DE1024257B - Brueckenwaage mit einer allseitig schwingenden Wiegebruecke - Google Patents

Brueckenwaage mit einer allseitig schwingenden Wiegebruecke

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Publication number
DE1024257B
DE1024257B DEM28258A DEM0028258A DE1024257B DE 1024257 B DE1024257 B DE 1024257B DE M28258 A DEM28258 A DE M28258A DE M0028258 A DEM0028258 A DE M0028258A DE 1024257 B DE1024257 B DE 1024257B
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DE
Germany
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bridge
weighing
sides
oscillates
scales
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM28258A
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English (en)
Inventor
Josef Meisterernst
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
Original Assignee
Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
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    • G01G21/02Arrangements of bearings
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    • GPHYSICS
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    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/23Support or suspension of weighing platforms

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Description

  • Brückenwaage mit einer allseitig schwingenden Wiegebrucke Die Erfindung bezieht sich auf eine Brückenwaage mit einer allseitig schwingenden Wiegebrücke, die sich auf zwischen gekrümmten Flächen der sie auf die Wiegehebel abstützenden Vorrichtungen angeordneten Kugeln ruht. Eine derartige Abstützung der Wiegebrücke ist bei Waagen allgemein bekannt. Es werden hierfür bisher aus starrem Werkstoß gefertigte Kugeln benutzt, die zwischen dem gekrümmten Flächen eingeschlossen sind. Durch diesebekannte Anordnung beieinerWaagekönnen zwar seitlich einwirkende Stöße abgefangen werden, jedoch dauert es immer eine geraume Zeit, bis die durch die stoßartige Belastung in Schwingungen versetzte Wie'gebrücke wieder zur Ruhe kommt, was s unerwünscht ist. Außerdem können in vertikaler Richtung auf die Wiegehrücke einwirliende Kräfte von den bisher benutzten Kugeln nicht aufgenommen werden. Die stoßartigen Belastungen in vertikaler Richtung wirken somit auf die SchneidendesUbertragungsgestängeseinund erhöhen den Verschleiß desselben.
  • Durch die Erfindung soll eine Brückenwaage der genannten Art geschaffen werden, deren Wiegebrücke beim Auftreten von Erschütterungen schnell wieder zur Ruhe kommt und die nicht nur waagerecht, sondern auch vertikal 1 einwirkende Kräfte auffangen kann. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß durch die Verwendung von Kugeln aus elastisch nachgiebigem Werkstoff erreicht. Als Werkstoffe. die bei der Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Kugeln Verwendung finden können, seien außer Gummi auch gummiähnliche Kunststoffe od. dgl. genannt. Wenn bei der mit elastischen Kugeln. ausgestatteten Waage stoßartige vertikale kräfte auf die Wiegebrücke einwirken. so werdendiesenicht mehr wie bisher weitgehend a. uf die Schneiden übertragen, sondern die auf die Wa. age einwirkende ; Kraft bewirkt eine geringe Deformation der Kugeln, und da diese ernndungsgemäß aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff hergestellt sind. wird die Deformation unmittelbar nach Aufhören des Stoßes rückgängig gemacht, die Kuge'In nehmen wieder ihre ursprüngliche Gestalt an.
  • Außerdem machen sich auch die seitlich einwirkenden Stöße nicht mehr so unangenehm wie bisher bemerkbar, weil die Wiegebrücke schon nach verhältnismäßig kurze : r Zeit nach Beendigung der Stöße zur Ruhe kommt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden speziellen Beschreilbung erläutert : Die Zeichnung zeigt eine Brückenwa, age in Seitenansicllt, teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen. Die Waage besitzt ein Gestell 1 mit einer äußeren Verkleidung 2, die eine obere abnehmbare Abdeckplatte 3 einschließt, In dem durch dieses Gehäuse Hohlraum ist der nachfolgend näher zu beschreibende Übertragungsmechanismusuntergebracht. Mit 4 ist derSchalenträgerbezeichnet, der an voneinander entfernt Hegenden Stellen zwei Pfannen 5 und 6 aufweist, die mit zwei Schneiden 7 und 8 zusammenwirken, von denen die, e : ine an einem Zwischenhebel 9 und die andere an dem Br2ckenhebel 10 der Waage befestigt ist. Der Zwischenhebel 9 ist mittels eines Gehänges 11 a, m Gestell 1 gelagert. Unter Zwischenschaltung von Pfannen 12 und Schneiden 13 wird die auf den. Zwischenhebel 9 von der Wiegebrücke her einwirkende Kraft auf den bei 14 gelagerten Brückenhebel 10 übertragen, der diese Kraft einernichtdargestelltenAnzeige-undLastausgleichseinrichtung weiterleitet. Es werden hierfür bekannte Einrichtungen benutzt.
  • Jeder Brückenträger 4 trägt an seiner der Abdeckplatte 3 zugekehrten Seite vier symmetrisch angeordnete Stützen 15, deren zur Aufnahme von Kugeln 18 bestimmte Fläche derart gekrümmt ist, daß ihr tiefster Punkt in der Mitte der Stützen 15 liegt, während die Ränder allseitig hochgezogen sind.
  • Ferner sind vier obere Stützen 16 vorgesehen, die an der Wiegebrücke 17 befestigt sind und deren den Stützen 15 zugekehrte Fläche in der5 gleichen Weise gekrümmt ausgebildet ist. Die einander zugekehrten gekrümmten Flächen der unteren und oberen Stützen 15 und 16 sind mit Abstand voneinander angeordnet. und in dem so gebildeten Raum, der in der Mitte seine gräßte Ausdehnung besitzt, ist jeweils eine Kugel 18 eingeschlossen, die erfindungsgemäß aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff gefertigt ist.
  • Die oberen Stützen 16 sind von Büchsen 19 aufgenommen, die fest mit der Wiegebrücke 17 unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 20 verbunden sind. Der lichte Durchmesser der Büchsen19 ist im wesentlichen, gleich dem Durchmesser der oberen Stützen 16, jedoch größer als der der unteren Stützen. 15, so daß zwischen den letztgenannten Stützen und den Innenflächen der Büchse 19 ein Spielraum verbleibt, An der äußeren Umfangsfläche der Büchsen 19, und zwar an dem in das Gehäuse hineinragenden Teil derselben, sind Ringe 21 angebracht, die im Zusammenwirken mit der Abdeckplatte 3 des Gehäuses eine Bewegung der Wiegebrücke e 17 in vertikaler Richtung begrenzen.. Eine Begrenzung der Bewegung in horizontaler Richtung erfolgt durch das Anschlagen der unteren Stiitzen. 15 an den Innenwandungen der Büchsen 19.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und An- Wendungen mögtich. Insbesondere beschränkt sich die Verwendung der erfindungsgemäß benutzten elastischen Kugeln nicht auf die dargestellte Waagenausführung, sondern kann auch bei anders gestalteten Waagen mit allseitig schwingender Wiegebrücke benutzt werden. Auch kann die Anzahl und die Gräße der elastisch nachgiebigen Kugeln abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel gewähit werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brückenwaage mit einer allseitig schwingenden Wiegebrücke, die sich auf zwischen gekrümmten Flächen der sie auf die Wiegehebel abstützenden Vorrichtungen angeordneten Kugein ruht, gekennzeichnet durch die Verwendung von Kugein(8 aus elastisch nachgiebigem Werkstoff.
DEM28258A 1955-09-19 1955-09-19 Brueckenwaage mit einer allseitig schwingenden Wiegebruecke Pending DE1024257B (de)

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DE1024257B true DE1024257B (de) 1958-02-13

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ID=7300348

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DE (1) DE1024257B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0093221A1 (de) * 1982-05-05 1983-11-09 WIRTH, GALLO & CO Waage
DE3433829A1 (de) * 1984-09-14 1986-03-27 August Sauter Gmbh, 7470 Albstadt Waage mit durch laststuetzen abgestuetztem lasttraeger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0093221A1 (de) * 1982-05-05 1983-11-09 WIRTH, GALLO & CO Waage
DE3433829A1 (de) * 1984-09-14 1986-03-27 August Sauter Gmbh, 7470 Albstadt Waage mit durch laststuetzen abgestuetztem lasttraeger

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