DE1044301B - Elektrischer Heizkoerper - Google Patents

Elektrischer Heizkoerper

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DE1044301B
DE1044301B DEC10707A DEC0010707A DE1044301B DE 1044301 B DE1044301 B DE 1044301B DE C10707 A DEC10707 A DE C10707A DE C0010707 A DEC0010707 A DE C0010707A DE 1044301 B DE1044301 B DE 1044301B
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housing
tube
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pipe
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DEC10707A
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Compagnie Belge des Freins Westinghouse SA
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Compagnie Belge des Freins Westinghouse SA
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/46Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor mounted on insulating base

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

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DESOEUTSGHEfJ
PATEMTAMTES
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heizkörper, insbesondere für Eisenbahnwagen, bestehend aus einem eine Heizspirale tragenden Rohr aus hitzebeständigem Material, das in ein isolierendes und durch die Stirnwände eines zylindrischen Gehäuses geführtes Rohr eingeschoben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörper dieser Art in möglichst einfacher Bauweise so zu gestalten, daß sich die einzelnen Teile des Heizkörpers bei den notwendigerweise auftretenden starken Temperaturschwankungen frei ausdehnen und verkürzen können und keine mechanischen Spannungen zwischen den einzelnen Teilen infolge ihrer unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten auftreten.
Es ist bereits ein Heizkörper der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden, der auch diese Aufgabe lösen soll, aber den Nachteil eines sehr komplizierten Aufbaus hat. Bei diesem bekannten Heizkörper ist das die Heizspirale tragende Rohr aus hitzebeständigem Material über einen Spannstab mit dem isolierenden Rohr verbunden, in das es eingeschoben ist. Dieser Spannstab stützt sich über Endplatten gegen das isolierende Rohr ab. Das die Heizspirale tragende Rohr kann sich auf dem Spannstab verschieben. Zum Ausgleich der bei Temperaturschwankungen eintretenden gegenseitigen Verschiebungen ist eine Spannfeder vorgesehen, die die Teile in axialer Richtung zusammenspannt. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß bei allen Temperaturen der feste Zusammenhang zwischen den einzelnen Teilen gewahrt bleibt, obwohl die einzelnen Teile gegeneinander arbeiten können.
Infolge der unbedingt erforderlichen Spannvorrichtung hat der vorbekannte Heizkörper einen sehr umständlichen Aufbau und ist in der Herstellung kostspielig. Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung durch eine viel einfachere Bauweise aus, die darüber hinaus noch widerstandsfähiger ist und sicherer arbeitet als der vorbekannte Heizkörper. Die Erfindung schlägt vor, den elektrischen Heizkörper so auszubilden, daß das die Heizspirale tragende Rohr an seinem einen Ende unmittelbar an dem entsprechenden Ende des isolierenden Rohres befestigt, im übrigen aber, und besonders mit seinem anderen Ende frei gegen die Innenfläche des isolierenden Rohres verschiebbar ist, während das isolierende Rohr fest mit der seinem am Rohr befestigten Ende benachbarten Stirnwand des Gehäuses verbunden, dagegen in der anderen Stirnwand des Gehäuses frei verschiebbar ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich die verschieden starken thermischen Ausdehnungen der einzelnen Teile durch gegenseitige Längsverschiebungen dieser Teile ausgleichen können. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Teile, also das die Heizspirale tragende Rohr aus hitzebeständigem Material, das dar-Elektrisctier Heizkörper
Anmelder:
Compagnie Beige des Freins
Westinghouse Societe Anonyme,
Brüssel
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Müller-Börner, Patentanwalt, Berlin-Dahlem, Podbielskiallee 68
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 17. Februar 1954
übergeschobene isolierende Rohr sowie das Gehäuse so koaxial zueinander angebracht und nur an je einer Stelle fest miteinander verbunden, daß sie sich Im übrigen in Längsrichtung frei gegeneinander verschieben können. Spannfedern oder andere kostspielige Ausgleichsmittel, die gegen die hohen Temperaturen des Heizkörpers anfällig sind und die Lebensdauer des Heizkörpers herabsetzen müssen, sind bei der erfindungsgemäßen Bauweise nicht erforderlich. Infolge seiner großen/Widerstandsfähigkeit und langenLebensdauer ist der erfindungsgemäße Heizkörper vor allem überall dort geeignet, wo er erheblichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist, so daß er mit Vorteil für die Beheizung von Eisenbahnwagen verwendet werden kann.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht also darin, daß das die Heizspirale tragende Rohr nur an seinem einen Ende mit dem entsprechenden Ende des isolierenden Rohres fest verbunden ist, in das es eingeschoben ist. Dagegen kann sich das andere Ende des die Heizspirale tragenden Rohres völlig frei in dem isolierenden Rohr verschieben. Andererseits ist das isolierende Rohr mit dem eingeschobenen, die Heizspirale tragenden Rohr durch die beiden Stirnwände des zylindrischen Gehäuses geführt, wobei es aber nur mit der der einen Stirnwand fest verbunden, in der anderen Stirnwand dagegen frei verschiebbar ist.
In zweckmäßiger Weitergestaltung des Erfindungsvorschlages kann auf der Außenseite der Stirnwand des Gehäuses, in der das isolierende Rohr frei ver-
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schiebbar ist, eine rohrförmige, nach außen verschlossene und das freie Ende des isolierenden Rohres aufnehmende Verlängerung vorgesehen sein. Das freie Ende des isolierenden Rohres ist auch in dieser rohrförmigen Verlängerung auf der Außenseite der Stirnwand des Gehäuses frei verschiebbar.
Zum Ausgleich etwaiger Druckunterschiede in dem Gehäuse, die durch die Ausdehnung der Luft bei deren Erwärmung eintreten könnten, kann man in dem Gehäuse eine Öffnung vorsehen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines Heizkörpers gemäß der Erfindung dar.
Ein Schamotterohr 1 hält eine Heizspirale 2 und ist in ein isolierendes Rohr 3 eingeschoben, dessen Länge größer als die des Rohres 1 ist. Das Rohr 1 ist an seinem einen Ende A mit dem Ende ^4' des Rohres 3 fest verbunden; das Rohr 1 kann sich also frei innerhalb des Rohres 3 ausdehnen und zusammenziehen, so daß sich das andere Ende B des Rohres 1 frei in dem Rohr3 verschieben kann. In der Nähe des Endest' des Rohres 3 sind auf diesem zwei Ringe 4 und 5, an denen die Zu- und Ableitungen der Heizspirale 2 angeschlossen sind, sowie ein Flansch 6 festgeklemmt. Dieser kann mit Löchern für Schrauben zum Befestigen des Heizkörpers versehen sein. Außerdem bildet er eine Stirnwand^" eines zylindrischen Gehäuses?, das am anderen Ende durch einen die andere StirnwandB" des Gehäuses 7 bildenden Flansch 8 mit einer nach außen gerichteten und geschlossenen rohrförmigen Verlängerung 9 abgeschlossen ist. Während die Stirnwand A" des Gehäuses 7 fest auf dem Rohr 3 angebracht ist, ist die andere Stirnwand B" völlig frei, so daß sie sich gegen das Rohr 3 bei Temperatur änderungen und den dadurch entstehenden Dehnungen oder \*erkürzungen frei verschieben kann und andererseits das Ende B' des Rohres 3 ohne Behinderung durch die Stirnwand B" bewegbar ist.
Eine rohrförmige und nach außen verschlossene Verlängerung 9 auf der Außenseite der Stirnwand B" dient zur Unterbringung des freien Endes B' des isolierenden Rohres 3, welches sich darin frei bewegen kann. Die Ausdehnung und das Zusammenziehen, denen das Rohr 3 von seiner von der Stirnwand^" gebildeten Befestigung aus unterworfen ist, werden also in der rohrförmigen Verlängerung 9 ausgeglichen. In der Stirnwand B" kann eine Öffnung 10 vorgesehen sein, damit im Innern des Heizkörpers durch die Luftausdehnung kein Überdruck entsteht. Die Öffnung 10 ist nur notwendig, wenn ein dichtes Gehäuse 7 verwendet wird.
Aus der Beschreibung der dargestellten Ausführungsform ergibt sich, daß alle einzelnen Teile des Heizkörpers sich entsprechend ihrem spezifischen Ausdehnungskoeffizienten frei ausdehnen und zusammenziehen können, ohne daß an irgendeiner Stelle auch nur die geringsten mechanischen Spannungen entstehen. Tatsächlich bildet der Flansch 6 bzw. die Stirnwand ^i" den Festpunkt sowohl für den ganzen Heizkörper als auch für das Rohr 3, das Gehäuse 7 und die Stirnwand B" mit ihrer rohrförmigen Verlängerung 9, während sich der Festpunkt des Rohres 1 an seinem Ende A und dessen Befestigung am En de A' des Rohres 3 befindet.

Claims (3)

Patentansprüche.·
1. Elektrischer Heizkörper, insbesondere für Eisenbahnwagen, bestehend aus einem eine Heizspirale tragenden Rohr aus hitzebeständigem Material, das in ein isolierendes und durch die Stirnwände eines zylindrischen Gehäuses geführtes Rohr eingeschoben ist, dadurch, gekennzeichnet, daß das die Heizspirale (2) tragende Rohr (1) an seinem einen Ende (A) unmittelbar an dem entsprechenden Ende (A') des isolierenden Rohres (3) befestigt, im übrigen aber, und besonders mit seinem anderen Ende (B), frei gegen die Innenfläche (B') des isolierenden Rohres verschiebbar ist, während das isolierende Rohr (3) fest mit der seinem am Rohr (1) befestigten Ende (A') benachbarten Stirnwand (A") des Gehäuses (6, 7, 8) verbunden, dagegen in der anderen Stirnwand (B") des Gehäuses verschiebbar ist.
2. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Stirnwand (B") des Gehäuses (6, 7, S), in der das isolierende Rohr (3) frei verschiebbar ist, eine rohrförmige, nach außen verschlossene und das freie Ende (B') des isolierenden Rohres aufnehmende Verlängerung vorgesehen ist.
3. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse (6, 7, 8) vorgesehene öffnung (10) zum Druckausgleich.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 436 076.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©£05 679/292 11.58
DEC10707A 1954-02-17 1955-02-08 Elektrischer Heizkoerper Pending DE1044301B (de)

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BE1044301X 1954-02-17

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DE (1) DE1044301B (de)

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DE1144419B (de) * 1959-06-03 1963-02-28 Heraeus Schott Quarzschmelze Waermestrahler
DE3611181A1 (de) * 1986-04-03 1987-10-08 Santos Pereira Ribeiro Car Dos Heizeinrichtung fuer vakuumanlagen und verfahren zu deren betrieb
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DE436076C (de) * 1925-07-30 1926-10-25 J A Maffei Fa Elektrischer Heizkoerper fuer hohe Temperaturen

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