DE682131C - Vorrichtung zum OEffnen von Deckelschachteln - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen von Deckelschachteln

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DE682131C
DE682131C DEB178496D DEB0178496D DE682131C DE 682131 C DE682131 C DE 682131C DE B178496 D DEB178496 D DE B178496D DE B0178496 D DEB0178496 D DE B0178496D DE 682131 C DE682131 C DE 682131C
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Germany
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lid
boxes
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pressure
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Expired
Application number
DEB178496D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Victor Heidelberg
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BECO MASCHINENFABRIK GmbH
Original Assignee
BECO MASCHINENFABRIK GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/38Opening hinged lids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum öffnen von Deckelschachteln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen von Deckelschachteln, insbesondere soll sie dazu Verwendung finden, um den Zustand der Schachtel durch Öffnen und Wiederschließen des Deckels zu prüfen. Um Deckelschachteln zu öffnen, hat man bisher die verschiedensten Einrichtungen gekannt, insbesondere hat man Keile verwendet, die zwischen Deckel und Unterteil einfassen und den Deckel hochheben. Wenn die Schachtel vorher nicht richtig aufgeschnitten ist, so führt dies zu wesentlichen Störungen, weil der Keil nicht ordnungsgemäß zwischen die Schachtelteile eintreten kann.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen beseitigt, indem ein neues Verfahren zum maschinellen öffnen der Schachtel angewendet wird, welches darin besteht, daß die Schachteln unmittelbar hinter der Aufschneidestelle .einem diagonal wirkenden Druck unterworfen werden, wodurch infolge der hierbei auftretenden Spannungen der Schachteldeckel sich selbsttätig lüftet.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich durch zwei Druckstücke, die auf zwei diagonal einander gegenüberliegende Ecken der Schachtel einen Druck ausüben, um den Deckel zu lüften, und durch eine Vorrichtung, z. B. eine in bekannter Weise zwischen Schachtelunter- und -oberteil eintretende Schiene, welche daran anschließend den Scbachteldeckel hochhebt. Die ganze Einrichtung kann auf absatzweisen oder kontinuierlichen Betrieb eingestellt sein.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der beiliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigen: Fig. i eine schematische Darstellung der Einrichtung in Draufsicht, Fig. 2 eine- Seitenansicht der Schachtel während des Druckvorganges in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Schachteln i kommen von der Aufschneidestelle in die Führungsbahn 2, in der sie parallel zu ihrer Scharnierseite gefördert werden. Sie gelangen hier vor die Druckstelle. Diese wird aus zwei an diagonal einander gegenüberliegenden Ecken angreifenden Druckstücken 8, 8' gebildet, die durch einen nicht mit dargestellten Antrieb gesteuert werden. Die Druckstücke können entweder beide aufeinander zugehen, oder es steht eines fest, und das andere wird gesteuert. Infolge des diagonal auf die Schachtel einwirkenden Druckes wird, so wie es Fig. z zeigt, die Schachtel verformt, so daß der Schachteldeckel 4 an einer Seite hochkippt. Es ist dabei gleichgültig, ob die Druckstücke 8, 8' auf die ganze Schachtel oder nur auf Schachtelunter- oder -oberteil einwirken. Noch während des Druckvorganges wird -der Schachteldecke14 von einer in der Förderrichtung hin und her gehenden Schiene 9 unterfangen, auf der er dann in seinem angehobenen Zustand weitergefördert,, ganz hochgehoben oder wieder geschlossen wird, je nachdem, wie das Arbeitsverfahren dies erfordert. An Stelle der hin und her gehenden Schiene g kann auch ein feststehender Auflaufkeil vorgesehen sein, der beim weiteren Transport der Schachtel zwischen Schachteldeckel und Unterteil eintritt.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf.die gezeigten Ausbildungsformen. Es sind vielmehr noch die verschiedensten anderen Möglichkeiten gegeben, um die Schachtel durch Druck auf zwei diagonal einander gegenüberliegende Ecken zu öffnen. Ebenso besteht auch die Möglichkeit, die Schachteln entweder vollständig zu öffnen oder nur zum Zwecke der Kontrolle zu lüften.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum öffnen von Deckelschachteln, gekennzeichnet durch zwei Druckstücke (8, 8'), die auf zwei diagonal einander gegenüberliegende Ecken der Schachtel einen Druck ausüben, um den Deckel zu lüften, und eine Vorrichtung, z. B. eine in bekannter Weise zwischen Schachtelunter- und -oberteil eintretende Schiene (9), welche daran anschließend den Schachteldeckel anhebt.
DEB178496D 1937-05-20 1937-05-20 Vorrichtung zum OEffnen von Deckelschachteln Expired DE682131C (de)

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DE682131C true DE682131C (de) 1939-10-09

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