DE6802275U - Vertikalschiebefenster - Google Patents

Vertikalschiebefenster

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Vertreter; Ludwigshafen/Bh., 14. 10.1968
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Patentanwalt
Anmelder: Metallbau Koller ./VG, Muttenz (Schweiz), G-uterbahnliofplatz 8
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vertikalschiebefenster mit zwei zwangsweise gegenläufig beweglichen Scbiebeflügeln, wobei sich bei geschlossenem Fenster der Nebenflügel über den Hauptflügel und in derselben Ebene wie dieser befindet und der Hauptflüge! zur Ermöglichung einer Spaltlüftung nach innen kippbar ist und aus dieser Stellung nach oben verschoben werden kann. Diese an sich bekannten Fenster weisen den wesentlichen Nachteil auf, dass die Fonsteraussenseite sehr schwierig zu reinigen ist. Am einfachsten ist es, solche Fenster von der Hausaussenseite aus zu reinigen, wozu jedoch einer-
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seits Hilfsmittel wie Leitern und Aufzüge, und andererseits Witterungsverhältnisse nötig sind, die das Arbeiten im Freien überhaupt gestatten.
Natürlich kann man die Aus sense ite des Hauptflügels in gekipptem Zustand mittels irgendwelchen längeren Reinigungswerkzeugen reinigen, doch ist das eine sehr mühsame Arbeit, zu der kleingewachsene Personen sehr ungeeignet "sind. Noch fast schwieriger ist die Reinigung des Nebenflügels. Diese wird meist bei halb geöffnetem Fenster vorgenommen und zwar so, dass man die untere Scheibenhälfte von unten und die obere Scheibenhälfte von oben reinigt. Bei der Reinigung der unteren Scheibenhälfte besteht stets die Gefahr, dass der Arbeiter aus dem Fenster fallen kann.
Alle diese Nachteile werden nun mit dem Fenster nach der vorliegenden Erfindung auf sehr einfache Art und Weise dadurch behoben, dass sowohl der Hauptflügel wie auch der Nebenflügel in der untersten Stellung zur Ermöglichung der Reinigung der Fensteraus senf lache um mindestens 20 , zweckmässigerweise aber um etwa 75 , nach innen klappbar ist und dass jeder dieser Flügel lösbare Verriegelungsmittel zum Freigeben dieses Abklappens aufweist, die einerseits nur dann lösbar sind, wenn sich der Flügel in der untersten Stellung befindet, und andererseits beim Freigeben den Flügel gleichzeitig in dieser untersten Stellung derart verriegeln, dass er nicht nach oben verschoben werden kann.
Es ist bei einem solchen Fenster zweckmässig, wenn der Hauptflügel etwas grosser als der Nebenflügel ist. Wenn der Hauptflügel, wie das an sich bekannt ist, im Bereich seines oberen Rahmenschenkels zwei horizontalachsige, zueinander koaxiale Führungszapfen und der Fensterrahmen auf jeder Seite eine dazu passende Führungsnut aufweist, ist es besonders zweckmässig, das Fenster so auszugestalten, dass diese Führungszapfen axial verschiebbar gelagert sind, und dass im Bereich des unteren Rahmenschenkels auf jeder Seite ein horizontalachsiger, axial verschiebbar gelagerter Drehknopf angeordnet ist, der sich in der untersten Flügelstellung in eine im Fensterrahmen angeordnete Büchse einschieben lässt, wobei die Führung s zapf en und die Drehzapfen derart durch Verschiebeorgane miteinander verbunden sind, dass beim Zurück-
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ziehen der Führungszapfen aus den Führungsnuten die Drehzapfen in die Büchsen eingeschoben und umgekehrt beim Einschieben der Führungszapfen in die Führungsnuten die Drehzapfen aus den Büchsen hinausgezogen werden. Für den Nebenflügel lässt sich eine besonders einfache Konstruktion dadurch erreichen, dass er mit zwei in Führungen des Fenste1"" ihmens vertikal verschiebbaren Führungsschienen versehen wird, die am unteren Ende des Nebenflügelrahmens angelenkt sind, und dass Verbindungsorgane vorgesehen werden, um das obere Ende des Nebenflügelrahmens mit den Führungsschienen zu verbinden und von ihnen zu lösen, wobei beim Lösen Verriegelungsmittel in ihre Wirkstellung gebracht werden, die ein Verschieben der Führungsschiene im Fensterrahmen verhindern.
Wenn es sich um sehr breite Fenster handelt, Fenster also, bei denen sowohl der Haupt- wie auch Jer Nebenflügel ein beachtliches Gewicht aufweisen, so dass das Hinunte --klappen und das wieder Hinaufklappen der Flügel für eine kleine Person eine grosse Anstrengung wären, lässt sich am Fensterrahmen eine lösbar angeordnete Aufwickeltrommel vor sehen, von der entgegen der Kraft einer Feder ein Zugorgan abwickelbar ist, dessen freies Ende durch einen in den Klappbereich der Flügel hineinragenden, mit einer Öffnung versehenen Finger gebildet wird, in die beim Abklappen eines Flügels ein an ihm angebrachter Haken eingreift, um so das Gewicht des Flügels zu verringern.
Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Draufsicht auf das geschlossene Fenster, die Figur 2 eine Seitenansicht des geschlossenen Fensters,
die Figur 3 eine Seitenansicht des Fensters, dessen Hauptflügel zur Spaltlüftung nach innen gekippt ist und
die Figur 4 eine Seitenansicht des Fensters, wenn der Hauptflügel zur Hälfte nach oben geschoben ist;
die Figur 5 zeigt dieselbe Stellung wie die Figur 2, nur ist zusätzlich die Aufwickeltrommel angeordnet,
die Figur 6 zeigt das Fenster nach der Figur 5, jedoch bei abgeklapptem Hauptflügel, während
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die Figur 7 das Fenster darstellt, wenn der Hauptflügel ganz nach oben geschoben ist und
die Figur 8 dann den abgeklappten Nebenflügel veranschaulicht; die Figur 9 zeigt eine vergrösserte Darstellung des Hakens und
die Figur 10 die dazu gehörende Öffnung im Ausschnitt aus dem Finger;
die Figur 11 zeigt eine Frontalansicht auf den Verriegelungsmechanismus des Hauptflügels,
die Figuren 11a und 11b zwei Details daraus in anderer Lage der Verriegelungsmittel und
die Figur 12 eine Draufsicht auf den Hauptflügel;
die Figur 13 zeigt zusammen mit der Figur 13a eine Frontalansicht auf den Verriegelungsmechanismus des Nebenflügels,
die Figur 14 die dazugehörige Draufsicht und die Figur 15 den Nebenflügel während des Abklappens.
Das in den verschiedenen Figuren der Zeichnung dargestellte Vertikalschiebefenster weist zwei zwangsläufig bewegliche Schiebeflügel auf, den Hauptflügel 1 und den Nebenflügel 2, die miteinander durch zwei Zugseile 3 so verbunden sind, dass sich beim Hochziehen des einen Flügels der andere senkt und umgekehrt· Wie man aus den Fi* guren 2 und 5 ersehen kann, befinden sich beim geschlossenen Fenster die beiden Flügel in derselben Ebene, und zwar ist der Hauptflügel unten und der Nebenflügel oben« Der Nebenflügel 2 weist, wie man besonders gut aus den Figuren 13-15 ersehen kann, einen Rahmen 4 auf, an dessen unterem Ende auf jeder Seite ein Lagerteil 7 befestigt ist, von denen jeder einen Zapfen 8 trägt. An jedem dieser beiden Zapfen 8 ist eine Führungsschiene 5 beziehungsweise 6 angelenkt, die sich bis zum oberen Rahmenende erstreckt. An jeder dieser Führungsschienen ist mittels einer Klemmvorrichtung 9 das eine Ende eines der beiden Seile 3 befestigt. Das andere Ende der beiden, über Rollen 10 und 11 laufenden Tragseile 3 ist am Hauptflügel 1 befestigt, wie das aus der Figur 11 ersichtlich ist. Im oberen Rahmenschenkel weist der Nebenflügel 2 auf jeder Seite einen horizontal verschiebbar gelagerten Stift 12 auf. Diese
beiden Stifte lassen sich durch Drehen eines in das Schloss 13 eingesteckten Schlüssels derart nach aussen schieben, dass sie je durch eine entsprechende Öffnung 5a in der Führungsschiene 5 hindurch dringen. Bei diesem Hindurchdringen verschwenkt der Stift 12 die federbelastete Sperrklinke 14, die vorher in einer Ausnehmung 15a des Fensterrahmenprofils 15 eingeklinkt war und so den Nebenflügel 2 in der untersten Stellung fixiert hatte· Nur dann, wenn sich der Stift 12 in der gezeichneten Stellung befindet, kann der Nebenflügel 2 ins Rauminnere abgeklappt werden; der Beginn dieser Abklappbewegung ist in der Figur 15, die Endstellung aber in der Figur 8 dargestellt· An jeder der beiden Führungsschienen 5 und 6 ist ein Lenker 16 angelenkt· Das andere Ende dieser beiden Lenker ist je an einem Schieber 17 befestigt, von denen der eine im rechten und der andere im linken Rahmenschenkel des Rahmens 4 verschiebbar gelagert ist· Je ein Anschlag 18 begrensst den Verschiebeweg dieser Schieber und damit auch den Winkel, um den der Nebenflügel 2 geklappt werden kann. Dieser Winkel soll mindestens 20 betragen; es ist aber sweckmässig, wenn er ca· 75 beträgt. Falls das Schloss 13 betätigt wird, wenn sich der Nebenflügel 2 in seiner obersten Stellung, also in der in der Figur 2 dargestellten Lage befindet, kann der Flügel 2 nicht abgeklappt werden, weil eine im Fensterrahmen angeordnete, in der Zeichnung nicht sichtbare, mit einer nicht ganz bis zum oberen Ende des Flügelrahmens 4 reichenden, an ihm angeordneten Führungsschiene zusammenwirkender Anschlag dies verhindert· Wird der Hauptflügel nun nach oben geschoben und der Nebenflügel dadurch nach unten, so gibt dieser Anschlag den Nebenflügel erst in seiner untersten Stellung zum Abklappen frei. Aus dieser untersten Stellung kann der Nebenflügel jedoch wegen der mit dem Profil 15 des Fensterrahmens zusammenwirkenden Sperrklinke nicht mehr nach oben verschoben werden, bis die Stifte 12 den Flügel» rahmen 4 wieder fest mit den Führungsschienen 5 verbunden haben· Zum Lüften des Raumes ist also das Schloss 13 nicht zu betätigen. Es wird nur zum Reinigen der Fensteraus senf lache betätigt, und zwar dann, wenn sich der Nebenflügel 2 in der untersten Stellung befindet· Im abgeklappten Zustand lässt sich dann die Scheibe bequem reinigen; nachher wird der
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Nebenflügel wieder zurückgeklappt und durch die Stifte 12 gesichert, so dass er wieder nach oben geschoben werden kann.
Der Hauptflügel weist, wie das bei Fenstern dieser Bauart so üblich ist, am oberen horizontalen Rahmen schenkel einen Verschlussgriff 19 auf, mit welchem die Verschlusstange 20 verschoben werden kann. die mit dem Lagerteil 7 des Nebenflügels 2 zusammenarbeitet, da dieser ihr als Verschlusskloben dient. Der durch die Feder 21 belastete Sperrriegel 22 verhindert eine Betätigung der Verschlusstange 20, wenn der Hauptflügel nicht richtig geschlossen ist, denn nur in seiner ganz senkrechten Lage wird dieser Sperriegel 22 durch ein Gegenstück am untern Rahme η schenkel des Nebenflügels 2 derart verschwenkt, dass er am Sicherungsanschlag 23 vorbeige schoben werden kann. Wenn sich die Verschlusstange 20 also in der in der Figur 12 dargestellten Lage befindet, kann der Hauptflügel 1 aus der in den Figuren 1, 2 und 5 dargestellten Lage in die in der Figur 3 gezeichneten Lage gekippt werden, so dass zwischen den beiden Fensterflügeln 1 und 2 ein Lüftungsspalt gebildet wird. Dieses Kippen wird dadurch möglich, dass der Hauptflügel 1 auf jeder Seite mittels eines Aufhängeklobens 24, der um einen am untern Rahmenschenkel angeordneten Zapfen 25 drehbar ist, an den Seilen 3 aufgehängt ist, wobei der Kippwinkel durch die beidseitigen Führungen 27a begrenzt wird, in welchen je ein mit 26 bezeichneter Führungszapfen gleitet. Wenn der Hauptflügel 1 seinen grössten Kippwinkel erreicht hat, wie das in der Figur 3 dargestellt ist, befinden sich die Führungszapfen 26 in den Vertikalführungen 27b, in denen auch das eine Trum der Seile 3 angeordnet ist, welches an seinemunteren Ende je einen der Aufhängeklohen 24 trägt. Infolgedessen lässt sich der Hauptflügel 1 aus der in der Figur 3 dargestellten Lage in die in der Figur 4 dargestellten Lage und dann in die in der Figur 7 dargestellten Lage und wieder zurück verschieben. Die zugehörige Lage des Nebenflügels ist auch aus diesen Figuren zu ersehen.
Im unteren Rahmenschenkel des Hauptflügels 1 ist ein mit einem Steckschlüssel betätigbares Schloss 28 untergebracht, das dazu dient, jeden der beiden Drehzapfen 25 aus der in der Figur 11 dargestellten Lage in die in der Figur 11b dargestellte Lage, also nach aus sen, in
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die im Fensterrahmen 30 angeordnete Büchse 29 hineinzuschieben. Durch einen Winkelhebel 31 ist jeder der beiden horizontalen, die Drehzapfen 25 tragenden Schiebe stangen 32 mit einer vertikalen Schiebe stange 33 verbunden, die ihrerseits über einen weiteren Winkelhebel 34 mit dem Schieber 35 verbunden ist, der dazu dient, den horizontalen Führungszapfen 26 axial zu verschieben, und zwar in entgegengesetzter Richtung zum Drehzapfen.
Eine, durch eine Feder 37 belastete Sperrklinke 36 verhindert diese Verschiebung bei geöffnetem Hauptflügel 1, da nur bei geschlossenem Hauptflügel die Zähne dieser Klinke 36 nicht mehr in zwei von den drei Ausnehmungen 38 eindringen. Derart ist Gewähr dafür geboten, dass das Schloss 28 nur bei geschlossenem Hauptflügel 1 betätigt werden kann. Wird es betätigt, so werden dadurch die beiden Führungszapfen 26 aus den Führungsnuten 27a herausgezogen und die Drehzapfen 25 in die Büchsen 29 hineingeschoben, wie das in den Figuren 11a und 11b dargestellt ist, so dass der Hauptflügel 1 zum Reinigen der Fensteraussenseite nach unten geklappt werden kann, wie das in der Figur 6 dargestellt ist. Er ist in dieser Stellung gesichert, so dass er sich nicht nach oben verschieben lässt. Da auch in dieser Lage die beiden Zähne der Klinke 36 in zwei der drei Ausnehmungen 38 hineinragen, ist eine Betätigung des Schlosses 28, also ein Herausziehen der Drehzapfen c_us den Büchsen 29 bei geöffnetem Fenster nicht möglich, sondern nur bei geschlossenem Hauptflügel. Nach dem Reinigen der Fensteraus senseite wird der Hauptflügel 1 wieder geschlossen und durch Betätigung des Schlosses 28 der in der Figur 11 dargestellte Zustand wieder hergestellt, so dass die beiden Fensterflügel wieder verschoben werden können.
Wie aus den Figuren 5 bis 8 ersichtlich ist, kann am Fensterrahmen, also an einer Leibung des Fensters, ein Kästchen 40 lösbar befestigt sein, in welchem eine Aufwickeltrommel untergebracht ist, von dei sich entgegen der Kraft einer Feder ein Zugorgan, also etwa ein Stahlband 41 abwickeln, das heisst aus der Kästchenöffnung herausziehen lässt. Die lösbare Befestigung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Kästchen 40 mit einer Schwalbenschwanzführung versehen und am Fensterrahmen eine dazu passende Tragplatte befestigt ist· Das vordere Ende dieses Zugorgans 41 wird durch einen Finger 42 gebildet, der mit der Öffnung 42a versehen ist. Wie aus den Figuren der Zeichnung ersichtlich ist, ragt
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der Finger 42 in den beim Abklappen sowohl des Haupt- wie auch des Nebenflügels überstrichenen Raum hinein, da jeder dieser beiden Flügel mit einem. Haken 43 beziehungsweise 44 versehen ist und diese Haken so angeordnet sind, dass sie genau in die Öffnung 41a des Fingers einfahren, wird beim Abklappen eines Flügels der Finger mitgenommen, so dass das Zugorgan 41 entgegen der Kraft der Feder von der Rolle abgewickelt und aus dem Kästchen 40 hinausgezogen wird, wodurch für die Bedienungsperson das Gewicht des Flügels beim Abklappen und beim "Wiederaufklappen verringert wird. Dieses Kästchen kann, wie auch der zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus nötige Steckschlüssel zweckmässigerweise vom Reinigungspersonal mitgeführt werden«
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Claims (8)

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1. Vertikalschiebefenster mit zwei zwangsweise gegenläufig beweglichen Schiebeflügeln, wobei sich bei geschlossenem Fenster der Nebenflügel (2) über dem Hauptflügel (l) und in derselben Ebene wie dieser befindet und der Hauptflügel (1) zur Ermöglichung einer Spaltlüftung nach innen kippbar ist und aus dieser Stellung nach oben verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass so* wohl der Hauptflügel (1) wie auch der Nebenflügel (2) in der untersten Stellung zur Ermöglichung der Reinigung der Fenster aus sen» fläche um mindestens 20 nach innen klappbar ist, und dass jeder dieser Flügel lösbare Verriegelungsmittel (28, 32, 33, 26| 13, 12 14) zum Freigeben dieses Abklappens aufweist, die einerseits nur dann lösbar sind, wenn sich der Flügel in der untersten Stellung befindet, und andererseits beim Freigeben den Flügel gleichzeitig in dieser untersten Stellung derart verriegeln, dass er nicht nach oben verschoben werden kann»
2· Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptflügel (1) grosser als der Nebenflügel (2) ist.
3. Fenster nach Anspruch 1, bei welchem der Hauptflügel (l) im Bereich seines oberen Rahmenschenkels zwei horizontalachsige, zueinander koaxiale Führungszapfen (26) und der Fensterrahmen auf jeder Seite eine dazu passende Führungsnut (27a, 27b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Führungszapfen (25% axial verschiebbar gelagert sind, und dass im Bereich des unteren Rahmenschenkels auf jeder Seite ein horizontalachsiger, axial verschiebbar gelagerter Drehzapfen (25) angeordnet ist, der sich in der untersten Flügelstellung in eine im Fensterrahmen angeordnete Büchse (29) einschieben lässt, wobei die Führungszapfen (26) und die Dreh-
zapfen (25) derart durch Verschiebeorgane (31, 33, 34) miteinander verbunden sind, dass beim Zurückziehen der Führungszapfen (Z6) aus den Führungsnuten (27a) die Drehzapfen (25) in die Büchsen (29) eingeschoben und umgekehrt beim Einschieben der Führungszapfen (26) in die Führungsnuten (27a) die Drehzapfen (25) aus den Büchsen (29) hinausgezogen werden.
4. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsorgane (24) zur Befestigung der beiden Zugseile (3) am Hauptflügel (1) an diesem koaxial zu den Drehzapfen (25) drehbar gelagert sind·
5. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeorgane durch einen im unteren Rahmenteil einsteckbaren Schlüssel betätigbar sind·
6. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeorgane eine Sperre (36, 38) enthalten, so dass sie nur bei geschlossenem Fenster bet&tigbar sind·
7· Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenflügel mit zwei in Führungen des Fensterrahmens vertikal verschiebbaren Führungsschienen (5) versehen ist, die am unteren Ende des Nebenflügelre'imens (4) angelenkt sind, und dass Verbindungsorgane (12) vorhanden sind, um das obere Ende des Nebenflügelrahmens (4) mit den Führungsschienen (5) zu verbinden und von ihnen zu lösen, wobei beim Lösen Verriegelungsmittel (14) in ihre Wirkstellung gebracht werden, die ein Verschieben der Führungsschiene (5) im Fensterrahmen (15) verhindern,
8. Schiebefenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsorgane durch zwei im Nebenflügelrahmen verschiebbar gelagerten Stifte (12) gebildet werden, die sich je in eine Öffnung (5a) einer Führungsschiene einschieben lassen und beim Einschieben
eine die Führungsschiene (5) mit dem Fensterrahmen (15) verbindende, federbelastete Sperrklinke (14) entgegen der Kraft der Feder so verschwenken, dass die Führungsschienen (5) frei gegeben werden.
S liebefenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Fensterrahmen lösbar befestigte Aufwickeltrommel (40), von der entgegen der Kraft einer Feder ein Zugorgan (41) abwickelbar ist, dessen freies Ende durch einen in den Klappbereich der Flügel (1, 2) hineinragenden, mit einer Öffnung (42a) versehenen Finger (42) gebildet wird, in die beim Abklappen eines Flügels ein an ihm angebrachter Haken (43, 44) eingreift, um so das Gewicht des Flügels zu verringern»
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