DE513713C - Reibscheibe - Google Patents

Reibscheibe

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DE513713C
DE513713C DEE34942D DEE0034942D DE513713C DE 513713 C DE513713 C DE 513713C DE E34942 D DEE34942 D DE E34942D DE E0034942 D DEE0034942 D DE E0034942D DE 513713 C DE513713 C DE 513713C
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DE
Germany
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disc
friction
plates
parts
metal
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Expired
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DEE34942D
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English (en)
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E DESROZIERS ETS
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E DESROZIERS ETS
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Publication of DE513713C publication Critical patent/DE513713C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
    • F16D65/122Discs; Drums for disc brakes adapted for mounting of friction pads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
    • F16D65/121Discs; Drums for disc brakes consisting of at least three circumferentially arranged segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Zu Bremsen, Kupplungen u. dgl. werden Reibscheiben verwendet, die aus einer gewöhnlich durch Schlitze unterteilten Metallscheibe bestehen, auf deren Rand der Reibbelag befestigt ist. Die zu den bisher bekannten Reibscheiben dieser Art verwendeten Metallscheiben werden als einheitlicher Teil durch Ausstanzen oder Ausschneiden aus dem Vollen hergestellt. Auf diese Weise entsteht viel Abfall, was nach der Erfindung dadurch vermieden wird, daß man die Metallscheibe aus einzelnen in der Mitte der Scheibe übereinanderliegenden, radial verlaufenden Platten zusammensetzt. Die aufeinanderliegenden, zweckmäßig scheibenförmig verbreitert ausgebildeten. Teile der Platten bilden die auf der Welle zu befestigende Nabe, wobei die anschließenden Teile so gekröpft oder gebogen sein können, daß alle Randteile in der gleichen Ebene liegen, was nur bei einer Mehrzahl von Platten und starker Ausführung derselben, dagegen nicht bei wenigen dünnen Platten erforderlich ist. Vor dem Aufbringen des Reibbelages werden die einzelnen Platten zweckmäßig durch Aufnieten auf eine gemeinsame Platte oder in sonstiger Weise miteinander zwecks besserer Handhabung beim Aufbringen des Reibbelages zu einem starren Ganzen verbunden.
Eine derartig zusammengesetzte Reibscheibe hat außer dem schon erwähnten Vorteil des geringeren Metallverbrauchs noch den Vorzug, daß sie sich im Gebrauch durch Erwärmung nicht verzieht, in ähnlicher Weise wie die bereits bekannten Reibscheiben, bei denen man einer Verziehung beim Erwärmen durch Unterteilung des Randes mittels radialer Schlitze vorzubeugen sucht.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es ist darin:
Abb. ι eine Kupplungsscheibe, bestehend aus einem Stapel ausgeschnittener und gepreßter Arme,
Abb. 2 ein Schnitt nach Linie H-II der Abb. i,
Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht der Scheibe nach Abb. 1,
Abb. 4 eine Erläuterung des Zusammenhangs zweier aufeinanderfolgender Arme,
Abb. 5 eine Kupplungsscheibe mit ausgegestanzten und gebogenen Armen,
Abb. 6 ein Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 5.
Die Abbildungen 1 bis 4 zeigen eine Reib-Scheibe für eine Kupplung.
Der Metallteil einer Scheibe, der bei größeren Abmessungen derselben in Betracht kommt, besteht im wesentlichen aus einer Anzahl voneinander unabhängiger Arme 1, die aus Blech ausgestanzt und so aufeinandergelegt sind, daß ihre äußeren Enden genau
einen Kreis bilden, auf den der Reibbelag aufgebracht wird. Die äußeren Enden der Arme r sind mit Ausschnitten oder Ausstanzungen, mit Verzahnungen, Riffelungen 5 oder Wellen versehen, wie es bei A, B, C, D oder E angedeutet ist. Der Reibbelag 2 wird auf die Enden unter Druck mit nachfolgendem Erhitzen aufgebracht.
Wenn die Arme 1 des Metallteils ziemlich to dünn und kurz sind und nur eine kleine Oberfläche haben, so kann der Reibbelag 2 aus einem Stück bestehen, wie dies auf der linken Seite der Abb. 1 dargestellt ist. Da die Metallteile unabhängig voneinander sind, ist in diesem Falle ein Verziehen infolge von Erwärmung ohne Einfluß.
Wenn durch die konstruktiven Anordnungen die Verwendung von stärkerem Metallblech zur Herstellung der Arme erforderlich wind, so wird zweckmäßig der Reibbelag, wie auf der rechten Seite der Abb. 1 dargestellt, aus mehreren voneinander getrennten Segmenten hergestellt, so· daß die Ausdehnungen keinen Einfluß ausüben.
In Abb. ι bis 4 ist die Scheibe, die acht Arme ι hat, aus vier Teilen zusammengesetzt und an jedem dieser Teile durch Ausstanzen die Randteile 3, auf die der Reibbelag 2 aufgebracht werden soll, die Arme 1 und der
Nabenteil 5 mit der Einrichtung zur Befestigung auf der Welle gebildet. Die Form der Arme ist aus Abb. 4 ersichtlich.
Die Nabenteile 5 werden auf verschiedene Höhen ausgekröpft, so daß sie übereinandergelegt werden können. Hierbei werden zwischen die einzelnen Nabenteile noch Scheiben 6 (Abb. 2) eingelegt, die in der Mitte die gleichen Ausschnitte haben wie der mittlere Teil der Anne.
Wenn die vorerwähnten Teile aufeinandergelegt werden, erlangt der mittlere Teil eine erhebliche Metallstärke, die zur Befestigung auf der Antriebswelle ausreicht.
In der Nähe des Nabenteils werden die Arme 1 mit acht schwachen Nieten 7 an einer Deckplatte 8 befestigt. Dies geschieht zu dem Zweck, die Teile während des Aufpressens des Reibbelages zusammenzuhalten; beim Gebrauch der Kupplungsscheibe kommen diese Niete nicht in Betracht, da sie nur schwach sind.
Die Abb. 5 und 6 zeigen- eine zweite Ausführung der Reibscheibe. Diese ist in der gleichen Weise wie in Abb. 1 bis 4 mit einem Reibbelag 2 versehen, jedoch sind hier die Arme 10 nicht I-förmig, sondern T-förmig und nicht ausgekröpft, sondern lediglich etwas gebogen (Abb. 6), so daß die mit dem Reibbelag zu versehenden Randteile 11 ander gleichen Ebene: liegen. Die Arme 10 werden durch Niete 12 zusammengehalten. Zwischen die Arme sind mehrere Metallscheiben 13 gelegt, die bei 14 den Keilnuten der anzutreibenden Welle entsprechend ausgeschnitten sind. Diese Scheiben werden aus dem beim Ausstanzen der Arme 10 entstehenden Abfall hergestellt.
Die Erfindung ist nur an verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben; und in den Zeichnungen dargestellt worden, jedoch dienen diese nur zur Erläuterung, und die Erfindung ist nicht auf sie beschränkt. Im Sinne der Erfindung können noch mancherlei Einzelheiten geändert werfen.
Einzelne Teile der Erfindung können allgemein in allen Fällen angewendet werden, in: denen es sich darum handelt, einen Metallkern in beliebiger Weise mit einem Reibbelag zu versehen.

Claims (5)

80 Patentansprüche:
1. Reibscheibe, bestehend aus einer unterteilten Metallscheibe, auf deren Rand der Reibbelag befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheibe aus mehreren in radialer Richtung verlaufenden, in der Mitte der Scheibe zum Bilden der Nabe übereinanderliegenden Platten (1, 10) gebildet ist.
2. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten so gekröpft oder gebogen sind, daß die Randteile in einer Ebene liegen.
3. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die übereinanderliegenden Teile der Platten (1,10) Metallscheiben (6,13) eingeschoben sind.
4. Reibscheibe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 'daß· die Platten (1, 10) zum Zweck leichterer Handhabung bei der Herstellung in der Nähe der übereinanderliegenden Teile fest miteinander verbunden sind.
5. Reibscheibe nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine über den übereinanderliegenden Teilen der Platten befestigte Deckplatte (8).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE34942D 1925-12-31 1926-12-01 Reibscheibe Expired DE513713C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR513713X 1925-12-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE513713C true DE513713C (de) 1930-12-01

Family

ID=8913726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE34942D Expired DE513713C (de) 1925-12-31 1926-12-01 Reibscheibe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE513713C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273921B (de) * 1960-01-07 1968-07-25 Lambert & Brake Corp Bremsscheibe und Vorrichtung zum Herstellen dieser Bremsscheibe
US4462269A (en) * 1979-10-11 1984-07-31 Davis Tool & Engineering Company, Inc. Flywheel
US4817453A (en) * 1985-12-06 1989-04-04 E. I. Dupont De Nemours And Company Fiber reinforced centrifuge rotor
US4860610A (en) * 1984-12-21 1989-08-29 E. I. Du Pont De Nemours And Company Wound rotor element and centrifuge fabricated therefrom
US4991462A (en) * 1985-12-06 1991-02-12 E. I. Du Pont De Nemours And Company Flexible composite ultracentrifuge rotor

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