DE877806C - Verfahren zur Herstellung von Wechselstromgleichrichtern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wechselstromgleichrichtern

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DE877806C
DE877806C DEW3577A DEW0003577A DE877806C DE 877806 C DE877806 C DE 877806C DE W3577 A DEW3577 A DE W3577A DE W0003577 A DEW0003577 A DE W0003577A DE 877806 C DE877806 C DE 877806C
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DE
Germany
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edge
cutting
conductive electrode
grinding
elements
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Expired
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DEW3577A
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English (en)
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Siemens Mobility Ltd
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Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/02Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
    • H01L21/04Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
    • H01L21/06Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising selenium or tellurium in uncombined form other than as impurities in semiconductor bodies of other materials

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Wechselstromgleichrichtern Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Wechselstromgleichrichtern, insbesondere von derjenigen Art, die eine Metallblechunterlage oder einen Metallblechträger aufweisen, der mit einer Schicht aus gleichrichtendem Material, wie z. B. Selen, versehen ist, auf welcher eine leitende Metallschicht aufgebracht ist.
  • Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf Gleichrichter, die nach einem Verfahren der allgemeinen Art hergestellt sind, bei dem Metallblech mit Selenmaterial überzogen wird, -dessen Oberfläche dann mit einer leitenden Metallschicht bedeckt wird, die durch Aufspritzen oder in anderer Weise aufgebracht ist, wobei das so gebildete zusammengesetzte Blech nachfolgend in gleichrichtende Elemente von der gewünschten Größe und Gestalt mittels eines Stanz- oder Prägevorgangs unterteilt wind. Um die Möglichkeit eines Kurzschlusses zwischen dem Metallüberzug und der Metallgrundplatte auszuschließen, ist bereits vorgeschlagen worden, diejenigen Teile der Selenschicht, an denen die Trennung des zusammengesetzten Blechs in einzelne gleichrichtende Elemente erfolgt, während der Aufbringung des Metallüberzuges durch eine geeignete Maske zu schützen, jedoch hat diese Stufe in dem Herstellungsverfahren den Nachteil, daß die Maske, was leicht verständlich ist, genau eingestellt werden muß und daß dadurch beträchtliche Sorgfalt und erheblicher Zeitaufwand erforderlich sind, welche die Herstellungskosten erhöhen.
  • Gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung wird das zusammengesetzte Blech, welches den Metallblechträger mit seinen aufgebrachten Überzügen von bleichrichtendem und leitendem Material umfaßt, in einzelne Elemente durch Stanzen oder Drücken unterteilt und dann der :Metallüberzug in der Nähe des Randes oder der Ränder jedes Elementes durch einen Schneid- oder Schleifvorgang entfernt. Vorzugsweise wird das Schneid-oder Schleifwerkzeug so eingestellt, daß eine abschrägende Wirkung erhalten wird, wodurch oder oder die fertigen Ränder des Elementes etwas abgeschrägt werden.
  • Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wird das Stanzen oder Drücken des zusammengesetzten Blechs derart vorgenommen, -daß der notwendigerweise an der Schneidkante erzeugte Grat oder erhöhte Rand sich auf derjenigen Seite des Blechs befindet, auf welcher der gleichrichtende und der leitende Überzug aufgebracht sind, so daß bei der Entfernung dieses Grates oder Randes durch ,die Wirkung .des Schneid- oder Schleifwerkzeugs der Metallüberzug auf einer schmalen Zone in der Nähe des Randes des Elementes beseitigt wird. Diese Beseitigung des durch den Stanz- oder Druckvorgang erzeugten Grates oder vorgedrückten Randes zwecks Planierung der überzogenen Seite des Elementes erfüllt so den Zweck der Erfindung, jedoch ist es, wie oben bereits erwähnt, vorzuziehen, den Schnittrand leicht abzuschrägen oder abzukanten, um die wirksame Beseitigung des Metallüberzuges in der Nähe @dieses Randes zu gewährleisten und so jede Möglichkeit auszuschließen, daß bei einer nachfolgenden Behandlung oder Handhabung währenddes Zusammenbaues,der Elemente der Überzug in elektrische Verbindung mit dem Metall der Grundplatte oder des Trägers gebracht wird.
  • Es ist ersichtlich, daß bei gleichrichtenden Elementen, die mit einer oder mehreren Öffnungen versehen sind, um die fertigen Elemente auf einer oder mehreren Stützstangen oder =bolzen in bekannter Weise zusammenzubauen, die Ränder dieser Öffnungen in ähnlicher Weise behandelt werden müssen, um den Metallüberzug in der Nähe der Ränder der Öffnungen zu beseitigen. Bei runden gleichrichtenden Elementen, deren jedes mit einer Mittelöffnung versehen ist, können der Grat od. dgl. am Außenrand des Elementes und am Rand' der Öffnung -durch idie Wirkung eines geeigneten kombinierten Schneid- oder Schleifwerkzeugs gleichzeitig entfernt werden, welches die Form eines äußeren Schneildelementes, das ,in entgegengesetzter Richtung zu einem sich drehenden, inneren Schneidelement umläuft, annehmen kann, so daß die Zugkräfte, idie von den beiden Schneidelementen auf das gleichrichtende Element ausgeübt werden, ausgeglichen werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt in vergrößertem Maßstab einer Gleichrichterscheibe, wie sie aussieht, nachdem sie aus einem größeren, mit dem Überzug versehenen Blech in üblicher Weise ausgestanzt oder gedrückt ist; Fig. 2 ist eine ähnlicheAnsicht einer entsprechenden Scheibe nach Vollendung eines Schleifvorganges gemäß -der Erfindung.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, weist die Gleichrichterscheibe eine Metallblechgrundplatte i auf, die mit einer Schicht 2 von Selenmaterial überzogen ist, auf welcher ein leitender Metallüberzug 3 aufgebracht ist. Infolge der Wirkung des Stanzvorganges, durch welchen die Scheibe erzeugt wird, wird der Überzug 3 an den Schnitträndern, wie bei 4 angedeutet, derart herumgedrückt, daß er in elektrischen Kontakt mit der Metallgrundplatte i gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung werden die Außenränder der Scheibe und der darin befindlichen mittleren Öffnung weggeschnitten oder weggeschliffen, wie dies durch die punktierten Linien 5 angedeutet ist, so daß in der fertigen Scheibe diese Ränder abgeschrägt oder abgekantet sind, wie idies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Es ist ersichtlich, .daß die Erfindung die Not--vvendigkeit .beseitigt, sehr genaue Werkzeugtoleranzen in bezug auf die verwendeten Drück- oder Stanzwerkzeuge einzuhalten, während die Gefahr ,des Kurzschlusses zwischen der Metallgrundplatte und dem leitenden Überzug der ,hergestellten einzelnen Gleichrichterelemente wirksam beseitigt ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben beispielsweise beschriebene und dargestellte besondere Verfahren beschränkt, dieses kann vielmehr je nach den besonderen Erfordernissen im Rahmen der Erfindung entsprechend; äbgeän.dert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Wechselstromgleichriohtern, bei dem eine Schicht von halbleitendem Material auf einer Metallgrundplatte aufgebracht, dann eine leitende Elektrode auf die halbleitende Schicht aufgebracht und die Platte danach in einzelne Elemente durch Stanzen oder Drücken Unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Elektrode in .der Nähe des Randes oder der Ränder der einzelnen Elemente durch einen Sehneid- oder Schleifvorgang entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß die leitende Elektrode mittels eines Schneid- oder Schleifwerkzeugs entfernt wird, das so eingestellt ist, daß der Rand oder ,die Ränder der Elemente abgeschrägt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch -i oder 2 zur Herstellung scheibenförmiger Gleichrichterelemente mit einer Mittelöffnung, dadurch gekennzeichnet, @daß die leitende Elektrode gleichzeitig vom Rand der Öffnung und vom Außenrand des Elementes mit Hilfe eines kombinierten Schneid- oder Schleifwerkzeugs entfernt wird, bei welchem (das Schneid- oder Schleifelement, welches auf den Rand der Öffnung einwirkt, in der umgekehrten Richtung wie das auf den Außenrand des Gleichrichterelementes einwirkende Schneid- oder Schleifelement umläuft. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 702 233 britische Patentschrift Nr. 373 914-
DEW3577A 1940-10-24 1950-09-13 Verfahren zur Herstellung von Wechselstromgleichrichtern Expired DE877806C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB877806X 1940-10-24

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DE877806C true DE877806C (de) 1953-05-26

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ID=10629330

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DEW3577A Expired DE877806C (de) 1940-10-24 1950-09-13 Verfahren zur Herstellung von Wechselstromgleichrichtern

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DE (1) DE877806C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228002B (de) * 1961-03-07 1966-11-03 Gerhard Gille Dr Ing Trockengleichrichter

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB373914A (en) * 1930-10-17 1932-06-02 Siemens Ag A process for the manufacture of rectifiers
DE702235C (de) * 1938-02-04 1941-02-03 Philips Patentverwaltung Verfahren zur Herstellung von zu Gruppen zusammenzuschaltenden, aus Schichten bestehenden Elektrodensystemen mit gleichen Eigenschaften, insbesondere Trockengleichrichtern

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