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stück hergestellt oder in irgendeiner Weise mit diesem verbunden ist.
Man hat das letzte Zwischenstück bereits in eine Aussparung eingeführt, bei der ein Teil der Nut-
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und dann seitlich an seinen Platz geschoben.
Zuweilen, besonders bei den Gleichdruckschaufeln, ist jedoch der Querschnitt der Schaufel derart, dass eine Schaufel oder ein Zwischenstück oder ein beide umfassendes Stück nicht seitlich zwischen den Nebenstücken hindurchgeführt werden kann, so dass zwei Aussparungen erforderlich werden, je eine an jeder Nutwand.
Es ist ferner zuweilen nachteilig, Aussparungen-in den Seiten der Nut vorzusehen. Dies ist z. B.
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verstärkten Radkranzes erfordern, um die nötige Festigkeit zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Ausführung bei der die Schaufeln und Zwischenstücke in der Nut sicher gegen die radialen Zugkräfte gehalten werden, ohne die Anwendung von Aussparungen und örtlichen Ausschnitten aus den Nutwänden.
Wenn die Schaufeln durch ein zum Schlusse eingesetztes Zwischenstück befestigt werden, das verstemmt wird, so sind die Schaufeln oder Zwischenstücke auf einer oder auf beiden Seiten von diesem
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der Nut oder nur teilweise mit ihnen in Berührung. Ein Herausschleudern dieser Schaufeln und Zwischenstücke wird nur durch ihre Reibung mit den benachbarten Schaufeln oder. Zwischenstücken auf der von dem zuletzt eingesetzten Zwischenstück abgewendeten Seite verhindert. Durch die vorliegende Erfindung wird dagegen eine Haltevorrichtullg für alle Schaufeln oder Zwischenstücke geschaffen, die mit den seitlichen Vorsprüngen der Nut entweder gänzlich ausser Berührung oder nur teilweise in Berührung stehen.
Bekannt ist es, die seitlichen Vorsprünge an den Nutwänden an der Mündung des Umfanges wegzuschneiden und die Schaufeln an diesem Teil der Nut einzuführen und ringsherum an Ort und Stelle zu schieben.
Die vorliegende Erfindung schafft nun Mittel, durch die die zuletzt eingeführte Schaufel mit Hilfe von Ansätzen mit der nebenliegenden Schaufel oder dem Zwischenstück verbunden wird, während das zuletzt eingeführte Zwischenstück von der Schaufel getrennt ist und in seine Lage getrieben wird, wobei es
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Auskerbungen versehen, in die das Metall beim Auftreiben hineingepresst wird.
Die in den Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von den vorher beschriebenen nur dadurch, dass die Zwischenstücke auf der Rückseite der Schaufeln angeordnet sind.
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seite der Schaufeln verteilt. Die zuletzt eingesetzte Schaufel m hat einen Fuss o nur an der Rückseite, der in Rillen n der nebenliegenden vollständigen Schaufel eingreift. Das aufzutreibende Füllstück kann auch auf der anderen Seite der zuletzt eingesetzten Schaufel eingeführt werden, wie aus den Fig. 13,14 und 15 hervorgeht.
Überdruckschaufeln können in der gleichen Weise befestigt werden, wie die beschriebenen Gleich- druckschaufeln. Die Fig. 16-18 zeigen eine Befestigung bei Rückdruckschaufeln entsprechend den Fig. 5-8.''
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 19 und 20 sind getrennte Schaufeln p und Zwischen-
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stücken.
In dem oben beschriebenen Beispiel hat der zuletzt eingeführte, mit dem Zwischenstück zusammen-
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Zugkräfte der beiden anschliessenden Schaufeln aufzunehmen, so dass also in allen Fällen das letzte Zwischenstück die Zugkräfte von zwei Schaufeln aufzunehmen hat. Es besteht jedoch keine Schwierigkeit, die Befestigung dieses Zwischenstückes am Rad genügend
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Es kann jede beliebige Form von seitlichen Vorsprüngen, an den Nutwänden Verwendung finden, die mit entsprechenden Vertiefungen an dem Stück übereinstimmen, die dieses solange halten, bis es um die Nut herumgeführt werden kann.
Die Erfindung ist nicht nur anwendbar, wenn die Schaufeln an einer Stelle eingeführt werden,
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geführt zu werden, sondern auch dann, wenn die Schaufelform, solange noch genügend Raum für die Schaufeln frei ist, eine Einführung an beliebiger Stelle der Nut und Zureehtdrehung in die richtige Lage
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kommt jedoch auch dann in Betracht, wenn die Schaufeln bei Radialturbinen an der Stirnseite einer Scheibe oder auf einer konischen Trommel angeordnet sind.