DE367917C - Anordnung an Fluessigkeitssperren fuer gasanalytische Apparate - Google Patents

Anordnung an Fluessigkeitssperren fuer gasanalytische Apparate

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DE367917C
DE367917C DES52843D DES0052843D DE367917C DE 367917 C DE367917 C DE 367917C DE S52843 D DES52843 D DE S52843D DE S0052843 D DES0052843 D DE S0052843D DE 367917 C DE367917 C DE 367917C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/02Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder
    • G01N7/04Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder by absorption or adsorption alone

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Description

  • Anordnung an Flüssigkeitssperren für gasanalytische Apparate. Die gebräuchlichen Flüssigkeitssperren sind mit zwei erheblichen Nachteilen behaftet. Mit dem durch die Flüssigkeit emporsteigenden Gas werden häufig Flüssigkeitsteilchen mitgerissen, und der Flüssigkeitswiderstand ist stetigen Schwankungen ausgesetzt. Die Größe des Flüssigkeitswiderstandes ist nämlich davon abgängig, ob ein Gasbläschen an der Röhrenmündung sich gerade zu bilden anfängt, ob es bereits eine gewisse Größe erreicht hat, oder endlich, ob es von der Röhrenmündung freigegeben wird.
  • Es ist an sich bekannt, die aus der Flüssigkeitssperre austretende Flüssigkeit in einen mit dieser kommunizierenden Behälter übertreten zu lassen, wobei dieser Behälter entweder die Flüssigkeitssperre umgibt oder neben ihr angeordnet ist. Durch keine dieser Bauarten werden indessen die obigen Übelstände beseitigt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an Flüssigkeitssperren für gasanalytische Apparate, bei der die Sperrflüssigkeit durch den Druck des Gasstromes unter Überwindung des Gegendruckes in dem nach dem Absorptionsraum führenden Auslaßrohr zwecks Beseitigung der obigen Übelstände derart zum, Sinken gebracht wird, daß das Gas unbehindert vorbeiströmen kann, und besteht darin, daß der dem Gegendruck im Absorptionsraum entsprechende Druck in der Flüssigkeitssperre i durch eine zweite Flüssigkeitssperre 2 erzeugt wird, in die die Flüssigkeit der ersten Sperre übertreten kann.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung in den Abb. i, 2 und 3 veranschaulicht.
  • In Abb. x ist die Flüssigkeitssperre an einem gasanalytischen Apparat angebracht, der mit einem primären Meßgefäß a, einem Absorptionsgefäß b und einem nach einem, zweiten Meßgefäß führenden Rohr c versehen ist. d bezeichnet das Einströmungsrohr für das zu analysierende Gas, und e ist eine an der Mündung dieses Zulaufrohres angebrachte Flüssigkeitssperre gewöhnlicher Bauart.
  • Das Rohr f, das von dem primären Meßgefäß a nach dem Absorptionsgefäß b führt, taucht in den Behälter ä der Flüssigkeitssperre ein, der die wirksame Flüssigkeit, beispielsweise Quecksilber, enthält. Von dem oberen Teile dieses Behälters führt das Rohr lt nach dem Absorptionsgefäß b.
  • Der Behälter g ist unten offen und in einem Gefäß i untergebracht, das oben bei k mit der freien Luft verbunden ist und auch die Flüssigkeit der Flüssigkeitssperre enthält.
  • Wenn kein Gasstrom, durch die Flüssigkeitssperre streicht, stehen die Flüssigkeitsoberflächen in den beiden Gefäßen gleich hoch, wie in der Zeichnung durch eine ausgezogene Linie angedeutet. Wird nun Gas aus dem Gefäß a durch f nach b gedrückt, so wird zunächst eine geringe Gasmenge in der Form von Bläschen durch die Flüssigkeit im Behälter g hindurchströmen und sich im oberen Teil dieses ansammeln, so daß hier der Druck steigt, weil die Flüssigkeitssäule in dem in den Behälter b einmündenden Teil des Rohres h einen gewissen Widerstand bietet. Demgemäß sinkt die Flüssigkeitsoberfläche in dem Behälter g, während sie gleichzeitig in dem Gefäße i steigt. Schließlich wird die untere Mündung des Rohres f freigegeben, und während der ganzen Periode, in der von nun an das Gas durch die Flüssigkeitssperre strömt, bietet diese dem Gasstrom, einen unveränderlichen oder annähernd unveränderlichen Widerstand. Dazu kommt noch, daß das Gas nicht durch die Flüssigkeit zu strömen braucht, sondern unmittelbar von dem Rohr f nach dem Innern des Behälters g geleitet wird.
  • In Abb. 2 ist eine Ausführungsform, dargestellt, bei der der Behälter j und das Gefäß i getrennt und durch ein Rohr l miteinander verbunden sind.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, die in solchen Fällen zweckdienlich ist, wo zwei Flüssigkeitssperren abwechselnd vom Gas durchströmt werden. Derartige Flüssigkeitssperren werden beispielsweise an gasanalytischen Apparaten verwendet, bei denen zwei Apparate abwechselnd in Tätigkeit sind und der eine Apparat beispielsweise zur Bestimmung der Menge eines Gasbestandteiles und der andere Apparat zur Bestimmung eines anderen Gasbestandteiles dient.
  • f, g, h bezeichnen das Einströmungsrohr, den Flüssigkeitsbehälter und das Auslaßrohr bei dem einen Apparat, während f 1, g1, Tal die entsprechenden Teile des zweiten. Apparates sind. Die beiden Behälter g und g1 sind durch ein Rodr l verbunden.
  • Wenn die eine Flüssigkeitssperre von Gas durchströmt wird, während die andere Sperre in Ruhe ist, so kann die Flüssigkeit in dem Behälter der letzten Flüssigkeitssperre emporsteigen, so daß dieser Behälter dann denselben Dienst leistet wie das Gefäß i bei den Ausführungsformen gemäß Abb. i und 2.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitssperre für gasanalytische Apparate, bei der die Sperrflüssigkeit durch den Druck des Gasstromes unter Überwindung des Gegendruckes in dem nach dem Absorptionsraum führenden Auslaßrohr derart zum Sinken gebracht wird, daß das Gas unbehindert vorbeiströmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Gegendruck im Absorptionsraum entsprechende Druck in der Flüssigkeitssperre (i) durch eine zweite Flüssigkeitssperre (2) erzeugt wird, in welche die Flüssigkeit der ersten Sperre übertreten kann.
  2. 2. Flüssigkeitssperre nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flüssigkeitssperren abwechselnd von dem zu untersuchenden Gas durchströmt werden.
DES52843D 1919-12-06 1920-04-21 Anordnung an Fluessigkeitssperren fuer gasanalytische Apparate Expired DE367917C (de)

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