DE661251C - Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE661251C
DE661251C DEE48286D DEE0048286D DE661251C DE 661251 C DE661251 C DE 661251C DE E48286 D DEE48286 D DE E48286D DE E0048286 D DEE0048286 D DE E0048286D DE 661251 C DE661251 C DE 661251C
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DE
Germany
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exhaust gases
exhaust
internal combustion
housing
combustion engines
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Expired
Application number
DEE48286D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Boysen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by J Eberspaecher GmbH and Co KG filed Critical J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE661251C publication Critical patent/DE661251C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/06Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for extinguishing sparks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/086Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling having means to impart whirling motion to the gases
    • F01N1/087Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling having means to impart whirling motion to the gases using tangential inlets into a circular chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

Bekannt sind Einrichtungen, welche eine Beseitigung der Auspufflammen bei gleichzeitiger Dämpfung des Auspuffgeräusches von Brennkraftmaschinen dadurch anstreben, daß' die Abgase einer starken Kühlwirkung unterworfen werden. Diese Kühlung wird z. B. dadurch erzielt, daß der Raum, in den die Abgase nach Verlassen der Zylinder der Brennkraftmaschine gelangen, von Kühlleitungen durchzogen oder außen von einem Kühlmittel umgeben ist. Dieses kann entweder gasförmig oder flüssig sein. Weiter können die Abgase auch sowohl von innen als von außen gleichzeitig gekühlt werden. Bei Kraft- und besonders Luftfahrzeugen wird hierzu meistens der Fahrtwind oder unter Umständen auch Wasser benutzt.
Weiter ist es bekannt, den Wandungen der Kühlleitungen bzw. des Außenmantels vom Abgasbehälter durch Rippen o. dgl. eine möglichst große Oberfläche zwecks Vergrößerung des Wärmeübergangs zu geben, da zur Erzielung der notwendigen Wirkung sowohl hinsichtlich der Beseitigung der Auspufflammen als auch des Auspuffgeräusches große Räume 'und außerordentlich große Oberflächen notwendig sind. Hierbei ergibt sich jedoch Herstellungsverteuerung und Gewichtsvergrößerung, was die Verwendung besonders bei Flugmotoren ausschließt, Auch eine tangentiale Einführung der Abgase in Abgasräume von äußerlich meist stromlinienförmiger Gestaltung ist für den Zweck einer besseren und schnelleren Abkühlung der auf diese Weise in Drehung versetzten Abgase schon vorgeschlagen worden. Da jedoch hierbei die von den Abgasen weiter anschließend durchflossenen Teile der Dämpfungseinrichtungen wieder selbständig und ohne Zusammenhang mit dieser aufgezwungenen Bewegung arbeiten, ließ sich die beabsichtigte Wirkung auch mit einer derartigen Einrichtung nicht erzielen.
Es ist außerdem noch bekanntgeworden, die Abgase in ein stromlinienförmig ausgebildetes Gehäuse einzuführen und durch Öffnungen oder eine besondere Gestaltung der Wandung der Einführungsleitungen innen an der von Außenluft gekühlten Wandung dieses Behälters entlang zu führen und schließlieh in einen zentralen, ebenfalls von Außenluft durchflossenen Kühlkanal überzuführen. Da die zugleich mit den Abgasen ankommenden Schallwellen des Auspuff geräusches jedoch durch die seitlichen Öffnungen der Einführungskanäle austreten, ohne diese ganz zu durchströmen und daher unvermindert in das Gehäuseinnene gelangen, ergibt sich nur eine unvollkommene Wirkung.
Die im folgenden beschriebene Erfuwrung betrifft einen Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen unter Beseitigung der Auspuff-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Friedrich Boy sen in Stuttgart-Heumaden.
flammen mit stromlinienförmig ausgebildetem Gehäuse, bei welchem die Abgase dem Gehäuse tangential zugeführt, in Einzelströnje zerlegt und diese Einzelströme gekühlt i#|r" den, wobei der abgasführende ■ Raum Leitungen durchzogen ist, die ein j
mittel enthalten und so angeordnet süfaj,?' daß gleichzeitig eine Kühlwirkung und eine Geräuschdämpfung durch Weiterführen der to in Drehung befindlichen Abgase in gekrümmten Kanälen von flachem Querschnitt, die von den Kühlleitungen umgeben sind, erfolgt.
Abb. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt, .
Abb. 2 dessen Ansicht.
Die Abgase treten durch Zuleitungen a in den Raum b' ein, der von einem Mantel c umschlossen ist. Der Mantel c ist in Tropfenform ausgebildet, damit er dem in Pfeilrichtung/ fließenden Kühlmittel möglichst wenig Widerstand bietet. Innerhalb des Raumes b sind parallel zur Längsachse laufende Kanäle \d angeordnet, die vom Kühlmittel durchströmt werden. Die zwischen den einzelnen Kanälen freibleibenden Schlitze e führen die Abgase entgegengesetzt zu deren anfänglicher Strömungsrichtung in den Zuleitungenα zum Kanal /, der innerhalb der Kanäle d freibleibt. - In diesem Kanal fließen die Abgase zum hinteren Ende der Dämpfungseinrichtung ab, wo sie durch die Öffnung g ins Freie gelangen.
Mit der besonderen Anordnung der Kanäle* wird in Hinsicht auf Schalldämpfung eine zweifache Wirkung erzielt. Die in Richtung der in den Zuflußrohren α strömenden Gase mitgeführten Schallwellen können nurnach Reflexion an der Innenfläche des Mantels c in die Kanälen gelangen. Durch die Krümmungen der letzteren tritt auch in diesen Kanälen wieder eine vielfache Reflexion der ohnehin nur reflektiert ankommenden; Gasschwingungen auf, so daß in den inneren Kanal f nur noch Schwingungen gelangen können, die zweimal einer häufigen Reflexion unterworfen und daher ausreichend gedämpft sind. Hierzu kommt noch eine weitere Schwingungsdämpfung in den einzelnen Gasteilströrnen, die entsprechend der Form der [•'Kanäle e sehr flach sind, durch die beim •;f|j>urchströmen dieser Kanäle auftretende ,ijiiolekulare Reibung und außerdem infolge ' der gleichzeitig erzielten starken Abkühlung durch das in den Kanälen d strömende Kühlmittel. Weiterhin erfolgt noch eine Abkühlung am Außenmantel c. Die Gesamtwirkung der Einrichtung, bestehend in einer Beseitigung der Auspufflammen bei gleichzeitiger Schwingungsdämpfung, wird also durch eine Verbindung von absichtlich hervorgerufener weitgehender Reflexion und starker Verminderung des Energieinhalts der Abgase durch molekulare Reibung und Kühlung hervorgerufen.
Die beschriebene Anordnung bringt gleichzeitig als wesentlichen technischen Vorteil die Vermeidung einer dauernden Beanspruchung der Innenteile der Einrichtung durch hohe Wärmegrade, wie sie bisher bei den bekannten Ausführungen auftrat. Die Lebensdauer dieser Teile und damit auch diejenige der Gesamteinrichtung wird dadurch wesentlich erhöht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen als stromlinienförmig ausgebildetes Gehäuse unter gleichzeitiger Beseitigung der Auspufflammen, bei welchem die Abgase dem Gehäuse tangential zugeführt, in Einzelströme zerlegt und gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehung versetzten Abgase durch gekrümmte Kanäle von flachem Querschnitt (e), die von den das Gehäuse in Längsrichtung durchziehenden Kühlleitungen (d) umgeben sind, dem gemeinsamen Kanal - (/) zugeführt werden, aus dem sie entgegengesetzt ihrer ursprünglichen Strömlings· richtung durch die öffnung (g) entweichen. .
    ,Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE48286D 1936-05-03 1936-05-03 Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen Expired DE661251C (de)

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