DE680555C - Winde in Einblockbauart - Google Patents

Winde in Einblockbauart

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Publication number
DE680555C
DE680555C DED70750D DED0070750D DE680555C DE 680555 C DE680555 C DE 680555C DE D70750 D DED70750 D DE D70750D DE D0070750 D DED0070750 D DE D0070750D DE 680555 C DE680555 C DE 680555C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
motor
winch
gear
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Expired
Application number
DED70750D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Wilsing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE680555C publication Critical patent/DE680555C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Winde in Einblockbauart Winden in Einblockbauart werden meist in Form der sog. Elektrozüge gebaut. Die Erfindung betrifft eine Einblockwinde- mit größerer Leistung und weitergehender Anpassungsfähigkeit, die durch Einbau .eines bekannten Regelgetriebes, ohne Freifallstellung @erzielt wird, das von einem durchlaufenden Motor betrieben wird.
  • Trotz des Einbäues des Regelgetriebes kann die Einblochbauart sogar mit Seilablauf in der Mitte der Winde beibehalten werden, sofern ,gemäß der Erfindung bei Anwendung eines bekannten Regelgetriebes ohne Freifallst,ellung mit durchlaufendem Motor an der einen Seite des, Motors eine Iseilriemenübertragung zu einer oder mehreren Regelwellen, an der anderen Motorens:eite die Übersetzung zwischen Regelwellen, und Trommel angeordnet und die Trommel auf dem Motorgehäuse gelagert wird. Darüber hinaus wird sogar durch diese Eingliederung des regelbaren Antriebs in die Einblockwinde der Vorteilerzielt, daß das Motorgewicht, der Zug an der Trommel, der Riemenzug und der verhältnismäßig große Zahndruck der letzten Obersetzungen. sämtlich in den beiden Seitenwänden des Blockes aufgenommen werden, so daß sich im Gegensatz zu vielen Elektrozügen leichte seitliche Getriebedeckel @ergeben. Wegen, des damit verbundenen verhältnismäßig geringen Gewichts ist die neue Blockwinde besonders zur Verwendung auf Schiffen, zum Aufsetzen auf leichte Gerüste oder Ausleger und ähnliche Zwecke geeignet.
  • Da die Regelwellen parallel zur Motor-und Trommelwelle liegen und der Trommelantrieb an der einen Seite bequem zugänglich ist, kann von diesem Trommelantrieb in einfacher Welse -eine Rückstellvorrichtung für den Regelgetriebehebel abgeleitet werden, um ihn am Ende des Lasthubes immer wieder selbsttätig in die Nullage zu überführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Blockwinde dargestellt.
  • Abb. i stellt eine Seitenansicht der Winde dar, Abb. z eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt, während Abb.3 einen. Längsschnitt durch das Geschwindigkeitswecliselgetriebe zeigt, welches zwar nicht Gegenstand der Erfindung ist, jedoch zum besseren Verständnis .ebenfalls erläutert wird.
  • Das Hubseil i ist ,auf die Trommel z aufgewunden, die in dem Gehäuse 3 angeordnet und auf dem Motor 4 mit zwei Lagern abgestützt ist. Das Motorgehäuse trägt also die ,gesamte Trommel z. Der Motor treibt über die beiden Keilriemen 5 und 6 die Welle 7 und 8 des Regelgetriebes :an, welches mit einer Reihe von Zahnradübersetzungen und Schaltkupplungen versehen ist. Vom letzten Ritzel i o dies=es Getriebes geht die Übersetzung über die Zahnräder i i und 12 zum Innenzahnkranz 13 an der Trommel 2.
  • Die Steuerung des Getriebes wird von der Kurven- oder Nocke=nwell=e b aus vorgenommen, welche durch den Handgriff c betätigt wird. Die erste Kupplungsscheibengruppe dient als Wendevorrichtung und wird über die erste der Kupplungsgabelnd geschaltet: Durch Axialverschiebung der inneren. Scheibe e wird der Reibungsschluß zwischen den Scheibena und f aufgehoben und der Reibungsschluß zwischen e und f hergestellt: Durch die Axialverschiebung wird auch die Bremse g gelöst. Der Kraftfluß geht weiter durch die Übersetzung k auf die Kupplungsscheibengruppe h, von dieser über das Rtzel nz zur Gruppen, auf deren Getriebewelle s das Ritzel io sitzt. Durch Schwenken des Hebels c kann die Kupplungsscheibengruppe k so geschaltet werden, daß das Zahnradp und die Welle q mit gleicher Drehzahl umlaufen. Bei weiterer Schwenkung des Hebels c werden die Wellen r und s in gleicher Weise, durch Axialverschiebung auf diese Drehzahl gebracht, so daß schließlich das Ritzel io dieselbe Drehzahl hat wie die Welle 7.
  • Soll die Drehrichtung der TrommeI2 umgekehrt werden, so :erfolgt der Antrieb von der Welle S aus über die Zahnräder tt und v, und die Scheibea wird mit der Scheibe/ in Verbindung gebracht, was durch den zweiten Nocken :auf der Nockenwelle b geschieht. Durch Weiterschalten des Hebels e werden dann in der bereits beschriebenen Weise die Kupplungsgruppen k und n geschaltet, so daß die drei Geschwindigkeiten des Regelgetriebes sowohl im Hubsinne wie im Senksinne benutzt -werden können. Die Ausbildung des Getriebes ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die Endschaltung wird mechanisch vorgenommen, und zwar wird von der Weile itl aus das Getriebe x in Gang gesetzt, welches den 1-1ebel io in die Nullstellung zurückbewegt, so daß dann das Getriebe die in Abb. 3 dargestellte Lage einnimmt, in -welcher die Verbindung zwischen Motor und Trommel gelöst ist. Die Absch=altung erfolgt demnach nicht plötzlich, sondern stufenweise durch Zurückerhalten des Regelgetriebes. Diese stufenweise Abschaltung ist namentlich bei höhen Geschwindigkeiten sehr erwünscht.

Claims (2)

  1. PATFNTANS.PRÜCiir: -. i. Winde in Einblockbauart mit in die Trömmel eingebautem Motor, dadurch gekennzeichnet, daß hei Anwendung eines bekannten Regelgetriebes ohne Freifallstellüng mit durchlaufendem Motor an der einen Seite des Motors (4) eine Kei1-riemenübertragung (5; 6) zu einer öder mehreren Regelw=ellen (7, 8), an der anderen Motorseite die Übersetzung zwischen Regelwellen und Trommel (2) angeordnet und die Trommel auf dem Motorgehäuse gelagert ist.
  2. 2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß von der Übersetzung (i o, i i) auf der dem Keilriemengetriebe 6) -entgegengesetzten Seite der Trommel (2) ein Endschaltgetriebe (x) antrieben wird, welches den Regelhehel (c') für die Kupplungen der parallel zu der Trommelachse angeordneten Regelwellen (7, 8) in die Nullstellung überführt:
DED70750D 1935-07-20 1935-07-20 Winde in Einblockbauart Expired DE680555C (de)

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