DE709869C - Elektromagnetische Lamellenkupplung fuer Drehmomentuebertragung mit durchbrochenen Kupplungslamellen - Google Patents
Elektromagnetische Lamellenkupplung fuer Drehmomentuebertragung mit durchbrochenen KupplungslamellenInfo
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- DE709869C DE709869C DEZ25248D DEZ0025248D DE709869C DE 709869 C DE709869 C DE 709869C DE Z25248 D DEZ25248 D DE Z25248D DE Z0025248 D DEZ0025248 D DE Z0025248D DE 709869 C DE709869 C DE 709869C
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/02—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings
- F16D27/04—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces
- F16D27/06—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces with friction surfaces arranged within the flux
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
- Elektromagnetische Lamellenkupplung für Drehmomentübertragung mit durchbrochenen Kupplungslamellen Die Erfindung betrifft die Verbesserung von elektromagnetischen Lamellenkupplungen für Drehmomentübertragung, wobei der Lamellenpack und ein ringförmiger Magnetspulensatz axial hintereinanderliegend angeordnet sind und die Magnetkraftlinien den Lamellenpack in zwei Richtungen durchdringen, wozu die Lamellen aus magnetisierbarem Werkstoff bestehen und in der Ringzone der Magnetspule Durchbrechungen in ringartiger Anordnung besitzen, so daß der äußere und innere Ringteil jeder Lamelle nur durch schmale Stege verbunden sind.
- Bei derartigen elektromagnetischen Lamellenkupplungen ergibt sich im Lamellenpack ein Verlust an magnetischen Kraftlinien, und zwar deshalb, weil sich die magnetische Spannung zwischen dem äußeren und inneren Ringteil jeder Lamelle durch die bisher nur radial angeordneten Verbindungsstege unerwünschterweise ausgleicht. Diesen Verlust, den man als Streufluß bezeichnet, versuchte man bisher dadurch zu beheben, daß man zwischen dem äußeren und inneren Ringteil jeder Lamelle einen Ringeinsatz aus nichtmagnetisierbarem Baustoff vorsah, was aber umständlich ist und besonders bei dünnen Lamellen bei der Verbindung der Einzelteile miteinander Schwierigkeiten macht.
- Mit der Erfindung wird nun - bezweckt, die Verwendung von Ringeinsätzen, aus nichtmagnetisierbarem Baustoff zu vermeiden und dabei den Streufluß in den einzelnen Lamellen möglichst klein zu halten. Die Lamellen können in einfacher Weise aus einem Stück bestehen, und somit entstehen für die Herstellung der Kupplung keine erhöhten Kosten.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stege zwischen den Durchbrechungen derart verlaufen, daß die Wege über die zum Zusammenhalt des äußeren und inneren Ringteiles jeder Kupplungslamelle verbleibenden Verbindungsstücke erheblich länger sind als der unmittelbare radiale Ab- stand der beiden Ringteile voneinander.
- Die verlängerten Stege können durch verschiedenartige Gestaltung und Anordnung der Durchbrechungen erzielt werden. Es ist z. B. denkbar, die Stege bogenförmig oder auch in Zickzacklinien auszubilden, oder aber es werden zwischen dem äußeren und dem inneren Teil jeder Lamelle innerhalb der Zone des ringförmigen Magnetspulensatzes die Durchbrechungen doppelt oder mehrfach ringartig angeordnet, und dazwischen -wird ein zusammenhängender Metallzwischenring oder mehrere solche Ringe belassen und die Stege versetzt zueinander angeordnet. Diese Stege bilden von Zwischenring zu äußerem bzw. innerem Ringteil nur kurze Strecken und können radial gerichtet sein, die gesamten Übergangsstrecken vom äußeren Lamellenringteil zum inneren Lamellenringteil sind aber infolge der versetzten Anordnung äußerer und innerer Stegteile verhältnismäßig groß. Die Verbindungen erhalten demgemäß in ihrem Gesamtverlauf zickzackförmige oder geschlängelte oder ähnliche Gestalt, vorteilhaft jedoch so, daß ein guter mechanischer Zusammenhalt in der Lamelle gesichert ist und trotz der langen Wege für die Streulinien die Biegungsmomente in der Lamelle nur klein sind.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt beispielsweise eine im senkrechten Längsschnitt erscheinende elektromagnetische Lamellenkupplung in Anwendung zum Kuppeln eines Zahnrades mit einer Triebwelle; Abb. 2 zeigt in Stirnansicht eine zur Kupplung der Abb. i gehörige Innenlamelle; Abb. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Lamelle; Abb. 4 zeigt eine Lamelle mit kreuzweise bogenförmig verlaufenden Stegen; Abb. 5 gibt ein Beispiel, gemäß welchen die Stege z. B. wie Kreissehnen und zum Teil bogenförmig verlaufen; Abb. 6 zeigt eine Lamelle mit in Doppelkreisanordnung liegenden schlitzförmigen Durchbrechungen, derart, daß winkelförmige Stege entstehen; Abb. 7 stellt eine Ausführungsform mit bogenförmigen Stegen dar; Abb. 8 zeigt eine Lamelle, bei der sowohl die Durchbrechungen als auch die Stege in gleichmäßig beabstandeten Bögen verlaufen.
- Beispielsweise ist gemäß Abb. i auf die Triebwelle Io ein Nabenteil II aufgekeilt, der mit Mitnehmern 12 für die Innenlamellen 13 versehen ist. Der Nabenteil II trägt lose drehbar das Getrieberad 14, das mit der Magnetscheibe 15 vereinigt ist. In letzterer ruht die ringförmige Magnetscheibe 16, -und außen besitzt die Magnetscheibe 15 einen Mitnehmerkranz 18 zur Aufnahme der Außenlamellen 17.
- Die Lamellen besitzen in der Zone der Magnetspule die ringartigen Durchbrechungen 2o zwischen dem äußeren Lamellenringteil 21 und dem inneren Lamellenringteil 22, Wobei z. B. gemäß Abb. :2 die Durchbrechungen doppelt angeordnet sind, so daß ein durchgehender Zwischenring 23 gebildet ist. Von diesem Zwischenring führen die Stege 2-1 zum Lamellenringteil 22 und die Stege 25 zum Lamellenringteil :21. Die Stege 2-1 Und 25 sind, wie es die Abb. 2 erkennen läßt, zueinander versetzt, so daß sich die durch punktierte Linien angedeuteten langen, winkligen Wege vom äußeren Lamellenring 21 zum inneren Lamellenring 22 ergeben.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 sind die ringartigen Durchbrechungen 2o dreifach angeordnet, so daß zwei durchgehende Zwischenringe :26 und 27 entstehen. Dabei sind die Verbindungsstege 28 zum äußeren Lamellenringteil 21 und die Stege 29 zum Lamellenringteil 22 und die Stege 30 zueinander versetzt, so daß lange Übergangswege, wie in Abb. 3 punktiert angedeutet, entstehen.
- Es empfiehlt sich, die Stege 24,25 bzw. 28, :29 und 3o, die nur kurz sind, radial anzuordnen, damit für die Mitnahmewirkung zur Drehmomentübertragung das kleinste Biegungsmoment entsteht.
- Wie erwähnt, können im Rahmen der Erfindung noch andere Gestaltungen der Lamellen gewählt werden.
- Einige solcher Beispiele erscheinen in den Abb. 4, 5, 6, 7 und 8. In allen Fällen, gleichviel ob die Stege bogenförmig gekreuzt (Abb. 4) und zum Teil sehnenartig (Abb. 5) winkelig (Abb. 6) oder auch rein bogenförmig (Abb. 7 und 8) verlaufen, sollen erfindungsgemäß die Wege vom äußeren zum inneren Ringteil jeder Lamelle möglichst groß sein, und zwar -erheblich länger als der unmittelbare radiale Abstand der beiden Ringteile voneinander.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektromagnetische Lamellenkupplung für Drehmomentübertragung, wobei der Lamellenpack und ein ringförmiger Magnetspulensatz axial hintereinanderliegend angeordnet sind und di# Magnetkraftlinien den Lamellenpack in zwei Richtungen durchdringen, wozu die Lamellen aus magnetisierbarem Werkstoff bestellen und in der Ringzone der Magnetspule Durchbrechungen in ringartiger Anordnung besitzen, so daß der äußere und der innere Ringteil jeder Lamelle nur durch schmale Stege verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Stege zwischen den Durchbrechungen derart verlaufen, daß die Wege über die zum Zusammenhalt des äußeren und inneren Ringteiles jeder Kupplungslamelle verbleibenden Verbindungsstücke erheblich länger sind als der unmittelbare radiale Abstand der beiden Ringteile voneinander.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ25248D DE709869C (de) | 1939-05-09 | 1939-05-09 | Elektromagnetische Lamellenkupplung fuer Drehmomentuebertragung mit durchbrochenen Kupplungslamellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ25248D DE709869C (de) | 1939-05-09 | 1939-05-09 | Elektromagnetische Lamellenkupplung fuer Drehmomentuebertragung mit durchbrochenen Kupplungslamellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709869C true DE709869C (de) | 1941-08-28 |
Family
ID=7626338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ25248D Expired DE709869C (de) | 1939-05-09 | 1939-05-09 | Elektromagnetische Lamellenkupplung fuer Drehmomentuebertragung mit durchbrochenen Kupplungslamellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709869C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3036680A (en) * | 1958-03-06 | 1962-05-29 | Eaton Mfg Co | Electromagnetic couplings |
DE1190268B (de) * | 1952-08-14 | 1965-04-01 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Verfahren zum Herstellen von durchbrochenen Kupplungslamellen fuer elektromagnetisch betaetigte Reibungskupplungen |
DE3513494A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-23 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn | Magnetbremse |
DE3706400A1 (de) * | 1987-02-27 | 1988-09-08 | Brinkmann Ernst Ind Verwalt | Elektromagnet-bremse oder -kupplung |
-
1939
- 1939-05-09 DE DEZ25248D patent/DE709869C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1190268B (de) * | 1952-08-14 | 1965-04-01 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Verfahren zum Herstellen von durchbrochenen Kupplungslamellen fuer elektromagnetisch betaetigte Reibungskupplungen |
US3036680A (en) * | 1958-03-06 | 1962-05-29 | Eaton Mfg Co | Electromagnetic couplings |
DE3513494A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-23 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn | Magnetbremse |
DE3706400A1 (de) * | 1987-02-27 | 1988-09-08 | Brinkmann Ernst Ind Verwalt | Elektromagnet-bremse oder -kupplung |
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