DE681603C

DE681603C - Brechbacken, Mahlplatten o. dgl. fuer Zerkleinerungsmaschinen

Info

Publication number: DE681603C
Application number: DEG97407D
Authority: DE
Inventors: Emil Guehne
Original assignee: GEWERK REUSS
Current assignee: GEWERK REUSS
Priority date: 1938-03-06
Filing date: 1938-03-06
Publication date: 1939-09-26

Description

Brechhacken, Mahlplatten o. dgl. für Zerkleinerungsmaschinen Zusatz zum Patent 672 089 Gegenstand des Patents 672 o89 ist eine Brechbacke, Mahlplatte o. dgl. für Zerkleinerungsvorrichtungen, welche aus einer zähen; nicht oder wenig härtbaren Unterschicht und rin-er mit dieser auf ganzer Fläche verschweißten, die Zähne oder Brechleisten aufweisenden hochgehärteten Schicht besteht. Bei dem im Hauptpatent ,gegebenen Ausführungsbeispiel ,erstreckt sich die zur Bildung der Zähne oder Leisten etwa mittels einer Schmiedepresse bewirkte Profilierung auf die härtbare Schicht. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der aus zwei Lagen zusammengesetzten Brechbacklen,.durchwelche die Profilierung erleichtert und vor allem eine weitgehende Sicherung .der Zähne durch die mit der gehärteten Platte innig vereinigte zähe Platte erzielt wird.
Nach der Erfindung wird die aus Ober- Bund Unterschicht bestehende Platte als. ganzes so profiliert, daß die Vorderseite die Brechleisten oder Zähne, aber auch die zähe Unterschicht eine entsprechende Profilierung aufweisen,, so daß eine gleichmäßige Sicherung des hochgehärteten Stahles durch den zähen Stahl auch an den schrägen, Zahnflanken besteht. Zur Erzeugung eines derartigen Brechbackenbelages wird die ,aus der härtbaren und nichthärtbaren Schicht bestehende Platte als ganzes von unten und oben durch Pressen oder Walzen profiliert. Dabei kann der Werkstoff dem Preßdruck besser folgen als beim einseitigen Einpressen von Zähnen in die Oberschicht. Durch den innigen Zusammenhang beider Schichten auch in den Zähnen wird ein Lösen der beanspruchten spröden Schicht oder ihrer Teile wesentlich erschwert.
in der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung als Beispiel dargestellt. Es zeigen Abb. leinen Querschnitt des aus Ober- und Unterschicht gebildeten Teiles der Brechbacke, Abb.2 einen Querschnitt der zugehörigen Grundplatte.
Mit i ist die härtbare, bei der fertigen Blechbacke hochgehärtete Schicht und mit 2 die zäh bleibende Schicht bezeichnet, die mit ihr auf voller Fläche verbunden, z. B. verschweißt ist. Zur Bildung der Zähne 5 sind die beiden Lagen i und 2 entsprechend profiliert, so daß sich die innige Verbindung beider Lagen bis in die Zähne hinein erstreckt und diese hochgehärteten Teile daher durch die zähe Unterschicht gleichmäßig festgehalten werden. Die Grundplatte 3 ist der Unterfläche der Platte 2 angepaßt. Die Verbindung der Teile kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsiveise durch Schrauben oder Bolzen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Brechbacken, Mahlplatten o. dgl. für Zerkleinerungsmaschtnen nach Patent 672 o89, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Zähnen, Leisten o. dgl. versehenen Mahlplatten .auch die nicht oder we;ni;g härtbare, zähe Unterschicht (2) der Ausbildung,der Zähne, Leisten o.@dgl. (5) entsprechend profiliert ist, denen. auf der Rückseite der härtbaren Oberschicht Vertiefungen entsprechen.
2. Verfahren - zur Herstellung einer Brechbacke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus. dem härtbaren und !dem mit ihr verschweißten. nicht oder wenig härtbaren, zähen. Blech bestehende Platte (i, 2) zur Ausbildung von Zähnen oder Leisten (5) als ganzes durch Pressen oder Walzen vor dem Härten profiliert wird.