DE528879C - Hochspannungsschutzvorrichtung bei Roentgenanlagen - Google Patents

Hochspannungsschutzvorrichtung bei Roentgenanlagen

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DE528879C DEP52704D DEP0052704D DE528879C DE 528879 C DE528879 C DE 528879C DE P52704 D DEP52704 D DE P52704D DE P0052704 D DEP0052704 D DE P0052704D DE 528879 C DE528879 C DE 528879C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Hochspannungsschutzvorrichtung bei Röntgenanlagen Gegenstand der Erfindung ist eine Hochspannungsschutzvorrichtung bei Röntgenanlagen, die dem Untersuchenden ohne G#efährdung durch die Hochspannung ein dichtes Herankommen an die Röntgenröhre erlaubt. Die Erfindung ist besonders wichtig für die bekannten aufrichtbaren Untersuchungstische, bei denen, soweit sie auch Kopftieflage zulassen, im Falle der Verwendiii#g einer Röntge,nröhxe mit Wasserkühlung, damit dieKühlung bei keiner Lage des Tisches versagt, die Röhre mit ihrer Achse quer zum Tisch. gelegt werden muß, so daß die Kathode dein neben dem Tisch stehenden Untersuchmden nahe kommt.
  • Als Hochspannungsschutz hat man bereits sowohl Schutzgehäuse für Röntgenröhren als auch Schutzkappen für die Röhrenenden verwendet.
  • Um einen besonders wirksamen Schutz zu erzielen, ist erfindungsgemäß für das dem Untersuchenden zugekehrte Röhrenende eine Überkappung vorgesehen, die aus einer den Schutzmantel der Röhre von vorn übergreifenden, ihn radial überragenden Isolierkappe besteht. Dabei sind durch den radial überragenden Kappenteil von hinten die Zuleitungen zum überkappten Röhrea#pol eingeführt.
  • Die Abbildung verans#haulIcht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt durch Röhrenschutzhülle und Haube und in der Anordnungan einern aufrichtbaren Röntgenuntersuchungstisch bekannter Art.
  • Mit c ist der aufgerichtete Tisch, mit a der Röhrenschlitten bezeichnet, der an der dem Beschauer zugekehrten Unterseite des Tisch-es mittels Rollen b längsverschiebbar geführt ist. Der Schlittena-trägt in einer isolierenden rohrförmigen. Schutzhüllel die Röntgenröhrek, deren Antika-thodenende von einem Flüssigkeitskühler o umschlosgen ist, Der im Rohrl durch schmale Längsrippen. gestützte, durch eine Klenimschraube s, festgelegte Kühler o übernimmt hauptsächlich die Halterung, der Röhre k, die am Kothodenende mit Kontaktstifte-np in mit den Stromzuführungsdrähtend verbundene Steckl-lülsen an einem verstellbaren Bodenq faßt. Der Bodenq stützt sich im Rohrl ebenfalls auf schmale, Längsrippenr' und ist durch eine Klemmschraube s' festgelegt.
  • Das Kathodenende des Rohres 1 mit Boden q und Drahtanschlüssen ist von einer zylindrischen Haube m aus Isolierinaterial umschlossen, deren äußerer Flachboden m' vollständig geschlossen ist, während der innere Boden tw' Öffnungen für den Durchtritt des Rohres 1 und eines die Drähte,d aufnehmenden isolierenden Schutzrohres n aufweist. Der zylindrische Mantel der Haube m ist mit Öffnungene versehen, die ebenso wie die durch die Stützrippenrr' geschaffenen Kanäle zwischen dem Rohrl einerseits und dem Kühler o und Boden-q andererseitseine Luftdurchströmung zwecks Kühlung ermöglichen.
  • Die neue Einrichtung bietet dem bei U stehenden Untersucher einen einwandfreien Schutz gegen Röntgenstrahlen und Hochspannung, so daß er nicht durch die Besorgnis, der Röhre und ihren Zuleitungen zu nahe zu kommen, in seiner Arbeit behindert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSrRÜCIIFi,: i. Hochsp#annungsschutzvorrichtut#g bei Röntgenanlagen, bei denen die Röhre paraUel zur Schmalseite des Untersuchungstisches gelagert und mindestens ein Röhrenpol mit einer überkappung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieüberkappung an dem dem Untersuchenden zugekehrten Ende der Röhre aus ein-er den Schutzmantel der Röhre von vorn übergreifenden, ihn radial überragenden Isolierkappe besteht, und daß die Zuleitungen zum überkappten Röhrenpol von hinten durch den radial überragenden Kappenteil eingeführt sind.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit Luftdurchlässen (e) in der Schutzhaube (m) auch zwischen dem Schutzgehäuse (1) einerseits -und Kübler (o) und Boden (q) andererseits Luftdurchlässe vorhanden sind.
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