DE2611119A1 - Durch einen schwimmer indirekt betaetigtes einlassventil - Google Patents

Durch einen schwimmer indirekt betaetigtes einlassventil

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DE2611119A1
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Germany
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membrane
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inlet valve
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Withdrawn
Application number
DE19762611119
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Paul Staehli
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Gebert & Cie Jona
Original Assignee
Gebert & Cie Jona
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/34Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float acting on pilot valve controlling the cut-off apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Durch einen Schwimmer indirekt betätigtes Einlassventil
Die Erfindung betrifft ein von einem Schwimmer indirekt betätigtes Einlassventil für einen Spülkasten, mit einem Ventilsitz und einem mit diesem zusammenarbeitenden, axial verschiebbaren Abschlusskörper, der eine Dichtung und eine Membran umfasst, welche Membran eine mit der Zuflussleitung verbundene Kammer abschliesst, die unter dem Druck des einströmenden Wassers steht, wobei diese Kammer eine Auslassöffnung aufweist, die von einem Ventilkörper verschliessbar ist, der von einer den Schwimmer tragenden Stange betätigt wird.
Einlassventile dieser Art sind bereits bekannt. Sie haben den Vorteil, dass nicht der von der Schwimmerstange ausgeübte Schliessdruck bei gefülltem Spülkasten die weitere Wasserzufuhr
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unterbricht, sondern der in der Zufuhrleitung vorhandene Druck. Der von der Schwimmerstange direkt betätigte Ventilkörper verschliesst lediglich eine Auslassöffnung der Druckkammer und"steuert dadurch den in dieser Kammer herrschenden Innendruck, der seinerseits massgebend ist für die Kraft, mit der bei geschlossenem Einlassventil die Dichtung auf den Ventilsitz gepresst wird.
Diese Ausbildung ermöglicht die Verwendung von kleinen Schwimmern mit einer kurzen Schwimmstange, was wiederum gestattet, die Abmessungen des Spülkastens sehr klein zu halten.
Bei den bisher bekannten Einlassventilen dieser Art bildeten die Membran und die Dichtung des Abschlusskörpers ein einziges Formstück aus Gummi; das eine verhältnismässig komplizierte Form aufwies. Trotzdem im wesentlichen nur die Dichtung einem Verschleiss unterliegt, musste periodisch jeweils das grosse Formstück ausgewechselt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Einlassventil der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass die Dichtung und die Membran einfache Teile bilden, die separat ausgewechselt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Membran und die Dichtung als separate Teile ausgebildet sind, die mit dem Abschlusskörper lösbar verbunden sind.
Zweckmässig weist der Abschlusskörper zwei durch eine Klemmverbindung zusammensteckbare Teile auf, welche die Membran und die Dichtung fixieren.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Einlassventils mit Schwimmer und Auslaufrohr, teilweise im Schnitt und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Einlassventil in grösserem Massstab.
Die Fig. 1 zeigt ein Einlassventil 1 für einen Spülkasten, das durch einen Schwimmer 2 über eine Schwimmerstange 3 betätigt wird. Der Schwimmer 2 kann wie dargestellt, ein unten offener Hohlkörper sein, der über eine Gewindespindel 4 mit der Schwimmerstange 3 verbunden ist. Das Ventil 1 weist eine Einlassleitung 5 und ein Auslassrohr 6 auf. Dieses ist mit Abstand·von einem zweiten Rohr 7 umgeben, das unten verschlossen ist und oben einen Ueberlauf B aufweist. Auf diese Weise kann eine wirksame Dämpfung des Geräusches des irr den Spülkasten einlaufenden Wassers erzielt werden.
Wie die Fig. 2 zeigt, weist das Einlassventil 1 einen Ventilkörper 9 auf, der einstückig mit der Einlassleitung 5, und dem Auslassrohr 6 ausgebildet ist. Das zweite Rohr 7 weist radial nach innen ragende Rippen 7a auf, die am Auslassrohr B festgeklemmt sind. Der Deckel 10 ist durch nicht dargestellte Schrauben mit dem Ventilkörper 9 verbunden.
Zwischen dem Ventilkörper 9 und dem Deckel 10 ist der äussere Rand einer Membran 11 eingespannt. Diese umschliesst mit einer zentralen Oeffnung den Führungsteil 12a eines Abschlusskörpers 12. Der Abschlusskörper 12 weist an seinen Stirnseiten Führungsrippen 12b auf, die in Bohrungen 14, 15 des Deckels lO^bzw. des Ventilkörpers 9 eingreifen. Der Abschlusskörper 12 trägt
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ferner eine separate Dichtung 16, die mit einem als Ventilsitz 17 dienenden ringförmigen Wulst zusammenwirkt. Die Dichtung IB und die Membran 11 werden van einem Ringkörper 13 fixiert, der auf den Führungsteil 12a aufgesteckt ist. Der Ringkörper 13 greift mit einem nach innen vorspringenden Rand 13a in eine entsprechende Nut im Führungsteil 12a. Der Rand 13a und die Nut bilden zusammen eine unter elastischer Verformung der Teile lösbare Klemmverbindung. Die Teile 9, 10, 12a, 13 sind vorzugsweise formgespritzte Kunststoffteile.
Im Einlassventil 1 sind drei Räume IB, 19, 20 vorhanden, die alle mit der Einlassleitung 5 in Verbindung stehen. Das durch die Einlassleitung 5 einströmende Wasser füllt den Raum 18, strömt dann durch die Bohrungen 21 im Ringkörper 13 in den Raum 19 und durch die Bohrung 22 in den Raum 2G oberhalb der Membran 11. Der Deckel 10 enthält eine Bohrung 23, die den Raum 20 mit dem freien Raum ausserhalb des Einlassventils 1 verbindet. Die Bohrung 23 mündet in einen Ventilsitz 24 an der Aussenseite des Deckels 10. Dieser Ventilsitz 24 wirkt mit einem als Dichtung ausgebildeten Ventilkörper 25 zusammen, der am inneren Ende der Schwimmerstange 3 angeordnet ist. Die Schwimmerstange 3 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und um die Achse 26 auf dem Deckel 10 schwenkbar.
Die Wirkungsweise des Einlassventils ist folgende: Wenn der nicht dargestellte Spülkasten gefüllt ist, befindet sich die Schwimmerstange in der in Fig. 2 dargestellten Lage, in der vom Ventilkörper 25 die Bohrung 23 abgedichtet wird. Das im Raum 20 vorhandene Wasser steht unter dem in der Zuleitung herrschenden Druck. Dieser presst den Abschlusskörper 12 nach unten, so dass er mit seiner Dichtung 16 gegen den Ventilsitz 17 drückt. Das Einlassventil ist somit geschlossen.
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Wird nun das Auslassventil des Spülkastens betätigt und dieser entleert, so senkt sich der Schwimmer 2 und verschwenkt die
Schwimmerstange 3, so dass der Ventilkörper 25 die Bohrung 23 freigibt. Dadurch kann Wasser durch die Bohrung 23 austreten, was einen Druckabfall im Raum 20 bewirkt. Nun ist der Wasserdruck im Raum 1Θ höher als im Raum 20, wodurch der Abschlusskörper nach oben geschoben wird, so dass die Dichtung 16 den
Ventilsitz 17 freigibt. Das Wasser strömt nun aus dem Raum lö in das Auslassrohr 6 wodurch der Spülkasten wieder gefüllt
wird. Wenn das mittels der Gewindespindel 4 einstellbare
Füllniveau im Spülkasten erreicht ist, verschliesst der Ventilkörper 25 die Bohrung 23 und der sich im Raum 20 erhöhende
Druck hat zur Folge, dass der Schliesskorper ebenfalls wieder in seine Schliesslage gedrängt wird.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    (l.) Durch einen Schwimmer indirekt betätigtes Einlassventil für einen Spülkasten, mit einem Ventilsitz und einem mit diesem zusammenarbeitenden, axial verschiebbaren Abschlusskörper, der eine Dichtung und eine Membran umfasst, welche Membran eine mit der Zuflussleitung verbundene Kammer abschliesst, die unter dem Druck des einströmenden Wassers steht, wobei diese Kammer eine Auslassöffnung aufweist, die von einem Ventilkörper verschliessbar ist, der von einer den Schwimmer tragenden Stange betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (11) und die Dichtung (16) als separate Teile ausgebildet sind, die mit dem Abschlusskörper (12) lösbar verbunden sind.
  2. 2. Einlassventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusskörper (12) zwei durch eine Klemmverbindung zusammensteckbare Teile (12a, 13) aufweist, welche die Membran (11) und die Dichtung (16) fixieren.
  3. 3. Einlassventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an den Ventilsitz (17) anschliessendes Auslaufrohr (6) von einem zweiten Rohr (7) mit Abstand umschlossen ist, das unten verschlossen ist und oben einen Ueberlauf (8) aufweist.
    -B-
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    L..5.«t.
DE19762611119 1975-04-24 1976-03-17 Durch einen schwimmer indirekt betaetigtes einlassventil Withdrawn DE2611119A1 (de)

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LU (1) LU74553A1 (de)
NL (1) NL7604441A (de)

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FR2308845A1 (fr) 1976-11-19
BE840389A (fr) 1976-08-02
LU74553A1 (de) 1976-09-01
FR2308845B1 (de) 1980-08-22
AT339834B (de) 1977-11-10
NL7604441A (nl) 1976-10-26
DE7608115U1 (de) 1976-07-08
ATA189276A (de) 1977-02-15

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