DE680149C - Kurbelwellenschmierung - Google Patents

Kurbelwellenschmierung

Info

Publication number
DE680149C
DE680149C DEG94395D DEG0094395D DE680149C DE 680149 C DE680149 C DE 680149C DE G94395 D DEG94395 D DE G94395D DE G0094395 D DEG0094395 D DE G0094395D DE 680149 C DE680149 C DE 680149C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
oil
bearings
crankshaft
channels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG94395D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur F Underwood
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE680149C publication Critical patent/DE680149C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/14Features relating to lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. AUGUST 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47e GRUPPE
G 94395 XU/47 e
Arthur F. Underwood in Detroit,Mich., V. St. A.,
ist als Erfinder genannt worden. as.
General Motors Corporation in Detroit, Mich., V. St. A. Kurbelwellenschmierung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1030 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 27. Juli 1939
ist in Anspruch genommen
Es ist bei Kurbelwellen bekannt, die Ölleitungen so auszubilden, daß das Öl durch Kanäle in den Lagerträgern den Lagerzapfen der Kurbelwelle-zugeführt und durch Kanäle in der Kurbelwelle zu dem benachbarten Kurbelwellenzapfen weitergeleitet wird, von wo aus das Öl dann durch in den Schubstangen verlaufenden Kanälen zu den Kreuzgclenkzapfen usw. weitergeleitet wird. Die üllcitungskanäle innerhalb der Kurbelwelle bestehen hierbei aus radialen und axialen Bohrungen oder aus mehr oder weniger schräg zur Achse oder nach einer Sehne verlaufenden Bohrungen in den Lagerzapfen, den Kurbelzapfen und den Kurbclarmen der Welle. Die von den Lagern der Lagerzapfen ausgehenden Ölleitungen sind sämtlich an die Förderleitung der Pumpe angeschlossen, d. h. die einzelnen Ölleitungen sind untereinander parallel geschaltet.
Bei den bekannten Schmiervorrichtungen kann eine gleichmäßige ölverteilung nicht erreicht werden, wenn die einzelnen Lagerzapfen verschiedene Durchmesser haben. Dies ist häufig der Fall, z. B. wenn einer der Lagerzapfen zusätzliche Kräfte aufzunehmen hat. Bei verschieden großen Durchmessern der Lagerzapfen ist die Schlcuderwirkung des Öles in den radial verlaufenden Kanälen der Zapfen verschieden groß. Hierdurch wird ein verschieden großer Gegendruck gegenüber dem gleichbleibenden Pumpendruck erzeugt, der ungleichmäßige Verteilung des Öles zur Folge hat.
Der Nachteil der bekannten Schmiervnrrichtungen für Kurbelwellen mit vorschieden großen Lagerzapfen ist erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die ölkanäle in den Lagerzapfen in bestimmten radialen Abständen von der Zapfenachsc geführt sind, so daß

Claims (1)

  1. (580149
    die durch die Fliehkraft in den Kanälen im Schmieröl erzeugten Drücke für sämtliche Lagerzapfen mit unterschiedlichem Durchmesser gleich sind. "
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. χ die Kurbelwelle eines Kraftwagenmotors mit verschieden großen Lagerzapfen und mit Ölleitungen gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt
    ι ο einen Schnitt durch den größeren Lagerzapfen und Fig. 3 einen Schnitt durch den kleineren Lagerzapfen.
    2 bezeichnet den Motor, 4 das Kurbelgehäuse und 6 den {!»!sammelbehälter. In dem Kurbelgehäuse sind die üblichen Lagerträger 8, 10 usw. für die Lager 12 angebracht, die von den Lagerschalen 14 festgehalten werden. In den Lagern 12 ist die Kurbelwelle 16 gelagert, die sich aus den Lagerzapfen 18, 20 und 22, den Kurbelarmpaaren 26 und 28 und den Kurbelzapfen 30 zusammensetzt. Auf jedem Kurbelzapfen sitzt eine Schubstange 32 mit einer Lagerschale 34. In den Schubstangen 32 und den Schalen 34 sind die üblichen Lager 36 angeordnet. Jede Schubstange hat eine als Ölleitung dienende Bohrung 38.
    Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Halbmesser/des Kurbelzapfens 18 größer als der Halbmesser/-1 der Lagerzapfen 20 und 22. Das Schmieröl wird von der Pumpe 40 durch Kanäle 42 in den Lagerträgern den Ölnuten 46 in dem Lager 12 zugeführt. Um eine gleichmäßige Ölverteilung auf die ,einzelnen Lager zu erreichen, sind die Kanäle 44 innerhalb der Lagerzapfen der Kurbelwelle in verschiedener Weise geführt.
    Aus Fig, 2 ist zu ersehen, daß der von dem größeren Lagerzapfen zum Kurbelzapfen führende Kanal 44 nicht radial durch die Achse des Lagers gebohrt ist, sondern längs einer Sehne des Kreises in -einem Abstand/? verläuft. - ■
    Wie Fig. 3 zeigt, verläuft hier der Kanal 44 in den kleinen Lagerzapfen ähnlich, aber in einem kleineren Abstand R1. Wählt man die Abstände R, Ri so, daß für alle Lager der Wert/·-'—/?2 bzw. (V"1)2- ("Z?1)2 konstant bleibt, dann ist die Gegenwirkung der Schleuderkraft in allen Lagern die gleiche.
    PATENTANSl1IiUCIl:
    Schmiervorrichtung für die Lager einer Kurbelwelle mittels je einem zum benachbarten Kurbelzapfen durch die Kurbelwelle schräg führenden Ölkanal in jedem Lagerzapfen, die verschiedene Durchmesser aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölkanäle (44) in den Lagerzapfen in bestimmten radialen Abständen von der Zapfenachse geführt sind, so daß die durch die Fliehkraft in den Kanälen im Schmieröl erzeugten Drücke für sämtliche Lagerzapfen mit tinterschiedlichem Durchmesser gleich sind.
    Hierzu 1 ßlatt Zeichnungen
    RERMN. GEDRUCKT IN Ι1ΠΙ -
DEG94395D 1935-12-21 1936-12-18 Kurbelwellenschmierung Expired DE680149C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US680149XA 1935-12-21 1935-12-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE680149C true DE680149C (de) 1939-08-23

Family

ID=22079875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG94395D Expired DE680149C (de) 1935-12-21 1936-12-18 Kurbelwellenschmierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE680149C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3608810C2 (de)
DE102009060084A1 (de) Lagersystem für einen Kraftfahrzeugmotor
DE697009C (de) Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen, Schmierung
DE680149C (de) Kurbelwellenschmierung
DE102019101877A1 (de) Hauptlager für Kurbelwelle eines inneren Verbrennungsmotors
DE664353C (de) Selbsttaetig geschmiertes Gleitlager fuer geraeuschlose Motoren
DE875105C (de) Schwenkbar angeordneter Stoessel, insbesondere Ventilstoessel fuer umsteuerbare Brennkraftmaschinen
DE846345C (de) Schwimmende Lagerbuchse fuer Wellen und Zapfen bei Motoren und Maschinen aller Art, insbesondere bei Kurbelwellen
DE1653436A1 (de) Hydraulische Maschine
DE312552C (de)
DE362932C (de) Schmiervorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher der durch die Kolbenbewegung in der Kurbelkammer erzeugte Luftdruck mittels eines Rueckschlagventils einem OElbehaelter zugefuehrt wird und das OEl aus diesem in das Kurbelwellenlager drueckt
DE102017101709B4 (de) Modularer Einzylinder-Prüfstandsmotor und Kurbelgehäuse für diesen Motor
CH107690A (de) Einrichtung zur Schmierung von Maschinen.
DE441324C (de) Vorrichtung zur Schmierung des Triebwerkes von Kolbenmaschinen mit Druckoel
DE479051C (de) Umlaufschmierung fuer Exzenter und Kurbeln
DE324043C (de) Tauchschmierung fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE830126C (de) Brennkraftmaschine zum Antrieb fuer Kraftfahrzeuge
DE329316C (de) Schmiervorrichtung fuer Explosionsmotoren
AT92426B (de) Kurbelwellenschmierung für Verbrennungskraftmaschinen.
AT84863B (de) Druckschmierung für Maschinen, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen.
DE666539C (de) Zusammengesetzte Kurbelwelle
AT117356B (de) Brennkraftmaschine.
DE102023130831A1 (de) Nockenfolgeranordnung und nockenrollenbolzen mit schmiermittelpfad
DE484607C (de) Schmierung fuer Brennkraftmaschine mit sternfoermig angeordneten Zylindern
DE505181C (de) Schmierung fuer das Steuergetriebe von Brennkraftmaschinen mit sternfoermig angeordneten Zylindern