DE6800245U - Doppeltelastische lagerung zur koerperschalldaemmung. - Google Patents

Doppeltelastische lagerung zur koerperschalldaemmung.

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DE6800245U
DE6800245U DE19686800245 DE6800245U DE6800245U DE 6800245 U DE6800245 U DE 6800245U DE 19686800245 DE19686800245 DE 19686800245 DE 6800245 U DE6800245 U DE 6800245U DE 6800245 U DE6800245 U DE 6800245U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
    • F16F15/046Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means using combinations of springs of different kinds

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Description

Firma Rheinhold & Mahla GmbH, 68 Mannheim, Augusta-Anlage
"Doppeltelastische Lagerung zur Körperschalldämmung"
Die Erfindung betrifft eine doppeltelastische Lagerung zur Körperschalldämmung von geräuschentwickelnden Aggregaten oder dergleichen mjt einem auf elastischen Gliedern ruhenden Zwischenfundament.
Es ist bereits bekannt, zur Schwingungs- und Geräuschisolierung - insbesondere der Einleitung von Körperschall von Lärm erzeugenden Aggregaten, z. B. Motoren, Pumpen oder dergleichen, zwischen dem Fundament und der Grundplatte der Aggregate Federungselemente anzubringen. Diese Federungselemente können Stahl- oder Gummifedern und elastische Platten sein. Diese Federungselemente haben die Aufgabe, die von der Geräusch- oder Schwingungsquelle ausgehenden, pulsierenden Kräfte abzuschwächen und so wenig wie möglich auf den Untergrund oder das Fundament zu übertragen.
Es ist ferner bekannt, sogenannte doppeltelastische Lagerungen vorzusehen, bei denen ein Zwischenfundament zwischen der Grundplatte des Aggregats und dem Hauptfundament angeordnet ist. Die mit doppeltelastischen Lagerungen erreich-
FQr das AuftragsverhHltnls gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltikammer. · Gerichtsstand tür Leistung und Zahlung: Nürnberg. Gesprüche am Fernsprecher haben kalne reditsverbindllch· Wirkung
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baren Schallpegeldifferenzen sind näherungsweise doppelt so hoch wie die Körperschalldämmung einfach elastischer Lagerungen. Die Schallpegeldifferenzen sind direkt abhängig von der Frequenz und dem Eingangswiderstand und reziprok abhängig von der dynamischen Steifigkeit der Federn.
Die bekannten doppeltelastischen Lagerungen haben den Nachteil, daß sich die durch sie bewirkte Körperschalldämmung nicht über einen bestimmten Wert hinaus steigern läßt. Dies hat seinen Grun<: darin, daß es in der Praxis nicht möglich ist, die Federsteifigkeit beliebig zu verringern oder den Eingangswiderstand bzw. die Masse des Zwischenfundamentes beliebig zu erhöhen. Dies gilt insbesondere bei Anlagen, wo das Gewicht der Fundamente eine wichtige Rolle spielt, wie z. B. auf Schiffen. In der Praxis begnügt man sich daher normalerweise mit Zwischenmassen in der Größenordnung von ^o bis 5o % der abzufedernden Masse des Aggregats.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine doppeltelastische Lagerung zur Körperschalldämmung von geräuschentwickelten Aggregaten oder dergleichen mit einem auf elastischen Gliedern ruhenden Zwischenfundament so auszugestalten, daß eine wesentlich größere Körperschalldämmung als bei den bekannten Vorrichtungen erreicht wird.
Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Körperschalldämmung Kräfte auf das Zwischenfundament ausübende, elastische Zwischenglieder am Zwischenfundament vorgesehen sind.
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Vorteilhafterweise sind die elastischen Zwischenglieder entweder nur am Außenrand oder nur im Innenbereich des Zwischenfundamentes und in der Nähe der elastischen Glieder für die Auflagerung des Zwischenfundamentes angeordnet.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung werden als elastische Zwischenglieder Federn, Gummielemente oder dergleichen verwendet.
Vorteilhafterweise können die elastischen Zwischenglieder zur Ausübung unterschiedlicher Kräfte auf das Zwischenfundament unterschiedlich ausgebildet werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus der anhand der Zeichnung vorgenommenen Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen doppeltelastischen Lagerung im Schnitt,
Fig. 2 ein weiteres AusfUhrungsbeispiel der Erfindung im Schnitt, und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Ein geräuscherzeugendes Aggregat I5 wie z. B. ein Motor, eine Pumpe oder dergleichen, ist auf einer Grundplatte 2 starr befestigt. Diese Grundplatte 2 ist mittels Federelementen 5
auf einem steifen Zwischenfundament 4 gelagert, das wiederum ebenfalls mittels Federelementen 5, 5!> 5" auf dem Hauptfundament 6 vertikal beweglich angebracht ist.
Zur Luftschalldämmung kann um das geräuschentwickelnde Aggregat 1 herum ein schalldämmendes Gehäuse 7 ( mit absorbierender Auskleidung ) angeordnet sein, der zur Erhöhung der Masse des Zwischenfundamentes 4 und zur damit verbundenen Erhöhung der Körperschalldämmung auf dem Zwischenfundament mittels ί ) elastischer Zwischenlagen 8 angebracht sein kann.
An dem Zwischenfundament sind elastische Glieder 9, 9', 9" so angeordnet, daß sie beim Schwingen desselben vertikal auf das Zwischenfundament wirkende Kräfte ausüben. Hiermit wird der Eingangswiderstand des Zwischenfundamentes 4 in ähnlicher Weise erhöht, als wenn dessen Masse vergrößert worden wäre. Als elastische Zwischenglieder können Federn 9j 9" oder vorteilhafterweise auch elastische, körperschalldämmende Zwischenlagen 9' verwendet werden. Es ist besonders vorteilhaft, die elastischen Zwischenglieder 9, 9', 9" und die Federelemente 5, 5'j 5" zur Auflagerung des Zwischenfundamentes 4 auf dem Hauptfundament 6 in Reihe (vgl. Fig. 1) oder nahe beieinan-■ der (vgl. Fig. 2 und j) anzuordnen, damit die in das Zwischenfundament eingeleiteten pulsierenden Kräfte nicht zu zusätzlichen Schwingungen des Zwisc'nenfundamentes führen.
Weiterhin hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die elastischen Zwischenglieder 9, 9', 9" entweder nur am Außenrand (vgl. Fig. 1 und 3) oder nur im Innenbereich der Zwischenfundament platte (vgl. Fig. 2) anzuordnen.
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Des weiteren ist es besonders vorteilhaft, die elastischen Zwischenglieder 9, 9', 9" und damit die Zwischenfundament platte 4 auf im Hauptfundament 6 befestigten Führungsstiften lo, lo!, lo" vertikal zu führen. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Eingangswiderstand je nach den Anforderungen bei hinreichend steifem Zwischenfundament durch Einleitung großer zusätzlicher Kräfte in das Zwischenfundament erhöht werden kann, ohne daß seine Masse erhöht wird. Durch diese Maßnahme läßt sich die Körperschalldämmung zum ?\ unteren Frequenzbereich hin in ihrer Wirkung anheben und mit zunehmender Frequenz auf sehr hohe Werte bringen. Weiterhin kann durch die zusätzliche Aufbringung einer Belastungtiie Ausrichtung eines auf einem Zwischenfundament aufgestellten Aggregates oder dergleichen in beliebiger Weise von der Lage des Schwerpunktes unabhängig gemacht werden. Darüberhinaus ist es möglich, auf zusätzliche Anschlagpuffer bzw. Schocksicherungen zu verzichten. Als weiterer Vorteil fällt die größere Freizügigkeit bei der Anordnung und Auswahl der Federkörper in Bezug auf ihre dynamische Federsteifigkeit stark ins Gewicht.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle J- Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale.
- Ansprüche-

Claims (5)

Ansprüche
1. Doppeltelastische Lagerung zur Körperschalldämmung von geräuschentwickelnden Aggregaten oder dergleichen mit einem auf elastischen Gliedern ruhendem Zwischenfundament, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Körperschalldämmung Kräfte auf das Zwischenfundament ( 4) ausübende, elastische Zwischenglieder (9, 9*> 9") am Zwischenfundament (4) vorgesehen sind.
2. Doppeltelastische Lagerung nach Anspruch 1, dadurcn ge- I kennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder (9, 9'> 9") entweder nur am Außenrand oder nur im Innenbereich des Zwischenfundamtes (4) angeordnet sind.
3. Doppeltelastische Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder (9, 9', 9") in der Nähe der elastischen Glieder (5, 5', 5") für die Auflagerung des Zwischenfundamentes (4) angeordnet sind.
4. Doppeltelastische Lagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Zwischenglieder- Federn (9i 9")i Gummielemente (9O oder dergleichen verwendet werden.
5. Doppeltelastische Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, r* dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder *** zur Ausübung unterschiedlicher Kräfte auf das Zwischenfun- cm dament unterschiedlich ausgebildet sind.
DE19686800245 1968-02-05 1968-10-01 Doppeltelastische lagerung zur koerperschalldaemmung. Expired DE6800245U (de)

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FR2456631A1 (fr) * 1979-05-16 1980-12-12 Girodin Georges Suspension double
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