DE68342C - Stromschlufsvorrichtung für elektrische Treppenbeleuchtung - Google Patents

Stromschlufsvorrichtung für elektrische Treppenbeleuchtung

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DE68342C
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DENDAT68342D
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M. HÄRTUNG in Berlin W., Eisenacherstr. 12
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • H01H3/161Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Stromschlufsvorrichtung für elektrische Treppenbeleuchtung, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, besitzt gegenüber den unter anderem durch die Patentschrift Nr. 55514 bekannt gewordenen Einrichtungen eine Neuerung, welche bezweckt, die Treppenbeleuchtung immer nur auf so viel Treppen in Wirkung zu setzen, als der in das Haus Eintretende benutzen will, so dafs z. B. für eine Partei, welche das Erdgeschofs oder erste Stockwerk des Hauses bewohnt, nachdem die entsprechende Beleuchtung stattgefunden hat, nicht auch unnöthiger Weise die Beleuchtungslampen des zweiten, dritten, vierten und möglicherweise noch des folgenden Stocks in Thätigkeit treten,, wie dies bei den bekannten Treppenbeleuchtungsanlagen zu geschehen pflegt.
Um jede überflüssige, über das vom Eintretenden bewohnte Stockwerk hinausgehende Beleuchtung zu vermeiden, ist die an sich bekannte Stromschlufsvorrichtung mit -einer von aufsen zu handhabenden Stellvorrichtung b versehen, die von dem in das Haus Eintretenden auf eine Rast verschoben wird, die das zu erreichende Stockwerk,· über welches die Beleuchtung nicht hinausgehen soll, anzeigt. Sind z. B. vier Stockwerke vorhanden, so sind.vier entsprechend bezeichnete Rasten für den Schieber b angebracht.
Die Welle a, welche beim Oeffnen der Hausthür in bekannter Weise in Drehung gesetzt wird und auf welcher sich die den Stromschlufs zwischen den Zungen c und d herbeiführenden, segmentförmigen Daumen ABCD befinden, ist in ihren Lagern in der Längsrichtung verschiebbar, oder die Daumen sitzen auf einer mittelst des Schiebers b beweglichen Hülse. Die mit der Stromschlufsfeder c in Berührung tretende und dieselbe gegen die Feder d niederdrückende Fläche der einzelnen Daumen ABCD hat hier verschiedene Breite, und zwar hat bei dem gewählten Beispiel der Daumen A für das erste Stockwerk die vierfache, der Daumen -B für das zweite Stockwerk die dreifache und der Daumen C für das dritte Stockwerk die doppelte Breite des Daumens D für das vierte Stockwerk.
Die Zeichnung (Fig. 1 Oberansicht, Fig. 2 Seitenansicht) zeigt in Fig. 1 die Stellung, bei welcher die Treppenbeleuchtung nach einander für alle vier Stockwerke in Wirkung . treten soll; es kommen dabei bei Drehung der Welle α alle vier Daumen ABCD nach einander mit der ihnen gegenüberstehenden Stromschlufszunge c in Berührung und schliefsen den Stromkreis der Flurlampe für eine gewisse, dem Segmentbogen des Daumens angemessene Zeitdauer.
Es ist nun leicht ersichtlich, dafs, wenn der Schieber b z. B. von der Rast 4 auf die Rast 3 gestellt wird und folglich alle Daumen um die entsprechende Breite von links nach rechts verschoben werden, der schmale Daumen D aufser Berührung mit seiner Stromschlufszunge c4 kommt, d. h. sich bei der Drehung der Welle α an der Zunge c4 vorbeibewegt, ohne sie zu treffen. Die Daumen A B und C werden jedoch, obgleich sie ebenfalls um je eine Rast verschoben sind, wegen ihrer gröfseren Breite ihre entsprechenden Stromschlufszungen c} c^ cB treffen und die Beleuchtung wird nach
einander das erste, zweite und dritte Stockwerk erhalten, nicht aber das vierte.
Schiebt man den Knopf b auf die Rast 2, so geht der um zwei Rasten ausgerückte Daumen C, ebenso wie D, an . seiner Stromschlufszunge ohne Berührung vorbei, und die Beleuchtung erfolgt nun nach einander im ersten und zweiten Stockwerk.
Bei Stellung des Schiebers auf Rast 1 werden endlich alle drei Daumen B C D so weit ausgerückt, dafs sie an ihrer Stromschlufsfeder vorbeistreichen, und es wird nur die Lampe des ersten Stockwerkes eingeschaltet.
Die Vorrichtung kann mit demselben Erfolge dahin abgeändert werden, dafs die Welle a bezw. deren Daumen ABCD ihre Stellung beständig beibehalten, dagegen die Stromschlufszungen c d gegenüber den Daumen verschiebbar angeordnet sind. Es können dabei die Zungen c verschiedene Breite erhalten, während die Daumen gleiche, einfache Breite haben.
Die Stellung des Schiebers b kann zwischen den Rasten beliebig vor- und rückwärts, um je ein oder mehrere Felder erfolgen, immer wird die Beleuchtung nur auf denjenigen Treppenfluren erfolgen, die über · die durch den Schieber bezeichnete Rast nicht hinausgehen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . ' Stromschlufs -Vorrichtung für elektrische Treppenbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, dafs die den Stromschlufs in bestimmten Zeitabschnitten nach einander bewirkenden Daumen (ABCD...) einer drehbaren Welle (a) der Breite nach abgestuft und durch eine von aufsen in Thätigkeit zu setzende Vorrichtung gegenüber ihren Stromschlufszungen (c d) derart verstellbar sind, dafs sie theilweise an diesen Zungen ohne Berührung vorbeigehen können, zum Zwecke, die Beleuchtung der nicht benutzten Treppen abzustellen.
  2. 2. Bei der im Anspruch 1. gekennzeichneten Vorrichtung die Anordnung, dafs die Stromschlufszungen gegenüber den Daumen der Welle (a). verschiebbar angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT68342D Stromschlufsvorrichtung für elektrische Treppenbeleuchtung Expired - Lifetime DE68342C (de)

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