DE67976C - Instrument zum Messen von Flüssigkeitsständen - Google Patents

Instrument zum Messen von Flüssigkeitsständen

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DE67976C
DE67976C DENDAT67976D DE67976DA DE67976C DE 67976 C DE67976 C DE 67976C DE NDAT67976 D DENDAT67976 D DE NDAT67976D DE 67976D A DE67976D A DE 67976DA DE 67976 C DE67976 C DE 67976C
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Germany
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valve
instrument
glass tube
liquid
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67976D
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English (en)
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C. JOSEIT in Elbing, Königsbergerstrafse
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C13/00Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal
    • G01C13/008Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal measuring depth of open water

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTA
KLASSE 42: Instrumente.
Das in der Zeichnung dargestellte Mefsinstrutnent soll dazu dienen, den Flüssigkeitsstand in undurchsichtigen oder schwer zugänglichen Gefäfsen auf bequeme und zuverlässige Art zu ermitteln. Es besteht in der Hauptsache aus einer mit einem Mafsstab versehenen Glasröhre, die oben offen und unten durch ein sich nach oben öffnendes Ventil geschlossen ist. Stellt man diese Röhre auf den Boden des Gefäfses, dessen Flüssigkeitsstand zu prüfen ist, so öffnet sich das Ventil und es tritt Flüssigkeit aus dem Gefäfs in die Röhre, bis sich der Flüssigkeitsstand in beiden ausgeglichen hat. Nimmt man dann das Instrument, dessen Ventil sich wieder geschlossen hat, heraus, sq kann man an dem Mafsstab den Flüssigkeitsstand in der Röhre ablesen, der zugleich derjenige im Gefäfse ist.
Es ist in der Zeichnung mit a die Glasröhre bezeichnet, auf deren unterem Ende ein Bund b durch Aufkitten oder auf sonstige Weise befestigt ist. An diesem Bund wird die Glasröhre durch die Mutter c in der Hülse d festgehalten, wobei ein Gummiring e die Abdichtung herstellt. Die untere Endfläche der Hülse d dient zugleich als Hubbegrenzung für das Ventil f \ dessen Gehäuse g dicht mit der Hülse d verschraubt ist. Die Löcher h im oberen Rand des Ventils dienen dem Durchgang der Flüssigkeit nach der Glasröhre.
Fig. ι und 2 stellen nun zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dar, die sich durch die zum Schliefsen und Oeffnen des Ventils angewendeten Mittel unterscheiden. Das Ventil/1 in Fig. ι hat ein specifisches Gewicht, das nur wenig gröfser ist als das der zu messenden Flüssigkeit. Das Ventil wird beim Eintauchen des Instrumentes in die Flüssigkeit durch den hydrostatischen Druck in die Höhe gehoben und legt sich erst wieder auf seinen Sitz, wenn das Einströmen der Flüssigkeit aus dem Gefäfs in die Röhren aufhört, also wenn der Flüssigkeitsstand in beiden gleich geworden ist.
Das Ventil f2 in Fig. 2 tritt mit seiner zapfenförmigen Verlängerung unten aus dem Ventilgehäuse g heraus, so dafs es beim Eintauchen des Instrumentes zuerst auf den Boden des Gefäfses trifft und dadurch geöffnet wird, während das Instrument, wie gezeichnet, mit der Hülse d auf dem durchlöcherten Rande des Ventils ruht. Bei dieser Anordnung schliefst sich das Ventil erst wieder, wenn man die Glasröhre- um die Hubhöhe des Ventils gehoben hat. Ein solches Instrument ist also nicht ganz so genau wie das in" Fig. 1 dargestellte, doch kann man bei letzterer Construction ein und dasselbe Instrument für Flüssigkeiten von beliebigem specifischen- Gewicht benutzen.
An Stelle des kegelförmigen Ventils kann auch ein solches mit ebener Sitzfläche oder mit ringförmiger Schneide treten; auch Kugelventile und .Ventilklappen sind geeignet, wenn man bei der Anordnung Fig. 2 im Ventilgehäuse einen besonderen Stift führt, der beim Aufsetzen des Instrumentes auf den Boden in das Gehäuse zurücktritt und die Kugel oder Klappe vom Sitz abhebt. Äehnlich unerheblich für das Wesen der Erfindung wie die Form des Ventils ist auch die Verbindung der Glasröhre mit dem Ventil und die Unterbringung des Mafsstabes. Dieser könnte un-

Claims (1)

  1. mittelbar auf die Glasröhre aufgetragen oder gesondert angebracht werden, wie überhaupt Aenderungen nebensächlicher Art überall verwendet werden können.
    Patent-Ansρruch:
    Ein Instrument zum Messen von Flüssigkeitsständen , ' bestehend aus einer mit Theilung ausgerüsteten Glasröhre fa), an deren unterem Ende ein Ventil (f1/2) angebracht ist, das entweder durch den Flüssigkeitsdruck infolge seines gegenüber der zu messenden Flüssigkeit verhältnifsmäfsig leichten Gewichts (Fig. i) oder durch einen hervorstehenden Stift (Fig. 2) beim Auftreffen auf den Gefäfsboden geöffnet wird, so dafs die Flüssigkeit in die Glasröhre (a) eintreten und sich dort nach dem Gesetz der zusammenhängenden Röhren ebenso hoch einstellt, wie aufserhalb der Glasröhre (a).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67976D Instrument zum Messen von Flüssigkeitsständen Expired - Lifetime DE67976C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577629A (en) * 1948-05-29 1951-12-04 Sun Oil Co Storage tank liquid level measuring device
US4294273A (en) * 1979-06-18 1981-10-13 Isberg Gary J Fluid proportioning device

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US2577629A (en) * 1948-05-29 1951-12-04 Sun Oil Co Storage tank liquid level measuring device
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