin ohne Potentialtrennung auf dem Dach des Fahrzeugs montiert werden, während gleichzeitig nachgeordnete Hochspannungskomponenten mit der Hochspannung versorgt werden können, ohne dass für die Isolation der Zuleitung der Hochspannung Bauraum verwendet werden müsste. Der Endverschluss für ein Hochspannungskabel bietet die Möglichkeit, den Stromleiter des Hochspannungskabels auf einfache Weise elektrisch mit der Oberleitungsspannung am Stromabnehmer zu verbinden. Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass sämtliche Isolationsabstände mechanisch fixiert sind und keine elastischen Bauteile durch eine Bewegung eine Überbrückung der Isolation verursachen können.
  • Es ist ferner denkbar, dass sowohl der Isolator im Unterarm als auch der Isolator in der Lenkerstange jeweils als Endverschluss für ein Hochspannungskabel ausgebildet ist. Dadurch lässt sich insgesamt ein höherer Strom vom Stromabnehmer ableiten.
  • Bei dem Fahrzeug im Sinne der Erfindung kann es sich um ein Schienenfahrzeug wie etwa einen Schnellzug oder eine Straßenbahn handeln. Es kann sich allerdings auch um ein anderes Fahrzeug handeln, welches Strom aus einer Oberleitung bezieht, beispielsweise um einen Oberleitungsbus. Der Unterarm des Stromabnehmers bezeichnet den unteren Teil der Scherenmechanik, welche das Schleifstück zum Abgreifen der Spannung trägt. Die Lenkerstange wiederum ist üblicherweise über einen Hebel mit der Scherenmechanik verbunden. Wird die Lenkerstange angetrieben, bewirkt sie mit diesem Hebel die Bewegung der Scherenmechanik.
  • Bei den Isolatoren zur Potentialtrennung im Unterarm und der Lenkerstange kann es sich um Isolatoren aus hochfesten Kunststoffen wie Epoxydharz, Verbundwerkstoffen, Glas oder auch keramischen Werkstoffen handeln, welche vorzugsweise zur Erhöhung des Kriechwegs und einer günstigen Feldstärkeverteilung gerippt sind.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann mindestens einer der Isolatoren als Überspannungsableiter ausgeführt sein. Hierdurch wird der Grundrahmen und damit auch der Rest des Fahrzeugs vor einem Überschlag vom nicht isolierten Teil des Stromabnehmers durch den Überspannungsableiter geschützt. Dieser Überspannungsableiter weist eine speziell zur Ableitung dieser Überspannung vorgesehene Erdung auf, beispielsweise in Form eines besonderen Kabels, mit der eine etwaig auftretende Überspannung sicher abgeleitet werden kann, bevor sie zu einem ungeschützten Teil des Fahrzeugs überschlägt.
  • Ferner ist es denkbar, dass der als Endverschluss für ein Hochspannungskabel ausgeführte Isolator im Unterarm des Stromabnehmers vorgesehen ist. Der Unterarm des Stromabnehmers weist vorzugsweise einen größeren Umfang als die Lenkerstange auf und ist daher besonders geeignet, im Innern ein Hochspannungskabel aufzunehmen. Zusätzlich oder alternativ ist es denkbar, dass der mindestens eine als Überspannungsableiter ausgeführte Isolator in der Lenkerstange vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das durch den unteren, von der Oberleitungsspannung isolierten Teil des Stromabnehmers geführte Hochspannungskabel zumindest teilweise auf dem Fahrzeugdach verläuft und vorzugsweise an dessen anderem Ende einen weiteren Endverschluss zum Anschluss an andere Hochspannungskomponenten aufweist. Diese anderen Hochspannungskomponenten können beispielsweise einen Transformator, einen Hochspannungs-Trennschalter, einen Stromwandler und/oder einen Spannungswandler umfassen.
  • Darüber hinaus ist gemäß einer anderen Ausgestaltung vorgesehen, dass der mindestens eine als Überspannungsableiter ausgeführte Isolator in der Lenkerstange des Stromabnehmers vorgesehen ist. Hierbei liegt die Lenkerstange insbesondere am unteren Ende des Überspannungsableiters auf Erdpotential.
  • Es ist weiterhin denkbar, dass der Stromabnehmer einen Antrieb aufweist, der als elektrischer Antrieb ausgeführt ist. Der Antrieb des Stromabnehmers bewirkt das Anheben und Absenken des Stromabnehmers, wodurch die Oberleitung kontaktiert und eine vorgegebene Anpresskraft des Stromabnehmers an die Oberleitung hergestellt werden kann. Durch die Verwendung eines elektrischen Antriebs wird der Einsatz eines pneumatischen oder hydraulischen Antriebs hinfällig. Dies kann nicht nur aus Bauraum-, Gewichts- und Kostengründen, sondern auch dann besonders vorteilhaft sein, wenn eine hochdynamische Regelung der Anpresskraft des Stromabnehmers an die Oberleitung erfolgen soll.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Antrieb des Stromabnehmers von der Oberleitungsspannung der Oberleitung isoliert ist. Der elektrische Antrieb kann mit einer Spannung angetrieben werden, die deutlich niedriger ist als die Oberleitungsspannung, also insbesondere mit einer Niederspannung. Dies ist deshalb möglich, weil der elektrische Antrieb an einer Stelle mit dem Stromabnehmer verbunden sein kann, welche von der Oberleitungsspannung elektrisch isoliert ist.
  • Bei dem Stromabnehmer kann es sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung um einen Scherenstromabnehmer oder um einen Einholmstromabnehmer handeln. Ferner kann dieser Stromabnehmer für eine oder mehrere beliebige Spannungen und/oder ein oder mehrere Breiten der Stromabnehmerwippe ausgelegt sein. Zusätzlich kann das Schleifstück des Stromabnehmers aus einem verschleißarmen leitfähigen Material bestehen, etwa aus Kohle oder aus einem mit Kupfer imprägnierten Kohlewerkstoff.
  • Es ist ferner denkbar, dass der mindestens eine als Überspannungsableiter ausgeführte Isolator ein Metalloxidableiter ist, der eine stark nichtlineare Strom-Spannungs-Kennlinie aufweist, so dass ab einer gewissen Überspannung ein stark zunehmender Stromfluss einsetzt, welcher die Überspannung begrenzt.
  • Gemäß wiederum einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Grundrahmen der eben beschriebenen Stromabnehmeranordnung über eine Verschiebeeinrichtung in Fahrtrichtung verschiebbar. Dies ist auf besonders einfache Weise möglich, weil der Grundrahmen erfindungsgemäß gegenüber dem Fahrzeugdach keiner Potentialtrennung bedarf.
  • Es ist außerdem denkbar, dass zum Verschieben des Grundrahmens über die Verschiebeeinrichtung derselbe Antrieb verwendet wird wie derjenige, mit dem das Aus- und Zusammenfahren der Scherenmechanik des Stromabnehmers und also das Heben und Senken des Stromabnehmers betrieben wird. Dieser Antrieb kann so benutzt werden, dass zunächst der Grundrahmen verschoben und anschließend der Stromabnehmer gehoben wird bzw. der Stromabnehmer erst gesenkt und dann der Grundrahmen verschoben wird. Dies hat den Vorteil, dass gegenüber dem Fall mit zwei getrennten Antrieben ein Antrieb eingespart werden kann und damit der mit diesem Antrieb verbundene Raum und das Gewicht.
  • Für den Fall, dass mindestens ein weiterer Stromabnehmer vorgesehen ist, der ebenfalls mit einem verschiebbaren Grundrahmen versehen ist, gibt es den Vorteil, dass der jeweils aktive Stromabnehmer in eine optimale Arbeitsposition, insbesondere über dem Drehgestell des Schienenfahrzeugs, fahrbar ist. Bei Anordnung über dem Drehgestell, insbesondere mittig darüber bzw. über der vertikalen Drehachse des Drehgestells, wird die vom Stromabnehmer aufgenommene und an den Fahrzeugaufbau übertragene Last optimal aufgenommen. Der Fahrzeugaufbau wird dadurch mechanisch wenig belastet. Außerdem kann in dieser Position am besten gewährleistet werden, dass der Stromabnehmer auch bei Kurvenfahrt nicht über das vom Streckenbetreiber vorgegebene Lichtraumprofil hinausragt.
  • Dabei ist denkbar, dass der Grundrahmen des ersten beschriebenen Stromabnehmers und des zweiten beschriebenen Stromabnehmers ein Bauteil bilden, welches insbesondere einteilig ausgebildet ist. Das bedeutet auch, dass die Verschiebung der beiden Bauteile stets gemeinsam erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Grundrahmen auf einer quer zur Fahrtrichtung neigbaren Neigevorrichtung montiert. Dadurch kann der Stromabnehmer auch auf Neigetechnik-Fahrzeugen eingesetzt werden. Die Neigetechnik bezeichnet ein Verfahren, bei der die Wagenkästen eines Schienenfahrzeugs zum schnelleren Durchfahren von Gleisbögen zur Kurveninnenseite geneigt werden können, wobei im Regelfall der Stromabnehmer stets gegenläufig zum Wagenkasten, auf dem er montiert ist, geneigt werden muss, um den Kontakt zur Oberleitung nicht zu verlieren und das vom Streckenbetreiber vorgegebene Lichtraumprofil nicht zu verletzen. Diese Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, dass hierdurch der für die Montage der Isolatoren auf der Neigevorrichtung vorzusehende Bauraum entfallen kann.
  • Ferner ist es denkbar, dass der Grundrahmen integraler Teil der Neigevorrichtung ist.
  • Es ist auch denkbar, dass der Grundrahmen über den Seitenwänden des Schienenfahrzeugs abgestützt ist. Da es im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht mehr erforderlich ist, dass jeder einzelne Kontakt zwischen Grundrahmen und dem Schienenfahrzeug, insbesondere zwischen Grundrahmen und dem Dach des Schienenfahrzeugs, elektrisch isoliert wird, ist ein großflächigerer Kontakt zwischen Grundrahmen und Schienenfahrzeug möglich. Es kann also der Grundrahmen über und an den Seitenwänden des Schienenfahrzeugs mit dem Schienenfahrzeug verbunden sein. Dadurch kann eine höhere Festigkeit gegenüber einer Verbindung an einzelnen Befestigungspunkten auf dem Dach des Schienenfahrzeugs erreicht werden. Alternativ oder zusätzlich kann das von der Stromabnehmeranordnung entlastete Dach des Schienenfahrzeugs konstruktiv einfacher und leichter ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann der Grundrahmen an die Schnittstelle zwischen Fahrzeugdach und einem oder mehreren Stomabnehmer-Isolator-Fußpunkten passen. Es kann also der Grundrahmen direkt an der Stelle montiert werden, an der nach dem Stand der Technik die Isolatoren zwischen Fahrzeug und Grundrahmen montiert wären. Dadurch kann ein nach dem Stand der Technik vorhandener und verbauter Stromabnehmer durch einen erfindungsgemäßen Stromabnehmer ausgetauscht werden.
  • Ferner wird gemäß einer weiteren Lehre der vorliegenden Erfindung ein Schienenfahrzeug mit einer soeben beschriebenen Stromabnehmeranordnung sowie mit einem Drehgestell angegeben, wobei jeder der Stromabnehmer durch die Verschiebeeinrichtung über der Drehgestellmitte anordenbar ist. Insbesondere kann der in Betrieb befindliche Stromabnehmer über der Drehgestellmitte angeordnet sein.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Stromabnehmeranordnung. Hierzu sei einerseits verwiesen auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Stromabnehmeranordung gemäß der Erfindung, und
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Schienenfahrzeugs mit einer alternativen Stromabnehmeranordnung.
  • 1 zeigt schematisch eine Stromabnehmeranordnung mit einem Stromabnehmer 11 für ein Schienenfahrzeug, hier ausgebildet als ein Einholmstromabnehmer, zur Kontaktierung eines Fahrdrahtes einer Oberleitung. Der Stromabnehmer 11 ist fest mit einem Grundrahmen 1 verbunden. Der Stromabnehmer 11 weist einen Bügel mit Schleifstück 7 auf, wobei das Schleifstück 7 während der Fahrt den Fahrdraht berührt und von diesem den Strom aufnimmt. Der Stromabnehmer 11 umfasst ferner einen Unterarm 2 und einen Oberarm 8, welche miteinander über ein Kniegelenk verbunden sind und scherenartig auseinander- bzw. zueinander bewegt werden können. Dadurch kann der Bügel mit Schleifstück 7 gehoben und an den Fahrdraht gedrückt bzw. wieder abgesenkt und vom Fahrdraht getrennt werden. Die Bewegung des Unterarms 2 und des Oberarms 8 erfolgt durch eine Lenkerstange 4, welche wiederum von einem elektrischen Antrieb 9 bewegt wird. Der elektrische Antrieb 9 ist starr am Grundrahmen 1 befestigt, wohingegen die Lenkerstange 4 und der Unterarm 2 gelenkig mit dem Grundrahmen 1 verbunden sind.
  • Der Unterarm 2 umfasst einen Isolator 3, der den unteren, mit dem Grundrahmen 1 verbundenen Teil des Unterarms 2 von dem oberen Teil des Unterarms 2 elektrisch isoliert. Wenn der Bügel mit Schleifstück 7 während der Fahrt den Fahrdraht berührt, liegt der Teil des Unterarms 2 oberhalb des Isolators 3 auf dem Potential der Oberleitungsspannung, während der Teil des Unterarms 2 unterhalb des Isolators 3 bei diesem Ausführungsbeispiel auf dem Erdpotential liegt. Darüber hinaus ist der Isolator 3 als Kabelendverschluss für ein Hochspannungskabel 6 ausgebildet. Das bedeutet, dass das Hochspannungskabel 6 elektrisch mit dem Teil des Unterarms 2 oberhalb des Isolators 3 verbunden ist und dadurch auf dem Potential der Oberleitungsspannung liegt, wenn der Bügel mit dem Schleifstück 7 während der Fahrt den Fahrdraht berührt. Das Hochspannungskabel 6 ist ferner durch den Unterarm 2 und den Grundrahmen 1 aus diesem hinausgeführt und kann somit dazu verwendet werden, an andere Hochspannungskomponenten mittels eines zweiten Kabelendverschlusses 10 angeschlossen zu werden und diese ebenfalls mit der Oberleitungsspannung zu versorgen, während gleichzeitig der Grundrahmen 1 des Stromabnehmers 11 weiterhin von der Oberleitungsspannung elektrisch isoliert ist.
  • Alternativ hierzu oder aber zusätzlich könnte auch der Isolator 5 als Kabelendverschluss für das Hochspannungskabel 6 ausgebildet sein. Das Hochspannungskabel 6 wäre dann elektrisch mit dem Teil der Lenkerstange 4 oberhalb des Isolators 5 verbunden und würde dadurch auf dem Potential der Oberleitungsspannung liegen, wenn der Bügel mit dem Schleifstück 7 während der Fahrt den Fahrdraht berührt. Das Hochspannungskabel 6 wäre ferner durch die Lenkerstange 4 und den Grundrahmen 1 aus diesem hinausgeführt und könnte somit dazu verwendet werden, an andere Hochspannungskomponenten mittels eines zweiten Kabelendverschlusses 10 angeschlossen zu werden und diese ebenfalls mit der Oberleitungsspannung zu versorgen, während gleichzeitig der Grundrahmen 1 des Stromabnehmers 11 weiterhin von der Oberleitungsspannung elektrisch isoliert ist.
  • Die Lenkerstange 4 wiederum umfasst einen Isolator 5, der analog zum Isolator 3 den unteren, mit dem Grundrahmen 1 verbundenen Teil der Lenkerstange 4 von dem oberen Teil der Lenkerstange 4 elektrisch isoliert. Wenn der Bügel mit Schleifstück 7 während der Fahrt den Fahrdraht berührt, liegt der Teil der Lenkerstange 4 oberhalb des Isolators 5 auf dem Potential der Oberleitungsspannung, während der Teil der Lenkerstange 4 unterhalb des Isolators 5 hier auf dem Erdpotential liegt. Darüber hinaus ist der Isolator 5 als Überspannungsableiter ausgebildet, und zwar speziell als Metalloxidableiter. Für diese Funktion ist er mit einer besonderen Erdung versehen, die das Ableiten von großen Strömen ermöglicht. Für den Fall, dass am oberen Teil der Lenkerstange 4 eine Überspannung auftritt, beispielsweise verursacht durch einen Blitzeinschlag in die Oberleitung, entlädt sich diese über den Überspannungsableiter.
  • Da der elektrische Antrieb 9 am unteren Teil der Lenkerstange 4 angreift, ist er ebenfalls von der Oberleitungsspannung elektrisch isoliert. Aus diesem Grund kann der elektrische Antrieb 9 durch eine Niederspannung ohne aufwändige Isolationsmaßnahmen betrieben werden. Ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb kann also durch diesen elektrischen Antrieb ersetzt werden. Alternativ kann ein solcher Antrieb 9 auch mit dem unteren Teil des Unterarms 2 in Wirkverbindung stehen.
  • 2 zeigt schematisch ein Schienenfahrzeug mit einer alternativen Stromabnehmeranordnung. Das Schienenfahrzeug 18 umfasst eine Verschiebeeinrichtung 14, welche eine Grundrahmenanordnung 12 trägt. Die Grundrahmenanordnung 12 umfasst einen ersten Grundrahmen 1 und einen zweiten Grundrahmen 1', welche einstückig ausgeführt sind. Auf der Grundrahmenanordnung 12 sind ein erster Stromabnehmer 12 und ein zweiter Stromabnehmer 13 befestigt. Speziell ist der erste Stromabnehmer 11 auf dem Grundrahmen 1 und der zweite Stromabnehmer 13 auf dem Grundrahmen 1' befestigt. Der erste Stromabnehmer 11 ist für eine erste Oberleitungsspannung und/oder eine erste Wippenbreite bzw. Stromabnehmerbreite geeignet, wohingegen der zweite Stromabnehmer 13 für eine zweite Oberleitungsspannung und/oder eine zweite Wippenbreite bzw. Stromabnehmerbreite geeignet ist. Ein Antriebskabel 16 führt von der Verschiebeeinrichtung 14 zu einer Hochspannungskomponente 15 eines Drehgestells 17, welches sich auf der Unterseite des Schienenfahrzeugs 18 unterhalb der Verschiebeeinrichtung 14 befindet. Die Hochspannungskomponente 15 wird mit der Oberleitungsspannung betrieben. Die Verschiebeeinrichtung 14 kann die Grundrahmenanordnung 12 entlang der Fahrtrichtung bewegen, und zwar dergestalt, dass sich entweder der erste Stromabnehmer 11 oder der zweite Stromabnehmer 13 so weit wie möglich oberhalb der Mitte des Drehgestells 17 befindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Grundrahmenanordnung 12 von der Oberleitungsspannung elektrisch isoliert und kann deswegen auf konstruktiv einfache Weise von der Verschiebeeinrichtung 14 auf der Dachseite des Schienenfahrzeugs 18 bewegt werden, da keine Isolatoren zwischen der Grundrahmenanordnung 12 und dem Schienenfahrzeug 18 notwendig sind. Ferner sind sowohl aus dem ersten Stromabnehmer 11 als auch aus dem zweiten Stromabnehmer 13 Hochspannungskabel mit der jeweiligen Oberleitungsspannung geführt, welche über die Verschiebeeinrichtung 14 mit dem Antriebskabel 16 elektrisch verbunden werden können.
  • Der jeweils gerade in Betrieb befindliche, also aktive, Stromabnehmer 11 oder 13 ist somit so weit wie möglich oberhalb der Mitte des Drehgestells 17 bzw. oberhalb seiner vertikalen Drehachse positioniert. Dies ist erforderlich, um mit dem aktiven Stromabnehmer auch bei Kurvenfahrt das vom Streckenbetreiber vorgegebene Lichtraumprofil nicht zu verletzen.

Claims (15)

  1. Stromabnehmeranordnung für ein Schienenfahrzeug mit mindestens einem Stromabnehmer (11) zur Kontaktierung mit einem Fahrdraht einer Oberleitung, wobei der Stromabnehmer (11) einen Unterarm (2) und eine Lenkerstange (4) auf einem Grundrahmen (1) aufweist, der auf dem Fahrzeugdach aufliegt und wobei eine Potentialtrennung mittels Isolatoren (3, 5) im Unterarm (2) und in der Lenkerstange (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Isolatoren (3, 5) als Endverschluss für ein Hochspannungskabel (6) ausgeführt ist, welches durch einen unteren, von der Oberleitungsspannung isolierten Teil des Stromabnehmers geführt ist.
  2. Stromabnehmeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Isolatoren (3, 5) als Überspannungsableiter ausgeführt ist.
  3. Stromabnehmeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das durch den unteren, von der Oberleitungsspannung isolierten Teil des Stromabnehmers geführte Hochspannungskabel (6) zumindest teilweise auf dem Fahrzeugdach verläuft und vorzugsweise an dessen anderem Ende einen weiteren Endverschluss (10) zum Anschluss an andere Hochspannungskomponenten aufweist.
  4. Stromabnehmeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmer (11) einen Antrieb (9) aufweist, der als elektrischer Antrieb ausgeführt ist.
  5. Stromabnehmeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (9) des Stromabnehmers (11) von der Oberleitungsspannung der Oberleitung isoliert ist.
  6. Stromabnehmeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmer (11) ein Scherenstromabnehmer oder ein Einholmstromabnehmer ist.
  7. Stromabnehmeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine als Überspannungsableiter ausgeführte Isolator (5) ein Metalloxidableiter ist.
  8. Stromabnehmeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) über eine Verschiebeeinrichtung (14) in Fahrtrichtung verschiebbar ist.
  9. Stromabnehmeranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschieben des Grundrahmens (1) über die Verschiebeeinrichtung (14) der Antrieb (9) des Stromabnehmers (11) genutzt wird.
  10. Stromabnehmeranordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer Stromabnehmer (13) vorgesehen ist, der mit einem Grundrahmen (1') versehen ist, der ebenfalls über die Verschiebeeinrichtung (14) in Fahrtrichtung verschiebbar ist.
  11. Stromabnehmeranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) und der Grundrahmen (1') ein Bauteil (12) bilden, das insbesondere einteilig ist.
  12. Stromabnehmeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmer (11) auf einer Neigevorrichtung quer zur Fahrtrichtung neigbar montiert ist, wobei vorzugsweise der Grundrahmen (9) integraler Teil der Neigevorrichtung ist.
  13. Stromabnehmeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) über den Seitenwänden des Schienenfahrzeugs abgestützt ist.
  14. Stromabnehmeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) an die Schnittstelle zwischen Fahrzeugdach und einem oder mehreren Stromabnehmer-Isolator-Fußpunkten passt.
  15. Schienenfahrzeug mit einer Stromabnehmeranordnung nach Anspruch 10 oder 11 sowie mit einem Drehgestell (17), dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stromabnehmer (11, 13) durch die Verschiebeeinrichtung (14) über der Drehgestellmitte oder der vertikalen Drehachse des Drehgestells (17) anordenbar ist.
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