DE682307C - Elastische Klauenkupplung - Google Patents

Elastische Klauenkupplung

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Publication number
DE682307C
DE682307C DEB179158D DEB0179158D DE682307C DE 682307 C DE682307 C DE 682307C DE B179158 D DEB179158 D DE B179158D DE B0179158 D DEB0179158 D DE B0179158D DE 682307 C DE682307 C DE 682307C
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DE
Germany
Prior art keywords
springs
elastic claw
pot
claw coupling
spring
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Expired
Application number
DEB179158D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Breitenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH WILHELM CREMERS
Original Assignee
FRIEDRICH WILHELM CREMERS
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Filing date
Publication date
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Publication of DE682307C publication Critical patent/DE682307C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Es ist bekannt, zwischen Antriebstnaschinen und Arbeitsmaschinenantrieb Kupplungen einzubauen, die die Betriebsstöße lindern bzw. abdämmen sollen, indem Federn, aus Draht gewickelt, zwischen dem Spielraum der ineinandergreifenden Klauen angeordnet werden, die aber in der Praxis schwerlich herzustellen sind und nur für leichte Antriebe, nicht aber für Stoßdämpfung, größere Beanspruchungen, io"z. B. Walzmaschinen, Pressen, Scheren, Werkzeugmaschinen o. dgl., Verwendung finden können.
Es ist noch bekannt, das Spiel zwischen
den Klauenflächen mittels Blattfedern auszufüllen, deren Anwendung auch nur für leichte Beanspruchungen in Frage kommt, weil der ganze Mitnehmerdruck dauernd auf den schwachen Biegefedern liegt und keinerlei Stoßdämpfung für schwere Antriebsbelastung aushalten kann.
Es ist weiter bekannt, mehrere Tellerplattenfedern, die zusammen auf einen Bolzen gegeneinander vereinigt sind, zwischen die ineinandergreifenden Klauen anzuordnen, wobei aber der große Nachteil ist, daß die scharfkantigen Ränder gegeneinanderdrücken und keinerlei Stoßdämpfung mit größerem Mitnehmerdruck ausüben können. Es kommt noch hinzu, daß die einzelnen Federteller nicht ohne Entfernung des Bolzens ausgewechselt werden können.
Diese Mängel werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß zwischen den mit Spiel ineinandergreifenden Klauen topf artige Federn mit gewellten Wänden angeordnet sind, die in der Lage sind1, jeden Stoß abzudämmen und den benötigten Mitnehmerdruck elastisch auszuführen, da die gewellten Abstände auseinander- und wieder näher zusammengehen. Bei großem Überdruck treten die Kupplungsflächen aneinander, so daß die Topffedern nicht überlastet werden können. Die Topffedern sind erfindungsgemäß in Mulden an auswechselbare Aufnahmeplatten angeordnet, wodurch ein schnelles Auswechseln mehrerer Federn in einem Segment zugleich ermöglicht
wird. Um eine lange Betriebssicherheit und einwandfreie Federung zu gewährleisten, werden die Federtopf ränder erfindungsgemäß durch gehärtete auswechselbare Platten abgestützt. Um den Mitnehmerdruck nach Möglichkeit auf die ganzen Kupplungsflächen zu verteilen, sind mehrere Federn in Mulden auf einer Aufnahmeplatte angeordnet, die durch Stifte im Mittel gehalten werden. Hierdurch
ίο entstehen regelrechte Federsegmente, die ein leichtes Auswechseln bzw. Montieren auch während der' Betriebspause ermöglichen. Die Federn haben einen geringen Anfangswiderstand, welcher allmählich wächst, bis der ganze Leistungsstoß gedämpft ist und die Antriebsmaschine wieder an die volle Mitnehmerkraft gewöhnt ist. Um die leichte Federung noch zu fördern, ist vorgesehen, die Topf federn in der Mitte der einzelnen WeI-lungen je nach Bedarf mit Schlitzen zu versehen, die jedoch nicht nach oben und auch nicht nach unten auslaufen, so· daß keinerlei Biegefeder entsteht, sondern Topfdehnungsfeder bestehen bleibt. In Abb. 3 sind drei solcher Schlitze ersichtlich, die aber nur für leichtere Kraftübertragungen zur Anwendung kommen. Um den Angriffsflächen eine konstante rechtwinklige Form zu erhalten, sind in den Angriffsflächen erfinduhgsgemäft auswechselbare harte Druckplatten eingesetzt.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in Abb. i, 2, 3 und 4 beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Längsseitenansicht auf die Kupplungskörper α und b mit eingebautem Federnsegment, bestehend aus Federn c und Aufnahrneplätte£?,· Abb. 2 zeigt eine Schnittansicht senkrecht durch die Mitte der Federn c in Aufnahmeplatte d und beiden Kupplungshälften α und b, Abb. 3 das Federgehäuse c mit wellenförmiger, in der Mitte geschlitzer Wändung, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie A-B durch die Federe, woraus die wellensörmige bzw. federnde Einteilung ersichtlich ist. Es stellt dar: α die antreibende Kupplungshälfte, b die angetriebene Kupplungshälfte oder umgekehrt, c die Stoßdämpfungstopffeder, d auswechselbare, mit muldenartigen Auslassungen versehene Aufnahmeplatten, e auswechselbar gehärtete Einsatzdruckplatten, / Haltebolzen für Federn c in Aufnahmeplatten d, g Abschlußmantel, h Antriebswelle, i angetriebene Welle oder umgekehrt, k Schlitz in Federn c zur Erreichung einer leichteren Dehnung bzw. Federung. Die Vorrichtung arbeitet beispielsweise in folgender Weise:
Wird eine Maschine oder Walzwerk mit dieser Vorrichtung zwischen Antriebsmotor und anzutreibende Maschine ausgerüstet und in Betrieb genommen, so wird der Antriebsdruck allmählich federnd aufgenommen, so daß ein geregelter Anlauf gewährleistet ist. Desgleichen werden die Stöße, insbesondere bei Walzenstraßen o. dgl., wenn das Walzgut die Walzen verläßt und im nächsten Moment wieder durch die Walzen läuft, allmählich in den Leerlauf und zur Höchstleistung gedämpft bzw. gelindert, so daß der Zeiger am Amperemeter allmählich sinkt bzw. allmählich, wieder steigt. Hierbei ist noch der Vorteil, daß die Angriffsflächen nur rechtwinklig zur Achse Druck ausüben können. Infolgedessen wird der bisherige Axialdruck behoben und der .Antriebsdruck in allmählicher Steigerung ausgeführt, wodurch die Betriebssicherheit erhöht wird.

Claims (3)

.Patentansprüche:
1. Elastische Klauenkupplung, bei weleher zwischen den mit Spiel ineinandergreifenden Klauen der beiden Kupplungsteile Metallfedern eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (c) topfartig mit in Querrichtung gewellten Wanden (Abb. 4) ausgeführt sind.
2. Elastische Klauenkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die topfartigen Federn (c) in muldenartige
■ _ Auslassungen an auswechselbaren Aufnahmeplatten (d) angeordnet sind.
3. Elastische Klauenkupplung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die topfartigen Federn (c) sich an gehärteten auswechselbaren Druckplatten (e) abstützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB179158D 1937-07-13 1937-07-13 Elastische Klauenkupplung Expired DE682307C (de)

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